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  • Ist der Chrome-Browser zu langsam? Dann verschaffe ihm wieder mehr Prozessorleistung.

    Ist der Chrome-Browser zu langsam? Dann verschaffe ihm wieder mehr Prozessorleistung.

    Zu Recht gehört der Chrome-Browser von Google zu den Schnellsten Internet-Browsern. Aber er hat auch ein paar Schwächen. So nimmt beispielsweise die Schnelligkeit stark ab, je mehr Browser-Tabs geöffnet werden. Sie alle bleiben auch im Hintergrund aktiv. Sind nur drei oder vier Tabs offen, ist das noch kein Problem. Mit welcher Anzahl offener Tabs der Arbeitsspeicher in die Knie geht, hängt auch vom jeweiligen Computer ab. Wenn bei dir dieses Phänomen auftreten sollte, dann kannst den Chrome wieder beschleunigen, indem du mit einer Browsererweiterung die Hintergrund-Tabs automatisch einfrierst.

    The Great Suspender

    Das Add-on The Great Suspender ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Über die Schaltfläche Hinzufügen wird es in deinem Browser installiert.

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    Eingefrorene Tabs bringen Rechnerleistung wieder zurück

    Die Installation fügt der Browser-Leiste ein weiteres Icon hinzu. Über diese Schaltfläche kannst du Browser-Tabs zum Beispiel sofort einfrieren, aufwecken, oder einer White-List hinzufügen, die dafür sorgt, dass diese Webseite im Hintergrund weiter aktiv bleibt. Diese Funktion ist für Webmailer oder auch GMail sehr sinnvoll.

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    Die Feineinstellungen

    In den Optionen des Add-ons The Great Suspender kannst du unter anderem die Zeitspanne festlegen, wann die Webseite deaktiviert werden soll. Dies kannst du im Kontextmenü des Browser-Icons über Settings erreichen, oder du öffnest mit einem Rechtsklick das erweiterte Kontextmenü und wählst hier Optionen aus.

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    Im nächsten Bildschirm wählst du dann eine der Zeitspannen aus. Von Minimum 20 Sekunden bis hin zu drei Tagen stehen insgesamt 13 Zeiten zur Verfügung.

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    Hier kannst du auch der Whitelist manuell weitere URL´s hinzufügen.

    Deaktivierte Tabs kannst du mit einem einfachen Mausklick wieder reaktivieren und neu laden.

  • Webseiten-Tracking im Microsoft Internet Explorer verhindern

    Webseiten-Tracking im Microsoft Internet Explorer verhindern

    Der meisten Webseiten erfasst die Surfspuren der Besucher durch integrierte Tracking-Skripts. Was mit den Daten geschieht, ist ja hinlänglich bekannt. Viele dieser Skripts lassen sich jedoch beim Internet Explorer von Microsoft über den Trackingschutz abschalten.

    Dazu startest du deinen Microsoft Internet-Explorer und klickst auf das Zahnradsymbol. Im Kontextmenü öffnest du über Sicherheit | Tracking-Schutz aktivieren…

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    …das Dialogfenster Add-Ons verwalten. Dann wählst du die Kategorie Tracking-Schutz bei den Add-On-Typen aus. Der Link Liste für den Tracking-Schutz online abrufen führt dich zur Webseite der Tracking-Schutz-Listen in der Internet Explorer Galerie.

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    Hier wählst du eine oder mehrere Tracking-Schutz-Listen aus und fügst sie dem Internet Explorer hinzu.

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    Möchtest du zu einem späteren Zeitpunkt alte Blockierlisten entfernen oder neue hinzufügen, dann musst du den Weg über das Zahnradsymbol und Add-Ons verwalten nehmen.

    Ab sofort wird der Schutz vor Tracking-Skripts, die in den Blockierlisten enthalten sind, direkt durchgesetzt. Ganz im Gegensatz zur Do-Not-Track-Funktion, die nur vom Wohlwollen des jeweiligen Trackers abhängt.

