Du willst dich vom Internet Explorer trennen und zu einem anderen Browser wechseln? Dann vergiss nicht, deine ganzen Lesezeichen (Favoriten) zu speichern, damit du sie in den neuen Browser einfügen kannst. Gleiches gilt für den Fall, wenn die Favoriten deines IE auf einen anderen Rechner übertragen werden sollen. Das Extrahieren der Lesezeichen ist mit ein paar Mausklicks schnell erledigt.
Öffne den Microsoft Internet Explorer, klicke rechts oben auf das Stern-Symbol, und dann auf den kleinen Pfeil neben der Option Zu Favoriten hinzufügen (Add to favorites).
Im Aufklappmenü wählst du dann Importieren und Exportieren aus und aktivierst im nächsten Dialog die Einstellung In Datei exportieren. Nach der Bestätigung mit dem Button Weiter gelangst du zur Auswahl der zu exportierenden Daten.
Neben den Favoriten kannst du auch deine Feeds und die Cookies für den Export auswählen. Mit der Schaltfläche Weiter wählst du dann noch den Quellordner aus und abschließend speicherst du dann alle Daten in einem beliebigen Order oder auf einem USB-Stick/SD-Karte.
Im neuen Browser, beziehungsweise auf dem neuen Computer wählst du in den Einstellungen die Importfunktion aus, um deine Favoriten zu speichern.
Tipp:
Die meisten Browser haben eine Importfunktion, mit der du deine Lesezeichen, direkt und ohne Zwischenspeicherung in einer Datei, in den neuen Browser übertragen kannst. Das funktioniert natürlich nur beim Browserumzug auf dem gleichen Rechner.
Trotz Windows 10 Betriebssystem verwenden noch viele Nutzer den Internet Explorer. Nach und nach wechseln die meisten IE-Nutzer aber dann doch zum Edge-Browser. Damit die Umstellung nicht zu arbeitsintensiv wird, kannst du alle Favoriten und Passwörter auf einen Rutsch zum neuen Browser übertragen.
Starte den Edge-Browser, klicke oben rechts auf das Drei-Punkte-Icon, und wähle dann die Einstellungen aus. Scrolle dann zum Bereich Favoriten und öffne die Option Favoriteneinstellungen anzeigen.
Hier kannst du jetzt die Daten aus dem Internet Explorer zum Edge importieren. Dazu setzt du einfach nur das Häkchen in die Checkbox und startest den Vorgang mit der Schaltfläche Importieren.
Bei Bedarf kannst du auch die Daten vom Chrome und Firefox gleich mit importieren. Ist der Vorgang erfolgreich, wird dies mit der Meldung Geschafft! quittiert und du kannst direkt über das Hub-Icon auf deine Favoriten zugreifen.
Tipp:
Die meisten Browser haben auch eine Export-Funktion, mit der man die Favoriten in eine separate Datei extrahieren kann. Auch beim Edge ist eine Import- und Export-Funktion für Dateien vorhanden. Für den Import aus einer Datei klickst du einfach auf den Button Import from file und wählst den betreffenden Speicherpfad aus.
Unterwegs im Zug oder im Park fallen uns manchmal Formulierungen oder Ideen ein, die wir gerne zu Papier bringen würden. Wie es der Zufall es so will, hat man dann natürlich weder Stift, noch Schreibblock oder das Notebook dabei. Eine große Hilfe kann für diese Fälle eine Texteditor-App sein.
Für „schlank“ ausgestattete Net- oder Notebooks gibt es ebenso schlanke Texteditoren, mit denen Texte erfasst und in die Cloud hochgeladen werden können. Oftmals sind auch ein paar einfache Formatierungsfunktionen enthalten.
Solche Texteditoren gibt es auch für Smartphones und Tablet-PC´s. Wer keine speziellen Textformate benötigt, ist mit der App iA Writer sehr gut bedient. Sie speichert alle Texte im wordkompatiblen .txt-Format. Alle Dokumente lassen sich ebenfalls problemlos in HTML und PDF exportieren.
