Schlagwort: europa

  • Seit Januar 2014: Die neuen Bestimmungen für den KFZ-Verbandkasten

    Einen aktuellen Verbandkasten muss jeder Autofahrer in seinem Fahrzeug mitführen. Abgelaufene Verbandkästen, wie auch nicht vorhandene Ausrüstung ziehen bei einer Verkehrskontrolle ein Bußgeld nach sich, das zwischen 5 Euro und 25 Euro liegen kann. Daher sollten Sie regelmäßig prüfen, ob der Inhalt noch nicht abgelaufen ist. Zum 01. Januar 2014 ist die geänderte DIN 13164 in Kraft getreten und somit müssten Sie den Inhalt Ihres Verbandkasten ohnehin kontrollieren.

    So sind beispielsweise Hautreinigungstücher, ein 14-teiliges Pflasterset und ein Verbandpäckchen in Kindergröße hinzugekommen, dafür sind andere Gegenstände weggefallen.

    Ab dem 01. Juli 2014 besteht außerdem eine Mitführungspflicht für Warnwesten (Euro-Norm EN ISO 20471 oder EN 471). In Deutschland ist mindestens eine Weste pro Fahrzeug Pflicht, im europäischen Ausland teilweise für alle Insassen. 

    Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Bundesverbandes Medizintechnologie, www.bvmed.de.

    verbandskasten-bvmed-din-13164-aenderung-2014-warnweste

    Der Inhalt für den Verbandkasten DIN 13164 : 2014 lautet wie folgt:

    • 1 Inhaltsverzeichnis
    • 2 Hautreinigungstücher (nicht für offene Wunden)
    • 1 Verbandpäckchen DIN 13151, 6 cm x 8 cm
    • 2 Verbandpäckchen DIN 13151, 8 cm x 10 cm
    • 1 Verbandpäckchen DIN 13151, 10 cm x 12 cm
    • 1 Verbandtuch DIN 13152 (für Brandwunden), 40 cm x 60 cm
    • 1 Verbandtuch DIN 13152, 60 cm x 80 cm
    • 6 Wundkompressen, 10 cm x 10 cm
    • 2 Fixierbinden DIN 61634, 6 cm x 4 m
    • 3 Fixierbinden DIN 61634, 8 cm x 4 m
    • 2 Dreiecktücher DIN 13168
    • 1 Rettungsdecke, Mindestmaße 210 cm x 160 cm
    • 1 Schere DIN 58279
    • 4 Einmalhandschuhe DIN EN 455
    • 1 Erste-Hilfe-Broschüre
    • 1 Heftpflaster DIN 13019, 5 m x 2,5 cm

    sowie einem 14-teiligem Pflasterset bestehend aus:

    • 4 Wundschnellverbände DIN 13019, 10 cm x 6 cm
    • 2 Fingerkuppenverbände
    • 2 Fingerverbände, 12 cm x 2 cm
    • 2 Pflasterstrips, 1,9 cm x 7,2 cm
    • 4 Pflasterstrips, 2,5 cm x 7,2 cm

    Für eine Reise ins Ausland prüfen Sie am besten vorher,  ob Ihre Ausrüstung komplett ist. Beachten Sie dabei auch die Länder, durch die Sie nur hindurch fahren, um zu Ihrem Zielort/-land zu gelangen. In Extremfällen kann das Fehlen einer Warnweste in Belgien beispielsweise bis zu 1375 Euro kosten!!

    Auf für Motorradfahrer lohnt sich ein vorheriger Check, denn in verschiedenen Ländern (z. B. Österreich) gilt auch eine Verbandkasten- und/oder Warnwesten-Pflicht.

  • Dropbox und Co: Welcher Webspeicher-Anbieter ist der Richtige für mich?

    Die Auswahl des richtigen Cloud-Dienstes ist manchmal gar nicht so einfach. Nicht nur die Größe des kostenlosen Speichers ist ausschlaggebend, auch die monatlichen Kosten lassen sich nicht immer auf einen Blick erkennen. Eine gute Übersicht erhält man jedoch über die Webseite Cloudvergleich.net.

