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  • Thunderbird Umzug: Alle Mails und Einstellungen von Thunderbird auf einen anderen Rechner umziehen

    Thunderbird ist ein sehr vielseitiges und beliebtes E-Mail Programm. Viele nutzen die kostenlose Open Source E-Mail Software zur Verwaltung und Nutzung ihrer E-Mail Konten. Neben der E-Mail Funktion bietet Thunderbird noch zahlreiche Zusatzfunktionen wie Kalender und Adressbücher, die sich mit vielen Cloud- bzw. Online-Kalendern synchronisieren lassen. So kommt es nicht selten vor, dass in einer einzigen Thunderbird Installation gleich eine ganze Reihe an E-Mail Konten, Adressbücher und Kalender genutzt werden. Möchten Sie dann die gleiche Installation mit allen Einstellungen, Einträgen und E-Mails auf einen anderen Rechner umziehen oder parallel dort nutzen, ist dies mit Thunderbird sehr einfach möglich.

    Über die Profilkonfiguration lassen sich gleich ganze Profile schnell und unkompliziert umziehen und das sogar zwischen verschiedenen Betriebssystemen (z.B. von Windows nach Linux und umgekehrt). Folgendermaßen können Sie Ihr Thunderbird Profil umziehen:

    1. Lokalisieren Sie zunächst das Thunderbird Profilverzeichnis auf Ihrem Rechner. Bei Windows 7 finden Sie es zum Beispiel unter

    Benutzer%Benutzername%AppDataRoamingThunderbirdProfilesxxxxxxxx.default

    „xxxxxxxx“ steht dabei für eine für jeden Benutzer individuelle Buchstaben- und Zahlenkombination steht.

    2. Kopieren Sie das komplette Verzeichnis Ihres Profiles „xxxxxxxx.default“ samt Daten auf einen Datenträger und speichern Sie es anschließend auf dem Zielrechner im dortigen Profilverzeichnis ab.

    3. Nun starten Sie dort den Thunderbird Profilmanager, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl

    thunderbird.exe -ProfileManager

    eingeben und mit Ok bestätigen.

    mozilla-thunderbird-umziehen-dateien-und-einstellungen-auf-neuen-pc-kopieren

    4. Legen Sie mithilfe des Profilmanagers ein neues Profil an, indem Sie die Funktion „Profil erstellen“ auswählen und dem neuen Profil einen passenden Namen geben. Bei der Option „Ordner wählen“ wählen Sie Ihr zuvor auf den Rechner kopiertes Profilverzeichnis aus.

    5. Als aktives Profil legen Sie nun durch einfache Auswahl mit der Maus das neu erstellte Profil fest. Beenden Sie anschließend den Profilmanager.

    6. Solbald Sie Thunderbird auf dem neuen Rechner starten, lädt dieses automatisch das zuvor neu erstellte Profil mit den Daten des alten Rechners. Nach dem Starte sollte deshalb die Oberfläche genauso wie auf dem Quellrechner aussehen.

    Mit der beschriebenen Funktion ist es sehr einfach Ihre E-Maildaten und Konfigurationen zu übertragen. Die entsprechenden Orte für die Profildaten der einzelnen Betriebssysteme finden Sie in der Thunderbird-Hilfe im Internet. Einziger Haken: Eventuell müssen, falls zuvor genutzt, noch einzelne Add-ons nachgeladen werden.

  • Störende Objekte aus Fotos entfernen

    Im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS5 wurde erstmals die Funktion „Content Aware Fill“ eingesetzt. Dieses Inhaltssensitives Löschen ermöglicht die Entfernung von störenden Objekten aus einem Bild. Dabei wird die entstehende Lücke von der Software automatisch aufgefüllt. Wer aber anstatt der kostenpflichtigen Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 eine Gratissoftware bevorzugt, ist mit dem auf Linux basierendem Programm „Gimp“ gut beraten.

