Beim täglichen E-Mail-schreiben gibt es kaum etwas nervigeres, als sich wiederholende Formulierungen zu tippen. Mit selbst erstellten Textbausteinen kannst du deine Korrespondenz viel schneller erledigen.
Für den E-Mail-Client Mozilla Thunderbird gibt es das kostenloses Add-on Quicktext, dass die Erstellung und Verwendung von Textbausteinen sehr effektiv erledigt.
Um das Add-on herunterzuladen, starte den Thunderbird und klicke auf Extras | Add-ons | Erweiterungen. Tippe in das Suchfeld oben rechts den Suchbegriff Quicktext ein und lade die Erweiterung herunter. Nach einem Neustart des E-Mail-Clients ist Quicktext einsatzbereit.
Um Textbausteine zu erstellen, rufst du Extras | Quicktext auf. Über den Button Gruppe hinzufügen kannst du unterschiedliche Kategorien, wie beispielsweise Textbausteine, erstellen. Anschließend klickst du auf Vorlage, vergibst dem Textbaustein einen Titel (z. B. Anrede Kunde XY) und tippst in das große Eingabefeld den gewünschten Text ein. Abschließend legst du noch ein Schlüsselwort fest und speicherst den Textbaustein.
Zum Einfügen eines Textbausteins tippst du dann nur noch das Schlüsselwort ein und bestätigst mit der Taste [Tab]. Dann wird der entsprechende Text automatisch eingefügt.
Es gibt Menschen, die können sich beim Telefonieren oder bei WhatsApp-Sprachnachrichten nicht kurzfassen. Bislang waren Empfänger von langen Voice-Mails zu reinem Zuhören verdammt. Das ändert sich mit der neuen WhatsApp-Version 2.18.40 die am 02. April 2018 erschienen ist.
Ab sofort lassen sich die Sprachnachrichten auch dann weiter anhören, wenn der Sperrbildschim aktiviert wurde. Die Nutzung anderer Apps ist ebenfalls möglich, solange der betreffende Chatverlauf aber nicht beendet wird. Die Audiodatei läuft dann einfach im Hintergrund weiter.
So kannst du während die Nachricht abgespielt wird, andere nützliche Sachen erledigen. Zum Beispiel eine E-Mail schreiben oder im Netz surfen.
Exklusiv für iOS
Diese Funktion gibt es derzeit leider nur für das iOS Betriebssystem. Bereits Anfang 2018 hat WhatsApp eine andere nützliche Funktion in der iOS-Version, das Verriegeln des WhatsApp-Aufnahme-Buttons für Sprachnachrichten, eingeführt.
Wann diese beiden Features auch für Android-Besitzer freigegeben werden, ist nicht bekannt.
Nicht alle Android-Geräte, insbesondere die der unteren Preiskategorie, schalten ihr WLAN oder Bluetooth nicht automatisch aus, wenn man den betreffenden Wirkungskreis verlässt. Meist vergisst man auch noch, diese Features manuell abzuschalten. Ist in diesen Fällen das Akku nicht komplett aufgeladen, kann dir schnell der „Saft“ ausgehen. Mit der App Droid Automation kannst du diese und weitere Aufgaben automatisieren.
Droid Automation ist nur für Android bei Google Play kostenlos erhältlich. Die Bedienung der App ist sehr intuitiv.
Man erstellt zuerst ein Profil, fügt den Auslöser und die gewünschte Aufgabe hinzu. Das war´s schon!
Außer Funknetzwerke kann man auch noch eine ganze Reihe andere Aufgaben automatisieren. Egal ob beispielsweise die Helligkeit des Displays oder die Multimedia-Einstellungen geregelt werden sollen, vieles ist möglich.
Alternative
Eine weitere App dieser Kategorie ist MacroDroid. Sie ist vielleicht sogar noch etwas besser in der Bedienung als Droid Automation. Dies muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Mit Desktop-Verknüpfungen lassen sich Programme und Ordner mit einem Doppelklick starten. Soweit die Normalität. Allerdings lassen sich mit einer Verknüpfung auch mehrere Startvorgänge per Doppelklick auf einmal erledigen. Diese Aufgabe können die „normalen“ Verknüpfungen nicht erledigen, daher muss man manuell mehrere Pfade zu einer „komplexen Verknüpfung“ zusammenführen. Das hört sich zunächst komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist.
