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  • Excel: Nettoarbeitstage per Formel blitzschnell ausrechnen

    Wenn man wissen möchte, wie viele Tage man in einem bestimmten Zeitraum gearbeitet hat, beziehungsweise arbeiten soll, dann kann man dies mit einer Formel schnell herausfinden.

    Dazu benötigst du nur Excel, das Datum des ersten und letzten Arbeitstages, sowie die Grundformel =NETTOARBEITSTAGE.

    Die Daten des Arbeitszeitraumes tippst du in zwei nebeneinander liegende Zellen deiner Excelarbeitsmappe ein. Untereinander Eintippen geht natürlich auch.

    In eine dritte Zelle gibst du nun die Formel =NETTOARBEITSTAGE gefolgt von den Bezeichnungen der Datumszellen ein. Das sollte dann wie folgt aussehen:

    =NETTOARBEITSTAGE(A4;B4)

    Bestätige die Formel mit der Taste [Enter] und das Ergebnis wird direkt angezeigt.

    Hinweis:

    Bei der Berechnung der Nettoarbeitstage ist noch zu beachten, dass etwaige Feiertage durch diese Formel nicht berücksichtigt werden.

  • Excel: Ermittlung von Zufallszahlen per Formel

    Zufallszahlen in Excel einzugeben ist eigentlich nicht besonders schwer. Bei wildem Herumtippen auf dem Zahlenblock erzeugt man zufällige Zahlen, die aber nicht immer in eine bestimmte Zahlengruppe passen. Wie zum Beispiel die Lottozahlen. Hier wäre eine Zahlengruppe von 1 bis 49 erforderlich. Die Formel für Zufallszahlen ist nicht besonders kompliziert und gut zu merken.

    Die Grundformel für die zufällige Zahlenermittlung ist =Zufallszahl() und wird für benötigte Zahlenbereiche entsprechend ergänzt. Durch die Eingabe dieser Grundformel zeigt Excel eine beliebige Zahl zwischen Null und eins an.

    Um beispielsweise die Lottozahlen für die kommende Ziehung zu ermitteln, gibst du folgende Formel ein:

    =Zufallszahl()*(49-1)+1

    Mit dieser Formel erzeugt Excel eine beliebige Zahl zwischen 1 und 49. Wird aber ein Zahlenbereich größer gleich Null benötigt, dann heißt die Formel entsprechend =Zufallszahl()*X. Der Platzhalter X ist hierbei durch die Zahl der Obergrenze zu ersetzen.

    Um mehrere Zufallszahlen gleichzeitig zu ermitteln, klickst du in der Zelle auf die rechte untere Ecke und ziehst sie um die benötigte Anzahl von Zellen nach unten.

  • Mit Excel den Notendurchschnitt deines Master- oder Bachelor-Studiums errechnen

    Mit Excel den Notendurchschnitt deines Master- oder Bachelor-Studiums errechnen

    Grundlage für die Benotung sind die Punkte des ECTS (European Credit Transfer System). Aus diesem Grund kann man nicht die Noten addieren und durch die Gesamtanzahl der Zensuren dividieren. Der dabei ermittelte Wert wäre nicht (ganz) korrekt. Mit einer kleinen, vierspaltigen Excel-Tabelle errechnest du den genauen Notendurchnitt.

    Und so funktioniert es:

    Lege eine Excel-Tabelle an und benenne die ersten drei Spalten mit Fach, Note und ECTS. Dann erfasst du in der Tabelle deine Fächer, die Noten, sowie die ECTS-Punkte. Das sollte dann in etwa so aussehen:

    liste-zensuren-fach-studienfach-note-ects-punkte-durchschnitt-berechnen-master-bachelor

    Dann gibst du in die erste Zeile der vierten Spalte (hier: D2) die Formel =B2*C2 ein und kopiere sie anschließend bis nach unten in die letzte Zeile.

    formel-ects-bachelor-studium-note-errechnen-liste-punkte-european

    Dann erzeugst du in der dritten Spalte eine Summe der ECTS-Punkte. Die hierfür benötigte Formel heißt =Summe(C2:C8), die du allerdings an deine Tabelle anpassen musst. Wahrscheinlich wirst du nicht nur sieben Studienfächer haben. Wiederhole die Summenberechnung mit der vierten Spalte.

    bachelor-master-studium-durchschnitt-note-errechnen

    Aus den Summen der dritten und vierten Spalte wird nun der Notendurchschnitt errechnet. Die Formel kannst du rechts neben die Summe der vierte Spalte eintragen. Das geht aber auch mit jeder anderen freien Zelle.