Zusätzlich verfügt die App über ein paar sinnvolle Funktionen, wie zum Beispiel eine Syntax-Kontrolle, die einen linguistischen Blick auf das Geschriebene ermöglicht. So findest du recht einfach sinnentleerte Füllwörter, schwülstige Adverbien und noch einige andere Schwachstellen im Text. Die Fokus-Funktion hebt zudem den aktuellen Satz hervor. Textformatierungen oder die Cursor-Position werden über Shortcuts schnell vorgenommen.
Speichern kannst du deine Dokumente auf dem Gerät selbst und in der Cloud, z. B. bei Dropbox, iCloud oder Google Drive.
Der iA Writer ist erhältlich für MAC (9,99 USD), Android (kostenlos) und iPhone/iPad (3,99 Euro).
Der E-Mail-Client Outlook ist Bestandteil des Microsoft Office-Paketes und somit eines der bekanntesten und am häufigsten genutzten E-Mail-Programme. Outlook enthält viele zusätzliche Funktionen wie Kalender- und Terminverwaltung. Natürlich werden auch Kontaktdaten gespeichert. In einem kürzlich erschienenen Artikel haben wir beschrieben, wie diese Daten als Backup gesichert werden können. Das Wiedereinfügen (importieren) der Kontakte in eine neue, oder neu aufgesetzte Outlook-Version ist ebenso einfach.
Bei Outlook 2003/2007 klickst du in der Menüleiste auf Datei | Importieren/Exportieren. Bei den Outlook-Versionen 2010/2013 und 2016 klickst du auf Datei | Optionen | Erweitert | Exportieren.
Dadurch wird der Import/Export-Assistent gestartet. Wähle die Aktion Aus anderen Programmen oder Dateien importieren aus und bestätige mit Weiter.
In der Anzeige Zu importierender Dateityp legst du Kommagetrennte Werte (Windows), beziehungsweise Durch Trennzeichen getrennte Werte fest.
Mit dem Button Weiter geht es zum Speicherort der Backup-Datei. Über die Schaltfläche Durchsuchen kannst du den Speicherpfad recht komfortabel finden und festlegen. Im darunterliegenden Bereich Optionen stellst du ein, ob Kontaktduplikate erstellt werden dürfen, oder nicht. Zur Auswahl stehen folgende Einstellungen:
Duplikate durch importierte Elemente ersetzen
Erstellen von Duplikaten zulassen (ist standardmäßig voreingestellt)
Keine Duplikate importieren
Wähle jetzt die passende Option aus und bestätige wieder mit Weiter.
Im nächsten Fenster legst du im Outlook-Verzeichnisbaum den Ordner Kontakte als Zielordner für die Speicherung fest. Diese Aktion bestätigst du mit Weiter und das nächste Dialogfenster mit Fertig stellen.
Nach ein paar Sekunden sind alle Daten in die neue Outlook-Version importiert und können wie gewohnt verwendet werden.
Extra-Tipp:
Im ersten Anzeigefenster des Import/Export-Assistenten kannst du auch iCalendar- (ICS) oder vCalendar-Dateien (VCS) einfügen. Es lassen sich je nach Outlook-Version auch noch andere Daten wie RSS-Feeds, VCARD-Dateien oder Internet-Mail-Adressen und -Kontoeinstellungen auf Wunsch importieren.
Hin und wieder wird es mal erforderlich, den E-Mail-Client Outlook auf eine aktuellere Version zu bringen. Die meiste Arbeit machen die Kontakte, die in die neue Version übertragen werden müssen. Aus diesem Grund lassen diese sich mit ein paar Mausklicks in einer Datei auslagern. Die Export-Datei kann wahlweise auf der Festplatte oder auf einem Wechseldatenträger gespeichert werden.
Der Datenexport ist schnell erledigt. Die erforderlichen Arbeitsschritte für die Extrahierung unterscheiden sich von den Versionen 2003/2007 zu 2010/2013 nur Anfangs ein wenig.