    Allerdings ist die Entfernung von Objekten in der Standard-Version (derzeit 2.8) nicht enthalten. Es wird als Plugin „Resynthesizer“ ebenfalls als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    Voraussetzung für „Resynthesizer“

    Sollten Sie die Bildbearbeitungs-Software „Gimp“ noch nicht installiert haben, dann können Sie das Programm auf der Webseite von „Chip.de“ herunterladen.

    bild-1-gimp-adobe-photoshop-linux-windows-basierend-störend-objekt-entfernen-foto-plugin-konstenlos-teuer

    Download, entpacken und installieren

    Das benötigte Plug-in „Resynthesizer“ zur Objektentfernung ist ebenfalls bei Chip.de erhältlich. Mit dem Button „Zum Download“ wird das Plug-in als ZIP-Datei heruntergeladen.

    bild-2-gimp-resynthesizer-windows-linux-download-cs5-content-aware-fill-funktion

    Entpacken Sie das Plug-in nach dem Download in folgenden (Standard-) Ordner:

    C:Program FilesGIMP 2libgimp2.0plug-ins

    bild-3-datei-zip-enpacken-ordner-gimp-plugins-explorer-windows

    So einfach ist die Objektentfernung

    Starten Sie nun die Bildbearbeitung „Gimp“, und laden Sie ein Foto in das Programm hoch. Anschließend markieren Sie das störende Element mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug und klicken in der Menüleiste auf „Filter | Verbessern | Heal selection“. Den nachfolgenden Dialog können Sie in den meisten Fällen in der Standardeinstellung bestätigen. Mehr zu diesem Dialogfenster erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

    bild-5-auswahl-werkzeug-markieren-menüleiste-filter-verbessern-heal-selection-bestätigen-ok-ausschneiden-einfügen

    Abhängig vom verwendeten Foto kann es vorkommen, dass das Ergebnis mal besser oder mal schlechter ausfällt. Besonders dann, wenn die Motive scharfe Kanten haben, die Fotos sehr klar sind oder auch mal wenig Details enthalten. Im Dialogfenster, das nach der Option „Heal selection“ erscheint, können die Ergebnisse wesentlich verbessert werden. Hierfür stehen drei Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:

    • Context sampling width (pixels): Legt den Umfangsbereich um das Bild fest
    • Sample from: Legt fest, von welchen Seiten die Daten zum Auffüllen verwendet werden sollen
    • Filling order: Bestimmt die Füllrichtung

    bild-6-einstellung-standard-besser-ergebnis-erzielen-context-sampling-filling-order-from

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Einstellungen. Wiederholen Sie mit allen störenden Objekten die oben genannten Arbeitsschritte und speichern Sie das bearbeitete Bild.

    bild-7-vorher-nachher-foto-bearbeitung-erledigt-ergebnis-dialogfenster-gimp-heal-selection-einträge-verbessern-klar-detail-ausschneiden-auffüllen

    Hobby-Fotograf oder Profi?

    Mit ein bisschen Übung können Hobby-Fotografen mit diesem Programm gute und akzeptable Ergebnisse erzielen. Wer aber professionelle Bildbearbeitung betreibt, der sollte auch auf Profi-Software wie den Adobe Photoshop CS5 zurückgreifen.

    Mehr über das Thema „Gimp“ erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Wikipedia als eBook: Mit der Funktion „Buch erstellen“ aus beliebig vielen Wikipedia-Artikeln ein E-Book machen

    Wikipedia ist das Nachschlagewerk Nummer Eins. Viele Wiki-Artikel sind mittlerweile so lang, dass man daraus fast schon kleine Bücher machen könnten. Und das können Sie tatsächlich. Mit der kaum bekannten Funktion „Buch erstellen“ erzeugen Sie aus beliebig vielen Wikipedia-Artikel Ihr eigenes E-Book – das Sie dann offline mit jedem E-Book-Reader oder Smartphone lesen können.a

    Wikipedia-Buchfunktion und Buchgenerator

    Um aus einem oder mehreren Wikipedia-Beiträgen ein E-Book im universellen EPUB-Format zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie Wikipedia auf, etwa über die Adresse de.wikipedia.org.

    2. Navigieren Sie zum gewünschten Artikel, der als erstes ins E-Book soll.

    3. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf den Pfeil neben „Drucken/Exportieren“ und dann auf „Buch erstellen“.

    4. Anschließend klicken Sie auf „Buchfunktion starten“.

    5. Damit aktivieren Sie die Buch-Funktion. Bei jedem Aufruf einer Wikipedia-Seite finden Sie jetzt am oberen Rand die „Buchgenerator“-Leiste. Möchten Sie eine Seite zum E-Book ergänzen, klicken Sie auf „Diese Seite zu deinem Buch hinzufügen“. Wiederholen Sie den Schritt für alle gewünschten Seiten, um Stück für Stück das eigene E-Book zusammenzustellen.

