Bei umfangreichen Word-Dokumenten wie Aufsätzen, Manuskripten und Dissertationen macht es einen besseren Eindruck, wenn ein neues Kapitel auf der Vorderseite eines Blattes beginnt. Da es aber auch vorkommt, dass ein vorheriges Kapitel auf einer Vorderseite endet, muss eine leere Seite im Dokument eingefügt werden. Das Beste ist, Sie lassen es Word automatisch einfügen. So stellen Sie auch sicher, dass bei späteren Textänderungen das Dokument dynamisch angepasst wird und das neue Kapitel immer auf der ungeraden Seitenzahl der Vorderseite beginnt.
Setzen Sie als erstes den Cursor vor das erste Zeichen der Kapitelüberschrift. Bei Word 2003 und 2007/2010 sind die weiteren Schritte unterschiedlich.
Word 2003
Klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ beziehungsweise „Einfügen | Manueller Wechsel“.
Im Dialogfenster „Manueller Umbruch“ aktivieren Sie die Option „Ungerade Seite“ und bestätigen die Änderung mit dem Button „OK“.
Word 2007 und 2010
Wählen Sie in der Multifunktionsleiste das Register „Seitenlayout“, und klicken Sie im Bereich „Seite einrichten“ auf „Umbrüche“. Im Untermenü bei „Abschnittsumbrüche“ entscheiden Sie sich für den Eintrag „Ungerade Seite“.
Auf diese Weise eingefügte Leerseiten sind tatsächlich leer; sie enthalten nicht mal Kopf- oder Fußzeilen.
Wenn Bilddateien vom Fotoapparat auf den Computer übertragen wurden, werden diese häufig noch bearbeitet. Meistens ist es das Entfernen des „Rote Augen“-Effekts. Das Problem: Die Kameras versehen automatisch jedes Bild mit einem kryptischen Namen (beispielsweise CIMG1234.jpg), was die Suche nach einem bestimmten Foto sehr schwierig und langwierig gestaltet. Dieses Problem kann aber durch eine Abkürzung in der Windows-Fotoanzeige minimiert werden.
Diese Abkürzung aus der Vorschau finden Sie folgendermaßen:
Öffnen Sie den Ordner mit den zu bearbeitenden Bildern, und starten Sie die „Windows-Fotoanzeige“ über das erste Foto. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die erste Bilddatei und wählen im Kontextmenü „Öffnen mit | Windows-Fotoanzeige“.
Das ausgewählte Bild wird nun in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Mit den Pfeiltasten (rechts/links) Ihrer Tastatur oder den Pfeil-Symbolen der Windows-Fotoanzeige, klicken Sie sich bis zu dem Bild das bearbeitet werden soll.
In der Menüleiste oberhalb des Bildes klicken Sie auf „Öffnen“ und wählen Ihr bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm aus.
Im gewählten Bildbearbeitungsprogramm nehmen Sie nun alle gewünschten Änderungen, inklusive einen neuen Dateinamen, vor.
Durch diesen kleinen, aber einfachen Trick müssen Sie sich keine kryptischen Dateinamen merken oder aufschreiben. Ebenso eine vorangehende Umbenennung aller Fotos entfällt.
Möchte man ganze Programme per E-Mail versenden, geht das meistens schief. Entweder die E-Mail wird gar nicht erst versendet, oder es wird die Startdatei (.exe) vom E-Mail-Programm herausgefiltert und gelöscht. Das geschieht aus Sicherheitsgründen, um das Verbreiten von Viren und Trojanern einzudämmen. Leider betrifft es auch die nützlichen Programme. Mit einem Trick können Sie die Sicherheitssperre überwinden.
Aus EXE wird E_E
Der Trick ist denkbar einfach: Die .exe-Datei wird so verändert dass sie vom E-Mail-Programm nicht mehr als solche identifiziert und entfernt werden kann. Bevor Sie also das Programm versenden, suchen Sie die Startdatei und ändern die Dateiendung beispielsweise von „.exe“ in „.e_e“.
Danach versenden Sie das Programm ganz normal per E-Mail-Anhang. Der Empfänger muss dann die von Ihnen geänderte Dateiendung wieder in den Orginalzustand (.exe) versetzten. Danach kann das Programm ganz normal installiert werden.
Zu große Dateien verschicken: Aufteilen
Beim E-Mail-Versand kompletter Programme oder größeren Dateien gibt meistens noch ein anderes Problem: Die Größe des Programms. Die meisten der Webmail-Anbieter wie GMX oder Web.de limitieren den Datenversand. Hier sind meistens nur 10 – 100 MByte erlaubt. Das variiert je nach Anbieter und Produkt. Bei den kostenlosen Webmail-Accounts sind die Datenmengen geringer als bei den kostenpflichtigen.