  • Mit Google Chrome auf Webseiten zeichnen und Notizen machen

    Mit Google Chrome auf Webseiten zeichnen und Notizen machen

    Der neue Browser Microsoft Edge, der voraussichtlich nur unter Windows 10 laufen wird, soll zukünftig den Browser-Platzhirschen Chrome und Firefox mit etlichen Features Paroli bieten. So soll man auch direkt auf einer Webseite Notizen machen und zeichnen können. So kann man zum Beispiel einer, neben dem Schreibtisch oder Computer stehenden Person, schnell mal etwas auf einer Webseite zeigen. Google-Chrome-Nutzer, die kein Windows 10 besitzen, benötigen dafür lediglich die richtige Erweiterung für den Browser.

    Das Add-on Page Marker gibt es natürlich kostenlos im Chrome Web Store.

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    Einfach auf Hinzufügen klicken und schon kann es losgehen. Das Addon fügt dem Browser neben der Adresszeile ein Icon mit einem Stift hinzu. Um Zeichnungen oder Notizen auf einer Webseite zu erstellen, klickst du nur auf das Page-Marker-Icon.

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    Mit den Pfeil-Tasten deiner Tastatur kannst du bei Bedarf die Farbe wechseln. Der [Entf]-Knopf löscht die aktuelle Zeichnung und du kannst dann noch einmal von vorne anfangen. Mit [Esc] beendest du den Page Marker wieder.

    Es lassen sich aber auch mehrfarbige „Gemälde“ erstellen. Soll die nächste Markierung oder Notiz in einer anderen Farbe erscheinen, dann klicke erneut auf den Page-Marker-Button neben der Adresszeile und ändere die Farbe mit den Pfeiltasten.

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    Leider sind die „Kunstwerke“ nicht von Dauer. Sie können mit anderen Personen leider nicht geteilt werden. Du kannst höchstens einen Screenshot anfertigen, den du dann mit den üblichen Messengern oder per Email versendest.

    Es mag so aussehen, als wäre Page Marker nur eine nette Spielerei. Tatsächlich lässt sich damit die Aufmerksamkeit anderer Betrachter viel besser auf die betreffende Inhalte von Webseiten lenken, als mit dem normalen Mauszeiger.

  • Mozilla Firefox: Senkrechte Tableiste statt der horizontalen Tableiste verwenden

    Standardmäßig ist die Tableiste bei Webbrowsern am oberen Rand verankert. Für etliche Nutzer, wie zum Beispiel Besitzer von Breitbild-Monitoren, ist das oft zu unpraktisch. Eine vertikale Anordnung am linken Bildschirmrand wäre da vorteilhafter. Schließlich lässt sich ja auch die Windows-Taskleiste am linken Rand dauerhaft positionieren. Durch ein Addon lässt sich, zumindest beim Firefox, die Tableiste an den linken Bildschirmrand verschieben.

    Die kostenlose Erweiterung Tree Style Tab ersetzt die „normale“ Tableiste durch eine Sidebar. Du kannst sie auf der Add-on-Downloadseite herunterladen.

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    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-on einsatzbereit und die Tableiste befindet sich am linken Rand des Monitors, neben dem Webseitenbereich.

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    Die Erweiterung Tree Style Tab wartet noch zusätzlich mit einer Baumstruktur auf, was der Name ja ohnehin schon vermuten lässt.

    Neue Tabs, die aus bereits aktiven Webseiten heraus geöffnet wurden, sind etwas eingerückt dargestellt. So wird direkt deutlich, zu welcher Internetseite diese gehören.

    Das schafft eine sehr gute Transparenz, da man beim Schließen von Webseiten nicht versehentlich die Falsche, noch benötigte Seite entfernt.

