Wer Outlook nutzt, dem ist bestimmt schon einmal passiert, dass beim Versand von E-Mails auch Anhänge mit dem Namen Winmail.dat gesendet werden. Sie enthalten verschiedene Informationen der Nachricht, mit der sie versendet wurden und sind nur für die Microsoft Exchange-Server wichtig. Da die meisten (Privat-) User kaum Exchange Server verwenden, können sie gefahrlos deaktiviert werden.
Dazu ist lediglich eine Änderung der Textformatierung notwendig.
Aktuelle Outlook Versionen
Starte Outlook und klicke auf Datei | Optionen. Im linken Bereich wechselst du in die Kategorie E-Mail. Wähle im Bereich Nachricht verfassen bei der Option Nachricht in diesem Format verfassen die Einstellung Nur-Text aus.
Anschließend scrollst du bis zum Bereich Nachrichtenformat herunter und wählst bei der Option Beim Senden von Nachrichten im Rich-Text-Format an Internetempfänger die Einstellung In Nur-Text-Format konvertieren aus.
Nun nur noch die Änderungen speichern und die Winmail.dat Anhänge werden nicht mehr versendet.
Ältere Outlook Versionen
Bei der älteren Version wie Outlook 2007, findest du die Umstellungsoptionen unter Extras | Optionen. Im Dialogfenster Optionen wechselst du in das Register E-Mail-Format und klickst zuerst in das Aufklappmenü des Bereichs Nachrichtenformat. Hier wählst du die Option Nur-Text aus.
Im gleichen Bereich klickst du dann auf den Button Internetformat und wählst in der neuen Dialogbox In Nur-Text-Format konvertieren aus. Abschließend speicherst du die Änderungen mit der Schaltfläche OK oder Übernehmen.
Wenn du deine E-Mails eine Zeitlang nicht beantworten kannst, empfiehlt es sich eine Abwesenheitsnotiz zu erstellen. Dann weiß auch der Absender, dass eine schnelle Antwort nicht erfolgen wird. Für die privaten Outlook-Nutzer kommt meist nur die Variante per Regel-Assistent zur Anwendung, weil diese E-Mail-Konten über POP3/IMAP-Server versendet werden. Und so funktioniert´s:
Starte dein Outlook 2013/2016 und klicke auf Start | Neue E-Mail um zuerst den Text der Abwesenheitsnotiz anzulegen. Nachdem der Text verfasst wurde, speicherst du diese Nachricht als Outlook-Vorlage. Das erledigst du über Datei | Speichern unter. Im Dialogfenster Speichern unter wählst du als Dateityp Outlook-Vorlage aus und vergibst dieser Vorlage einen Namen (z. B. Abwesenheit).
Outlook-Regel anlegen
Mit den nächsten Schritten wird die Outlook-Regel für die Benachrichtigungen angelegt. Klicke im Menüband auf Start | Regeln | Regeln und Benachrichtigungen verwalten.
Im nachfolgenden Dialogfenster wählst du die Option Neue Regel aus, die den Regelassistenten startet. Im Bereich Regel ohne Vorlage öffnest du die Option Regel auf von mir empfangene Nachrichten anwenden. Mit Weiter gelangst du zum nächsten Arbeitsschritt.
Wähle hier die Bedingung(en) aus, auf die die neue Regel reagieren soll und bestätige die Auswahl mit Weiter. Normalerweise braucht man hier keine Auswahl zu treffen, da bereits in der Anzeige 2. Schritt schon der Parameter Nach Erhalt einer Nachricht aktiviert ist.
Im nächsten Fenster legst du fest, was mit der Nachricht passieren soll. Aktiviere hier die Einstellung diese mit einer bestimmten Vorlage beantworten. Unter 2. Schritt: Regelbeschreibung bearbeiten klickst du auf den unterstrichenen Wert und stellst über das Aufklappmenü Suchen in der nachfolgenden Dialogbox die Option Vorlagen in Dateisystem ein. Daraufhin wird deine zuvor erstellte Abwesenheitsnotiz angezeigt, die du per Mausklick auswählst und mit dem Button Öffnen bestätigst. Du kehrst damit automatisch zum Regelassistenten zurück und klickst hier auf Weiter.