Selbst wenn Sie einen Anbieter haben, der keine Beschränkungen vorsieht, müssen Sie darauf achten, ob nicht vielleicht das Empfänger-Konto Datenbeschränkungen unterliegt.
Daher müssen umfangreiche Datenmengen, egal ob Programm oder Foto-Album, so komprimiert werden, dass sie mit mehreren E-Mails versendet werden können.
Das können Sie mit den üblichen Programmen WinZip oder WinRar erledigen. Effizienter und schneller als diese beiden Programme ist aber das kostenlose Pack-Tool „7-Zip„. Es packt nach eigenen Angaben Zip-Dateien 2-10% und im 7z-Format sogar 30-70 % besser als die herkömmlichen Komprimierungs-Programme. Und die Bedienung ist auch noch besser als bei den oben genannten Pack-Programmen. Außerdem ist es mit etlichen 32bit- und 64bit-Versionen von Windows kompatibel.
Zur Installation von 7-Zip rufen Sie die Webseite http://www.7-zip.de auf und klicken auf den oberen Link „Download“ für die 32bit-Windowsversion oder auf den unteren für die 64bit-Version. Folgen Sie dann den Download- und Installationshinweisen.
Rufen Sie in Ihrem Windows-Explorer die Datei auf, die per E-Mail versendet werden und vorher komprimiert werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie im Kontextmenü „7-Zip | Zu Archiv hinzufügen“.
Im 7-Zip-Bearbeitungsfenster „Zu Archiv hinzufügen“ klicken Sie im unteren Fensterbereich „In Teildateien aufsplitten (Bytes)“ auf den kleinen Pfeil und wählen die für Sie passende Einstellung (für E-Mailversand empfehlenswert: „10M“). Mit dem Button „OK“ starten Sie den Teilungs- und Komprimierungsvorgang.
Standardmäßig ist im Bearbeitungsfenster das Format „7z“ voreingestellt. Es kann aber per Aufklapp-Menü vorher noch geändert werden. In diesem Format ist allerdings die Komprimierungsrate am höchsten.
Nach ein paar Augenblicken ist der Komprimierungs- und Aufteilungsvorgang abgeschlossen und die Dateien werden im gleichen Ordner wie der Orginal-Ordner abgelegt. Außerdem hat 7-Zip alle Einzeldateien durchnummeriert (z. B. „Foto.7z001“).
Um alle Teildateien wieder zu entpacken und zusammen zu fügen, klickt der Empfänger (der ebenfalls das Programm 7-Zip besitzt) mit der rechten Maustaste auf die erste Datei mit der Endung „.7z001“ und wählt im Kontextmenü „7-Zip | Dateien entpacken“.
Im Nachfolgedialog kann der Speicherort mit dem Button „…“ nochmals geändert werden und mit „OK“ wird das Entpacken und Zusammenfügen gestartet.
Ist der Vorgang beendet und die empfangenen Dateien in Ordnung, können die komprimierten Einzeldateien gelöscht werden.
Wenn Sie den Internet Explorer nutzen und oft Webseiten mit verlinkten Unterseiten ausdrucken, ist dies auf normalem Wege ziemlich umständlich. Jeder der verlinkten Seiten muss angeklickt und ausgedruckt werden. Doch es geht auch einfacher: mit einem kleinen Häkchen im Druckmenü.
So drucken Sie nicht nur die aktuelle, sondern auch die verlinkten Unterseiten:
1. Rufen Sie im Internet-Explorer die gewünschte Seite auf.
2. Klicken Sie oben im Browser auf den kleinen Pfeil neben dem Druckersymbol.
3. Wählen Sie im neuen Fenster „Drucken“. Hier können Sie nun Ihren Drucker auswählen.
4. Im gleichen Fenster wählen Sie die Registerkarte „Optionen“ und setzten das Häkchen in der Checkbox vor dem Programmpunkt „Alle durch Links verbundenen Dokumente drucken“ .
5. Mit der Schaltfläche „Drucken“ bestätigen Sie die Änderung und drucken die aktuelle Seite und alle mit ihr verlinkten Unterseiten. Die Änderung gilt nur für den aktuellen Druckauftrag und wird danach wieder zurückgesetzt.
Beim Ausdruck wird automatisch berücksichtigt, das nur die verlinkten Seiten der ersten Ebene mit ausgedruckt werden. Die Links der weiteren Seiten werden, um das Druckvolumen niedrig zu halten, nicht mit ausgedruckt.
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