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  • Installiertes Windows-Update blitzschnell finden

    Regelmäßig werden wir von Microsoft mit Patches und Updates für das Windows-Betriebssystem versorgt. Vorausgesetzt, die automatische Update-Funktion ist aktiviert worden. Trotz allem können wir nicht immer hundertprozentig sicher sein, ein wichtiges Update erhalten zu haben. Möchtest du herausfinden ob sich ein bestimmtes Update bereits auf deinem Rechner befindet, ist der herkömmliche Weg sehr zeitaufwendig. Mit diesem Trick sparst du viel Zeit und schonst deine Nerven.

    Klassische Liste der installierten Updates

    Die Bezeichnungen der Windows Update bestehen aus den Buchstaben KB gefolgt von einer meist siebenstelligen Nummer. Die ganze Liste findest du über Systemsteuerung | Programme | Programme und Funktionen | Installierte Updates. Da für diese Liste keine (effektive) Suchfunktion existiert, muss man lange scrollen, um herauszufinden ob der betreffende Hotfix installiert wurde oder nicht.

    Update über den Texteditor finden

    Nicht selten sind auf einem Windows-Computer über 300 installierte Updates zu finden. Exportiert man sie in eine Textdatei, kann man mit der Tastenkombination [Strg][F] die Suchfunktion problemlos nutzen.

    Dazu rufst du die Eingabeaufforderung auf. Gib in das Suchfeld den Begriff Eingabeaufforderung oder den Befehl cmd.exe ein und starte die Anwendung.

    Damit die Textdatei direkt auf deinem Desktop angezeigt wird, wechselst du im Fenster der Eingabeaufforderung mit dem Befehl cd Desktop den Anzeigepfad. Anschließend tippst du systeminfo > info.txt ein und bestätigst die Ausführung des Befehls mit der Taste [Enter].

    Der Parameter info.txt bezeichnet den Dateinamen und kann beliebig geändert werden (z. B. Update.txt).

    Nach ein paar Augenblicken stehen alle Informationen zur Verfügung und werden in der Textdatei auf deinem Desktop abgelegt.

    Wenn du diese Textdatei jetzt öffnest, kannst du mit dem Shortcut [Strg][F] die Suche aufrufen und die gewünschte Update-Nummer eingeben.

    Das geht doch viel schneller als die Liste  mit dem Scroll-Rad zu durchsuchen, oder?

  • OneNote: Notizen im PDF-Format speichern

    Beim Speichern von Office-Dokumenten, insbesondere bei Word und Excel, kann man verschiedene Formate auswählen. Eines der beliebtesten Formate ist das PDF-Format. Insbesondere dann, wenn das Dokument versendet wird und nicht verändert werden soll. Gleiches gilt aber auch für das Office-Tool OneNote.

    OneNote speichert die Notizen in Abschnitten, Seiten oder Notizbüchern automatisch. Das Speichern im PDF-Format erfordert aber einen etwas anderen Weg.

    Öffne die betreffende Seite in OneNote und klicke dann auf Datei | Exportieren. Dann wählst du aus, ob die aktuelle Seite, ein Abschnitt oder das gesamte Notizbuch exportiert werden soll.

    Als letztes legst du unter Format auswählen fest, welcher Dateityp verwendet werden soll. Neben dem PDF-Format kannst du auch .docx- und .doc-Dateien, sowie XPS- und MHT-Dateien auswählen.

    Dann bestätigst du deine Auswahl mit der Schaltfläche Exportieren, die dich dann zum Speicher-Dialog des Windows-Explorers führt. Dann nur noch den Datei-Namen, sowie den Speicherort festlegen und das Ganze speichern – fertig!

    Nun lässt sich auch die Notiz ganz normal mit einem beliebigen PDF-Reader öffnen und/oder per E-Mail versenden.

  • Android: Backups von SMS-Nachrichten erstellen

    In der Vergangenheit haben wir schon öfter über die Speicherung von WhatsApp-Chat-Verläufen bei Android-Geräten und iPhones berichtet. Aber auch SMS-Nachrichten, die trotz WhatsApp, Threems, Telegram & Co, immer noch zuhauf versendet werden, kann man sichern und an anderer Stelle speichern. Zum Beispiel bei Dropbox, Google Drive oder im eigenen E-Mail-Account.

    Alles was du zur Sicherung der SMS-Chats benötigst, ist die App SMS Backup & Restore von Carbonite. Sie ist kostenlos bei Google Play erhältlich.

    Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Nach dem Start der App tippst du auf Sicherung und wählst die gewünschten Funktionen aus. Neben den Textnachrichten kannst du auch Anruflisten, Emojis und MMS-Nachrichten in die Datensicherung mit einbeziehen. Allerdings werden keine Multimediadateien (Bilder, Töne, Videos) gesichert.

    Dann wählst du deinen bevorzugten Hauptsicherungsort (Dropbox, lokale Sicherung, Google Drive) aus. Bei Bedarf kannst du über den Link Zusätzliche Sicherungsorte (optional) auch den Versand an eine E-Mail-Adresse hinzufügen.

    Der Button Sicherung  jetzt erstellen sendet die Daten an den ausgewählten Speicherort. Abgelegt werden die Backups im XML-Format und können auf dem PC angeschaut und/oder in andere Formate umgewandelt werden.

    Fazit:

    Ein Backup der SMS-Nachrichten ist schnell erstellt. Allerdings ist eine Wiederherstellung der Backupdaten nicht ganz so schnell erledigt. Zwar ist die Bedienung ähnlich einfach, der Zeitaufwand ist aber wesentlich größer. Trotzdem ist SMS Backup & Restore ein sehr hilfreiches Archivierungs-Tool, das aber leider nur mit Android-Geräten funktioniert.

    iPhone-Besitzer müssen hier auf Apps anderer Anbieter (z. B. SMS Export) ausweichen.

  • Outlook: Automatische Erinnerungsfunktion für Geburtstage einrichten

    Hast du auch schon einmal einen (oder mehrere) Geburtstag vergessen? Besser ist es, sich automatisch daran erinnern zu lassen. Das übernehmen meist die Kalender-Apps in Smartphones. Was ist aber mit den Kontakten, die in Outlook gespeichert sind? Dafür müssten sie per Synchronisation an das eigene Handy übertragen werden. Ist aber eine Vermischung von Outlook- und Handy-Kontakten nicht erwünscht, muss man eine andere Variante wählen. Outlook kann man zu diesem Zweck mit einer Erinnerungsfunktion nachrüsten.

    Die SmartTools-Geburtstags-Erinnerung für Outlook ist kostenlos im Web, zum Beispiel bei Chip.de, als Download erhältlich.

    outlook-email-kontakt-smarttools-erinnerung-funktion-client

    Bevor du die Installation vornimmst, beende zuerst den Outlook Client. Starte dann die Installation. Im ersten Schritt wirst du zur Eingabe eines Produkt-Codes aufgefordert. Den erhälst du ebenfalls kostenlos durch die Eingabe einer Email-Adresse und dem Button Anfordern.

    produkt-code-anfordern-email-smarttools-erinnerung-geburtstag-outlook

    Nach Abschluß des Setups ist die Erinnerungsfunktion direkt einsatzbereit. Starte nun dein Outlook und die ersten Geburtstagserinnerungen werden in einem separaten Fenster angezeigt.

    fenster-meldung-liste-geburtstag-smart-tools-gratis-outlook-plugin-exportieren-word

    In diesem Erinnerungsfenster kann man auch die Liste der Geburtstage aller Outlook-Kontakte in Word exportieren und ausdrucken. Dies wird über die Registerkarte Liste drucken gesteuert.

    Besonders gut fanden wir auch die Erkennung der Geburtstage und der Jahrestage anhand von Stichworten. Gib die Stichworte im Register Geburts- /Jahrestage erkennen ein. Bei der Verwendung mehrerer Begriffe müssen diese durch Semikolons getrennt werden.

    erkennung-automatisch-tag-schlagwort-stichwort-geburtstag-hochzeitstag-outlook-kontakt

    Natürlich funktioniert SmartTools Geburtstags-Erinnerung für Outlook nur dann zuverlässig, wenn die Kontaktdaten gut gepflegt werden und Jahres-/Geburtstage in die entsprechenden Felder eingegeben werden.

    kontakte-outlook-pflegen-eintragen-geburtstag-jahrestag-hochzeitstag-erkennen-feld-datum-erfassen

    Urteil:

    Tolles Tool mit dem man keinen Geburtstag oder anderen Jahrestag mehr vergisst.