    Die Formel für die Errechnung des Notendurchschnitts lautet für diese Beispielrechnung =D9/C9. Auch hier musst du die Formel an deine Tabelle entsprechend anpassen.

    formel-ergebnis-zensurenliste-fach-note-endnote-berechnen-credit-transfer-system

    Das Ergebnis der letzten Formel sollte dann in etwa so aussehen:

    summe-punkte-notendurchschnitt-excel-office-masterstudium-endnote-berechnen-summe-punkte

    Ist deine Zensurenliste vollständig, dann hast du somit auch deine Bachelornote errechnet.

  • Wieviel Strom frisst mein Computer? Der Online-Verbrauchsrechner von Roesner-IT findet das schnell heraus.

    Stetig steigende Strompreise sorgen dafür, dass auch bei Computern die Betriebskosten jedes Jahr höher werden. Um so wichtiger ist es, den Energieverbrauch seines PC´s zu kennen. Die Energiespar-Optionen des Betriebssystems können schon eine Menge erreichen wenn sie optimal eingestellt sind. Diese regeln die Aktivität des Computers während der Zeit des Nichtgebrauchs, ändern aber nichts an dem Stromverbrauch der eingebauten Elemente während des Einsatzes. Hier hilft der Online-Verbrauchsrechner von Rösner-IT den Stromverbrauch zu ermitteln.

    Auf der Hompage www.roesner-it.com klickst du unten rechts auf den Link PC Energieverbrauch.

    energieverbrauch-technik-pc-computer-verbrauchsrechner-strom-sparen-roesner-it

    Auf der nächsten Seite gibst du die Ausstattung deines Computers detailliert an.

    konfiguration-computer-pc-onboard-element-ausstattung-festlegen-roesner-green-stromverbrauch-vergleich

    Hilfreich sind dabei die Basisinformationen deines Rechners, die mit der Tastenkombination [Windows][Pause] aufgerufen werden, oder auch der Geräte-Manager, den du über das Fenster der Basisinformationen oben links erreichst. Bist du dir bei dem einen oder anderen Merkmal nicht sicher, dann verwendest du am besten die voreingestellten Werte.

    basisinformation-computer-windows-taste-pause-starten-device-manager-geraete

    Ganz am Schluss stellst du dann nur noch die Betriebszeit und den Strompreis pro Kilowattstunde ein.

    stromkosten-verbrauch-einsparung-potential-green-pc-roesner-it-produkt

    Der Jahresverbrauch in kWh und in Euro wird direkt angezeigt. Der Einsparungsbetrag im grünen Feld bezieht sich nur auf den bei Rösner-IT angebotenen Green-PC, den du natürlich auch auf dieser Webseite konfigurieren und bestellen kannst. Er sagt aber nichts über das Einsparpotential von Green-PC´s anderer Hersteller aus.

    Der Green-PC von Rösner ist nicht nur sparsam, er sieht auch noch prima aus und ist derzeit ab 425 Euro in der Grundversion erhältlich.

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    Hat dein PC einen Prozessor mit vier Kernen, dann kann sich der Umstieg auf einen Green-PC bei einer täglichen Laufzeit von ca 8 Stunden recht schnell lohnen.

  • SEPA-Umstellung: Aus der IBAN-Nummer die alte Kontonummer und Bankleitzahl ermitteln

    So langsam machen Firmen und Kunden ernst mit der SEPA-Umstellung. Einige gehen allerdings einen Schritt zu weit: sie schreiben auf ihren Rechnungen bereits vor der Umstellung nur noch die neue 22-stellige IBAN-Nummer. Und sonst nichts. Von der guten alten Bankleitzahl und Kontonummer ist auf vielen Rechnungen nichts mehr zu sehen. So zum Beispiel auf allen Rechnungen der Deutschen Telekom; hier gibt es nur noch die ellenlange IBAN-Nummer; von BLZ und Kontonummer keine Spur.

    Das ist gut gemeint, führt aber zu Problemen beim Onlinebanking. Denn in vielen Onlinebanking-Programmen und den Online-Überweisungsformularen lassen sich für Überweisungen nur die alten Bankleitzahlen und Kontonummern eingeben – aber noch nicht die lange IBAN-Nummer. Die Lösung: aus der IBAN selbst die Kontonummer und BLZ herauspicken.

