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  • Windows 10: Mehr Platz auf der Festplatte durch Löschung von Protokolldateien

    Windows protokolliert etliche Prozesse und speichert diese dann auf der Festplatte des Computers. So auch das Tool System File Checker (sfc).  Es ist unter anderem für die Datenträgerbereinigung und Fehlersuche (sfc /scannow) verantwortlich. Alle Ergebnisse werden in einem speziellen Ordner gespeichert, der mit der Zeit auf stattliche Größe (mehrere GB) anwachsen kann. Für mehr Speicherplatz lassen sich diese Dateien jedoch schnell löschen.

    Der klassische Weg über die Datenträgerbereinigung löscht in der Regel den meisten Datenmüll aus der CBS-Logs-Datei. Allerdings dauert diese Löschmethode einige Zeit, da Windows das System zuerst scannt.

    Schneller geht die Löschung direkt über den Windows Explorer. Scrolle im Windows Explorer zu deiner Systemfestplatte (standardmäßig ist es Laufwerk C) und navigiere anschließend zum Verzeichnis Windows | Logs | CBS. Dann entfernst du im CBS-Ordner den kompletten Inhalt. Damit schaffst du wieder etwas mehr Platz für Wichtigeres.

    Tipp:

    Es lohnt sich, in regelmäßigen Abständen diese Log-Dateien zu entfernen, da Windows immer wieder neue Protokolle anlegt.

  • Google Chrome Cookie-Spion: Details einzelner Cookies anzeigen und gezielt löschen

    Ohne Cookies läuft fast nichts im Web. Webseiten wie Amazon, eBay oder Facebook nutzen Cookies, um Sie wiederzuerkennen oder Besucher zu zählen. Technisch ist ein Cookie nichts anderes als eine kleine Datei mit teils kryptischen Informationen, die lokal auf Ihrem Rechner gespeichert wird. Fast jede Webseite verwendet die Cookie-Technik. Was genau im Cookie gespeichert ist oder wie lange er gültig ist, lässt sich mit Chrome herausfinden. Für jeden Cookie separat.

    Cookies entschlüsseln

    Um herauszufinden, was die einzelnen Webseiten in Cookies ablegen oder um einzelne oder alle Cookies zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf die Menü-Schaltfläche und dann auf „Einstellungen“.

    2. Auf der nächsten Seite folgt ganz unten ein Klick auf „Erweiterte Einstellungen anzeigen“.

    3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltflächen „Inhaltseinstellungen“ und „Alle Cookies und Websitedaten“.

    4. Chrome liest daraufhin alle derzeit gesammelten und gespeicherten Cookies auf. Das kann einige Augenblicke dauern. In der Liste erkennen Sie, welche Webseite wie viele Cookies lokal auf Ihrem Rechner abgelegt hat. Per Klick auf einen der Einträge blenden Sie die Cookie-Namen ein; ein weiterer Klick auf einen der Namen zeigt die Inhalte des Cookies. Hier steht zum Beispiel, wann der Cookie angelegt wurde und wie lange er gespeichert bleibt.

    Um den Cookie loszuwerden, können Sie ihn per Klick auf „Entfernen“ oder das „X“ löschen. Mit einem Klick auf „Alle entfernen“ leeren Sie die komplette Cookie-Liste. Damit verlieren Sie allerdings einige Komfortfunktionen; beim nächsten Aufruf von Facebook werden Sie beispielsweise nicht mehr automatisch erkannt, sondern müssen sich neu einloggen.

  • Windows 7, Vista und XP: Automatisch sichere Passwörter erstellen

    Regelmäßiges Ändern des Benutzerkonten-Passwortes ist die Grundlage um sicherzustellen, dass unberechtigte Personen an Ihre Datenbestände gelangen. Zusätzlich sollte noch darauf geachtet werden, dass kein Geburtstagsdatum, der Name des Haustieres oder eines Familienmitgliedes verwendet wird. Diese sind viel zu einfach zu erraten. Bei Windows kann aber der eingebaute Passwort-Generator für eine sichere Kennworterstellung sorgen.

    Das ideale Kennwort sollte Groß- und Kleinschreibung enthalten, sowie Zahlen und Sonderzeichen. Zugegeben, der Windows Passwort-Generator ist versteckt und nur über einen Kommandozeilenbefehl erreichbar.