    6. Ist das Buch fertig, klicken Sie auf „Buch zeigen“. Auf der folgenden Seite können Sie dem Buch noch einen Titel und einen Untertitel geben oder die Reihenfolge der Artikel umstellen. Ist das Buch fertig, wählen Sie aus der Liste „Format“ das gewünschte Buchformat. Zur Verfügung stehen:

    • E-Book (PDF)
    • Textverarbeitung (OpenDocument)
    • Kiwix (OpenZIM)
    • E-Book (EPUB)

    Für E-Book-Reader verwenden Sie am besten das EPUB-Format. Per Klick auf „Herunterladen“ wird das Ebook generiert. Ist das Buch fertig, startet per Klick auf „Dokument herunterladen“ auch gleich der Download. Die fertige .epub-Datei können Sie anschließend auf den E-Book-Reader oder das Smartphone oder Tablet kopieren und offline lesen.

  • Word: PDF-Dokumente mit Lesezeichen erstellen

    Im Gegensatz zu den Vorgängern ist seit der Version Word 2007 das Ausgabewerkzeug für PDF-Dateien direkt in der Textverarbeitung integriert. So lassen sich PDF Dokumente noch einfacher und schneller erstellen. Für ein wirklich perfektes PDF Dokument sollten sie nach Möglichkeit Lesezeichen erstellen. Gerade bei größeren Dokumenten finden sich Leser so wesentlich besser zurecht. Ein PDF Dokument mit Lesezeichen können Sie mit Word in wenigen Schritten erstellen.

    Word-PDF plus Lesezeichen

    Öffnen Sie zunächst das Word Dokument, das später mit Lesezeichen in das PDF Format umgewandelt werden soll. Die Lesezeichen werden dabei direkt aus den vorhandenen Überschriften des Word-Dokuments gebildet. Führen sie noch eventuelle Änderungen durch und rufen Sie anschließend den entsprechenden Befehl auf, um das Dokument im PDF Format zu speichern.

    In Word 2010 finden gehen Sie hierzu auf „Datei | Speichern und Senden“. Danach suchen Sie unter den angegebenen Dateitypen den Eintrag „PDF/XPS Dokument erstellen“ aus. Anschließend wird ein neuer Bereich angezeigt, indem Sie nochmals auf „PDF/XPS Dokument erstellen“ klicken. In Word 2007 funktioniert dies etwas anders. Öffnen Sie hier zunächst das Office Menü und klicken Sie anschließend auf den sich neben „Speichern unter“ befindlichen Pfeil. Es öffnet sich daraufhin ein Menü, indem Sie den Eintrag „PDF oder XPS“ anklicken.

    Nun geht es darum die Lesezeichen im späteren PDF Dokument anzulegen. Klicken Sie hierzu zunächst auf die Schaltfläche „Optionen“. Im sich nun öffnenden Dialogfeld müssen Sie nun den Eintrag markieren, dass Textmarken erstellt werden sollen. Direkt darunter aktivieren Sie nun noch die Option „Überschriften“. Bestätigen sie die gemachten Änderungen anschließend mit einem Klick auf „OK“.

    Nun können Sie noch einen passenden Namen für die PDF Datei eingeben und festlegen, wo diese abgespeichert werden soll. Mit einem Klick auf „Veröffentlichen“ wird die PDF Datei innerhalb von wenigen Sekunden erstellt. Wird die Datei später zum Beispiel mit dem Adobe Reader geöffnet und gelesen, so besteht die Möglichkeit, direkt über die eingetragenen Lesezeichen zu den einzelnen Bereichen zu springen.

    Statt automatisch alle Überschriften zu PDF-Lesezeichen zu machen, können Sie die Lesezeichen auch manuell über Textmarken setzen. Dazu setzen Sie die Schreibmarke an die gewünschte Stelle im Dokument. Dann rufen Sie den Befehl „Einfügen | Textmarken“ auf bzw. klicken im Menüband „Einfügen“ auf „Textmarke“. Anschließend geben Sie der Textmarke einen passenden Namen und klicken auf OK. Im Dialogfenster „Optionen“ verwenden Sie anschließend bei „Textmarken erstellen mithilfe von“ nicht die „Überschriften“, sondern mit dem Eintrag „Word-Textmarken“ die selbst definierten Textmarken als Lesezeichen.