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    Aus der IBAN die Kontonummer und Bankleitzahl herauslesen

    Das geht ganz einfach, da es sich bei der IBAN im Grunde nur um die Zusammenfassung der Kontonummer und Bankleitzahl plus einiger Extra-Zeichen handelt. Aus jeder IBAN lassen sich die „alten“ Daten ermitteln.

    Ein Beispiel: Die IBAN auf der Rechnung lautet

    DE22500700240123456789

    Aus dem Zahlenwust lässt sich ganz einfach die alte Kontonummer und Bankleitzahl herauslesen. Man muss nur wissen, dass die IBAN aus vier Elementen besteht:

    DE22500700240123456789

    Die ersten vier Stellen können Sie streichen, da diese nur die Länderkennung (z.B. DE) und die zweistellige Prüfziffer (z.B. 22) beinhalten. Übrig bleiben Kontonummer und Bankleitzahl – direkt hintereinander geschrieben:

    500700240123456789

    Jetzt müssen Sie nur noch richtig trennen. Die ersten acht Stellen sind immer die Bankleitzahl, die restlichen zehn Stellen die Kontonummer. Im obigen Beispiel lautet das Ergebnis also:

    BLZ: 50070024
    Kontonummer: 0123456789

    aus-iban-blz-banklietzahl-kontonummer-ermitteln

    Bei kurzen Kontonummern werden die fehlenden Stellen in der IBAN-Schreibweise immer mit Nullen aufgefüllt. Die SEPA-Kontonummer 0001234567 ist also die alte Kontonummer 1234567.

  • Windows 7: Per Desktop-Verknüpfung die Registry ändern

    Manche Funktionen die durch die Registry gesteuert werden, können bequem per Mausklick geändert werden. Das beste Beispiel ist das Aus- und Einblenden von Laufwerken. Der Vorteil zur permanenten Ausblendung liegt auf der Hand: Wird das ausgeblendete Laufwerk benötigt, reicht ein Klick um es wieder sichtbar zu machen.

    Zum Aus- und Einschalten des Laufwerkes werden lediglich zwei Desktop-Verknüpfungen benötigt. In diesem Beispiel werden wir das Laufwerk „(H:)“ verschwinden lassen.

    bild-2-laufwerk-festplatte-verwschwinden-ausschalten-einschalten-nodrives-speicherort-runas-dezimalzahl

    Der „Aus-Schalter“

    Als erstes erstellen Sie am besten den „Aus-Schalter“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    bild-1-registry-knopfdruck-mausklick-ändern-ausblenden-einblenden-laufwerk-windows-7-win7

    Geben Sie als Speicherort folgenden Befehl ein:

    runas.exe /user: Administratorkonto /safecred reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer /v NoDrives /t REG_DWORD /d 128 /f

    bild-3-speicherort-verknüpfung-desktop-runas-ausschalter-schalter-aus-anlegen-laufwerk

    Klicken Sie anschließend auf „Weiter“ und geben Sie im Nachfolgedialog der Verknüpfung einen passenden Namen.

    bild-4-laufwerk-ausblenden-schalter-verknüpfung-erstellen-anlegen-neu-fertig-stellen

    Am Anfang des Befehls geben Sie als „Administratorkonto“ den Namen Ihres Administratorkontos an. Es erfüllt hier nur den Zweck als Platzhalter.

    Der Wert „128“ am Ende des Befehls ist der Dezimalwert des Laufwerkes, das ausgeblendet werden soll. Für jedes Laufwerk muss dieser Wert errechnet werden.

    Der Wert folgt prinzipiell einem Bitmuster. Das heißt, jedes Bit steht für ein Laufwerk, beginnend mit “A”. Möchten Sie zum Beispiel Laufwerk “H:” verstecken, ist es im Alphabet der achte Buchstabe, also das achte Bit. Es entspricht dem Dezimalwert 2^(8-1)=128. Am einfachsten rechnen Sie den Wert mit Excel um. Dazu starten Sie Excel und geben in eine beliebige Zelle folgenden Rechenbefehl ein: =2^(8-1) und drücken [Enter]. Es erscheint an dieser Stelle das Ergebnis “128″.

    bild-5-berechnen-dezimal-wert-zahl-laufwerk-excel-zurücksetzen

    Der „Ein-Schalter“

    Nach obigem Muster und mit gleichem Befehl legen Sie eine neue Verknüpfung auf dem Desktop an. Am Ende des Befehls geben Sie anstatt „128“ den Wert „0“ (Null) an, damit der Wert des Laufwerks wieder zurückgesetzt wird.

    bild-6-ein-einschalter-windows-7-win7-registry-mausklick-ändern-dezimalwert-laufwerk

    Zum Ab- und Einschalten klicken Sie doppelt auf die entsprechende Verknüpfung und starten den Rechner neu.

