Programme wie Kartendienste und Wetter-Apps benötigen für präzise Ergebnisse den Standort des Nutzers. Das kennen wir bereits von Smartphones und Tablet-PC´s. Aber auch auf Desktopcomputern wird der Standort regelmäßig von etlichen Apps ermittelt. Die Standortermittlung lässt sich unter Windows 10 bei Bedarf leicht deaktivieren.
Dazu öffnest du die Einstellungen, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][I], navigierst dann zur Kategorie Datenschutz und wählst danach auf der linken Seite die Rubrik Position aus.
Im Bereich Ändern kannst du die Standortermittlung mit dem Schalter komplett deaktivieren und darunter – beim Positionsverlauf – den bisherigen Verlauf löschen.
Bei der Funktion Apps auswählen, die Ihre genaue Position verwenden dürfen, lassen sich für die aufgelisteten Apps Ausnahmen definieren. Hier kannst du selbst entscheiden, welches Programm deinen Standort verwenden darf.
Die Berechtigungen die von Apps angefordert werden, müssen akzeptiert werden, damit der Download im Google Play Store gestartet werden kann. Viele Apps erfordern dabei Berechtigungen, die mit der eigentlichen Funktion der Anwendung nichts zu tun haben. Was die Anbieter damit machen, bleibt meist im Dunkeln. Seit der Veröffentlichung von Android 6 (Marshmallow) kannst du zuvor erteilte Berechtigungen auch wieder rückgängig machen.
Die Vorgehensweise für den Entzug von Berechtigungen kann sich je nach Android-Version und Gerätehersteller etwas unterschiedlich gestalten. Für diesen Tipp verwenden wir ein Lenovo Moto G4.
Öffne zuerst die Einstellungen und tippe auf die Kategorie Apps. Suche in der Liste die gewünschte Anwendung heraus und tippe auf diesen Eintrag. Rufe anschließend die Berechtigungen auf und schalte die unerwünschten Anforderungen ab.
Hinweis:
Es kann vorkommen, dass nach dem Abschalten von Berechtigungen die App nicht richtig funktioniert. In diesem Fall musst du dich dann für oder gegen die Preisgabe von Informationen entscheiden.
Aber mal ehrlich, eine Taschenlampen-App muss nur leuchten und keine Daten sammeln, oder?
Beim Öffnen von Word-Dateien kann es vorkommen, dass der Zugriff auf dieses Dokument verweigert wird. Es erscheint dann die Meldung: Das Dokument kann von Word nicht geöffnet werden. Der Benutzer besitzt keine Zugriffsrechte. Die Zugriffsrechte für diesen Fall zu erhalten ist noch sehr einfach.
Die Ursache für die Meldung ist, dass es sich hier um ein Dokument eines anderen Benutzerkontos handelt. Nach dieser Meldung wird man von Word aufgefordert, den Zugriff als Administrator zu bestätigen. Wenn du auf deinem Rechner Administratorrechte besitzt, kannst du das Dokument nun öffnen.
Sollte der Zugriff aber weiterhin verweigert werden, dann gibt es noch einen anderen Lösungsweg. Mit einem Rechtsklick auf die widerspenstige Word-Datei öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Eigenschaften aus.
Im Dialogfenster wechselst du dann in das Register Sicherheit und markierst im oberen, eingerahmten Bereich deinen Benutzernamen. Im unteren Kästchen prüfst du, ob dir eine oder mehrere Berechtigung(en) fehlen.
Um fehlende Berechtigungen deinem Benutzerkonto hinzuzufügen, klickst du auf den Button Bearbeiten und aktivierst im Unterdialog die fehlenden Zugriffsrechte. Mit der Schaltfläche Übernehmen oder mit OK speicherst du die Änderungen.
Ab sofort sollte sich die Word-Datei ohne Probleme öffnen lassen.
Der Firefox-Browser bleibt trotz der Chrome-Assimilierung einer der beliebtesten Browser. Nicht zuletzt wegen seiner Schnelligkeit und der Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der User. Eine schier unübersichtliche Anzahl von Addons versprechen viele nützliche Funktionen. So zum Beispiel die Erweiterung FireGestures. Mit diesem Addon lassen sich Mausgesten, wie man sie vom Opera-Browser schon lange kennt, einfach integrieren.
Mausgesten-Steuerung nicht nur bei Opera
Die Firefox-Erweiterung FireGesture ist natürlich kostenlos auf der Add-On-Webseiteherunterladbar. Einfach auf den grünen Button Add to Firefox klicken und den Browser neu starten.