  • Windows 7 Tresor: Kennwörter und Zugangsdaten aus dem Datentresor exportieren und wieder importieren

    Wenn Sie unter Windows 7 Kennwörter verwenden, werden diese im sogenannten Windows-Tresor gespeichert. Dieser dient dazu, dass Kennwörter nicht ohne weiteres von Unbefugten eingesehen werden können. Abgespeichert werden neben den Kennwörtern für Microsoft Exchange und Outlook wird hier beispielsweise auch das Passwort von Windows Live gespeichert. Um den Umzug auf einen neuen Rechner zu erleichtern, bietet Windows 7 die Möglichkeit, die Kennwörter zu exportieren. Dies können Sie relativ einfach mit nur wenigen Mausklicks erledigen.

    Exportieren der Windows 7 Kennwörter

    Um die Kennwörter zu exportieren, klicken Sie auf „Start“ und wählen anschließend die „Systemsteuerung“ aus. Wählen Sie nun die Option „Benutzerkonten und Jugendschutz“ aus, und klicken Sie auf „Verwalten Sie die Windows-Anmeldeinformationen“. Unter den Anmeldeinformationen werden die Daten des Windows-Tresors verwaltet.

    Gehen sie zum Bereich „Windows-Tresor“ und klicken Sie auf die „Tresor sichern“, um den Inhalt des Tresors zu exportieren. Sie können nun zunächst einen passenden Namen für die Sicherung angeben und im Anschluss festlegen, wo genau die Daten abgespeichert werden sollen. Dabei empfiehlt es sich die Speicherung auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit die Sicherung zunächst auf der Festplatte zu speichern und erst anschließend auf ein externes Speichermedium zu übertragen. Drücken sie danach die Tastenkombination [STRG][ALT][ENTF]. Mit dieser rufen Sie den sicheren Desktop auf, über den Sie das Kennwort für den Windows Tresor eingeben können.

    Windows 7 Kennwörter importieren

    Um die Kennwörter auf dem neuen Rechner zu importieren, gehen Sie zunächst gleich vor. Wählen Sie jedoch die Option, dass Sie den Windows „Tresor wiederherstellen“ möchten. Im nächsten Schritt müssen Sie noch die Datei auswählen, welche die Daten des Tresors enthält. Sie erkennen diese an der Endung .crd. Ganz wichtig: Achten Sie auf eine sichere Verwahrung des exportierten Windows-Tresors, so dass dieser nicht in die Hände von Unbefugten gelangen kann.

  • Powerpoint-Präsentation als Video weitergeben

    Es kommt immer wieder vor, dass Sie jemanden eine Präsentation zukommen lassen möchte, dieser aber auf seinem Rechner kein Powerpoint oder einen alternativen Betrachter installiert hat. Damit dieser die Präsentation dennoch betrachten kann, ist es deshalb sinnvoll, diese als Video zu erstellen.

    Aus Folien Videos machen

    Fast alle Anwender haben für Ihren Browser einen „Adobe Flash Player“ installiert. Dieser ist in der Lage, Flash Videos abzuspielen. Deshalb ist es am sinnvollsten, wenn Sie die Präsentation in ein Flash Video konvertieren. Dies hat zudem noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt. Die Präsentation kann so nämlich auch leicht in eine Webseite eingebunden werden.

    Um die Präsentation zu konvertieren, benötigen Sie einen entsprechenden Konvertierer. Sehr gut für diese Aufgabe geeignet ist unter anderem der Konvertierer „iSpring“. Diesen gibt es auch in einer kostenlosen Version mit einem leicht eingeschränkten Funktionsumfang. Für das Konvertieren der Präsentation reicht diese jedoch völlig aus. Sie können die Gratis-Version von „iSpring“ beispielsweise unter www.chip.de/downloads/iSpring-Free_32719490.html herunterladen.

    Nach dem Downloadbeenden Sie zunächst Powerpoint und führen Sie die Installation von „iSpring“ durch. Wenn Sie nun Powerpont erneut öffnen, finden Sie hier eine neue Symbolleiste. Sollten Sie diese nicht sehen, können Sie die Leiste unter „Ansicht | Symbolleisten“ einschalten. Wählen Sie dazu einfach die Symbolleiste „iSpring Free 4“ aus.