Im vorletzten Fenster kannst du bei Bedarf noch Ausnahmen definieren. Ein Klick auf Weiter bringt dich nun zum letzten Arbeitsschritt. Eine Auswahl ist aber nicht zwingend erforderlich.
Im letzten Fenster gibst du der Regel einen Namen, aktivierst sie mit einem Häkchen der gleichnamigen Kontrollbox und klickst auf Fertig stellen. Deine Abwesenheitsnotiz ist nun scharf geschaltet.
PC eingeschaltet lassen
Damit Outlook die Abwesenheitsmeldung versenden kann, muss das Programm während deiner Abwesenheit ausgeführt werden. Die Outlook-Regel versendet in jeder Sitzung nur eine Benachrichtigung pro Absender, um unnötigen Datentransfer zu vermeiden.
Nach deiner Rückkehr deaktivierst du die Abwesenheitsnotiz über Start | Regeln | Regeln und Benachrichtigungen verwalten.
E-Mails über Exchange-Server
Wer seine E-Mails über ein Exchange-Konto (z. B. vom Arbeitgeber) erhält, der hat es etwas einfacher. Hier kann man in einem Arbeitsschritt zwei unterschiedliche Abwesenheitsvarianten anlegen. Wie das funktioniert, erfährst du ab 24. Juli 2016 in diesem Artikel.
Etliche Nutzer haben nach der Installation von Windows 10 festgestellt, dass die E-Mails und die Ordner nicht in die neue E-Mail-App importiert wurden. Bei der Installation werden zwar die zuvor auf dem Rechner vorhandenen Programme mit in das neue Betriebssystem übernommen, aber die Zugriffssteuerung wurde zugunsten der Windows-10-Produkte geändert. Die E-Mail-Kachel im Startmenü ist nämlich ein eigenes E-Mail-Programm. Das alles ist aber kein Grund zur Verzweiflung. Alle deine E-Mails sind immer noch vorhanden. Du musst eigentlich nur an der richtigen Stelle suchen.
Ursache der verschwundenen E-Mails
Die Ursache für die fehlenden Ordner und Nachrichten liegt darin, dass POP3-Konten nicht importiert werden. Das betrifft im Wesentlichen die Outlook- und Windows-Live-Mail-Nutzer. Dagegen werden IMAP- und Exchange-ActiveSync-Konten in die neue E-Mail-App übernommen.
Programmauswahl über das Startmenü
Du gelangst, wie zu Windows-7-Zeiten auch, über das Startmenü zu deinem gewohnten E-Mail-Programm. Klicke auf das Windows-Symbol unten links und wähle Alle Apps aus.
Die Liste aller Programme ist alphabetisch sortiert. Office-Produkte wie Outlook findest du ab sofort unter dem Buchstaben M wie Microsoft.
Tipp:
Beim Start deines bevorzugten E-Mail-Programms wirst du darauf hingewiesen, dass sich dieses Tool auch als Standard definieren lässt.
Das erreichst du ebenfalls über das Startmenü | System | Standard-Apps.
Im rechten Bereich legst du dann für die aufgelisteten Funktionen dein Lieblingsprogramm fest.
Nutzen Sie auch für unterschiedliche E-Mail-Konten verschiedene E-Mail-Programme? Sind Sie dann auch etwas genervt, wenn Sie eine bestimmte E-Mail suchen und dazu alle E-Mail-Konten durchforsten müssen? Je nachdem wo Sie sich auch gerade befinden, haben Sie unter Umständen gar keinen Zugriff auf alle Ihre E-Mail-Konten. Aber damit ist jetzt Schluss. Mit dem kostenlosen Programm „Mailstore Home“ archivieren Sie alle E-Mail-Konten auf einmal.
Dabei können Sie entscheiden, ob die Datenbank auf CD/DVD, USB-Stick oder (externe) Festplatte gespeichert werden soll. Installieren Sie das Tool auf einem mobilen Speicher, dann können Sie die Datenbank sogar überall hin mitnehmen.
Download von „Mailstore Home“
Laden Sie das Programm „Mailstore Home“ von der Webseite…
…herunter und installieren Sie es auf einem beliebigen Datenträger. Dazu klicken Sie einfach auf die Download-Schaltfläche und folgen dann den Installationsanweisungen.
Während des Installations-Verlaufs können Sie eine Version zur Installation auswählen.