    Kleiner Tipp für „extrem Vergessliche“: Den Hochzeitstag der Ehefrau oder des Ehemannes auch in die Kontaktdaten eingeben, sonst könnte der Haussegen an diesem Tag etwas schräg hängen…

  • Google Datenkrake? Diese 8 Links zeigen dir, was Google alles über dich weiß

    Google will alles wissen. Und sammelt kräftig jede Menge Daten über jeden von uns. Wann man wo wie lange war. Wonach man gesucht hat. Worauf man geklickt hat. Und vieles mehr. Was Google da so alles gesammelt hat, lässt sich leicht herausfinden. Mit diesen acht Links, die genau verraten, was Google über dich weiß.

    1. Wie Google dich sieht – Dein Google-Profil

    Google legt von jedem User ein Profil mit Daten wie Alter, Geschlecht, Sprachen und Interessen an. Über diesen Link kannst du prüfen, wie Google dich einschätzt und was Google über dich weiß:

    https://www.google.com/ads/preferences/

    Über die Deaktivieren-Links am unteren Ende der Übersicht kannst du das Datensammeln übrigens abschalten.

    google-anzeigeneinstellungen-profil

    2. Google weiß, wo du wann warst

    Wer Google-Apps auf dem iPhone oder Android-Smartphone nutzt – etwa das Google-Navi – verrät Google damit auch gleichzeitig sein Bewegungsprofil. Google kann damit genau nachverfolgen, wo du gerade steckst (etwa in welchem Stau) oder wann du wohin in welcher Geschwindigkeit gefahren bist. Das komplette eigene Bewegungsprofil findest du hier:

    https://maps.google.com/locationhistory

    google-standortverlauf-bewegungsprofil

    3. Was Google über deine Suchanfragen weiß

    Klar: Als Suchmaschinenbetreiber interessiert Google natürlich, wonach gesucht wird – und zeichnet alle Suchanfragen und eingegebenen Suchbegriffe auf. Mehr noch: Google weiß auch, auf welchen Treffer und sogar auf welche Werbung man geklickt hat. Das Suchprotokoll findest du auf dieser Seite:

    https://history.google.com

    chrome-suchprotokoll-suche-logbuch

    4. Nach welchen YouTube-Filmen du gesucht hast

    Nach der Google-Suchmaschine gehört YouTube zur zweitbeliebtesten Suchmaschine weltweit. Und natürlich merkt sich Google auch bei YouTube, welche Suchbegriffe in die YouTube-Suche eingegeben wurde. Das eigene YouTube-Suchprotokoll findest du hier:

    https://www.youtube.com/my_search_history

    google-youtube-suchverlauf

     

    5. Diese Filme hast du dir bei YouTube angesehen

    Google merkt sich auch, welche Filme du dir angesehen hast. Auf der Seite

    https://www.youtube.com/feed/history

    verrät der YouTube-Wiedergabeverlauf, wann du welchen YouTube-Film wiedergegeben hast.

    google-youtube-angesehene-abgespielte-filme

    6. Mit diesen Geräten hast du jemals Google genutzt

    Ob PC, Mac, Smartphone oder Tablet: Google lässt sich mit jedem Gerät nutzen. Und natürlich merkt sich Google, von welchem Gerät aus du dich wann bei einem Google-Dienst angemeldet hast – inklusive IP-Adresse, verwendeten Browser und Standort. Alle gespeicherten Geräte und Login-Zeiten findest du hier:

    https://security.google.com/settings/security/activity

    google-sicherheit-logins-protokoll

    7. Diese Apps und Geräte haben Zugriff auf dein Google-Konto

    Mit der Zeit gewährt man zahlreichen Geräten und Apps Zugriff auf das Google-Konto, etwa um per Tablet aufs Google-Mail-Konto zuzugreifen. Welche Apps und Geräte auf das eigene Google-Konto zugreifen und wann du die Zugriffsrechte erteilt hast, siehst du hier:

    https://security.google.com/settings/security/permissions

    google-kontoberechtigung-zugriffe-konto

    8. Google Takeout: Alle Google-Daten exportieren

    Eines muss man Google lassen: es geht offen mit den gesammelten Daten um. Jeder kann mit den obigen Links prüfen, was sich Google so alles merkt. Mehr noch: Mit Google Takeout gibt es eine Exportfunktion. Damit kannst du dir alle Daten wie Lesezeichen, Kontakte, Dateien, Fotos und vieles mehr komplett herunterladen. Die Exportfunktion findest du auf folgender Seite:

    https://www.google.com/settings/takeout

    google-takeout-daten-exportieren

    Hier entscheidest du zuerst, welche der gespeicherten Daten exportiert werden sollen.  Per Klick auf Weiter legst du dann fest, in welchem Dateiformat und mit welcher Downloadmethode die exportierten Daten bereitgestellt werden solle, etwa als ZIP-Datei. Nach einem Klick auf Archiv erstellen sammelt Google die gewünschten Daten ein und packt sie in eine komprimierte Datei. Das dauert je nach Datenmenge wenige Sekunden bis mehrere Minuten. Ist das Takeout-Archiv fertig, steht es etwa eine Woche lang zum Download zur Verfügung.