    Clouds vergleichen

    Der Diplom-Informatiker Nepomuk Karbacher listet auf seiner Webseite www.cloudvergleich.net derzeit 36 Anbieter von Clouddiensten auf und vergleicht deren Speichervolumen, anfallende Kosten, Betriebssysteme und Serverstandorte. Auch hervorstechende Besonderheiten, wie hohe Datensicherheit oder kostenloses Speichervolumen eines Clouddienstes finden hier Erwähnung.

    cloud-speicher-nepomuk-karbacher-vergleich-besonderheiten

    Als besonders empfehlenswert fallen in der Liste zwei Anbieter auf.

    1. Fabasoft mit Serverstandorten in Europa, auf Wunsch sogar ausschließlich in Deutschland. Hier greifen wenigstens die europäischen/deutschen Datenschutzgesetze.
    2. Wuala – deren Server werden mit 100 % Ökostrom betrieben

    Auf Cloudvergleich.net werden in den Rubriken Cloud Sicherheit und Cloud Tools wichtige Informationen und Empfehlungen bereitgehalten.

  • Flugzeuge orten: Welches Flugzeug fliegt gerade über mein Haus und wo will es hin?

    Haben Sie sich auch schon mal gefragt: „Wohin fliegt das Flugzeug über mir wohl hin, oder wo kommt es her?“ Ob es in die Sonne fliegt oder beispielsweise ins trübe London, können Sie ganz einfach mit der Internetseite „Flightradar24“ herausfinden.

    Live-Flugradar im Browser

    Die Internetseite benötigt allerdings einen sehr schnellen Browser, da das Flightradar eine Menge an Flugzeug-Transponder-Informationen verarbeiten muss. Empfehlenswert ist hier der Mozilla Firefox oder Google Chrome. Der Microsoft Internet-Explorer ist hier leider überfordert.

    Starten Sie also Ihren Browser, und rufen Sie die Seite „www.flightradar24.com“ auf. Auf der Startseite wird Ihnen direkt der Luftraum über Nordeuropa angezeigt.

    Der Kartenausschnitt kann, genauso wie bei Google Maps,  mit gedrückter Maustaste verschoben werden. Auch der Zoom-Faktor kann mit dem Schieber auf der linken Bildschirmseite oder mit dem Mausrad verändert werden. Das bekannte Wechseln zwischen Karten- und Satellitenansicht ist möglich.

    Haben Sie ein Flugzeug über sich ausgemacht, dann suchen Sie den entsprechenden Kartenausschnitt. Dort wird das Flugzeug angezeigt.

    Hierbei ist zu bemerken, dass hauptsächlich Verkehrsflugzeuge auf Flightradar24 angezeigt werden. Alte Flugzeuge, Sportflugzeuge und Militärmaschinen tauchen nicht auf. Eine Aufstellung welche Flugzeug-Typen angezeigt werden, erhalten Sie über die Schaltfläche „About“.

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Flugzeug-Symbol, wird dessen Rufzeichen (Funk-Kennung) eingeblendet. Mit Klick auf das Flugzeug wird auch die Flugroute grafisch angezeigt.

    Die Start- und Zielflughäfen sind auf der Karte mit einem „X“ gekennzeichnet. Hier können Sie dank der Fluganimation die Landung live miterleben.

    Wenn Sie auf ein Flugzeug klicken, wird am linken Bildschirmrand in der Info-Box ein Foto sowie weitere Informationen über Route, Typ der Maschine, Start- und Zielflughafen angezeigt. Über die dort enthaltenen Hyperlinks werden Sie zu weiteren Internetseiten geleitet, die die entsprechenden Informationen bereitstellen.

    Luftraum Radar als App

    Natürlich wird dieser Dienst auch als iPhone- und Android-App, jeweils als kostenlose und auch kostenpflichtige Version angeboten. Wer Flugzeuge direkt mit seinem iPhone identifizieren möchte, sollte unseren Tipp „Phone/iPad: Flugzeuge erkennen mit “Plane Finder AR” – App zur Flugzeugerkennungiesen“ lesen.