Der erste Programmstart und Archivierung
Nach dem ersten Programmstart müssen Sie zuerst Ihre die E-Mails Ihrer verschiedenen Konten archivieren. Klicken Sie dazu im linken Bereich von „Mailstore Home“ auf „E-Mails archivieren“. Dann wählen Sie auf der rechten Seite unter „E-Mail-Programme“ den betreffenden E-Mail-Client aus. In unserem Beispiel wählten wir „Microsoft Outlook“. Das ausgewählte E-Mail-Programm wird im Bereich „Gespeicherte Profile“ angezeigt. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag wird die Archivierung gestartet.
Die Archivierung von Googlemail- und Webmail-Konten ist ähnlich einfach. Geben Sie unter „Profil erstellen“ die betreffende E-Mail-Adresse ein und wählen Sie im Aufklappmenü von „Erweitert“ die passende Einstellung.
Dann klicken Sie auf „Start“ und geben Sie im Nachfolgedialog die Zugangsdaten zu dem Webmail-Konto an.
Mit „Weiter“ gelangen Sie zur Auswahl der zu archivierenden Ordner.
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, wird die Archivierung mit „Fertigstellen“ gestartet.
Nachdem alle E-Mail-Konten archiviert wurden, wechseln Sie im linken Bereich zum Register „Eigenes Archiv“.
Dort finden Sie alle archivierten E-Mails. Der rechte Anzeigebereich ist unterteilt in den Vorschaubereich und den Listenbereich der Nachrichten.
Zukünftig benötigen Sie nur noch einen Doppelklick auf die gespeicherten E-Mail-Profile um Ihre komplette Korrespondenz zu aktualisieren.
Die Suchfunktion
Besonders erwähnenswert ist noch die mächtige Suchfunktion. Im linken Bereich können Sie eine „Schnellsuche“, oder auch eine durch etliche Parameter individuell konfigurierbare Suche starten.
Mit dem Archiv von „Mailstore Home“ haben Sie jederzeit Zugriff auf alle gespeicherten Mails. Man könnte es auch als „Must have“ bezeichnen.
Übrigens:
Durch die Archivierung wurden keine Nachrichten in den ursprünglichen Dateien gelöscht. Somit haben Sie immer noch ein zusätzliches Backup des gesamten E-Mail-Bestandes.
Dort finden Sie alle archivierten E-Mails. Der rechte Anzeigebereich ist unterteilt in den Vorschaubereich und den Listenbereich der Nachrichten.
Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst „Zeta Uploader“ eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.
Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet
Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.
Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.
Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.
Bedienung der Browser-Version
Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link „Mehr“ weitere Funktionen ein.
Mit dem Button „Dateien hinzufügen“ suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.
In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von „Zeta Upload“ zur Verfügung stehen soll. Im Bereich „Läuft ab nach # Downloads“ stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.
Bei der Option „Schützen“ geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:
Kennwort in Download-E-Mail senden
Kennwort in separater E-Mail senden
Kennwort nicht senden
Wählen Sie „Kennwort nicht senden“ dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.
Mit der Option „Dropbox“ können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.
Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf „Jetzt hochladen“.
Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von „Zeta Uploader“ bestätigt.
Bequem: Das Outlook-Add-in von „Zeta Uploader“
Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.
Nach dem Download werden die „Zeta Uploader Optionen“ als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.
Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.
Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:
Klickt der Empfänger auf den Link „Jetzt downloaden“ wird er direkt zu der Webseite von „Zeta Upload“ weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.
Fazit
Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich „Zeta Uploader“ aus der Masse dieser Dienstleister hervor.
Als das Betriebssystem Vista erschien, gab es jede Menge mehr oder weniger nützliche Minianwendungen (Widgeds). Darunter befand sich unter anderem auch Börsenticker, mit denen man die aktuellen Aktienkurse verfolgen konnte. Bei Windows 7 wurden die Ticker aus Lizenzgründen entfernt. Wer also seine Aktienkursentwicklungen online verfolgen möchte, muss sich auf die einschlägigen Webseiten begeben und aktiv suchen. Aber das hat jetzt ein Ende. Die Comdirekt Bank bietet einen kostenlosen Börsenticker an, ohne dass man dort Kunde ist, oder sich online registrieren muss.