    Um die Präsentation als Flash Video zu exportieren, klicken Sie in der Symbolleiste auf „“Publish“. Ändern Sie nun zunächst den Titel und achten Sie darauf, dass die Option „Local folder“ im Bereich „Destination“ aktiviert ist. Über das Feld „Browse“ können Sie noch den Zielordner festlegen. Im Bereich „Options“ können Sie bestimmen, wie die Präsentation genau ablaufen soll. Sofern Sie keine Änderungen an den Voreinstellungen vornehmen, ist der Ablauf genau wie in Powerpoint. Jeder Folienwechsel sowie jede Animation muss durch einen Klick mit der Maus ausgelöst werden. Dies kann immer dann sinnvoll sein, wenn Sie die Präsentation selbst durchführen. Beim Ablauf als Video ist es jedoch zumeist besser, wenn die Präsentation eigenständig abläuft.

    Für den automatischen Folienwechsel aktivieren Sie die Option „Change all slides automatically“. Die Option „Autoplay onklick animations each“ ist für alle anderen Elemente, die schrittweise eingeblendet werden sollen. Zudem können Sie noch die Wartezeiten bestimmen. Um die Präsentation später in eine Webseite einbinden zu können, sollte die Option „Generate HTML“ aktiviert sein. Nachdem Sie alle Einstellungen getätigt haben, können Sie auf „Quick publish“ klicken. Die Präsentation läuft nun automatisch im Browser ab, sodass Sie den korrekten Ablauf kontrollieren können.

  • Windows Firewall: Die versteckten Profi-Einstellungen der Firewall

    Bei der Windows-Firewall scheiden sich die Geister. Einer der Vorteile ist die einfache Bedienung. Firewall einschalten – und fertig. Für Profis ist das zu wenig; sie möchten die Firewall bis ins kleinste konfigurieren – und setzen auf externe Firewall-Lösungen. Dabei bietet auch die Windows-Firewall jede Menge Konfigurationsmöglichkeiten; sie sind nur gut versteckt.

    Wer mit der Firewall mehr als als nur einzelne Programme und Ports freischalten möchte, geht folgendermaßen vor:

    1. Die erweiterte Firewall ist in der Management-Konsole von Windows verborgen. Sie erreichen die Management-Konsole über die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und die Eingabe von „mmc“.

    2. In der Management-Konsole rufen Sie den Befehl „Datei | Snap-In hinzufügen/entfernen“ auf.

    3. Wählen Sie das Snap-In „Windows-Firewall mit erweiteter Sicherheit“ aus, und klicken Sie auf „Hinzufügen“ sowie OK.

    Über das neue SnapIn können Sie alle Firewall-Einstellungen über die Management Konsole konfigurieren. Und das bis ins kleinste Detail. Für jedes Programm und jede Sicherheitsregel sind Protokolle, Ports und IP-Bereiche individuell einstellbar. Zudem können Sie alle Regeln importieren und exportieren.

  • PowerPoint: Präsentation auf CD brennen und ohne Powerpoint vorführen

    Vielleicht keinen Sie das Problem: Sie haben mit Powerpoint eine Präsentation erstellt und möchten diese auf einem anderen Rechner vorführen. Sie wissen aber nicht welche Konfiguration auf diesem vorhanden ist. Die einfachste Lösung hierfür ist, wenn Sie die benötigten Dateien und Programme einfach auf eine CD brennen.

    Präsentationen als Solo-App brennen

    Powerpoint bietet ab der Version 2003 die Möglichkeit, komplette Präsentationen einfach auf einen Rohling zu brennen. Um diese dann auf einem anderen Computer wiederzugeben, wird dort weder Powerpoint noch ein Viewer benötigt.

    Öffnen Sie zunächst die erstellte Präsentation und wählen Sie unter dem Menüpunkt „Datei die Option „Verpacken für CD“. Bei PowerPoint 2010 lautet der Befehl „Datei | Speichern und Senden | Bildschirmpräsentation auf CD verpacken | Verpacken für CD“.

