Wiederkehrende Windows-Fehlermeldungen kennen wir seit vielen Jahren und überraschen uns nicht mehr so sehr. Auch Windows 10 meldet öfter mal ein Problem mit dem Windows Store, der aber recht einfach zu beheben ist.
Wenn die Fehlermeldung Der Windows-Store Cache ist möglicherweise beschädigt erscheint, stehen dir zwei Lösungswege zur Auswahl.
Kommando-Zeile
Wer gerne mit der Eingabeaufforderung arbeitet, ruft sie mit dem Befehl cmd über die Cortana-Suchleiste auf und startet die Kommandozeile mit Administratorrechten.
Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du den Befehl wsreset ein und bestätigst ihn mit der Taste [Enter]. Danach wird die App des Microsoft Stores zurückgesetzt und startet anschließend neu.
Windows Einstellungen
Der „normale“ Weg führt über die Einstellungen von Windows 10. Am schnellsten öffnest du sie mit der Tastenkombination [Windows][I] und rufst die Kategorie Apps auf.
Dann scrollst du bis zum Eintrag Microsoft Store und klickst diesen einmal an. Wähle Erweiterte Optionen aus und klicke im nachfolgenden Fenster auf den Button Zurücksetzen. Danach lässt sich der Windows Store wieder normal starten.
Microsoft und seine kryptischen Fehlermeldungen sind ein running Gag seit es die Windows-Betriebssysteme gibt. Myriaden von hilfesuchenden Nutzern durchstöbern täglich das Netz nach Hilfe. Diese bietet jetzt auch eine offizielle Webseite von Microsoft an.
Das Tool Fix Windows Update Errors ist die kürzlich veröffentlichte Hilfeseite, die eine Lösung für einige der Fehlercodes bereit halten soll.
Im Einzelnen werden folgende Codes behandelt: 0x80073712, 0x800705B4, 0x80004005, 0x80070020, 0x80070422, 0x8024200B, 0x80070003, 0x80070643,0x80070002, 0x8024402F
Microsoft verspricht auf der Webseite aber auch, dass die Hilfe auch bei anderen Fehlercodes funktionieren soll.
Wer anstatt der englischsprachigen Hilfeseite lieber die deutsche Variante bevorzugt, klickt hier, oder ändert in der Adresszeile die Spracheinstellung en-gb auf de-de.
Bei Computern mit Windows 8 funktioniert Fix Windows Update Errors nicht und sollte daher auf die Version 8.1 aktualisiert werden. Weitere unterstützte Betriebssysteme sind Window 7 und Windows 10.
Bei Computern die zwei Jahre oder älter sind, kann es schon einmal vorkommen, dass der PC nicht mehr hochfährt oder nach dem Hochfahren die Fehlermeldungen CMOS Mismatch oder CMOS Read Error anzeigt. Das ist ein Hinweis auf eine defekte oder leere BIOS-Batterie. Bevor du den Rechner aber zur Reparatur bringst, kannst du diesen Fehler aber auch gefahrlos selbst beheben.
Versorgung der System-Uhr
Die BIOS-Batterie sorgt unter anderem auch dafür, dass bei abgeschaltetem Computer die System-Uhr auch ohne Stromversorgung weiterläuft. Eine falsche System-Uhrzeit ist übrigens auch ein Indiz für eine defekte BIOS-Batterie. Sie ist schnell gefunden und ebenso schnell gegen eine Neue ausgetauscht.
Knopfzelle erforderlich
Bevor das Computer-Gehäuse geöffnet wird, solltest du zuerst im Handbuch nachschlagen, welcher Batterietyp benötigt wird. Meist ist es eine 3 Volt Lithium-Knopfzelle CR2032.
Wenn du in der Bedienungsanleitung keine Information über die BIOS-Batterie findest, dann siehst du das spätestens nach dem Ausbau der Knopfzelle. Der Batterietyp ist auf der Oberseite der Knopzelle eingraviert.
Computergehäuse öffnen
Für den Ausbau der Batterie trennst du den PC zuerst vom Strom und ziehst alle Kabel ab. Dann entfernst du die Seitenwand des Computergehäuses. Manche sind nur gesteckt, andere sind durch zwei bis vier Schrauben auf der Rückseite gesichert.