    google-takeout-daten-exportieren-3

    google-takeout-daten-exportieren-2

  • Bei eigener Verzeichnis-Struktur auf die Windows-Bibliotheken im Explorer verzichten

    Gehören Sie auch zu den disziplinierten Anwendern, die ihre eigene Verzeichnis-Struktur erstellen und auch pflegen? Dann könnten die Windows-Bibliotheken für Sie überflüssig sein. Für diesen Fall können die Bibliotheken über die Registry entfernt werden.

    Da das Entfernen der Bibliotheken des Registry-Schlüssels endgültig ist, sollte er vor der Löschung gespeichert werden. Aber dazu später mehr.

    Zuerst öffnen Sie die Registry per Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Danach navigieren Sie im Verzeichnisbaum zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerDesktopNameSpace

    Hier befindet sich der Unterschlüssel „{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}„. Mit einem Rechtsklick auf diesen Schlüssel öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Löschen“. Damit ist der Schlüssel entfernt.

    Er sollte aber nur gelöscht werden, wenn die Bibliotheken wirklich nicht mehr benötigt werden. Sicherheitshalber empfehlen wir die vorherige Sicherung dieses Unterschlüssels. Wählen Sie daher im Kontextmenü erst die Option „Exportieren“ und speichern Sie den Schlüssel in einem Ihrer Datensicherungs-Ordner.

    bild-2-registry-registrierungs-editor-exportieren-schlüssel-bibiliothek-entfernen-struktur-verzeichnis-ordner-diszipliniert

    Zur Wiederherstellung importieren Sie den Bibliotheken-Schlüssel wieder. Dazu genügt ein Doppelklick auf die exportierte REG-Datei, das Einfügen in die Registry erfolgt dann automatisch.

  • Die Liste sicherer Absender für die Neuinstallation von Outlook speichern

    Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.

    Outlook sichert zwar die PST-Dateien, allerdings ohne die Liste der sichern Absender. Daher wird sie in eine Textdatei exportiert.

    Export der „Sicheren Absender“

    So führen Sie den Export der Liste durch:

    1. Starten Sie Outlook und klicken Sie im Register „Start“ der Menüleiste auf „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“. Wahlweise geht das auch mit einem Rechtsklick auf eine beliebige E-Mail.

    bild-1-outlook-microsoft-office-2010-2013-sichere-absender-liste-speichern-textdatei-textformat-junk-mail-filter

    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Ansicht „Sichere Absender“. Dort sind alle als sicher eingestuften E-Mail-Adressen aufgelistet. Mit dem Button „Exportieren“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    bild-2-sichere-absender-liste-exportieren-speichern-separat-email-textdatei-windows-explorer-pst-datei-sichern-neuinstallation-office-2013-2012-365

    3. Im dritten Arbeitsschritt öffnet sich der Windows-Explorer. Hier navigieren Sie zu dem Speicherort in dem die „sicheren Absender“ abgelegt werden sollen. Im Feld „Dateiname“  vergeben Sie der Liste einen Namen und betätigen die Schaltfläche „Speichern“. Die Liste wird nun als Textdokument in dem gewählten Ordner abgelegt.

    bild-3-sichere-absender-windows-explorer-textdatei-speichern-backup-pst-datei-sichern-import-analog-identisch-arbeitsschritte-gleichermaßen

    Importieren der gespeicherten Liste

    Sollen die sicheren Absender nach der Outlook Neuinstallation wieder importiert werden, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte und wählen auf der Registerkarte „Sichere Absender“ den Button „Importieren“. Navigieren Sie dann zum Speicherort der Liste, markieren Sie diese, und bestätigen Sie die Auswahl mit „Öffnen“. Schon sind die sicheren Absender wieder verfügbar.