  • Samsung SIM-Sperre deaktivieren: Samsung-Handys funktionieren fünf Minuten lang nur mit SIM-Karten der Heimatregion

    Zum Verkaufsstart des Galaxy Note 3 schockierte Samsung mit einer Ankündigung, die zuerst nur für Verwirrung sorgte: Alle neu gekauften Samsung-Geräte sind nicht mehr mit ausländischen SIM-Karten nutzbar. Wer sein Galaxy xyz direkt in Hong Kong kauft, schaut also in die Röhre. Was die Billigkäufe im Ausland unterbinden soll, hat aber einen gravierenden Nachteil: das legal in Deutschland gekaufte Samsung Handy muss im Urlaub zu Hause bleiben, da es mit ausländischen SIM-Karten den Dienst verweigert. Da Samsungs Haltung nur Fragezeichen und Protest nach sich zog, hat der südkoreanische Handyhersteller das Ganze ein wenig konkretisiert. Und die Sperre auf fünf Minuten reduziert.

    Fünf Minuten quatschen – und dann überall nutzen

    Auf Amazon findet sich eine PDF-Datei, in der Samsung etwas Licht ins Dunkel der Regionalsperre (Regional Lock) bringt. In Kürze: Die regionale SIM-Lock-Sperre gibt es für die folgenden Samsung-Geräte, die mit Android 4.3 (Jelly Bean) oder später ausgeliefert werden:

    • Samsung Galaxy Note 3
    • Samsung Galaxy Note 2
    • Samsung Galaxy S4
    • Samsung Galaxy S4 mini
    • Samsung Galaxy S 3

    Samsung SIM-Sperre und SIM-Lock deaktivieren  – so geht’s

    Die Sperre gilt allerdings dauerhaft, sondern nur für fünf Minuten. Sobald nach dem Kauf mindestens fünf Minuten mit der regional „richtigen“ SIM-Karte telefoniert wurde, ist das Samsungs-Gerät SIM-Lock-frei. Es spielt keine Rolle, ob man die fünf Minuten raustelefoniert oder angerufen wird. Hat man sein Samsung-Gerät zum Beispiel in Europa gekauft, muss man mindestens fünf Minuten mit einer europäischen SIM-Karte quatschen und kann danach weltweit alle SIM-Karten einlegen und nutzen.

    Zur Region Europa gehören für Samsung:

    EU-Länder: Österreich, Belgien, Bulgarien, Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Großbritannien, Schweiz, Kroatien.

    Nicht-EU-Länder: Albanien, Andorra, Belarus, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Moldawien, Monaco, Montenegro, San Marino, Serbien und Vatikanstadt.

    Warum betreibt Samsung den ganzen Aufwand: dazu äußert sich Samsung nicht offiziell. Offenbar möchte man mit der Hürde aber Grau-Importen vorbeugen. Im Ausland gekaufte Samsung-Geräte können damit nicht mehr als neu verkauft werden, da sie aus der Verpackung entfernt und fünf Minuten genutzt werden können. Der ehrliche Kunde ist mal wieder der Dumme.

    samsung-simlock-pdf-statement-meldung-europa-regional-lock-regionalsperre

    Samsung-Erklärung im Wortlaut

    Hier ist Samsungs Statement und Erklärung im Original-Wortlaut:

    Statement zur Vereinfachung des „Regional Lock“ bei aktuellen Samsung-Produkten

    Samsung hat die regionale SIM-Lock-Funktion in aktuelle Geräte implementiert, um Kunden in Ihrer jeweiligen Region ein optimales mobiles Erlebnis zu ermöglichen und die Kundenbetreuung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse in den unterschiedlichen Regionen anpassen zu können. 
     
    Samsung hat sich die Rückmeldung seiner Kunden zu Herzen genommen und die Freischaltung der regionalen SIM-Sperre verbessert und vereinfacht. 
     
    Die Erstaktivierung eines Geräts mit regionaler SIM-Lock-Funktion sollte mit einer SIM-Karte eines Providers aus der Region Europa erfolgen. 
     
    Ein Gerät aus der Region Europa* ist sofort funktionsbereit, wenn sich die verwendete SIM-Karte aus der Region Europa in ein Netz innerhalb der Region Europa einwählt und ganz normal zum Telefonieren verwendet wird. Das bedeutet konkret, dass Kunden in Deutschland mit einer SIM-Karte eines Providers aus der Region Europa nach der ersten Inbetriebnahme ihres Geräts lediglich insgesamt fünf Minuten im deutschen Mobilfunknetz telefonieren müssen, um das regionale SIM-Lock-Feature zu deaktivieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Nutzungszeit von fünf Minuten aktiv als Anrufer oder passiv als Angerufener erreicht wird. Anschließend ist die regionale SIM-Lock-Funktion dauerhaft deaktiviert. 
     