    Anschließend können Sie für den Datenträger einen Namen vergeben. Über die Option „Dateien hinzufügen“ haben Sie die Möglichkeit, mehrere Präsentationen auf einen Datenträger zu brennen. Anschließend klicken Sie bitte auf „Optionen“ und aktivieren dort die beiden Kontrollkästchen „Powerpoint Viewer“ und „Verknüpfte Dateien“.

    Eventuell kann es passieren, dass die von Ihnen verwendete Schriftart auf dem Zielrechner nicht vorhanden ist. Dies kann zu unschönen Effekten führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie in jedem Fall „Eingebettete Truetype-Schriftarten“ aktivieren. Dadurch werden die genutzten Schriftarten direkt mit auf die CD kopiert. Für den Fall, dass die CD mehrere Präsentationen enthält, haben Sie noch die Möglichkeit eine bestimmte Wiedergabeart für den Viewer festzulegen. Möchten Sie zum Beispiel direkt beim Einlegen der CD einen Auswahldialog angezeigt bekommen, dann wählen Sie hierzu die Einstellung „Dateiauswahl-Dialogfeld des Viewers automatisch öffnen““. Um die Präsentationen vor fremden Zugriffen zu schützen, können Sie zum Abschluss noch Kennwörter festlegen.

    Für den Fall, dass Sie eine Powerpoint Version ab XP verwenden, haben Sie auch die Möglichkeit eine Präsentation direkt auf CD zu brennen. Klicken Sie hierzu einfach auf „Auf CD kopieren“ und folgen Sie danach den Anweisungen des Programms. Natürlich können Sie zum Brennen auch ein separates Brennprogramm verwenden. Wählen Sie einfach „In Ordner kopieren“ legen Sie dann die Speicherart fest und bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „OK“. Im Anschluss können Sie den Inhalt des Ordners einfach mit dem betreffenden Programm auf die CD brennen.

  • Windows 7: Passwörter für Microsoft-Software einsehen, verwalten und auf externen Speichermedien sichern

    Eine der neuen Funktionen bei Windows 7 ist der „Windows-Tresor“. Hier werden zentral alle Passwörter für Microsoft-Software, wie zum Beispiel Outlook (Exchange), Windows Live-Programme und virtuellen Maschinen verschlüsselt abgelegt. Diese Zugangsdaten können von Ihnen jederzeit eingesehen und verwaltet werden.

    Außerdem kann der Tresor auch auf einem externen Speicher wie einem USB-Stick oder einer SD-Karte gesichert werden. Das hat den Vorteil, dass alle, mit der Zeit gespeicherten Passwörter, nach einer Windows Neuinstallation oder einem Umzug auf einen neuen Computer, sofort zur Verfügung stehen und nicht erneut vergeben werden müssen.

    Und so können Sie Ihre Windows Passwörter einsehen und sichern:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz | Anmeldeinformationsverwaltung“

    2. Um Informationen einsehen zu können, klicken Sie auf den gewünschten Eintrag. Möchten Sie einen nicht mehr benötigten Eintrag löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Aus Tresor entfernen“.

    3. Um den Windows-Tresor auf einem Wechseldatenträger zu speichern, wählen Sie die Option „Tresor sichern“.

    4. Geben Sie nun den Pfad des Zielordners an, oder legen ihn mit dem Button „Durchsuchen“ fest. Im Fenster „Sicherungsdatei speichern unter“ vergeben Sie nun noch einen Dateinamen und klicken auf „Speichern“.

    5. Im nächsten Schritt drücken Sie die Tastenkombination „[Strg][Alt][Entf]. Damit wechseln Sie zum sicheren Desktop und vergeben ein Kennwort für die Sicherungsdatei. 

    Muss der Windows-Tresor nach einem PC-Umzug oder einer Neuinstallation wieder hergestellt werden, dann wiederholen Sie Arbeitsschritt 1 und wählen in der „Anmeldeinformationsverwaltung“ den Punkt „Tresor wiederherstellen“ aus. Folgen Sie dann den Anweisungen und wählen die aktuellste Sicherungsdatei aus.