Outlook 2010/2013
Vor dem Wechsel zur neuen Outlook-Version, klickst du in deinem bestehenden Outlook auf Datei | Optionen | Erweitert. Im Bereich Exportieren klickst du auf den Button mit gleichem Namen.
Outlook 2003/2007
Bei diesen älteren Versionen reicht ein Klick auf Datei und Importieren/Exportieren. Ab hier ist die Vorgehensweise mit Outlook 2010 und 2013 identisch.
Im Dialogfenster Import/Export-Assistent wählst du die Option In Datei exportieren und bestätigst die Auswahl mit der Schaltfläche Weiter.
Anschließend klickst du im nächsten Fenster auf den Eintrag Kommagetrennte Werte (Windows) und dann wieder auf Weiter.
In der nachfolgenden Anzeige wählst du im Verzeichnisbaum den Ordner Kontakte aus, klickst auf Weiter und legst dann noch den Speicherpfad fest. Mit den beiden Buttons Weiter und Fertig stellen werden nun alle Kontaktdaten in die Speicherdatei exportiert.
Tipp
Die Outlook-Export-Funktion eignet sich übrigens auch hervorragend als Kontaktdaten-Backup. Regelmäßig durchgeführt, bist du immer auf der sicheren Seite wenn sie mal verloren gehen.
Detaillerte PowerPoint-Präsentationen entfalten oftmals einen viel besseren Eindruck, wenn man sie zum Beispiel auf der Homepage als Video einbettet. Da gerade im beruflichen Bereich oftmals ein enormer Zeitdruck herrscht, darf die Umwandlung und Bearbeitung nicht viel Zeit kosten. Mit PowerPoint 2013 ist die Konvertierung bereits nach spätestens sechs Mausklicks abgeschlossen.
Öffne die betreffende Präsentation und klicke in der Menüleiste zunächst auf Datei | Exportieren | Video erstellen. Im rechten Bildschirmbereich stellst du über die Option Computer- und HD-Anzeigen die Auflösung des zukünftigen Videos fest. Drei Einstellungen stehen hier zur Verfügung:
Computer- und HD-Anzeigen (1920 x 1080 Pixel)
Internet und DVD (1280 x 720 Pixel)
Tragbare Geräte (852 x 480 Pixel)
Standardmäßig wird jede Folie für fünf Sekunden angezeigt, wenn die Option Aufgezeichnete Zeitabläufe und Kommentare nicht verwenden aktiv ist. Die Anzeigedauer der Folien kannst du über die darunterliegende Funktion entsprechend anpassen.
Dann nur noch auf die Schaltfläche Video erstellen klicken und nach ein paar Augenblicken ist das Video konvertiert und einsatzbereit.
Beim kommenden Upgrade auf das Betriebssystem Windows 10 gilt ebenfalls, dass die eigenen Dokumente, installierte Programme und Profildaten automatisch übernommen werden. So weit, so gut. Leider gilt das nicht für die Änderungen die du in der Registrierungsdatenbank selber vorgenommen hast. Das Problem lässt sich aber recht einfach lösen.
Registry-Schlüssel exportieren
Die Lösung heißt Datenexport, beziehungsweise -import. Die geänderten Registry-Schlüssel werden vor dem Upgrade auf Windows 10 kopiert und können auf einem beliebigen Datenträger gespeichert werden. Nach dem Upgrade werden die exportierten Registry-Daten einfach wieder importiert. Dazu aber später mehr.
Zuerst einmal müssen die benötigten Elemente im alten Betriebssystem extrahiert werden. Dazu rufst du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen auf, gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.
Im Dialogfenster der Registry navigierst du zu dem Schlüssel der in das neue Betriebssystem übernommen werden soll. Wenn nicht mehr nachzuvollziehen ist, welcher Schlüssel wo geändert wurde, oder es einfach zu viele sind, dann kannst du auch einen ganzen Pfad exportieren. Der Arbeitsschritt ist der gleiche.
