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  • Du vermisst eine bestimmte Firefox-Funktion? Ein Downgrade kann helfen.

    In einem früheren Artikel berichteten wir beim Mozilla Firefox über die Entfernung der Plugins nach dem Upgrade auf Version 52. Updates sorgen meistens für eine Verbesserung des Programms. Manchmal fallen aber Funktionen weg, die (noch) nicht verbessert wurden. Durch den Wegfall aller Plugins beim Firefox 52 kann es zu Darstellungsproblemen bei Webseiten führen. Durch ein Downgrade, einer Rückkehr zu einer früheren Version, kann man das Problem beseitigen.

    Vorsicht bei zu alten Programmversionen

    Zumindest für eine gewisse Zeit kannst du so deine benötigten Tools weiterhin nutzen. Eine Rückkehr zu alten Versionen ist aber keine Lösung auf Dauer, da beseitigte Sicherheitslücken wieder geöffnet werden. Hier muss jeder selber entscheiden, ob er ein eventuelles Sicherheits-Risiko zugunsten eines weggefallenen Tools eintauschen möchte.

    Wegen fehlender Plugins muss man aber nicht auf die neue Firefox-Version verzichten. Mit einem Trick kann man sie leicht wieder aufspielen. Wie das funktioniert, erfährst du hier.

    Alte Version finden

    Wer dennoch zum alten Firefox zurückkehren möchte, der findet sie auf der Webseite www. oldversion.com. In der Kategorie Internet klickst du auf den Eintrag Mozilla Firefox, in dem du dann aus den alten Versionen seit dem Jahr 2000 die Gewünschte (z. B. 45.0.1) herunterladen und installieren kannst.

    Bevor du jedoch die alte Version verwendest, muss zuerst ein erneutes Update verhindert werden. Dazu startest du den alten Firefox, klickst oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Balken und rufst die Einstellungen auf.

    Hier wechselst du zu Erweitert | Update und aktivierst die Option Nicht nach Updates suchen (nicht empfohlen: Sicherheitsrisiko). Dann deaktivierst du die beiden Einstellungen Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren und Suchmaschinen.

    Damit ist die automatische Update-Funktion außer Kraft gesetzt.

    Tipp:

    Zu lange solltest du eine alte Programmversion nicht benutzen. Das Risiko, sich Viren und Trojaner einzufangen, ist einfach zu groß.

    Wie du auf der Webseite von Oldversion.com sehen kannst, sind nicht nur die alten Versionen vom Firefox, sondern auch andere Programme, wie Browser,  Treiber und Office-Tools vorhanden.

  • Windows 10 Updateprobleme durch veraltete Programme beheben

    Nur noch zwei Tage ist Windows 10 als kostenloses Upgrade erhältlich. Die meisten Rechner und Notebooks mit Windows 7 und Windows 8.x sind mit dem neuen Betriebssystem kompatibel. Dennoch kommt es beim Upgrade-Vorgang zu unerwarteten Fehlermeldungen. Ein paar dieser Fehlercodes haben wir bereits in einigen Artikeln behandelt. Gleich drei Fehlercodes, die veraltete Programme und Treiber melden, verhindern ein erfolgreiches Upgrade. Die Lösung liegt hier praktisch schon auf der Hand.

    Die Codes 0xC1900208, 0x4000C und 0x800F0923 werden angezeigt, wenn Programme und Treiber mit Windows 10 nicht kompatibel sind. Solltest du vor dem Upgrade-Versuch keinen Kompatibilitäts-Check gemacht haben, so ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, dies nachzuholen. Das ist der einfachste Weg herauszufinden, welche Programme/Treiber das Upgrade blockieren.

    Klicke auf das Get-Windows-Taskleisten-Icon um die Kompatibilität zu prüfen. Anschließend listet Windows alle veralteten Elemente in dem GWX-Kompatibilitätsbericht auf.

    Sollte in deiner Taskleiste das Get-Windows-Icon nicht (mehr) vorhanden sein, dann hilft dir der Windows 10 Upgrade Assistent von Microsoft weiter. Den direkten Download-Link findest du hier: http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=799445.

    Für alle, in diesem Bericht aufgelisteten Treiber und Programme, gibt es nur zwei Möglichkeiten zur Lösung des Problems: Aktualisieren oder Deinstallieren. Natürlich sollte man zuerst die Aktualisierung ausprobieren. Was sich nicht „updaten“ lässt, muss zunächst vom Rechner entfernt werden.