Ist die Abdeckung entfernt, dann berührst du mit der Hand und dem Schraubendreher einen metallischen Gegenstand, damit eine statische Entladung erfolgen kann. Vorher solltest du keine elektronischen Bauteile deines Rechners berühren, damit sie durch die ungewollte statische Entladung nicht beschädigt werden.
Dann suchst du auf der Hauptplatine nach der BIOS-Batterie.
Batterie-Klammer entfernen
Die Knopfbatterie ist durch eine Klammer oder einen Federmechanismus gesichert. Die Klammer kann mit einem Schraubendreher, besser aber noch mit einem schmalen Kunststoffgegenstand durch Drücken gelöst werden.
Ersetze nun die alte Batterie durch eine Neue und beachte dabei die Polarität. Jetzt kann der Rechner wieder zusammengeschraubt und angeschlossen werden.
Beim ersten Start nach dem Batteriewechsel muss die Systemzeit neu eingestellt werden. Zur Kontrolle ob alles gut gelaufen ist, führe nochmals einen Neustart durch.
Haltbarkeit der Knopfzellen
Normalerweise halten BIOS-Batterien zwischen zwei und fünf Jahre. Bei billigen Geräten wird gerne mal an der Qualität der Komponenten gespart, so dass auch schon mal vor dieser Zeit ein Batteriewechsel erforderlich ist. Aber auch eine Überlagerung schadet den Batterien und führt ebenfalls zu verfrühtem Ausfall.
Kosten deiner Reparatur: 1 Euro
Die CR2032-Knopfzellen sind auch nicht sehr teuer. Man kann sie im Elektroni-Fachmarkt erstehen oder auch zum Beispiel bei eBay ab 1,– € inklusive Versand kaufen. Ein Reparatur-Service würde in etwa das 20- bis 30-fache berechnen.
Bei der Veröffentlichung neuer Windows-Updates erhält normalerweise jeder Windows-User eine Benachrichtigung. Hin und wieder kommt es zu der Fehlermeldung Code 80240016 und der Downloadvorgang wird abgebrochen. Auch erneute Versuche das Update wieder zu starten, bleiben erfolglos. Über die Eingabeaufforderung lässt sich dieser Fehler jedoch leicht beheben.
Der Grund für den Abbruch des Updates ist ein weiterer, im Hintergrund laufender Updatevorgang. Warte ein paar Minuten bis dieser abgeschlossen ist. In der Zwischenzeit kannst du im Infobereich der Taskleiste nachschauen welcher Installations-Assistent ausgeführt wird.
Update-Fenster schließen
Wenn nichts zu sehen ist und ein erneuter Versuch, die Windows Updates herunterzuladen scheitert, rufst du die Eingabeaufforderung auf.
Zuerst müssen aber alle geöffneten Windows- oder Microsoft Update-Fenster geschlossen werden.
Kommandozeile mit Administratorrechten
Dann klickst du im Startmenü auf Zubehör und öffnest die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administratorrechten. Gegebenenfalls musst du dich noch mit deinen Admin-Kennwort anmelden.
In der Eingabeaufforderung tippst du dann zuerst den Befehl net stop wuauserv ein und bestätigst mit der Taste [Eingabe]. Anschließend folgt der Befehl net start wuauserv, der wiederum mit [Eingabe] ausgeführt wird.
Die Eingabeaufforderung kann nun mit dem Befehl Exit und [Eingabe] oder mit der Systemschaltfläche X geschlossen werden.
Nun sollte Windows Update wieder einwandfrei funktionieren.
Jeder Computer verfügt über eine kleine Batterie, damit wichtige BIOS-Einstellungen sowie die Festplattenkonfiguration sowie Datum und Uhrzeit gespeichert werden können. Wie bei jeder Armbanduhr kann aber auch die Computerbatterie schlapp machen. Der Rechner vergisst dann einfach alle BIOS-Einstellungen und zeigt beim Einschalten nur Fehlermeldungen wie „Mismatch CMOS“, „Invalid Date and Time“ oder „Configuration Error“.