Zwei Versionen werden dort angeboten, eine Onlineversion und eine für Adobe Air. Beide funktionieren gleichermaßen. Adobe Air erhalten Sie ebenfalls kostenlos auf der Webseite get.adobe.com/air.
Auf der Seite www.comdirect.de/cms/informer/tools/cori4873_boersenticker.html finden Sie den Download-Button „BörsenTicker für AIR herunterladen“ am unteren Ende der Webseite. Direkt über diesem Button befindet sich auch ein Link der zum Download von Adobe AIR führt.
Klicken Sie auf den Download-Button und folgen Sie dann den Installationsanweisungen. Nach der Installation starten Sie den Börsenticker mit einem Doppelklick auf das Desktop-Symbol.
Im Fenster des Börsentickers lassen sich bis zu 50 eigene Aktienwerte anzeigen. Die Höhe des Tickerfensters lässt sich am unteren Rand verändern, die Breite jedoch nicht.
Eigene Aktienwerte lassen sich über die Schaltfläche „Wert hinzufügen“ der Liste hinzufügen. Im nachfolgenden Dialogfenster einfach per Stichworteingabe suchen.
Mit einem Klick auf „Weiter“ wird die Ergebnisliste angezeigt. Wählen Sie anschließend Ihren Wertpapiertyp aus…
…und danach den Börsenplatz.
Damit Sie jederzeit auf dem Laufenden bleiben und nicht immer in das Tickerfenster wechseln müssen, kann das einzeilige Laufband in einem separaten Fenster im Vordergrund eingeblendet werden.
Dazu klicken Sie im Tickerfenster oben rechts auf das „Schraubenschlüssel“-Symbol und wählen im nächsten Dialogfenster die Option „Ticker in eigenem Fenster anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Übernehmen“.
Das Laufband kann dann auf dem Desktop frei positioniert werden.
Das Hauptfenster des Börsentickers bietet noch weitere Möglichkeiten. So können beispielsweise alle dargestellten Werte per Drag & Drop sortiert werden. Auch können Positiv- und Negativ-Limits im Register „Signale“ erfasst werden, bei deren Erreichen eine akustische Warnung ertönt.
Über das Register „News“ werden aktuelle Nachrichten zu den eigenen Wertpapieren angezeigt.
Das Lupensymbol neben dem Wertpapier führt Sie zu dessen „Informer“-Seite der Comdirect-Bank und mit dem Link „ordern“ können Kunden der Comdirect-Bank Ihre Wertpapiere verkaufen oder neue kaufen.
Alles in Allem ist der Börsenticker ein prima Informations-Tool mit dem man immer seine Aktien im Blick hat und rechtzeitig auf Börsenschwankungen reagieren kann.
Eingehende E-Mails können mit verschiedenen Kennzeichnungen versehen werden. Die bekanntesten sind die farbigen Fähnchen oder der Haken als Symbol für „Erledigt“. Outlook enthält zwar eine Notiz-Funktion, die aber nur separat gespeichert wird und somit keinen direkten Bezug zur E-Mail-Nachricht hat. Mit einer relativ unbekannten Outlook-Funktion lässt sich das aber trotzdem bewerkstelligen.
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, eine „Notiz“ zu einer Email zu erfassen: Sie schreiben an sich selbst eine E-Mail, oder Sie wählen aus der Menü- beziehungsweise Bearbeitungsleiste die Funktion „Nachricht bearbeiten“. Wählen Sie die Variante „E-Mail an sich selbst schreiben“, dann müssen Sie das direkt nach Erhalt der Ursprungsmail tun, denn sonst ist Ihre „Notiz“ durch andere in der Zwischenzeit erhaltene Nachrichten getrennt.
Am schnellsten legen Sie eine Notiz an, indem Sie die betreffende Nachricht markieren und die Tastenkombination [Strg][T] drücken. Im neuen Fenster wird die ausgewählte Nachricht im Notiz-Layout geöffnet. Tragen Sie hier nun einen „Betreff“ ein und erfassen Sie die Notiz. Mit der Schaltfläche „Öffentliche Nachricht“ wird die Notiz im gleichen Ordner wie die ursprüngliche E-Mail abgespeichert.