    Fast noch wichtiger: Die blockierten Absender

    Auf die gleiche Weise funktioniert der Export und Import der Liste „Blockierte Absender“.

    bild-4-ebenso-sichern-blockierte-absender-domain-wichtiger-sehr-wichtig-speichern-genauso-spam-email-filter-junk-junkmail-optionen

    Da nach einer Neuinstallation von Outlook auch diese Liste fehlt, ist es mindestens genauso wichtig, die blockierten Absender zu speichern. Andernfalls erhalten Sie wieder eine Menge an Spam-E-Mails, die erneut als Junk-E-Mail markiert werden müssen.

  • Evernote-Backup: Notizen sichern und als Sicherheitskopie lokal speichern

    Mit Cloud-Diensten ist das immer so eine Sache. Einerseits ist es toll, alles in der Datenwolke zu speichern und überall verfügbar zu haben. Allerdings ist das immer nur so lange eine klasse Sache wie der Cloud-Dienst einwandfrei funktioniert. Gibt’s Probleme, kommt man nicht mehr so leicht an die Daten heran; oder durch eigene Unachtsamkeit sind wichtige Notizen plötzlich futsch. Damit das nicht passiert, sollte man seine Evernote-Dateien ab und an lokal speichern. Dann kann man im Falle eines Falles die Backups einfach zurückspielen.

    Evernote-Notizen lokal sichern

    Da Evernote alle Notizen mit allen Geräten wie Rechner, Notebook und Smartphone synchronisiert, sind die Daten im Normalfall an mehreren Stellen vorhanden. Allerdings passiert es durch Softwarefehler oder eigene Unachtsamkeit, dass Notizen verloren gehen. Um das zu vermeiden, können Sie Ihre Evernote-Notizen folgendermaßen als Backup sichern:

    1. Um lokale Evernote-Backups anlegen zu können, benötigen Sie die Desktop-App von Evernote; ob Windows oder Mac ist egal. Um einen Ordner zu sichern, klicken Sie in der Evernote-Desktopanwendung mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen den Befehl „Notizen exportieren“. Möchten Sie alle Notizen auf einmal sichern, führen Sie den Rechtsklick auf den obersten Ordner „Notizbücher“ aus.

    evernote-backup-sichern-wiederherstellener-sicherheitskopie-anlegen-speichern

    2. Anschließend wählen Sie in welcher Form die Daten exportiert werden sollen, etwa als XML-/ENEX- oder HTML-Datei. Beide Versionen lassen sich später problemlos wiederherstellen. Um zwischendurch einen Blick ins Backup werfen zu können, ist die HTML-Version empfehlenswert. Für einen schnellen und reibungslosen Import und Wiederherstellung der gesicherten Notizen, sollten Sie allerdings das Evernote-eigene ENEX-Format verwenden.

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    3. Wählen Sie, in welchem Ordner das Backup abgelegt werden soll.

    4. Nach dem Anlegen der Sicherheitskopie, können Sie bei HTML-Dateien per Klick auf „In einem Browser öffnen“ auch gleich einen Blick ins Backup werfen. Beim ENEX-Format ist das nicht möglich; dafür ist die Wiederherstellung einfacher.

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    ENEX-Backups wiederherstellen

    Sollten Notizen verloren gehen, lassen sie sich dank des Backups (bevorzugt im ENEX-Format) ganz einfach wiederherstellen. Dazu rufen Sie in der Desktop-App den Befehl „Datei | Importieren | Evernote-Dateien“ auf und wählen die Enex-Backup-Datei aus.

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    Im folgenden Dialogfenster entscheiden Sie, ob die wiederhergestellten Notizen mit der Cloud synchronisiert werden sollen. Da das in den meisten Fällen empfehlenswert ist, beantworten Sie die Frage mit „Ja“.

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    Sie finden die wiederherstellten Notizen anschließend im Ordner „Importierte Notizen“ wieder. Von dort können Sie sie dann zum Beispiel wieder in die korrekten Unterordner verschieben.