    Tipp:

    Soll ein ausgeblendetes Laufwerk auch geheim bleiben, dann sind die Desktop-Verknüpfungen verräterisch. Diese können aber in einen unsichtbaren Ordner auf dem Desktop verschoben werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel über den „Windows 7 Tarnkappen-Ordner„.

  • Google Maps: Routen-Vorschläge ändern und Alternativ-Routen berechnen

    Der Routen-Planer von Google Maps errechnet standardmäßig immer die schnellste Route per Auto. Es werden dabei fast nur Hauptstraßen berücksichtigt. Möchte man aber mal die gleiche Route per Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen, dann nutzt man normalerweise eine andere Wegstrecke. Um die Länge einer Alternativ-Strecke zu ermitteln, können Sie den Google-Routenvorschlag ganz einfach ändern und Ihren Bedürfnissen anpassen.

    Mit dem Rad oder zu Fuß von A nach B

    Rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Seite „maps.google.de“ auf, und klicken Sie auf „Route berechnen“. Geben Sie in die Adressfelder „A“ und „B“ den Start- und Zielort ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Route berechnen“.

    Nach ein paar Sekunden wird die schnellste Auto-Route angezeigt.

    Möchten Sie nun den Fußweg, bzw. den Radweg ermitteln, klicken Sie auf das Fußgänger-Symbol oberhalb der Adressfelder „A“ und „B“. Sofort wird die Alternativroute berechnet und angezeigt.

    Nicht hier, sondern da entlang fahren

    Ist es dann immer noch nicht die passende Route, dann können Sie diese noch per Mausklick ändern. Bewegen Sie Ihren Mauszeiger über die angezeigte Route zu der Abzweigung die Sie bevorzugen. Auf der Route erscheint ein kleiner Kreis, mit dem Hinweis „Zum Ändern der Route ziehen“.

    Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie den Kreis auf die von Ihnen ausgewählte Straße.

    Im Hinweisfeld wird bereits in Kurzform Dauer und Länge der Strecke angezeigt. Die ausführliche Wegbeschreibung, inklusive der Entfernung und Dauer, wird in der Infobox auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt.

    In der Info-Box können Sie nun die ausgewählten Orte der Route speichern und, falls gewünscht, die Wegbeschreibung ausdrucken.

    In der Info-Box können Sie nun die ausgewählten Orte der Route speichern und, falls gewünscht, die Wegbeschreibung ausdrucken.

  • Microsoft Excel: Differenz zwischen zwei Uhrzeiten berechnen

    Die Differenz zwischen zwei Uhrzeiten lassen sich nicht mit einer einfachen Subtraktion berechnen. Damit wird die Kontrolle der eigenen Arbeitszeit zu einer langwierigen Rechenaktion. Dabei sollte jeder, auch diejenigen, die am Arbeitsplatz eine Zeiterfassung haben, zur Selbstkontrolle greifen. Gerade in den Firmen, die noch mit Stechkarten arbeiten. Da kann es in der Personalabteilung schon mal zu Rechenfehlern kommen. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser (und sehr einfach).

    Um mit Excel die Arbeitszeiten zu berechnen, erstellen oder rufen Sie die Datei mit den Uhrzeiten auf. Prüfen Sie die Zellen mit den Uhrzeiten, ob sie die richtige Formatierung (Uhrzeit) aufweisen. Falls nicht, markieren Sie die betreffenden Zellen und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie hier den Eintrag „Zellen formatieren“.

    Im Dialogfenster „Zellen formatieren“ wählen Sie im Register „Zahlen“ das Format „Uhrzeit“ und unter „Typ“ das entsprechende Erscheinungsbild aus. Speichern Sie die neue Formatierung mit „OK“.

    Tragen Sie nun in die Zelle, in der die Zeitdifferenz angezeigt werden soll, folgende Formel ein: “

    =(A1>A2)+A2-A1

    Mit drücken der [Enter]-Taste wird das Ergebnis im Uhrzeit-Format angezeigt. In diesem Beispiel sind es 9 Stunden und 3 Minuten.