Die Notiz erscheint nun im zeitlichen Verlauf aber nicht unbedingt über der betreffenden Ursprungsnachricht. In diesem Fall ist das nicht so schlimm, da sich eine Kopie der Ursprungsnachricht unterhalb des Notiz-Textes befindet.
Benötigen Sie jedoch eine neutrale Notiz, weil beispielsweise die eingehenden E-Mails projektbezogen in eigenen Ordnern abgelegt werden, dann geht das auch genau so schnell und einfach.
Wechseln Sie in den betreffenden Ordner und klicken Sie auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche „Neu“. Im Aufklappmenü wählen Sie die Option „Öffentliche Nachricht in diesem Ordner bereitstellen“. In einem neuen Fenster wird dann die neutrale Notiz geöffnet. Noch schneller geht es mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][S].
Ursprünglich wurde diese Möglichkeit als Erleichterung für Projektteams geschaffen, die Ihre Unterlagen in einer Exchange-Server-Umgebung verwalten.
Wenn Outlook zu langsam startet und reagiert oder häufig abstürzt, dann kann die Ursache bei den Zusatzfunktionen (Add-ins) liegen. Diese Erweiterungen, die mitunter von Drittanbietern stammen, können Outlook sinnvoll ergänzen, bremsen aber auch kräftig aus. Nicht benötigte Add-ins sollten Sie daher abschalten.
Add-Ons: Weniger ist mehr
Eines der bekanntesten Bremsklötze ist das iTunes-Add-in. Es synchronisiert Outlook mit iOS-Hardware. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten können Sie dieses und weitere überflüssige Add-ins deaktivieren und Outlook wieder Beine machen:
1. In der Menüleiste von Outlook klicken Sie auf „Extras | Vertrauensstellungscenter“.
2. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Add-Ins“, sowie ganz unten neben „Verwalten“ die Option „COM-Add-Ins“. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Gehe zu“.
Bei Outlook 2010 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf, klicken auf „Add-Ins“ und dann auf die Schaltfläche „Gehe zu“.
3. Das nächste Fenster, „COM-Add-Ins“, listet alle abschaltbaren Outlook-Erweiterungen auf. Entfernen Sie alle Häkchen deren Add-Ins Sie nicht nutzen und bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button „OK“.
Bei Outlook deaktivierbare Add-Ins sind beispielsweise:
Microsoft Exchange Unified Messaging = für Nutzer von Voicemails
Microsoft CharePoint Server-Kollegenimport-Add-In = nur bei Nutzung von SharePoint-Servern im Unternehmensumfeld
Microsoft Outlook Mobile Service = für den Versand und Empfang von Nachrichten per SMS
Microsoft VBA für Outlook-Add-in = für Anzeige von aufwendigen Formularen und Tool in E-Mails
Microsoft Outlook Connector für soziale Netzwerke = Darstellung von Neuigkeiten Ihrer Kontakte aus Facebook etc.
OneNote-Notizen zu Outlook-Elementen = Unterstützung von OneNote-Notizen.
Microsoft Exchange-Add-in = nur für Exchange-E-Mail-Konten. Nutzer von POP3 oder IMAP können dieses Add-in bedenkenlos abschalten
Windows Search Email Indexer = ermöglicht eine schnellere Suche von E-Mail, da alle Nachrichten in den Speicher geladen und somit indiziert werden. Dieses Add-in ist sehr nützlich und sollte aktiviert bleiben.
Dies ist nur eine kleine Auswahl von Outlook-Add-ins, die bei Ihnen installiert sein könnten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die eine oder andere Erweiterung abgeschaltet werden kann, erhalten Sie auf der Support-Seite von Microsoft Office eine detaillierte Beschreibung aller Microsoft-Office Add-ins. Für Erweiterungen von Drittanbietern finden Sie die Beschreibungen im Web oder auf deren Webseiten.
Eine der neuen Funktionen bei Windows 7 ist der „Windows-Tresor“. Hier werden zentral alle Passwörter für Microsoft-Software, wie zum Beispiel Outlook (Exchange), Windows Live-Programme und virtuellen Maschinen verschlüsselt abgelegt. Diese Zugangsdaten können von Ihnen jederzeit eingesehen und verwaltet werden.