Den Pfad oder Schlüssel mit einem Rechtsklick auswählen und im Kontextmenü den Eintrag Exportieren auswählen.
Export-Datei speichern
Im nachfolgenden Dialogfenster des Windows-Explorers legst du den Namen und den Speicherort der Exportdatei fest. Der vorgeschlagene Dateityp .reg darf dabei nicht geändert werden. Der Button Speichern erzeugt ein Abbild der Registry-Datei.
Schlüssel in Windows 10 importieren
Nach dem Upgrade auf Windows 10 importierst du die gesicherten Registry-Schlüssel einfach mit einem Doppelklick auf die .reg-Datei.
Den Warnhinweis bestätigst du dann nur noch mit Ja.
Nach ein paar Sekunden ist der Import vollzogen und die Sicherungs-Datei kann gelöscht werden.
Tipp:
Derzeit wird Windows 10 als Upgrade kostenlos von Microsoft angeboten. Seit kurzem erinnert ein Windows-Symbol in deiner Taskleiste an den Erscheinungstermin am 29. Juli 2015. Dieses Angebot ist allerdings zeitlich begrenzt und setzt Windows 7 oder 8.1 voraus.
Viele Besitzer ältere Fahrzeuge kennen die kleinen Visitenkarten der fliegenden Autohändler, die Ihnen Ihre „alte Möhre“ zu Spitzenpreisen abkaufen möchten. Die Ernüchterung folgt dann ziemlich schnell. Die eine Hälfte erscheint trotz Zusage erst gar nicht und die andere Hälfte will Ihnen dann nur zwischen 30 und 50 Euro zahlen. Bei Fahrzeugen die exportiert werden, ist jedoch eine größere Gewinnspanne möglich. Die Händler wollen diese aber nicht teilen und murmeln meist etwas wie: „der Wagen wird verschrottet und bringt sowieso nur knapp 100 Euro“. Das war’s dann mit den „Höchstpreisen“… Die Webseite WirKaufenDeinAuto.de verspricht den Autobesitzern marktgerechte Preise und übernimmt auch die Abmeldung des Fahrzeugs.
Autos kostenlos bewerten lassen – wie bei Schwacke
Bei WirKaufenDeinAuto.de werden alle PKW in Zahlung genommen. Unabhängig ob der Wagen TÜV-fällig ist, oder ob es eine Gebrauchtwagen-Inzahlungnahme oder eine Bankablösung ist.
Hier kannst du sofort den Ankaufpreis für dein Auto berechnen:
Oder du lässt dein Auto direkt auf der Webseite bewerten. Die Bewertung Ihres Autos erfolgt vorab durch eine kostenlose Online-Bewertung, die Ihnen per Email zugesendet wird. Die Bewertung á la Schwacke geht ruck, zuck: Geben Sie auf der Startseite von www.wirkaufendeinauto.de die erforderlichen Auto-Daten ein und klicken Sie auf den Button Jetzt KOSTENLOS bewerten.
Im nächsten Schritt geben die Bauform, die Modellvariante und den Typ Ihres PKW an. Mit Weiter geht es zur letzten Dateneingabe.
Abschließend geben Sie noch den Kilometerstand, Ihre E-Mail-Adresse und -optional- eine Kontakttelefonnummer ein.
Klicken Sie dann auf Bewertung ansehen, um den ermittelten Preis für Ihr Auto einzusehen. Gleichzeitig erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit dem unverbindlichen Angebot das sieben Tage gültig ist.
Wichtig: Da hier nur die Grunddaten Ihres Fahrzeugs erfasst wurden, kann das Fahrzeug aufgrund von Zusatzausstattung wie Klimaanlage, Schiebedach, Anhängerkupplung, etc, trotzdem einen höheren Wert haben.
Sollte dies auf Ihr Auto zutreffen, vereinbaren Sie einen persönlichen Gutachter-Termin in einer Filiale in Ihrer Nähe. Auch dieses Gutachten ist vollkommen kostenfrei und unverbindlich.