    Betrifft die Deinstallierung ein Programm dass du weiterhin benötigst, dann lässt es sich meist unter Window 10 erneut installieren. Auch Windows 10 enthält – wie die Vorgänger auch – einen Kompatibilitätsmodus, der ältere Betriebssysteme imitiert, damit die alten, liebgewonnenen Schinken vernünftig funktionieren.

  • Spotify: Bereits abgespielte Songs schnell wiederfinden

    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das betrifft natürlich auch den Musikgeschmack. Jeder hat seine Vorlieben und hört ein Genre lieber, als ein anderes. Früher standen die Lieblings-Schallplatten oder -CD´s im Regal ganz vorne, mittlerweile legt man sich im Media Player des Computers oder des Smartphones Wiedergabelisten an. So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Streamingdienste wie Spotify im Hintergrund zusätzlich eine Verlaufsliste anlegt. Hier findest du deine zuletzt gehörten Lieder schnell wieder.

    In der Desktop-Version von Spotify ist der Verlauf nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Die Liste versteckt sich hinter einem Button in der Wiedergabeleiste.

    Zwischen dem Zeitstrahl und dem Schieberegler für die Lautstärke befindet sich die Drei-Balken-Schaltfläche für die Warteschlange. Wenn du auf diesen Button klickst, öffnet sich im Anzeigebereich des Bildschirms die Warteschlangenliste. Wähle nun das Register Verlauf und deine bereits angehörten Songs werden angezeigt. Du kannst sie nun erneut hören, speichern oder sie einer Wiedergabeliste hinzufügen.

    In den Android– und iOS-Apps ist die Verlaufsliste unter leicht geändertem Namen ebenfalls vorhanden. In der Spotify-App tippst du ebenfalls auf das Drei-Balken-Menü und wählst den Eintrag Bibliothek aus.

    Hier findest du neben deinen Playlists und gespeicherten Songs, auch die Kategorie Kürzlich gehört. Diese Liste ist die History mit den zuletzt abgespielten Liedern.

  • Trotz Shutdown fährt dein PC immer wieder hoch? So verhinderst du den permanenten Neustart.

    Von den Windows Betriebssystemen sind wir schon einiges gewohnt. Auch fehlerhafte Systemeinstellungen, die hin und wieder auftreten. Die Ursachen sind meist mit nicht korrekt beendeten Hintergrundprozessen erklärbar. Der Fehler des permanent neu startenden Rechners ist, in diesem Fall, schon recht nervig. Glücklicherweise gehört er zu denen, die man mit Bordmitteln schnell selbst beheben kann.

    Der erste Lösungsansatz führt über die Systemsteuerung. Hier navigierst du über System und Sicherheit | System zu Erweiterte Systemeinstellungen.

    Im Dialogfenster der Systemeigenschaften wählst du im Register Erweitert den Button Einstellungen des Bereichs Starten und Wiederherstellen aus. Entferne im Unterdialog den Haken der Option Automatisch Neustart durchführen und speichere die Änderung mit OK.

    Sollte diese Aktion nicht helfen, dann überprüfe deinen Rechner ob die aktuellen Windows Updates heruntergeladen und installiert sind. Gegebenenfalls holst du das jetzt nach. Der Pfad hierfür (bei Windows 7) lautet Systemsteuerung | System und Sicherheit | Windows Update | Nach Updates suchen. Bei Windows 10 klickst du auf Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Nach Updates suchen.

    Danach startest du das systemeigene Reparaturprogramm. Tippe in das Suchfeld der Taskleiste (oder dem Startmenü) den Befehl Eingabeaufforderung ein und starte es per Rechtsklick mit Administratorrechten.

    Gib nun den Befehl sfc /scannow ein und starte den Reparaturprozess mit [Eingabe]. Das Reparatur-Tool such jetzt nach beschädigten Dateien und repariert sie automatisch.

    Danach sollten alle Probleme behoben sein.

    Tipp:

    Manchmal liegen die Neustart-Marathons auch an einer bestimmten Energiespareinstellung. Unter Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen befindet sich der Link Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll. Hier überprüfst du, ob die Einstellung Computer herunterfahren aktiviert ist. Wenn nicht, dann ändere es entsprechend und speichere die neue Auswahl.