Außerdem kann der Tresor auch auf einem externen Speicher wie einem USB-Stick oder einer SD-Karte gesichert werden. Das hat den Vorteil, dass alle, mit der Zeit gespeicherten Passwörter, nach einer Windows Neuinstallation oder einem Umzug auf einen neuen Computer, sofort zur Verfügung stehen und nicht erneut vergeben werden müssen.
Und so können Sie Ihre Windows Passwörter einsehen und sichern:
1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz | Anmeldeinformationsverwaltung“
2. Um Informationen einsehen zu können, klicken Sie auf den gewünschten Eintrag. Möchten Sie einen nicht mehr benötigten Eintrag löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Aus Tresor entfernen“.
3. Um den Windows-Tresor auf einem Wechseldatenträger zu speichern, wählen Sie die Option „Tresor sichern“.
4. Geben Sie nun den Pfad des Zielordners an, oder legen ihn mit dem Button „Durchsuchen“ fest. Im Fenster „Sicherungsdatei speichern unter“ vergeben Sie nun noch einen Dateinamen und klicken auf „Speichern“.
5. Im nächsten Schritt drücken Sie die Tastenkombination „[Strg][Alt][Entf]. Damit wechseln Sie zum sicheren Desktop und vergeben ein Kennwort für die Sicherungsdatei.
Muss der Windows-Tresor nach einem PC-Umzug oder einer Neuinstallation wieder hergestellt werden, dann wiederholen Sie Arbeitsschritt 1 und wählen in der „Anmeldeinformationsverwaltung“ den Punkt „Tresor wiederherstellen“ aus. Folgen Sie dann den Anweisungen und wählen die aktuellste Sicherungsdatei aus.
âAus zwei mach einsâ â Nach diesem Motto ersetzt Microsoft Outlook die bisherigen Nachrichtenzentralen Microsoft Mail und Microsoft Exchange sowie den Terminplaner Schedule+ und vereint die Funktionalitäten beider Anwendungen unter einer einheitlichen Oberfläche. Doch keine Sorge, Outlook macht den Umstieg von MS Mail, Exchange und Schedule+ besonders leicht.
Kinderleicht: Von Exchange zu Outlook
Wenn Sie bereits zuvor mit dem Exchange-Client von Windows oder Schedule+ 95 von Office gearbeitet haben, können Sie praktisch nahtlos mit dem neuen Infor¬ma-tionsmanager Outlook weiterarbeiten. Da Outlook und Exchange die gleichen MAPI-Profile, Informationsdienste und Persönlichen Ordner verwenden, arbeiten Sie beim Umstieg auf Outlook sofort mit Ihren bisherigen Mail-Einstellungen und Adreìbüchern weiter. Lediglich in Sachen Termin- und AdreÃverwaltung müssen Sie unter Umständen selbst Hand anlegen. Bereits bei der Installation von Outlook haben Sie beispielsweise die Wahl, weiterhin mit dem bisherigen Schedule+-Kalender oder direkt mit dem neuen Outlook-Kalender weiterzuarbeiten. Die zuvor in Schedule+ erfaÃten Kontakte übernimmt Outlook leider nicht automatisch in Outlook übernommen. Das Importieren der Kontaktinformationen geht dank des Import-Assistenten jedoch leicht von der Hand.
Handarbeit: Von MS Mail zu Outlook
Auch für Anwender von Microsoft Mail 3.x und Schedule+ 1.0 lohnt sich der Umstieg auf Microsoft Outlook. Allerdings müssen Sie hier mit ein wenig mehr Handarbeit rechnen, da Outlook die MS Mail-Daten nicht automatisch übernimmt. Hier gilt es zunächst, die MMF-Nachrichtendatei zu importieren, in der MS Mail sämtliche Nachrichten, Anlagen und das Persönliche AdreÃbuch speichert. Der Import erfolgt dank des Import-Assistenten weitestgehend automatisch; das Kennwort für die MMF-Datei genügt, und schon wandern Nachrichten und AdreÃbucheinträge in den Outlook-Datenbestand. Im Gegensatz zu Schedule+ 95 läÃt sich der Schedule+ 1.0-Kalender leider nicht in Outlook integrieren. Hier müssen Sie sowohl den kompletten Kalender als auch die AdreÃbestände manuell in das Outlook-Format konvertieren. Der Import-Assistent von Outlook steht Ihnen dabei wieder hilfreich zur Seite.
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