    Die neue Lösung ist Teil des Android 4.3 Jelly Bean Updates, das bereits für das Samsung GALAXY Note 3 vorliegt. Weitere Updates für das Samsung GALAXY S4, S4 mini, S III und Note II werden in den kommenden Wochen per FOTA-Systemaktualisierung (Firmware Over The Air) zur Verfügung stehen. 
    Nimmt ein Nutzer sein Gerät aus der Region Europa mit einer SIM-Karte eines Providers, der nicht aus der Region Europa stammt, in Betrieb und das Gerät akzeptiert die eingelegte SIM-Karte nicht, kann er sein Gerät vom Samsung Kundenservice freischalten lassen.   
     
    Sollten Kunden Fragen bezüglich der „Regional Lock“-Funktion ihres Produkts haben, können sie sich direkt an den Kundendienst wenden.  
     
    Der Samsung-Kundenservice ist erreichbar unter Telefon: 0180 667 267 864 (*0,20 €/Anruf aus dem Festnetz und maximal 0,60 €/Anruf aus dem Mobilfunk; aus dem Ausland abweichend. Servicezeiten: Montag bis Freitag: 08:00-20:00 Uhr, Samstag: 09:00-17:00 Uhr) oder unter: http://www.samsung.com/de/info/contactus.html 

  • Tipps für den perfekten Städtetrip

    Die Sommersaison und damit die Haupturlaubszeit der meisten Deutschen ist zwar gerade erst vorbei und bis zur klassischen Winterurlaubszeit müssen noch einige Monate ins Land gehen, doch das ist kein Grund dafür, den Herbst zur urlaubsfreien Jahreszeit zu erklären. Im Gegenteil, durch die nicht zu heißen, aber gleichzeitig noch nicht zu frostigen Temperaturen eignet sich diese Zeit bestens für kurze Städtetrips, ein ausgedehntes Wanderwochenende oder auch Familienausflüge in Freizeitparks. So ein Kurzurlaub bietet Erholung, Abwechslung und Aktivität zugleich. Er ist damit die perfekte Möglichkeit den anstrengenden Arbeitsalltag für ein paar Tage hinter sich zu lassen.

    Abtauchen in eine spannende Metropole

    Die Wahl vieler Menschen, die ein paar zusätzliche Urlaubstage zur Verfügung haben, fällt oft ganz klassisch auf die mehrtägige Städtereise in eine der europäischen Hauptstädte. Das ist auch kein Wunder, denn sie bieten von kulturellen Höhepunkten über einzigartige Shopping-Möglichkeiten bis hin zu unzähligen Angeboten für die Abendgestaltung ein Rundum-Unterhaltungsprogramm. Ein weiterer Bonus besteht darin, dass man alle Gelegenheiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung direkt in der näheren Umgebung findet und sich durch die große Auswahl ein passendes Programm für jeden Geschmack zusammenstellen kann. Gehört man zum Beispiel zu denen, die gerne besondere und exklusive Erlebnisse in einen Städteaufenthalt einflechten, lohnt es sich, einen Blick auf die Seite von Aladoo zu werfen, wo man u.a. neben Tickets für besondere Events auch Hotelübernachtungen, Wellnessbehandlungen oder ganze Städtereisen ersteigern kann. Durch das neuartige Konzept des Ersteigerns sind zudem einzigartige Schnäppchen möglich.

    stadt-staedte-europa-skyline-reisen_40418217_XS-2

    Für alle, die dennoch im Dunkeln tappen, hier im Folgenden einige Anregungen für eine ganz persönliche unvergessliche Städtereise:

    • Sightseeing: Natürlich will man, wenn man zum ersten Mal an einem Ort ist, vor allem die wichtigsten lokalen Sehenswürdigkeiten sehen. Ist man jedoch schnell von unüberschaubaren Touristenströmen genervt oder kennt die gängigen Reiseführerattraktionen bereits, ermöglicht eine private Stadtführung von Einheimischen einen ganz anderen Blick auf alles bisher Erlebte und erlaubt es, Seiten der Städte kennenzulernen, die Touristen normalerweise verborgen bleiben.
    • Shopping: Die Einkaufsmeilen der europäischen Großstädte gleichen sich mittlerweile so sehr, dass man Gefahr läuft, zu vergessen, in welcher Stadt man sich eigentlich gerade befindet. Außerdem ist es denkbar unwahrscheinlich, dass man sich nach einem Jahr daran erinnern kann, in welcher Filiale der immer gleichen Mode- und Kaufhausketten man ein bestimmtes Teil gekauft hat. Um individuelle kleine Geschäfte zu finden, kann man sich inzwischen auf Seiten wie dieser über die schönsten Läden und Unternehmen informieren.
    • Abendprogramm: Auch hier empfiehlt sich das Internet als erste Informationsquelle. In den umfangreichen Portalen, die es für die Touristen jeder großen Stadt gibt, sind schon lange vorher alle Abendveranstaltungen für den Reisezeitraum aufgelistet. Es wieder gilt, je individueller die Ansprüche, umso gezielter sollte man Blogs oder Facebook-Gruppen für die Recherche nutzen. Inzwischen gibt es auch Plattformen, über die man Einheimische treffen kann, die nach der Insider-Stadtführung mit den Touristen ins Nachtleben abtauchen. Auf diese Weise lernt man auf jeden Fall die echten Geheimtipps kennen.
  • Keine unangenehmen Überraschungen beim Camping-Urlaub mit Camper-Wikipedia vom ADAC

    Viele Camper wurden bestimmt schon einmal auf einem Stellplatz unangenehm überrascht. Schimmelige Waschräume, unsaubere Toiletten oder auch nicht weggeräumter Müll sind die häufigsten Ärgernisse. Hier unterscheiden sich die Webseiten-Auftritte und Prospekte von Campingplätzen und Hotelanlagen nicht im geringsten. Während man bei Reiseportalen mit zweifelhaften Positiv-Bewertungen oft getäuscht werden kann, ist bei der „ADAC Camping und Stellplatz 2013“-App dieses Risiko minimiert. Bewertung, Beschreibung und Klassifikation wurden hier durch ADAC-Inspekteure vorgenommen.

    Zwar gibt es auch hier Kunden-Bewertungen, die sich aber, im Falle von gefälschten Bewertungen, sehr schnell als Fake herausstellen. Die App, die seit Mitte März für Android, iPhones und iPads angeboten wird, enthält wichtige Informationen zu mehr als 5400 Camping- und knapp 4200 Stellplätzen in ganz Europa.

    bild-1-adac-app-iphone-ipad-android-smartphone-camping-platz-stellplatz-bewertung-kunden-rezensionen-urlaub-reise-planung-fan-europa-inspektor-inspekteure-betrogen-sternemafia-falsche

    Ob Hunde erlaubt sind, technische Einrichtungen wie WLAN oder Internetcafe angeboten werden oder Zustand der Sanitäreinrichtungen, finden Sie einfach und schnell mit der Suchfunktion heraus. Infrage  kommende Plätze können als „Favoriten“ abgespeichert werden.

    Ganz einfach kann mit dieser App die Reiseroute, durch die integrierte Anbindung an marktführende Navigationsanwendungen, geplant werden. Alle Platzinformationen sind außerdem auch offline (außer Kartenfunktionen) verfügbar.

    Ein weiteres Highlight ist die integrierte „ADAC CampCard“, mit der Sie bei Buchung auf über 2000 Plätzen auch noch bares Geld sparen.

    Die „ADAC Camping/Stellplatz 2013“-App ist zwar kostenpflichtig, aber die 8,99 Euro sind gut angelegt und ersparen Ihnen unangenehme Überraschungen.

  • WLAN-Hotspots der Telekom kostenlos nutzen

    Die Telekom rollt nach eigenen Angaben den WLAN-Teppich in Deutschland aus. Ab Sommer 2013 will die Telekom in Kooperation mit dem Wifi-Anbieter „Fon“ innerhalb von drei Jahren 2,5 Millionen neue Hotspots in Deutschland errichten. Die gute Nachricht ist, dass diese Hotspots kostenlos sein sollen.

    bild-1-telekom-wlan-wifi-hotspot-aufrüsten-zusätzlich-kostenlos-fon

    Der kostenlose Zugriff auf diese Hotspots ist allerdings nur Telekom-Kunden mit einem „WLAN TO GO“ Zugang möglich. Im Gegenzug können die bisherigen „Fon“- Kunden natürlich auch auf die zusätzlichen Telekom Hotspots zugreifen.