Schuld ist eine kleine Batterie im Inneren des Computers; sie befindet sich direkt auf der Hauptplatine und sollte in diesem Fall ausgetauscht werden. Das geht folgendermaßen:
1. Um die Batterie zu wechseln, müssen Sie den Computer öffnen. Schalten Sie den Rechner aus und ziehen den Netzstecker sowie alle anderen Verbindungskabel für Tastatur, Maus, Drucker und andere angeschlossenen Geräte. Bevor Sie den Rechner öffnen müssen Sie sich erden, um eine statische Aufladung zu verhindern und nicht versehentlich die empfindliche Elektronik im Gerät zu beschädigen. Fassen Sie hierzu einen geerdeten Gegenstand an, zum Beispiel eine Heizung.
2. Die Batterie finden Sie bei den meisten Computern direkt auf der Hauptplatine. Zumeist handelt es sich dabei um eine handelsübliche Knopfbatterie.
3. Nehmen Sie die Batterie vorsichtig aus der Halterung. Verwenden Sie dabei keinen Schraubenzieher, sondern einen Gegenstand aus Kunststoff, um die Elektronik auf der Hauptplatine nicht zu beschädigen. Tauschen Sie die alte Batterie gegen eine neue aus. Wichtig dabei: Verwenden Sie unbedingt die gleiche Typbezeichnung, etwa „CR 2032 3V“.
4. Befestigen Sie das Gehäuse wieder an Ihrem Rechner, und stellen Sie die Steckerverbindungen wieder her. Beim nächsten Start ist die Fehlermeldung verschwunden.
Die Festplatte ist eine der wichtigsten Komponenten im Computer, immerhin sind dort neben privaten Daten, Fotos und eigenen Dateien auch das Betriebssystem gespeichert, das den Rechner am laufen hält. Leider ist jedoch nicht ersichtlich wann Festplatten ihren Geist aufgeben, einen Hinweis darauf, das etwas mit dem Speichermedium nicht stimmt, kann jetzt aber das kleine Tool „CrystalDiskInfo“ geben, dass aus vielen Faktoren einen Gesamtzustand errechnet und diesen als Prozentzahl ausgibt.
Auch für SSDs geeignet – CrystalDiskInfo zeigt jede Menge Details
Welche Faktoren CrystalDiskInfo in die Zustandsberechnung einbezieht, wird dem Nutzer komfortabel in einer Liste präsentiert, die sich sogar je nach Art des Speichermediums, also SSD, mechanische Festplatte oder USB-Stick, verändert. Bei den schnellen Solid-State-Discs beispielsweise ist die Anzahl der ausrangierten Blöcke ein besonders kritischer Wert, da diese die Lebensdauer maßgeblich beeinflussen.
Außerdem fließen Faktoren wie die Betriebsdauer und die Anzahl der Einschaltungen in die Berechnung ein. Im oberen Teil des kleinen Fensters wird dann aus allen Faktoren ein Wert berechnet, der den Zustand in Prozent angibt. Wer mehr ins Detail gehen möchte, kann sich diese Werte auch als Graph anzeigen lassen und so die Veränderung über die Zeit beobachten. Jedes Mal wenn das Programm gestartet wird, legt CrystalDiskInfo eine Log-Datei an. Damit könnten auch professionelle Unternehmen, die beispielsweise mit Raid-Verbünden arbeiten, ihre Festplatten unter Kontrolle halten.
Auslesen von Hardware, zugewiesener Geschwindigkeiten und Erweiterungen
Neben der Berechnung des Zustands von Festplatten ist CrystalDiskInfo ebenso ein komfortables Tool zum Auslesen von Hardwaredaten, da bei der Analyse automatisch die Serien- und Modellnummer ausgelesen wird und die Firmware auf Aktualität überprüft wird. Zudem kann man bei Hardwareänderungen ganz einfach überprüfen, ob das angeschlossene Speichermedium auch die gewünschte Geschwindigkeit mit dem System ausgehandelt hat. Oft passiert es nämlich beispielsweise bei Solid State Discs, dass die Festplatte zwar an einem schnellen SATA-3-Anschluss steckt, der Raid-Treiber jedoch nur eine langsame Geschwindigkeit vorgesehen hat. Die aktuelle Version mit der Revionsnummer 5.5.0 des kleinen Tools erhält man auf der offiziellen Webseite des Herstellers unter crystalmark.info, der Download nimmt nur wenige Kilobyte in Anspruch.