  • Die Bahnverbindung als Termin in Outlook übernehmen und nie wieder die Zugverbindung verpassen

    Wenn eine Reise per Eisenbahn ansteht, sucht man sich normalerweise die passende Verbindung aus dem Fahrplan heraus und druckt sie zur eigenen Terminplanung aus. Man kann natürlich auch die Verbindung als Termin in das eigene Handy eingeben. Das ist aber bei immer kleiner werdenden Tastaturen zunehmend ein Problem. Auch der Ausdruck der Verbindung macht die Mappe mit den Reiseunterlagen immer dicker. Und was ist, wenn man bereits unterwegs ist und der Ausdruck liegt immer noch zu Hause auf dem Schreibtisch? Diese ganzen Unannehmlichkeiten haben nun ein Ende: Hier ist die Deutsche Bahn mal sehr innovativ und bietet mit wenigen Klicks die ausgewählte Zugverbindung als Download für Outlook & Co an.

    Diese komfortable Datenübernahme ist allerdings nicht auf Anhieb ersichtlich. Es ist auch kein Hinweis auf der Startseite der Bahn vorhanden, die auf diesen Service hinweist. Nur wer etwas genauer hin geschaut hat, ist darauf aufmerksam geworden.

    Es werden zwei Möglichkeiten des Downloads zur Verfügung gestellt:

    1. Direktes Einbinden in den Kalender als Termin,
    2. Speicherung als .ics-Datei zur späteren Verwendung im Kalender oder zur Übertragung an Notebook oder Handy

    Beide Arten dieses Downloads haben Vor- und Nachteile.

    Bei der ersten Möglichkeit hat man den Termin direkt auf dem Computer oder Laptop. Will man den Termin auch auf dem Handy haben, muss es erst mit dem PC synchronisiert werden, sofern beide Systeme miteinander kompatibel sind.

    Bei der zweiten Möglichkeit, kann man die heruntergeladene iCalendar-Datei (.ics) direkt per Bluetooth, per Netzwerkverbindung oder mit einer Speicherkarte auf das Handy kopieren.

    Nutzer von Smartphones mit Internet-Flatrates wie zum Beispiel iPhone, Blackberry & Co, haben es besonders komfortabel. Sie können direkt mit dem Handy ins Internet auf die Webseite der Bahn und die Verbindung direkt als Termin abspeichern.

    Egal welches Gerät Sie benutzen, Sie werden auf jeden Fall frühzeitig per Outlook an Ihre Bahnfahrt erinnert!

    So wird die Zugverbindung in Outlook & Co importiert:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und öffnen Sie die Webseite von Bahn.de.

    2. Suchen Sie sich Ihre Bahnverbindung heraus.

    3. Klicken Sie auf den weißen Pfeil in dem grauen Kästchen vor der gewünschten Zugverbindung. Der Eintrag expandiert und weitere Details werden angezeigt.

    4. In der Detail-Ansicht wählen Sie die Option „In Kalender eintragen“. Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“.

    5. Es öffnet sich der Download-Dialog, in dem Sie unter zwei Möglichkeiten wählen können:

    • Zum Speichern als iCalender-Datei klicken Sie auf den Button „Speichern“ und wählen sich einen entsprechenden Zielordner auf Ihrer Festplatte oder Speichermedium aus. Klicken Sie auf „Speichern“ um die Bahnverbindung als Termin herunterzuladen.

    • Als direkten Termin-Eintrag in Ihren Outlook-Kalender, wählen Sie die Schaltfläche „Öffnen“ und alle Daten dieser Zugverbindung werden automatisch in das Termin-Dialogfenster übernommen. Mit einem Klick auf den Button oben links „Speichern und schließen“, ist der Termin in Outlook abgespeichert.

    Um die gespeicherte iCalendar-Datei (.ics) in Outlook oder in den Terminplaner des Handys zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:

    6. Starten Sie Outlook und klicken in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen | Importieren“. In älteren Outlook-Versionen heißt der Befehl „Datei | Importieren/Exportieren“.

    7. Im Dialogfenster „Import/Export-Assistent“ wählen Sie die Option „iCalendar- (ics) oder vCalendar-Datei (vcs) importieren“ und klicken auf „Weiter“.

    8. Nun geben Sie den zuvor beim Download festgelegten Speicherort an, wählen die Datei aus (standardmäßig BAHN_Fahrplan) und klicken auf „OK“.

    Der Termin ist nun abgespeichert und in Outlook ab sofort sichtbar.

    Alle Terminplaner oder Kalender, die .ics-Dateien unterstützen, wie zum Beispiel Google oder Sunbird, sind mit diesem Service der Bahn kompatibel.