Neben den großen Standorten wie Berlin, Leipzig, Köln, Hamburg, Frankfurt und München, gibt es noch eine ganze Reihe von kleineren Niederlassungen, beispielsweise in Bayern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Ob es auch eine Niederlassung in Ihrer Nähe gibt, erfahren Sie ebenfalls auf www.WirKaufenDeinAuto.de. Desweiteren finden Sie ganz unten auf der Webseite einen Link zum Ratgeber. Hier gibt’s weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Auto.
Manchmal liest man in einer Zeitung einen interessanten Artikel , den man später noch mal benötigt. Zum Beispiel im Wartezimmer beim Arzt finden Sie ein tolles Rezept in der Zeitschrift, haben aber nichts um es niederzuschreiben. Mit Sicherheit haben Sie aber Ihr Smartphone in der Tasche. Dann fotografieren Sie den Text einfach um ihn später daraus zu extrahieren. Damit der Text nicht mühsam abgeschrieben werden muss, kann man für diesen Zweck das FreeOCR Texterkennungsprogramm benutzen.
Für alle User die kein Microsoft One Note besitzen, oder sich damit nicht befassen möchten, können FreeOCR kostenlos auf der Webseite www.papertile.net herunterladen.
Rufen Sie die Webseite auf und klicken Sie auf den Button Download Here.
Folgen Sie danach den Download- und Installationsanweisungen. Nachdem der Installations-Assistent gestartet ist, wird versucht drei zusätzliche Programme (Toolbars) zu installieren. Die dazugehörigen Info-Fenster sehen aus wie Bestätigungsfenster von allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit der Schaltfläche Decline (Ablehnen) verweigern Sie deren Installation.
Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Tool FreeOCR für den ersten Einsatz. Oben rechts über OCR-Language stellen Sie die Sprache über das Aufklapp-Menü auf deutsch (deu) ein, damit der Text später korrekt erkannt wird. Dann löschen Sie mit dem roten X-Symbol den vorhandenen Text auf der rechten Bildschirmseite und laden über den Button Open das betreffende Foto hoch.
Mit gedrückter Maustaste ziehen Sie einen Rahmen um den zu extrahierenden Text. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf OCR | OCR Current Page um die Texterkennung zu starten.
Nach ein paar Sekunden wird der erkannte Text auf der rechten Bildschirmseite angezeigt und kann gegebenenfalls noch bearbeitet werden. Die Qualität der Texterkennung ist natürlich auch von der Qualität des Fotos abhängig. Unscharfe Bilder führen zu fehlerhafter Textdarstellung.
Mit dem Word-Symbol öffnen Sie ein neues Word-Dokument, in das der Text direkt eingefügt wird. Soll der Text in ein anderes Dokument, zum Beispiel in eine E-Mail eingefügt werden, dann kopieren Sie ihn über die Menüleiste Text | Copy Text to Clipboard in den Zwischenspeicher.
Dann nur noch einfügen, fertig!
FreeOCR ist im Gegensatz zu OCR-Onlinediensten die bessere Wahl. Die Texterkennung von Online-Diensten ist oftmals fehlerhaft, da sie meist für englische Texte optimiert sind. Außerdem werden nicht bei jedem Programm alle Bildformate unterstützt.
FreeOCR unterstützt neben den populärsten Bildformaten wie JPG, TIFF, GIF auch das PDF-Format.
Nicht nur die Geheimdienste lesen unsere E-Mails, auch die E-Mail-Anbieter lesen die Inhalte unserer Nachrichten. Letzteres hat aber auch für uns User einen Vorteil: Spam-Filter müssen so arbeiten, damit Junk-Mails effektiv aussortiert werden. Das beste Beispiel hierfür ist Google Mail (Gmail). Was man immer vermutet hat, wurde vor kurzem Gewissheit: Google liest unsere E-Mails um uns zusätzlich noch individuellere Werbung zu präsentieren. Wer dies nicht will, hat wenig Möglichkeiten dies zu unterbinden. Man kann abgesicherte Messenger für Chats oder Sprachverbindungen nutzen (z. B. PhoneCrypt), oder wichtige Texte als verschlüsseltes Word-Dokument per Mail zu versenden (Simple File Encryptor). Mit dem Open Source Email-Client Thunderbird und persönlichen Email-Zertifikaten lassen sich E-Mail-Nachrichten vor fremden Blicken schützen.