Wenn Windows Systemfehler meldet, sind diese meistens kryptische Nummern, mit denen kaum jemand etwas anfangen kann. Daher ist die Fehlersuche, bzw. die Fehlerbehebung sehr schwierig, da man sich durch sehr viele Seiten der Suchmaschine durcharbeiten muss, bis man die Beschreibung des Fehlercodes findet. Hier bietet ein kostenloses Tool Abhilfe. Auf der Webseite von Gregory Braun können Sie dieses Freeware-Tool herunterladen.
2. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei in Ihr Archiv. Nach der Installation ist das Programm sofort einsatzbereit.
Die Bedienoberfläche ist zwar in Englisch, die Fehlerbeschreibungen erfolgen aber in deutscher Sprache. Damit ist die Fehlersuche im Internet leichter und die Fehlerbehebung erheblich schneller.
Zur Fehlercode-Identifizierung öffnen Sie das Tool, wählen die Registerkarte „Lookup“ und geben im Feld „Error Code“ den bis zu fünfstelligen Fehlercode ein. Im Feld darunter erscheint dann die deutsche Erläuterung.
Für dieses Programm benötigen Sie keine Internetverbindung, da die Abfragen der Fehlercodes und deren Beschreibungen anhand gespeicherter Informationen erfolgen.
Fehlercodes bei Google suchen
Als weitere Alternative bietet sich die Google-Suche an. Wenn Sie beispielsweise nur die kryptische Fehlermeldung „0xc004fc03“ erhalten, suchen Sie nach genau diesem Code in der Google-Suche. Meist erhalten Sie bereits bei den ersten Treffern die passende Lösung.
Im Falle des Fehlers „0xc004fc03“ gelangen Sie zum Beispiel zur Webseite support.microsoft.com/kb/982751/de und erfahren, dass bei Fehler „0xc004fc03“ ein Problem beim Aktivieren von Windows aufgetreten ist und Sie den Vorgang am besten später wiederholen.
Bisweilen tritt im Zusammenhang mit der Netzwerkfunktionalität von Windows 7 der Fehler 651 auf. Windows meldet dann, dass kein Netzwerkkabel angeschlossen ist, obwohl dies nicht zutrifft. Zumeist ist die Ursache ein bestimmter Treiber des Betriebssystems.
So kommt es zum Fehler 651
Der Fehler 651 tritt in der Situation auf, dass eine Internetverbindung aufgebaut wird. Definiert ist er so, dass keine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann, weil ein Netzwerkkabel fehlt. Ein Netzwerkkabel ist jedoch angeschlossen, und der Fehler tritt trotzdem auf.
Lösung des Problems
Der Fehler 651 taucht oft im Zusammenhang mit einem DSL-Treiber namens raspppoe.sys auf. Wenn der Fehler auftritt und Sie den Treiber installiert haben, sollten Sie folgende Schritte ausführen:
1. Rufen Sie das Verzeichnis windowssystem32drivers auf und benennen Sie den Treiber in raspppoe_alt.sys um.
2. Als nächstes benötigen Sie eine 100% funktionsfähige Vista-Version des genannten Treibers. Sie können sie im Internet finden oder einen Freund danach fragen. Diese Version des Treibers kopieren Sie dann in das genannte Verzeichnis. Sofern alles funktioniert hat, löschen Sie die umbenannte Version.
Übrigens: raspppoe bringt unter Windows Vista und 7 keinen Vorteil, da Microsoft bei Windows 7 und Vista bereits Optimierungen an den DSL-Einstellungen vorgenommen hat. Falls es irgendwie möglich ist, sollten Sie komplett auf dieses überholte Programm aus Windows XP-Zeiten verzichten.
Auch ohne raspppoe noch immer Fehler 651?
Falls der Fehler 651 auftritt, obwohl raspppoe gar nicht installiert ist, haben Sie mit folgender Vorgehensweise eventuell Erfolg:
1. Rufen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter auf, gehen Sie auf „Adaptereinstellungen ändern“, auf die „Eigenschaften“ der LAN-Verbindung, auf „Konfigurieren“, auf „Erweitert“ und hier auf „Speed und Duplex“.
2. Tragen Sie den Wert 10 mps Full Duplex ein und klicken Sie auf „Übernehmen“.
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Tipps. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. OKMehr erfahren
Mehr erfahren
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.