  • Microsoft Excel zwingen, Arbeitsmappen in einem neuen Fenster zu öffnen

    Neue Arbeitsmappen werden bei Excel standardmäßig im gleichen Fenster geöffnet. Du kannst zwar mit den Tasten [Alt][Tab] zwischen ihnen blättern, oder zwei Tabellen auf einem Monitor nebeneinander andocken (Aero-Snap-Funktion). Man kann aber besser mit mehreren Arbeitsblättern arbeiten, wenn sie in separaten Fenstern geöffnet werden. Insbesondere dann, wenn man mit zwei oder mehr Monitoren gleichzeitig arbeitet.

    Damit das funktioniert, sind zwei kleine Eingriffe in die Registry nötig und dauert höchstens fünf Minuten.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Navigiere anschließend in der Registry zu folgendem Ordner:

    HKEY_CLASSES_ROOT/Excel.Sheet.17/shell/Open/command

    In dem Ordner command klickst du mit der rechten Maustaste auf den Registry-Eintrag Standard und wählst die Option Ändern aus.

    Füge im Dialogfenster Zeichenfolge bearbeiten am Ende des Wertes die Erweiterung „%1“ hinzu und bestätige die Änderung mit OK. Beachte, dass die Erweiterung durch einen Leerschritt vom restlichen Wert getrennt und mit den Anführungszeichen eingegeben wird!

    Im zweiten Schritt benennst du den Eintrag command per Rechtsklick in command2 um.

    Im dritten Arbeitsschritt muss der Ordner ddeexec im Verzeichnisbaum in ddeexec2 ebenfalls umbenannt werden.

    Das Ergebnis der Änderungen im Ordner Excel.Sheet.12 muss dann so aussehen:

    Abschließend wiederholst du die Änderungen nach diesem Vorbild mit den Registry-Einträgen des Ordners Excel.Sheet.8.

    Danach kannst du den Registrierungseditor schließen. Excel wird ab sofort neue Arbeitsblätter in separaten Fenstern öffnen.

    Diese Änderungen funktionieren mit den Windows-Versionen von XP bis Windows 10 und mit Excel 2003 bis 2016.

    Tipp:

    Wenn Microsoft neue Updates für die Office-Suite veröffentlicht, werden die vorgenommenen Änderungen überschrieben und auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Dann müssen die Registry-Änderungen erneut vorgenommen werden.

  • Fehlercode 80240020: Windows-10-Upgrade fehlgeschlagen? So einfach ist das manuelle Starten.

    Hurra, das Windows-10-Update ist endlich da!! Bei vielen Nutzern wird die Vorfreude aber schnell verfliegen. Dafür sorgt der Fehlercode 80240020. Er bezeichnet einen abgebrochenen oder fehlerhaften Download und den Fehlschlag der Aktualisierung. Das Update kann aber auch manuell wiederholt werden, ohne die automatische Windows-Update-Funktion.

    Ursache des Fehlercodes 80240020

    Die Ursache für die Fehlfunktion liegt darin, dass nicht alle User gleichzeitig an die Aktualisierungsdaten gelangen. Die Verteilung erfolgt durch Microsoft in mehreren Phasen. Wer sich aber schon vorher für das Windows-10-Update registriert hat, der kann über die Eingabeaufforderung den Download und die Installation wiederholen.

    Zuerst die alten Daten(-reste) löschen

    Doch zunächst müssen erst einmal alle Datenreste des erfolglosen Download- und Installationsversuchs entfernt werden. Dazu navigierst du über den Windows Explorer zu folgendem Ordner:

    C:\Windows\SoftwareDristribution\Download

    Alle Daten in diesem Verzeichnis, Ordner und Dateien, müssen gelöscht werden. Die Löschung ist gefahrlos, da es sich nur um Installationsdateien handelt, die später ohnehin nicht mehr benötigt werden.

    Am schnellsten geht es, wenn du mit der Tastenkombination [Strg][A] den kompletten Inhalt des Download-Ordners markierst und ihn anschließend mit der Taste [Entf] löschst.

    Löschen erzwingen

    Manchmal wehrt sich die eine oder andere Dateie gegen das Löschen, weil sie angeblich in einem anderen Programm verwendet wird. In diesem Fall startest du den Taskmanager und beendest im Register Prozess die WindowsUpdateBox.exe.

