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  • Wie gefährlich ist eigentlich mein Handy-Akku?

    Die meisten Handy-Hersteller machen mit außergewöhnlichen oder neuen Gerätefunktionen Schlagzeilen. Und manche machen mit explodierenden Akkus auf sich aufmerksam. Wobei wir direkt beim Thema wären. Wie gefährlich können Akkus sein und wie schätzt man das Gefahrenpotential richtig ein?

    Beschädigtes Akku erkennen

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du walten lassen, wenn das Akku beim Ladevorgang regelmäßig schnell zu heiß wird. Dabei gilt es zu beachten, dass beim Laden eine gewisse Wärmeentwicklung normal ist. Aber viel mehr als handwarm ist nicht normal.

    Wenn sich beim Laden dann noch das Gehäuse des betreffenden Handys oder Tablets verformt, gilt Alarmstufe 1. Dann muss der Ladevorgang abgebrochen und das Gerät von einem Reparaturbetrieb (oder dem Hersteller) überprüft werden. In diesem Fall besteht Explosionsgefahr! Das Gerät sollt dann nicht mehr in Betrieb genommen werden!

    Bei der Übergabe an den Servicebetrieb sollte die Schadensbeschreibung so genau wie möglich sein. Auch eventuelle Stürze oder ein Kontakt mit Flüssigkeiten dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    Vorbeugung

    Um sich vor einer Überhitzung des Akkus zu schützen, sollte man ein paar Dinge beachten. Generell sollte man das Smartphone nicht an Orten aufbewahren, wo sich Wärme stauen kann. Das gilt für die Hosentasche beim Mittagsschlaf ebenso, wie ein Aufladen im Bett. Kleidung, Bettwäsche und Polster sind eine idealer Brandbeschleuniger, wenn es mal zu einer Flammenbildung kommt.

    Beim Ladevorgang ist auch immer auf eine gute Belüftung zu achten. Außerdem ist direkte Hitzeeinstrahlung ebenfalls zu vermeiden. Das schließt eine Aufbewahrung in der Nähe eines Grills oder des Küchenherdes ebenso aus, wie das Liegenlassen in der Sonne. Hier genügen im Sommer schon ein paar Minuten direkte Sonne um erheblichen Schaden anzurichten.

    Auch beim Kauf eines neuen Akkus sollte man nicht das Billigste aus China oder vom Flohmarkt nehmen. Hier würde man am falschen Ort sparen.

  • Excel 2007/2010: Tortendiagramme drehen, um andere Bereiche in den Vordergrund zu holen

    Die Darstellung von Tabellen als Tortendiagramm ist besonders für Präsentationen sehr beliebt. Außerdem fördert die grafische Darstellung ein besseres Verstehen von abstrakten Zahlenreihen und lockert trockene Präsentationen optisch auf. Manchmal stellt man aber fest, dass ein benötigter Bereich des Diagramms nicht wie gewünscht im Vordergrund steht. Man kann natürlich mit der Tabelle so lange experimentieren, bis das „Tortenstück“ die gewünschte Position erreicht hat. Das ist aber ziemlich arbeitsintensiv und somit nicht besonders effektiv. Mit ein paar Handgriffen ist das Diagramm schnell in die richtige Position gedreht.

    Als erstes starten Sie Excel und rufen die betreffende Tabelle mit dem Diagramm auf.

    Wenn Sie noch kein Kreis- oder Tortendiagramm erstellt haben, markieren Sie die Tabelle und klicken im Menüband „Einfügen“ auf die Symbolschaltfläche „Kreis“ und wählen das passende Diagramm aus.

    Um nun das Tortendiagramm in die richtige Position zu drehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Kreisdiagramm und wählen im Kontextmenü „Datenreihen formatieren“.

    Im neuen Bearbeitungsfenster „Datenreihen formatieren“ wählen Sie im linken Bereich das Register „Reihenoptionen“ aus. Im rechten Teil des Bearbeitungsfensters ändern Sie die Drehung mit dem Schieberegler. Ist die gewünschte Position erreicht, klicken Sie auf „Schließen“.

    Diese Drehungen können Sie auch bei Explosions-Kreis-Diagrammen durchführen…

    …und zusätzlich die Entfernung der einzelnen Diagrammteile zueinander verändern.

    Nicht nur die dreidimensionalen Kreisdiagramme können so bearbeitet werden, sondern auch die zweidimensionalen.

  • Microsoft Excel: Aus Zahlenreihen eine prozentuale Verteilung anfertigen

    Zum Jahresende haben Umsatzberichte & Co wieder Hochkonjunktur. Egal ob es um Umsatz oder Kosten geht, sind diese Berichte optisch ziemlich langweilig. Mit ein paar Mausklicks können die drögen Zahlenkolonnen in eine prozentuale Verteilung inklusive einer grafischen Darstellung umgewandelt werden. Diese Umwandlung ist aber leider erst seit der Version Excel 2007 möglich.

    Starten Sie Excel, und öffnen Sie die betreffende Datei. Markieren Sie die Zahlenreihe deren prozentuale Verteilung ermittelt werden soll, und klicken Sie in der Registerkarte „Einfügen“ im Bereich „Diagramm“ auf ein für Sie passendes Kreisdiagramm.

    Anschließend wählen Sie im Menüleistenbereich „Diagrammlayouts“ die erste Schaltfläche „Layout 1“ aus.

    Zur Hervorhebung eines besonderen Teilbereiches kann das entsprechenden „Tortenstück“ herausgezogen werden.

    Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das Tortenstück ganz einfach heraus.

  • Microsoft Office ab Version 2000: Bei Excel wichtige Diagrammelemente hervorheben

    Zur besseren Ansicht einer als Tortendiagramm formatierten Tabelle, können Sie diese als „explodierten Kreis“ darstellen. Damit erzielen Sie bei jedem Sektor die gleiche Aufmerksamkeit. Dies ist aber nicht immer gewünscht, gerade wenn ein einzelner Wert hervorgehoben werden muss. Soll einem Element eine besondere Aufmerksamkeit zugeordnet werden, müssen Sie diesen Sektor separat aus der gesamten Darstellung hervorheben.

    Klicken Sie hierzu einmal in die Grafik, mit einem zweiten Klick wählen Sie den Sektor aus, der hervorgehoben werden soll. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das „Tortenstück“ in die gewünschte Position.

    Möchten Sie weitere Sektoren hervorheben, wiederholen Sie einfach den Vorgang mit den anderen Elementen.

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