Windows-Puristen bevorzugen Minimaleinstellungen und wollen Animationen und andere grafische Effekte wie den Mausschatten deaktivieren. Bei älteren Computern sind die optischen Spielereien zudem Ressourcenkiller. Gut, dass sich alle für den Betrieb nicht erforderlichen Effekte abschalten lassen. Das Deaktivieren des Mausschattens ist sehr einfach und kann daher eines der ersten „Einsparungen“ sein.
Das Abschalten ist bei Windows XP und Windows 7/Vista unterschiedlich.
Bei Windows XP klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Designs | Mauszeiger“.
Im neuen Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ wechseln Sie zur Registerkarte „Zeiger“ und entfernen ganz unten im Fenster das Häkchen vor der Option „Zeigerschatten aktivieren. Mit der Schaltfläche „OK“ wird die Änderung gespeichert und ist sofort aktiv.
Mit der Systemschaltfläche „X“ schließen Sie das vorige Fenster „Darstellung und Designs“.
Vista und Windows 7 ohne Mausschatten
Bei Windows 7 und Vista klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Anpassung | Mauszeiger ändern“.
Auch hier wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ zum Register „Zeiger“ und deaktivieren die Option „Zeigerschatten aktivieren“. Der Button „OK“ speichert die Änderung, die auch hier sofort aktiv ist.
Mit der Systemschaltfläche „X“ schließen Sie die Systemsteuerung.
Netbooks der ersten Generation sowie ältere Laptops, die mit Windows XP gut liefen, laufen auch mit Windows 7. Dennoch kann es vorkommen, dass ältere Geräte mit einem spürbaren Leistungsdefizit arbeiten. Gründe dafür sind zum Beispiel grafische Effekte von Aero und die Ausführung verschiedener Dienste, die nicht unbedingt gebraucht werden, standardmäßig aber im Hintergrund laufen. Leistungseinbrüche werden gerade dann spürbar, wenn rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden. Diese unnötigen Voreinstellungen kosten Rechnerleistung und sind auch für eine kürzere Akku-Laufzeit mit verantwortlich. Soll es schneller gehen, können Sie ein paar dieser Funktionen abschalten.
Überflüssiges „Windows.old“ löschen
Haben Sie Windows 7 nachträglich auf ein Windows-XP-Notebook/Netbook installiert, dann befindet sich auf Ihrer Festplatte der „Windows.old“-Ordner. Bei einer erfolgreichen Windows 7 Installation oder Upgrade, werden die darin enthaltenen XP-Programme und Dateien eigentlich nicht mehr benötigt. Da auf einem Laptop Speicherplatz knapp ist, können Sie die „Windows.old“-Datei löschen. Sind Sie sich allerding nicht sicher, ob Sie noch Daten aus der alten Datei brauchen, kopieren Sie einfach die alte XP-Version auf einer externen Festplatte.
Windows-Aero Effekte und Animationen
Um nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.
2. Im neuen Fenster wählen Sie auf der linken Seite die Option „Erweiterte Systemeinstellungen.
3. Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ klicken Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.
4. Im Fenster „Leistungsoptionen“ entfernen Sie die Häkchen der folgenden Funktionen, die dadurch deaktiviert werden:
Animationen beim Minimieren und Maximieren von Fenstern anzeigen
Animationen auf der Taskleiste und im Startmenü
Durchsichtiges Auswahlrechteck anzeigen
Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen
Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern
und abschließend, ganz am Ende der Liste…
Transparentes Glas aktivieren
5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.
Abschalten überflüssiger Dienste
Sollten Sie eine der nachfolgenden Dienste benötigen, wie zum Beispiel die Bluetooth-Unterstützung, sollten Sie diese natürlich nicht deaktivieren…
1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.
2. Im Fenster „Dienste“ öffnen Sie nacheinander die folgenden Dienste mit einem Doppelklick und wählen in dem Dialogfenster „Eigenschaften von…“ den Starttyp „Deaktiviert“ per Schaltfläche aus.
Bluetooth-Unterstützungsdienst
Media Center Extender-Dienst
Offlinedateien
Sicherheitskontenverwaltung
SSDP-Suche
UpnP-Gerätehost
Diagnosediensthost
Diagnoserichtlinienhost
DNS-Client
Tipp:
Da Windows-Aero doch eine gewisse Attraktivität besitzt, auf die man nicht immer verzichten möchte, ist die Deaktivierung und die anschließende Reaktivierung ziemlich mühselig und nervig. Aber man kann mit einem Trick Windows-Aero bei Bedarf abschalten und auch wieder einschalten. Dazu legt man für das Ein- und Auschalten einfach eine Verknüpfung an. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.
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