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    Datenbankdateien sichern

    Alternativ zur Backup- und Export-Funktion von Evernote, können Sie auch eine dateibasierte Sicherung durchführen und damit direkt die Evernote-Datenbank sichern. Das ist immer dann empfehlenswert, wenn Sie sowieso bereits mit einem eigenen Backup-Programm Ihre Dateien sichern. Dann können Sie im gleichen Atemzug auch die Evernote-Datenbank ins Backup packen. Die Evernote-Daten werden in folgenden Ordnern gespeichert:

    • Windows
      C:Benutzer[Benutzername]AppDataLocalEvernoteEvernoteDatabases
    • Mac OS X
      /Users/[Benutzername]/Library/Application Support/Evernote

    Im Falle eines Datenverlusts müssen Sie dann nur noch die gesicherten Datenbankdateien in die jeweiligen Ordner zurückspielen.

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  • Passwort vergessen? So bearbeiten Sie Ihr schreibgeschütztes Word-Dokument trotzdem

    Bei der Menge an Passwörtern die man im Kopf haben muss, ist es nicht auszuschließen, dass man hin und wieder mal welche vergisst. Gut, dass es für diese Fälle genügend kostenlose sowie kostenpflichtige Tools zur Wiederbeschaffung der Kennwörter angeboten werden. Für schreibgeschützte Word-Dokumente sind aber keine Tools erforderlich. Hier reicht ein kleiner Trick aus.

    Gesperrte Word-Dateien trotzdem weiterbearbeiten

    Da es nicht ausreicht, das betreffende Dokument unter neuem Namen zu speichern, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie ein leeres Word-Dokument, wechseln Sie zum Register „Einfügen“, klicken Sie im Bereich „Text“ auf den Pfeil neben der Option „Objekt“, und wählen Sie im Kontextmenü „Text aus Datei“.

    bild-1-word-office-schreibgeschützt-microsoft-windows-bearbeiten-kennwort-tool-wiederherstellen

    2. Über den Windows Explorer navigieren Sie zur gesperrten Word-Datei und bestätigen die Auswahl mit der Schaltfläche „Einfügen“.

    bild-2-text-windows-explorer-einfügen-sperre-passwort-umgehen-entfernen-bearbeiten-schreibschutz

    3. Jetzt können Sie das Dokument wie gewohnt bearbeiten und ganz normal mit neuem Namen abspeichern.

    Eine weitere Alternative ist, das gesperrte Dokument direkt aufzurufen und den Inhalt mit der Tastenkombination [Strg][A] zu markieren. Mit [Strg][C] kopieren Sie den markierten Inhalt und fügen ihn mit [Strg][V] in ein leeres Dokument ein.

  • Word: Eingebettete Bilder und Fotos in Top-Qualität wieder exportieren

    Bekommen Sie per Mail auch häufiger Word-Dateien mit eingebetteten Fotos? Auf den ersten Blick ist es recht bequem, alle Fotos statt als separate Anhänge kompakt in einer einzigen Word-Datei zu bekommen. Oft möchte man die Fotos jedoch weiterverwenden und zum Beispiel als Desktop-Hintergrund einbinden. Das ist gar nicht so einfach wie es sich anhört. Denn wenn Word-Fotos in die Zwischenablage kopiert und dann in ein Grafikprogramm eingefügt werden, geht’s mit der Bildqualität rapide bergab. Besser ist folgender Trick: Exportieren Sie das Word-Dokument als Webseite. Der Export als HTML-Seite sorgt dafür, dass die eingebetteten Bilder in Top-Qualität und als separate Bilddateien vorliegen.

    Word-Bilder als HTML exportieren

    Um alle in ein Word-Dokument eingebetteten Fotos in maximaler Qualität zu exportieren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speicher unter“ auf.

    2. Wählen Sie den Speicherordner und im Feld „Dateityp“ den Eintrag „Webseite (*.htm; *.html)“.

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    3. Beim Klick auf „Speichern“ macht Word aus dem Dokument eine HTML-Webseite und speichert jedes eingebundene Bild als separate JPG-Datei. Die Bilder finden Sie im Unterordner mit der Endung „-Dateien“. Lautet der Name der Word-Datei zum Beispiel „Urlaub.docx“, heißt der Bilderordner „Urlaub-Dateien“.

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    Am wichtigsten dabei: Jedes eingebettete Foto liegt einmal in geringer und einmal in Maximalauflösung vor. Um herauszufinden, unter welchem Dateinamen sich die Top-Bilder verstecken, klicken Sie im Explorer auf die JPG-Datei. Im kleinen Infofenster zeigt Windows Größe und Abmessungen der Fotos. Das jeweils größere Foto können Sie dann zum Beispiel als Windows-Hintergrund einrichten oder in den Ordner „Eigene Bilder“ kopieren.

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