Voraussetzung für abhörsicheren E-Mail-Verkehr
Sie benötigen dazu nur das E-Mail-Programm Mozilla Thunderbird, sowie den Webbrowser Mozilla Firefox. Sollte beides noch nicht vorhanden sein, dann installieren Sie beide Programme und richten im Thunderbird Ihr E-Mail-Konto ein. Den Thunderbird-Einrichtungsassistenten finden Sie über Extras | Konten-Einstellungen. Es können alle großen Mailanbieter wie Microsoft, Google oder GMX verwendet werden, aber auch bei lokalen Anbietern wie Unitymedia klappt es problemlos.
Vorhandene Mailzertifikate prüfen
Im Thunderbird bereits vorhandene Mailzertifikate können Sie über die erweiterten Einstellungen einsehen. Klicken Sie dazu auf Extras | Einstellungen | Erweitert. Danach wählen Sie die Registerkarte Zertifikate aus und rufen über den Button Zertifikate den Zertifikat-Manager auf. Im Register Zertifizierungsstellen werden alle bereits vorhandenen Zertifikate aufgelistet. Hier werden Sie später auch Ihr persönliches Zertifikat finden.
Anbieter auswählen und ein persönliches Zertifikat erstellen
Im nächsten Fenster füllen Sie die erforderlichen Formularfelder (First Name, Last Name, Email Address, Country) aus. Danach stellen Sie bei den Private Key Options den Grad der Verschlüsselung auf Hochgradig ein, um die sichere RSA-2048-Bit-Verschlüsselung zu gewährleisten. Dann tragen Sie noch ein Passwort ein, bestätigen das Subscriber Agreement und bestätigen mit dem Button Next.
Ihr persönlicher Schlüssel wird nun erstellt und an die angegebene E-Mailadresse versendet.
Zertifikat zum Firefox importieren
Öffnen Sie die E-Mail und klicken Sie auf den Button Click & Install Comodo Email Certificate.
Die Installation ist nur dann erfolgreich, wenn der Firefox Webbrowser installiert ist, da nur er die Daten aus dem Mozilla-Keystore verarbeiten kann.
Zertifikat exportieren und auf der Festplatte speichern
Im nächsten Schritt muss zuerst das neue Zertifikat auf Ihrem Rechner gesichert werden. Dazu öffnen Sie die erweiterten Einstellungen im Firefox-Browser über Extras | Einstellungen | Erweitert. Auf der Registerkarte Zertifikate öffnet die Schaltfläche Zertifikate anzeigen den Zertifikat-Manager.
Rufen Sie das Register Ihre Zertifikate auf, markieren Sie den neuen Eintrag, und klicken Sie dann auf Sichern. Speichern Sie die PKCS12-Datei mit einem Passwort in einem beliebigen Ordner auf Ihrer Festplatte.
Import des Zertifikats nach Thunderbird
Starten Sie nun, wie bereits anfangs beschrieben, den Zertifikat-Manager des Mozilla Thunderbird. Auf der Registerkarte Ihre Zertifikate klicken Sie auf Importieren und navigieren anschließend zum Speicherort des vorher exportierten Zertifikats. Markieren Sie Ihr persönliches Zertifikat, klicken Sie auf Öffnen und geben in dem Nachfolgedialog das zuvor erstellte Passwort ein.
Ab sofort steht einer sicheren Kommunikation nichts mehr im Wege.
Natürlich müssen Sie Ihre ausgehenden Nachrichten auch so konfigurieren, dass der persönliche Schlüssel auch tatsächlich verwendet wird.
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