Wenn beispielsweise häufig vom gleichen USB-Port Daten in einen bestimmten Ordner auf der (externen) Festplatte kopiert oder verschoben werden sollen, kann diese Verknüpfung sehr komfortabel sein. Auf normalem Weg würde man dazu den Windows Explorer in zwei Fenstern öffnen.
Legt man dagegen einmal eine „komplexe Verknüpfung“ an, spart man zukünftig etliche Mausklicks und Wartezeit bis sich die automatische Wiedergabe des Datenträgers aktiviert.
Und so funktioniert´s:
Führen Sie einen Rechtsklick auf eine freie Desktop-Stelle durch und klicken im Kontextmenü auf „Neu | Verknüpfung“.
Danach geben Sie nach dem Vorbild „cmd \c Befehl A & Befehl B“ die gewünschten Speicherpfade ein. In diesem Beispiel sieht das folgendermaßen aus:
cmd \c explorer C: & explorer D:\Fotos
Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Namenseingabe der Desktop-Verknüpfung, die abschließend mit „Fertig stellen“ gespeichert wird.
Ab sofort werden per Doppelklick in zwei Fenstern das Laufwerk „C“ und der Ordner „Fotos“ auf Laufwerk „D“ geöffnet.
Bei Windows 7 gibt es eine Reihe von Dateien und Ordnern, die aus gutem Grund nicht angezeigt werden. So sollen diese Dateien vor unbeabsichtigter Änderung geschützt werden. Hin und wieder müssen aber doch mal Änderungen vorgenommen werden. Für die Benutzer, die an diesen Dateien, Ordnern und Laufwerken öfter arbeiten, müssen diese Dateien und Ordner mühsam über „Ordneroptionen“ ein- und ausschalten. Über das Kontextmenü geht das aber viel schneller.
Sichtbarkeit per Kontextmenü steuern
Die Abkürzung über das Rechtsklickmenü können Sie in der Registry anlegen. Tipp: Bevor Sie Änderungen an der Registry vornehmen, sollten Sie ein Backup des Registrierungs-Editors anfertigen. Wie schnell und einfach das geht, erfahren Sie in diesem Artikel. Nehmen Sie dann folgende Änderungen vor:
1. Starten Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in die Eingabezeile den Befehl
regedit
ein, und klicken Sie auf „OK“.
2. Navigieren Sie im Verzeichnisbaum zum Ordner
HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell
3. Legen Sie hier einen neuen Unterschlüssel an, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ klicken und im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“ auswählen.
4. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen „Versteckte Dateien einblenden“.
5. In dem soeben neu erstellten Schlüssel legen Sie nach diesem Vorbild einen weiteren Unterschlüssel namens „command“ an.
6. Hier öffnen Sie im rechten Bereich den Eintrag „Standard“ mit einem Doppelklick und geben in das Eingabefeld „Wert“ (in einer Zeile) die folgende Anweisung ein. Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie am besten die folgende Zeile und fügen Sie dann ein:
7. Den Registry-Schlüssel „Versteckte Dateien ausblenden“ legen Sie nach diesem Vorbild ebenfalls im Ordner „HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell“ an.
8. Anschließend erstellen Sie darin den Unterschlüssel „command“, öffnen im rechten Bereich wiederum per Doppelklick den Eintrag „Standard“ und geben im Feld „Wert“ die folgende Anweisung ein:
9. Schließen Sie nun den Registrierungseditor und starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Sichtbar und wieder unsichtbar machen
Um die versteckten Dateien im Windows-Explorer sichtbar zu machen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Explorer und wählen im Kontextmenü „Versteckte Dateien anzeigen“ aus.
Aktualisieren Sie die Explorer-Ansicht mit der Taste [F5], damit die unsichtbaren Dateien angezeigt werden.
Zum Ausblenden wählen Sie im Kontextmenü „Versteckte Dateien ausblenden“, und aktualisieren die Ansicht mit [F5].
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