    Wird die senkrechte Tableiste mal nicht benötigt, dann deaktivieren das Add-on Tree Style Tab

  • So bringen Sie Ihrem Firefox bei, bestimmte Webseiten mit dem Internet Explorer zu öffnen

    Anbieter von Webseiten optimieren Ihre Onlinepräsenz für die gängigsten Webbrowser wie Internet Explorer, Google Chrome, Opera oder Firefox. Bei exotischeren Browsern kann es schon einmal vorkommen, dass eine Webseite nicht richtig angezeigt wird und Schaltflächen nicht funktionieren. Gerade bei Windows-Computern tritt dieses Phänomen gerne auf, da bestimmte Microsoft-Webseiten ausschließlich mit dem Internet Explorer fehlerfrei funktionieren. Firefox-User können ihren Browser dazu bringen, solche Webseiten automatisch mit dem IE zu öffnen, ohne diesen separat zu starten.

    Dazu ist die Erweiterung IE View Lite erforderlich. Diese kann auf der Download-Seite von Mozilla kostenlos heruntergeladen werden. Mit dem grünen Button Add to Firefox und einem Browser-Neustart fügen Sie die Erweiterung ihrem Browser hinzu.

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    Im nächsten Schritt wechseln Sie zum Add-ons-Manager und öffnen die Einstellungen der Erweiterung IE View Lite. Als erstes legen Sie den Speicherpfad des Internet-Explorers über den Button Browse fest. Standardmäßig finden Sie die Startdatei des IE in folgendem Verzeichnis auf Ihrem Computer:

    C:\Program Files\Internet Explorer\iexplore.exe

    ie-statt-firefox-comodo-ice-dragon-automatisch-anderer-browser-starten

    Danach tragen Sie in das Eingabefeld von Add site die URL oder IP-Adresse der Webseite ein und bestätigen das Hinzufügen mit der Schaltfläche Add. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt, bis alle Webseiten eingetragen wurden, die per Internet-Explorer geöffnet werden sollen.

  • Dateityp mit dem falschen Programm verknüpft? So einfach ändern Sie das Standardprogramm zum Öffnen der Datei.

    Viele Dateien, wie zum Beispiel Bild-, Audio- und Video-Dateien, lassen sich mit den unterschiedlichsten Programmen öffnen. Gerade bei Musik- und Videodateien hat jeder seine persönlichen Lieblingsprogramme, die er standardmäßig nutzt. Trotzdem öffnet Windows manche Dateien mit anderen Programmen, wie dem Windows-Media-Player. Wer aber dennoch sein Lieblingsprogramm verwenden will, kann dies recht einfach ändern.

    Erste Variante

    Hier führen gleich drei Wege zum gleichen Ziel. Wer vereinzelt bestimmte Dateitypen mit einem Programm verknüpfen möchte, der klickt mit der rechten Maustaste auf die betreffende Datei und wählt im Kontextmenü Eigenschaften aus.

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    Im Dialogfenster Eigenschaften öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Unterfenster Öffnen mit. Wählen Sie in diesem Fenster das gewünschte Programm aus. Bestätigen Sie anschließend beide offenen Fenster mit OK.

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    Zweite Variante

    Zum Fenster Öffnen mit gelangen Sie ebenfalls über die Kontextmenü-Einträge Öffnen mit | Standardprogramm auswählen.

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    Diese Version hat zudem den Vorteil, dass man hier entscheiden kann, ob der ausgewählte Dateityp nur einmalig, oder ob es immer mit dem gleichen Programm gestartet werden soll.

    option-link-programm-immer-dateityp-aendern-zuordnen-oeffnen

    Dritte Variante

    Wer dagegen grundsätzlich Standardprogramme für bestimmte Dateitypen festlegen möchte, geht am besten den Weg über die Systemsteuerung.