    Die Parameter „A1“ und „A2“ werden wahrscheinlich von Ihrer Tabelle abweichend sein und müssen natürlich entsprechend angepasst werden.

    Diese Formel lässt sich natürlich auch dann anwenden, wenn die Zeitdifferenz mit datumsübergreifenden Uhrzeiten (nach Mitternacht) berechnet werden müssen.

    Somit ist die Arbeitszeit-Kontrolle ein Kinderspiel und funktioniert ab Version 2000.

  • Excel 2003, 2007 und XP: Bei der Datumsberechnung das Monatsende ermitteln

    Wer Zahlungstermine und Fälligkeiten mit Excel berechnet – egal ob Firma oder private Haushaltsbuchführung –  benötigt das Monatsende als „Ultimo“. Für den aktuellen Monat oder die nächsten drei Monate reicht meistens ein Blick auf den Kalender. Fehlt der aber, muss man umständlich das Datum einfügen. Mit der bei Excel integrierten Funktion „MONATSENDE“ lässt sich ein beliebiges Monats- oder Quartalsende schnell ermitteln. Gerade für den Monat Februar braucht man nicht extra an ein eventuelles Schaltjahr denken. Es wird automatisch richtig ermittelt.

    Die Voraussetzung für diese Funktion ist das entsprechende Add-In. In älteren Excel-Versionen ist es meistens deaktiviert. Deshalb sollte man vorher prüfen, ob es aktiviert werden muss.

    Dazu starten Sie Excel und wählen in der Menüleiste „Extras | Add-ins“. Im gleichnamigen Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Analyse-Funktionen“ und bestätigen die Auswahl mit „OK“.

    Mit der Aktivierung der Analyse-Funktionen ist Excel nun bereit für die Berechnung eines Monatsendes. Öffnen Sie  das benötigte Arbeitsblatt und geben für die Berechnung des aktuellen Monatsendes folgende Formel ein:

    Mit drücken der [Enter]-Taste wird das aktuelle Monatsdatum angezeigt. Die Null am Ende der Formel muss mit eingegeben werden, da sie der entscheidende Faktor für den aktuellen Monat ist. Möchten Sie dagegen das Monatsende des folgenden Monats ermitteln, geben Sie eine „1“ anstelle der „0“ ein.

    Ein Monatsende das noch weiter in der Zukunft liegt, kann man besser mit der nachfolgenden Formel berechnen anstatt die erste zu verwenden und die Monate zu zählen:

    Die Zahlen „2012;2,1“ stehen für „Jahr; Monat; Tag“. Auch hier steht am Ende der Formel die „0“ für den gewählten Monat.

    Ein zukünftiges Quartalsende ermitteln Sie mit folgender Formel:

    „05.01.2012“ ist das Bezugsdatum und die „2“ steht für den letzten Tag des in zwei Monate in der Zukunft liegenden Monatsende. In diesem Beispiel ist es das Ende des ersten Quartals 2012, dem 31.03.2012.

    Hinweis: Die Zelle, in der das Datum letztendlich angezeigt wird, muss auch als Datum formatiert sein, damit es korrekt dargestellt wird.

  • Mit Excel ganz leicht ein zukünftiges Datum errechnen

    Für die Erstellung von Rechnungen, Angeboten, usw. ist es oft erforderlich, ein zukünftiges Datum zu ermitteln. Standardformulierungen sind zum Beispiel: 3 Wochen Lieferzeit, 14 Tage Zahlungsziel, etc. Mit Excel lässt sich anhand einer ganz einfachen Formel ein zukünftiges Datum errechnen. So lassen Sich ganz leicht Zahlungsziel oder Lieferdatum ermitteln.

    Tragen Sie dazu ein beliebiges Datum in ein Feld ein (z. B. A3). Klicken Sie danach in ein anderes freies Feld, in dem das neue, zukünftige Datum erscheinen soll. Geben Sie nun in dieses Feld folgende Formel ein:

    =A3+21

    „A3“ steht für das ursprüngliche Datumsfeld, „+21“ für die Anzahl der zukünftigen Tage. Die Anzahl der Tage ist natürlich variabel und individuell anzupassen.

    Drücken Sie die [Enter]-Taste, um das zukünftige Datum anzuzeigen. 

    Möchten Sie aber lieber das Tagesdatum als Startpunkt nutzen, dann geben Sie einfach in eine freie Zelle die Formel „=Heute()+21“ ein.