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  • Word: Etiketten schnell und einfach mit PC und Drucker selbst bedrucken

    Selbstklebende Etikette sind sehr nützliche Helfer und sorgen schnell und einfach für die Beschriftung von Dingen unterschiedlichster Art. Damit haben Sie geschwind Ordnung in Ihren Haushalt gebracht oder auch die Eigentumsverhältnisse unterschiedlichster Gegenstände durch Beschriftung dokumentiert. Sie können Etiketten händisch beschriften, einfacher geht es jedoch mit einem Drucker. Zwar gibt es eine ganze Reihe von speziellen Etikettendruckern und Software, doch Sie können auch mit Ihrem normalen Rechner, einem handelsüblichen Drucker und fertigen Etikettenbögen bequem und günstig Etiketten erstellen.

    Benötigte Hardware

    In der Regel sollte Ihre Computer-Standardausrüstung hierfür ausreichend sein. Sie benötigen einen ganz normalen Rechner, auf dem Sie auch Textverarbeitungssoftware installieren und betreiben können. Zusätzlich ist noch ein Drucker von Nöten. Dies kann entweder einen Tintenstrahl- oder auch ein Laserdrucker sein. Laserdrucker haben geringere Druckkosten und perfekte Qualität bei Schwarzweißdrucken, Tintenstrahler sind dagegen für farbige Etiketten in der Regel besser geeignet.
    Als nächstes sollten Sie sich noch fertige, selbstklebende Etikettenbögen besorgen, die die gewünschte Größe haben und einfach vom Bogen abgezogen werden können.

    Benötigte Software

    Haben Sie bereits eine Textverarbeitungssoftware wie zum Beispiel Word von Microsoft auf Ihrem PC, benötigen Sie keine weiteren Programme. In der Regel bieten die Textverarbeitungsprogramme komfortable Funktionen zum Erstellen von Etiketten.

    Vorgehensweise bei Word

    Um zum Beispiel mit Word 2007, 2010 oder 2013 Etiketten zu drucken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie ins Menüband „Sendungen“, und klicken Sie auf „Etiketten“.

    2. Anschließend klicken Sie im unteren rechten Bereich ins Feld „Etikett“.

    3. Nun können Sie den passenden Etikettenbogen auswählen, indem Sie aus der Liste „Etikettenlieferanten“ den Etiketten-Hersteller und dann unter „Etikettennummer“ das Etikettenformat auswählen. Meist sind die bekanntesten Hersteller mit all ihren unterschiedlichen Bögen direkt wählbar. Per Klick auf „Updates auf Office.com suchen“ oder über die Seite

    office.microsoft.com/de-de/word-help/office-updates-fur-papiertypen-von-drittanbietern-HA102759388.aspx

    können Sie weitere Etikettenformate herunterladen. Weitere Etikettenvorlagen finden Sie auf den Herstellerseiten bekannter Etikettenhersteller, etwa hier:

    Ist das passende Etikett nicht dabei, oder verwenden Sie einen unbekannten Hersteller, können Sie die Etikettenvorlage auch selbst erstellen. Hierzu klicken Sie auf „Neues Etikett“ und geben die exakten Maße des Etikettenbogens ein.

    4. Nun gestalten Sie einfach noch das Etikett mit Text oder Bildern und legen den Bogen in den Drucker ein. Per Rechtsklick auf den Text im Feld Adresse gelangen Sie zu den Dialogfensters „Absatz“ und „Schriftart“ zur individuellen Gestaltung der Zeichen und Textabschnitte auf dem Etikett.

    5. Durch Starten des Druckvorgangs kümmert sich die Software um die passende Formatierung und bedruckt den Bogen automatisch und passend. Auf Wunsch können Sie gleich eine ganze Reihe von Etiketten in einem Vorgang bedrucken. Die fertigen Etiketten ziehen Sie einfach vom Bogen ab und kleben sie auf den gewünschten Gegenstand.

  • CDs und DVDs professionell mit eigenen Labeln gestalten

    Ein kombinierter CD und DVD Brenner gehört inzwischen zur Standardausstattung eines jeden PCs oder Laptops. Einige besitzen sogar einen Blu-Ray Brenner. Mit diesen Geräten haben Sie in Windeseile eigene CDs oder DVDs gebrannt und Sicherheitskopien von Datenträgern oder auch eigene Diashows oder Filme erstellt. Möchten Sie auch das Äußere der Discs ansprechend gestalten und nicht nur einfach mit einem Stift beschriften, können Sie die Discs mit eigenen Labeln versehen. Je nach eigener Rechner- und Druckerausstattung haben Sie hierfür verschiedene Möglichkeiten.

    Zunächst benötigen Sie ein entsprechendes Programm auf Ihrem Rechner zur Gestaltung des Labels. Damit fügen Sie Bilder und Schriften ein und können so das Label ganz nach Ihren Wünschen designen. Bei den meisten Brennprogrammen ist solche Software sogar bereits enthalten, so dass Sie in der Regel schon über das nötige Programm verfügen. Sollten Sie keine entsprechende Software haben, schaue Sie sich einfach mal im Internet um, Sie werden jede Menge Programme finden und das zum Teil sogar zum kostenlosen Download. Eine gute Übersicht kostenloser CD-Label-Programme finden Sie zum Beispiel hier und hier. Unsere Empfehlung ist das Gratistool CdCoverCreator.

    Ist das Label gestaltet und sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, müssen Sie es nur noch auf die Disc bringen. Hierfür haben Sie, je nach eigener Ausstattung, drei Möglichkeiten:

    • Die Lightscribe Technologie: Unterstützt Ihr Brenner diese Technik, können Sie einfach per Brennprogramm die Beschriftung auf die Oberfläche der Disc-Oberseite brennen. Vorteil ist, dass diese Art der Beschriftung sehr dauerhaft ist, Nachteil allerdings, Sie können keine farbigen Label aufbringen.
    • Direkt bedruckbare CDs und DVDs: Haben Sie einen Drucker, der über einen Einschub für CDs und DVDs verfügt und das direkte Bedrucken unterstützt, können Sie den erstellten Label direkt auf spezielle, bedruckbare CDs und DVDs aufdrucken.
    • Aufklebbare Label: Haben Sie keine der beiden vorherigen Möglichkeiten, besorgen Sie sich spezielle Disc Label Bögen, die Sie bedrucken und danach auf die Disc aufkleben können. Sie werden wie normale Blätter im Drucker bedruckt und können dann abgezogen und auf Discs direkt aufgeklebt werden. Allerdings sollten Sie beim Bekleben entsprechende Sorgfalt walten lassen, damit keine Unwucht beim späteren Abspielen entsteht.