    Update über die Kommandozeile

    Starte jetzt die Eingabeaufforderung als Administrator. Gib dazu den Befehl cmd in das Eingabefeld des Startmenüs ein. Mit der rechten Maustaste öffnest du das Kontextmenü von cmd.exe und wählst dann Als Administrator ausführen.

    In der Eingabeaufforderung tippst du dann den Befehl wuauclt.exe/updatenow ein…

    …und startest den Upgrade-Download mit der Taste [Enter].

  • Mozilla Firefox: Nervige Animationen auf Webseiten nur einmal abspielen lassen

    Viele Internetseiten finanzieren sich durch animierte Werbebanner. Die Erkenntnis ist nicht neu. Egal ob mit Ton oder ohne, die Animationen, die meist immer wieder von neuem starten, sind nervtötend. Beim Firefox sind solchen Animationen Grenzen gesetzt. Sie können Firefox so konfigurieren, dass diese Animationen nur einmal laufen und dann automtisch stoppen.

    Einmal und nie wieder

    Hierzu starten Sie Ihren Firefox-Browser, geben in die Adresszeile

    about:config

    ein und drücken die [Enter]-Taste. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Dann geben Sie in das Eingabefeld neben der Option „Filter“ folgenden Suchbegriff ein:

    image.animation_mode

    Öffnen Sie den gleichlautenden Eintrag in der Ergebnisliste mit einem Doppelklick, und geben Sie in das Dialogfenster den string-Wert „once“ ein. Speichern Sie die Änderung mit „OK“.

    Nach einem Browser-Neustart ist die Änderung aktiviert. Animierte Grafiken werden ab sofort nur noch einmal – beim ersten Aufruf – animiert.

  • Firefox Downloads durch Ausschalten des Virenscans beschleunigen

    Bei jedem Download mit dem Mozilla Firefox werden alle Dateien durch den integrierten Virenscanner auf Schadsoftware geprüft. Das verlangsamt den Download und macht sich besonders bei Computern mit schwächeren Prozessoren bemerkbar. Durch die Deaktivierung des Scanners wird die Geschwindigkeit wieder erhöht.

    Die Abschaltung ist aber nur dann sinnvoll, wenn Sie bereits ein Antivirenprogramm installiert haben. Der prüft ohnehin alle heruntergeladenen Dateien, unabhängig von irgendwelchen Sicherheitseinstellungen der Webbrowsern.

    Und so funktioniert´s:

    Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile about:config ein, und drücken Sie die Taste [Enter]. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Suchen Sie dann den Eintrag „browser.download.manager.scanWhenDone“. Am schnellsten geht es über das Suchfeld. Geben Sie einfach den gesuchten Eintrag ein. Anschließend ändern Sie mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag den Wert von „true“ auf „false“. Das war´s schon.

    Ab sofort werden die Download-Dateien nicht mehr durch den Firefox auf Schadsoftware geprüft.

    Bei den neueren Rechnern und bei ausreichend Arbeitsspeicher kann auf diese Abschaltung verzichtet werden, da hier die Zeitersparnis verschwindend gering ist.

  • Mozilla Firefox: Abgebrochene Downloads ohne Rückkehr zur Ursprungsseite wiederholen

    Abgebrochene Downloads sind besonders ärgerlich, wenn man die ursprüngliche Webseite bereits verlassen hat. Mühseliges Suchen und Aufrufen sind dann die Folge. Seit Version 20 des Mozilla Firefox ist das erneute Herunterladen von abgebrochenen Downloads sehr viel einfacher geworden.

    Wurde ein Download unterbrochen, dann öffnen Sie das Download-Fenster mit einem Mausklick auf den schwarzen Pfeil in der Browser-Symbolleiste. Wird die gesuchte Datei nicht sofort angezeigt, erweitern Sie das Fenster mit dem Link „Alle Downloads anzeigen“.

    Danach öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die benötigte Datei das Kontextmenü und wählen die Option „Download-Link kopieren“.

    Öffnen Sie ein neues Browser-Tab und fügen Sie mit einem Rechtsklick in die Adresszeile den zuvor kopierten Download-Link ein…

    …und bestätigen Sie mit dem Kontextmenü-Befehl „Einfügen & Los“.

    Sie werden dann direkt zur Download-Seite weitergeleitet und können die Datei oder das Programm erneut herunterladen.

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