    Alle bei „WLAN TO GO“ und Fon registrierten Nutzer teilen das eigene WLAN mit den anderen registrierten Nutzern.

    Die Partnerschaft mit dem Wifi-Anbieter „Fon“ ermöglicht zudem den Zugriff auf weltweit über 8 Millionen weitere WLAN-Hotspots.

    bild-2-fon-hotspot-anbieter-weltweit-zugriff-internet-web-kostenlos-wifi-partnerschaft-kooperation-netz

    Die meisten Fon Hotspots befinden sich im Wesentlichen in England, Frankreich, Polen, Portugal, Japan und Brasilien. Ob sich in Ihrem Urlaub oder auf der Geschäftsreise ein kostenloser Internetzugang in der Nähe befindet, können Sie auf der Homepage von „Fon“ herausfinden. Klicken Sie auf den Link „Find a Fon Spot“ und navigieren Sie zum entsprechenden Ort.

  • Mückenatlas: Helfen Sie den Forschern herauszufinden welche Stechmücken uns plagen

    Jedes Jahr wenn die Temperaturen wieder steigen, lassen sich auch die Mücken nicht lange auf sich warten. Manche Gebiete in Deutschland sind da mehr oder weniger betroffen. Die Anwohner der Rheinauen an Mittel- und Oberrhein werden jedes Jahr besonders geplagt. Hinzu kommen noch durch die Globalisierung eingeschleppte fremde Arten. Das Institut für Landnutzungssysteme des Leibniz-Zentrum für Argrarlandwirtschaftsforschung e.V. betreibt seit dem Jahr 2012 eine Studie über die Verbreitung und Veränderung des Mückenaufkommens. Die Projektbetreiber benötigen aber die Hilfe der Bevölkerung.

    49 von 3500 Arten in Deutschland

    Es gibt weltweit ungefähr 3.500 Stechmückenarten. Davon sind bei uns in Deutschland 49 Arten nachgewiesen worden. Da durch die Globalisierung eingeschleppte fremden Arten (Neozoen) teilweise eine Bedrohung für die einheimischen Arten darstellen, ist es nötig, sich einen Überblick zu verschaffen.

    Vorbeugende Forschung ist wichtig

    Da die Stechmücken auch als Krankheitsüberträger bekannt sind, ist es sehr wichtig zu wissen welche Mücke wo vorkommt. Aber keine Panik, in Europa sind bisher nur einige wenige Krankheiten auf diese Weise verbreitet worden. Weitere Informationen über den Projekthintergrund der Kartierung findet man auf der Webseite von „Mueckenatlas.de„.

    bild-1-mückenatlas-kartierung-forschung-leibniz-universität-stechmücken-mücke-bud-spencer-projekt-hintergrund-forschung

    Wie können wir helfen?

    Damit eine möglichst aussagekräftige Kartierung stattfinden kann, benötigen die Projektbetreiber von „Mueckenatlas.de“ viele Exemplare von Stechmücken. Dabei ist es besonders wichtig, intakte Tiere zu versenden. Denn nur so können die Art und verschiedene andere Merkmale festgestellt werden.

    Also, nicht einfach platthauen und faxen, sondern wie folgt vorgehen:

    Setzt sich eine Stechmücke auf Ihren Arm, oder eine andere Oberfläche, dann nehmen Sie einen Behälter (kleine Plastikdose, Streichholzschachtel, oder ähnliches) und fangen damit die Mücke. Dabei können Sie so viele Mücken fangen wie Sie möchten oder in das Behältnis passen. Achten Sie aber darauf, dass die Tiere nicht hinein gequetscht werden.

    bild-2-mückenjäger-projekt-hilfe-bevölkerung-sammeln-einfrieren-einsenden-hilfe-forschung

    Bevor die Stechmücken versendet werden können, müssen Sie noch abgetötet werden. Dazu stellen Sie den Behälter mit den Mücken bis zum nächsten Tag in das Gefrierfach.