    Bei Windows 7 und Vista öffnen Sie die Eingabeaufforderung über „Start | Alle Programme | Zubehör“. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“.

    Bei Windows XP starten Sie die Eingabeaufforderung mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben in das Eingabefeld „cmd“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl

    net user benutzername /random

    ein und bestätigen mit [Enter].  „Benutzername“ ist hier ein Platzhalter. Geben Sie an dieser Stelle den Namen des Users ein, dessen Passwort generiert werden soll.

    Wichtig ist, dass Sie sich das neue Kennwort sofort notieren, da es wird automatisch im Benutzerprofil gespeichert wurde und sofort aktiv ist.

    Hinweis: Sollten Sie bei Windows 7 die minimale Passwortlänge zu einem früheren Zeitpunkt mal erweitert haben, werden Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten. Diese muss vorher wieder rückgängig gemacht werden. Das können Sie direkt in derselben Eingabeaufforderung erledigen. Geben Sie dazu den Befehl

    net accounts /minpwlen:8

    ein und bestätigen mit [Enter]. Anschließend gehen Sie wie oben beschrieben vor.

    Klicken Sie hier, um den ganzen Artikel über die „Minimale Passwortlänge“ zu lesen.

  • Windows Suche: Neu erstellte Dateien schneller finden

    Während der Arbeitszeit und auch zu Hause verbringt man am PC viel Zeit mit der Suche nach Dokumenten und Dateien. Manchmal wird eine Datei oder ein Dokument abgespeichert, ohne sich den Zielordner zu merken. Je nachdem wie groß die Anzahl der zu durchsuchenden Ordner ist, vergeudet man viel Zeit mit dem Wiederfinden. Hier hilft die Windows-Suchfunktion des Explorers schnell weiter.

    Wo sind die Dateien von heute?

    Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Datum: heute“ ein…

    …und die gesuchten Dateien werden direkt angezeigt.

    Geben Sie in das Suchfeld nur den Begriff „Heute:“ ein und klicken Sie im Kalenderblatt auf ein Datum, wenn Dateien eines bestimmten Tages oder eines Zeitraums benötigt werden

    Tipp: Die Dateien des aktuellen Tages finden Sie am schnellsten, wenn Sie das Suchfeld im Startmenü nutzen. Geben Sie hier auch den Suchbegriff „Datum:heue“ ein. Das Suchergebnis wird direkt im Startmenü angezeigt.

  • Windows 7: Dateiname vergessen? Dann suchen Sie doch mal nach Erstellungs- oder Änderungsdatum

    Man verbringt viel Zeit vor dem Computer mit der Suche nach Dateien. Ein gutes Beispiel hierfür sind Fotos und Videos, die man von Handy oder Kamera auf den heimischen Computer kopiert hat. Diese Dateien sind mit herstellerspezifischen Dateibezeichnungen wie „cimg“ oder Zahlenkombinationen versehen. Hat man sich nicht die Mühe gemacht, alle Fotos und Videos umzubenennen, ist eine spätere Suche nach einem bestimmten Bild sehr langwierig. Hier hat Windows 7 mit der Dateisuche nach Datum Abhilfe geschafft. Damit wird die Suche nach Dateien beschleunigt und die Arbeit effizienter.

    So setzen Sie den Datumsfilter ein:

    1. Navigieren Sie zu dem Zielordner, der die gesuchte(n) Datei(en) enthält und öffnen die Windows-Suche mit der Tastenkombination [Windows][F].

    2. Oben rechts im Bildschirm öffnet sich das Suchfeld. Klicken Sie hier auf den Suchfilter „Änderungsdatum“.

    3. Eine Kalenderansicht mit dem aktuellen Datum öffnet sich. Klicken Sie auf die links unten vordefinierten Zeiträume oder für länger zurückliegende Zeiträume klicken Sie auf den aktuellen Monat. Mit jedem weiteren Klick wählen Sie ein größeres Zeitfenster. Mit den Links- und Rechts-Pfeilen navigieren Sie zwischen den chronologisch angeordneten Zeiträumen.

    4. Während des navigieren durch die verschiedenen Zeiträume, zeigt Windows 7 die in diesen Zeiträumen geänderten oder erstellten Dateien an.

     Tipp: Lesen Sie diesen Artikel, wie Sie weitere Suchfilter einsetzen und immer wiederkehrende Windows-Suchanfragen speichern können.

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