Im Add-Ons-Manager rufen Sie die Rubrik der installierten Erweiterungen auf und klicken in FireGestures auf Einstellungen. Im Register Zuordnung finden Sie eine Liste mit den Funktionen und den dazugehörigen Mausgesten.
Mausgesten führen Sie mit gedrückter rechter Maustaste durch. Die Spalte Mausgeste zeigt die Richtung(en) an, die Sie mit der Maus durchführen müssen, um die gewünschte Funktion auszuführen.
L = Links
R = Rechts
U = Up (nach oben)
D = Down (nach unten)
Tastenkombinationen für Firefox
Die Liste der Tastenkürzel, die bei Firefox auch ohne Add-on funktionieren finden Sie auf der Support-Seite von Mozilla.
Die einzige Tastenkombination die Sie hier nicht finden werden, ist die, für die Duplizierung eines Browser-Tabs inklusive dessen Verlauf. Drücken Sie zum duplizieren eines Tabs auf die Taste [Strg] und klicken Sie mit der linken Maustaste gleichzeitig auf das Symbol Neuladen in der Adresszeile des Browsers.
Blitzschnell zur gewünschten Webseite
Wer oft bestimmte Webseiten besucht, nutzt entweder die klassische Methode mit URL und Adresszeile, das betreffende Lesezeichen, oder ein Vorschaufenster eines neuen Firefox-Tabs.
Aber es geht auch schneller. Eine andere Variante der Adresszeile verknüpft das Aufrufen einer bestimmten Webseite mit der Eingabe eines zugewiesenen Suchwortes.
Und das geht so:
Rufen Sie die betreffende Webseite auf, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Suchfeld, und wählen Sie den Kontext-Eintrag Ein Schlüsselwort für diese Suche hinzufügen aus.
Im folgenden Dialogfenster tragen Sie dann ein beliebiges Schlüsselwort ein, das Sie sich gut merken können und bestätigen die Eingabe mit Speichern.
Nun brauchen Sie nur das Schlüsselwort in die Adresszeile eingeben und [Enter] drücken, um zur gewünschten Webseite zu gelangen.
Tipp:
Wenn Sie in der Vergangenheit oft über die Lesezeichen zu den Webseiten gelangt sind, können Sie diese auch nachträglich noch mit einem Schlüsselwort versehen.
Über die Schaltfläche Lesezeichen verwalten rufen Sie die Lesezeichenliste auf. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf ein Lesezeichen das Kontextmenü und wählen Sie die Eigenschaften aus.
Im folgenden Dialogfenster geben Sie dann ein Schlüsselwort ein und bestätigen mit Speichern.
Ab sofort können Sie auch in diesem Fall mit dem Schlüsselwort die Webseite direkt über die Adresszeile aufrufen.
Der „normale“ Weg im lokalen Netzwerk Ordner und Dateien freizugeben führt über das Kontextmenü einer Datei oder eines Ordners. Da man dafür aber die derzeitige Anwendung verlassen muss, ist eine schnelle Freigabe der benötigten Daten nicht so ohne weiteres möglich. Windows 7, 8 und XP enthalten einen versteckten Freigabe-Assistenten der das doch möglich macht.
Schneller freigeben
Um Dateien schneller und ohne Fensterwechsel freizugeben, öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl „shrpubw“ ein und klicken auf „OK“.
Folgen Sie dem Freigabe-Assistenten, legen den Ordnerpfad mit der Schaltfläche „Durchsuchen“ fest…
…und gelangen mit „Weiter“ zur optionalen Namensvergabe des des Netzwerkordners.
Mit der Schaltfläche „Weiter“ wird der vorgeschlagene Name übernommen und Sie gelangen zum nächsten Dialogfenster.
Hier legen Sie die Berechtigungen Ihrer Wahl fest:
Alle Benutzer haben schreibgeschützten Zugriff
Administratoren haben Voll-, andere Benutzer schreibgeschützten Zugriff
Administratoren haben Voll-, andere Benutzer haben keinen Zugriff
Berechtigungen anpassen
Über die Funktion „Berechtigungen anpassen“ und der Schaltfläche „Benutzerdefiniert“, können jedem Benutzer oder jeder Gruppe individuelle Berechtigungen zugewiesen werden. Auch das Ändern von Dateien kann hier freigegeben werden.
Haben Sie alle Zugriffsrechte erteilt, bestätigen Sie die offenen Dialogfenster mit „OK“ und „Fertig stellen“.
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