    In dieser Zeit füllen Sie das Formular aus, das Sie zusammen mit den gefangenen Mücken einsenden. Auf mueckenatlas.de/Content/Project/DownloadForm.aspx können Sie zwischen der Standardversion (ausdrucken und per Hand ausfüllen) oder die Version zur Bildschirmeingabe und anschließendem Druck auswählen.

    bild-3-formular-persönliche-daten-fundort-google-maps-geografisch-geotag-koordinaten

    Neben den persönlichen Daten geben Sie auch die Fundortdaten ein, da auch Mücken aus freie Wildbahn (z. B. Wald, Feld, Freibad, etc.) eingesendet werden können und sollen. Idealerweise geben Sie auch die Koordinaten des Fundortes von Google Maps ein.

    Da alle eingesandeten Funde in Listenform auf Mueckenatlas.de veröffentlicht werden, sollten Sie auch angeben, ob Sie Ihrer Namensnennung zustimmen oder nicht. Die Angabe eines Pseudonyms oder einfach nur die Nennung von Initialen ist ebenfalls möglich.

    Senden Sie abschließend das Formular zusammen mit dem Mücken-Behälter (ausreichend frankiert) an folgende Adresse:

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V.
    Institut für Landnutzungssysteme
    AG für Medizinische Entomologie
    Eberswalder Straße 84
    15374 Müncheberg

    Aufwandsentschädigung für Ihre „Mühe“

    Wie bei vielen Forschungsprojekten ist auch hier für die Einsendung keine Gegenleistung wie Aufwandsentschädigung vorgesehen. Ebenfalls die Bestimmung anderer Insekten nicht möglich und es wird gebeten, keine anderen Insekten einzusenden. Tragen Sie aber auf dem Einsendeformular Ihre E-Mailadresse ein, erhalten Sie im Gegenzug die Nennung der von Ihnen gefangenen Mückenart.

  • Windows 7, Vista und XP: Den Computer mit mehreren Atomuhren synchronisieren

    Dank Atomuhr-Synchronisation geht die Windows-Uhr immer richtig. Im Gegensatz zu Betreuern von Großrechnern ist für den normalen PC-Nutzer ein vorübergehender Ausfall eines einzelne Zeit-Servers nicht besonders dramatisch. Dann wird der Rechner halt wieder aktualisiert, wenn der eingestellte Zeitserver wieder verfügbar ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann gleich auf mehrere Zeit-Server zurückgreifen und die Rechner gleichzeitig mit mehreren Atomuhren im Internet synchronisieren.

    Mehrere Atomuhren einstellen

    Beim Ausfall eines Zeit-Servers wird dann automatisch auf einen anderen Server umgeschaltet. Eine andere Einsatzmöglichkeit für die multiplen Zeitserver ist der Einsatz  in Notebooks wenn man in Urlaub oder auf Geschäftsreise ist. Die Änderung der Einstellungen ist schnell erledigt:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Uhr in der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü „Datum/Uhrzeit ändern“.

    2. Im Dialogfenster „Datum und Uhrzeit“ wechseln sie zum Register „Internetzeit“ und klicken dort auf den Button „Einstellungen ändern“.

    3. Im Fenster „Internetzeiteinstellungen“ aktivieren Sie die Option „Mit einem Internetzeitserver synchronisieren“. Bei Windows XP wählen Sie „Automatisch mit einem Internetzeitserver synchronisieren“.

    4. Tragen Sie dann in das Feld „Server“ den Zeit-Server „de.pool.ntp.org“ ein und klicken auf „Jetzt aktualisieren“. Standardmäßig ist hier „time.windows.com“ voreingestellt. Schließen Sie danach die offenen Fenster mit „OK“.

    Der Windows-Zeitgeber kontaktiert im Hintergrund einen der auf  der Seite http://www.pool.ntp.org/de/ verzeichneten Zeit-Server und gleicht diesen mit Ihrer Systemzeit ab. Fällt jetzt ein Server aus, wird automatisch zu einem anderen gewechselt. Derzeit sind auf der Webseite 419 deutsche Zeitserver verzeichnet.

    Fahren Sie mit Ihrem Laptop ins europäische Ausland und wollen die Uhrzeit anpassen, dann genügt ein Blick auf die Seite http://www.pool.ntp.org/zone/europe und wählen dort den passenden Zeit-Server aus. Zeitserver für den Rest der Welt finden Sie auf http://www.pool.ntp.org/zone/@.

    Eine zusätzliche Erleichterung durch den Einsatz dieser Server ist, dass man sich keine Gedanken mehr um Zeitverschiebungen machen muss. Alles wird automatisch erledigt.