    Über Systemsteuerung | Programme | Standardprogramme gelangen Sie zu dem Link Dateityp oder Protokoll einem Programm zuordnen.

    protokoll-dateityp-anderem-programm-zuordnen-standardprogramm

    Folgen Sie diesem Link, wird nach ein paar Sekunden eine Liste mit allen Dateiendungen die sich auf Ihrem Rechner befinden, erstellt.

    systemsteuerung-programme-standard-datei-endung-liste-festlegen-vista-windows-7

    Nacheinander wählen Sie nun die betreffenden Dateitypen aus und ändern das Standardprogramm zum Öffnen über den Button Programm ändern oben rechts aus.

  • Schnelle AES-Verschlüsselung für Ihre Google-Mail-Nachrichten

    E-Mails mit wichtigem Inhalt oder sensiblen Daten sollten nicht für jeden lesbar versendet werden. In Büros mit vielen Kollegen oder auch zu Hause muss nicht jeder jede Nachricht lesen können. Im Web gibt es eine Menge Programme und Anleitungen zur Absicherung der elektronischen Post. Für das Browser basierende Google Mail (GMail) gibt es die Erweiterung SecureGmail, die Nachrichten mit nur zwei Mausklicks per AES-Verschlüsselung sichert.

    Gesicherte Leitung – Text unverschlüsselt

    Alle Anbieter versprechen zwar sicheren E-Mail-Versand, meist ist aber nur die Leitung zwischen den E-Mail-Servern abgesichert. Standardmäßig wird hier meistens die SSL-Verschlüsselung verwendet. Die Nachricht selber wird aber nicht verschlüsselt. Das gilt sogar für die viel gepriesene DE-Mail.

    Wirklich sicher sind die Nachrichten nur dann, wenn Sie schon auf dem Computer des Absenders verschlüsselt und auf dem Rechners des Empfängers (End-to-End-Verschlüsselung) wieder entschlüsselt werden.

    Die Verschlüsselungstechnik

    Die Programmierer von SecureGmail nutzen zur Verschlüsselung die Open Source Stanford-Javascript-Crypto-Library, die den AES-Algorithmus verwendet. Nach Aussage der Stanford-Programmierer werden noch weitere Elemente der Library verwendet, die ein verwendetes Passwort um das 1000-fache verstärken sollen.

    Trotz allem gilt: Die Verschlüsselung ist nur so gut wie das Passwort. Aus diesem Grund sind leicht zu erratene Passwörter wie Namen von Haustieren, Kindern, Ehefrauen und -männern sowie Geburtsdaten nicht empfehlenswert.

    Download und Installation von SecureGmail für den Chrome Browser

    Wer aber den Browser basierenden E-Mail-Dienst von Google nutzt, dem hilft diese Möglichkeit leider nicht. Hier sorgt das kostenlose Add-On SecureGmail aus dem Chrome Web Store für die nötige Sicherheit.

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    Klicken Sie auf den blauen Kostenlos Button, um die Erweiterung SecureGmail Ihrem Chrome-Browser hinzuzufügen. Ein Neustart des Browsers ist nicht notwendig.

    Kinderleichte Bedienung

    Die Installation des Add-ons hat Ihrem Google Mail Konto eine neue Schaltfläche hinzugefügt. Neben dem Button Schreiben befindet sich nun eine Schaltfläche mit einem Vorhängeschloss. Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine neue Nachricht zu erstellen, die verschlüsselt werden soll.

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    Erstellen Sie Ihre E-Mail wie gewohnt und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Send Encrypted. Vorteilhaft ist hier, dass man vor jeder E-Mail-Erstellung wählen kann, ob verschlüsselt werden soll, oder nicht.

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    Im Nachfolgedialog tragen Sie ein Passwort ein und geben optional ein Passworthinweis ein. Mit dem blauen Button Encrypt & Send wird die Nachricht verschlüsselt und anschließend versendet.

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    Entschlüsselung der E-Mail beim Empfänger

    Der Empfänger der dieser Nachricht erhält einen Hinweis, dass diese verschlüsselt ist. Zum Entschlüsseln der E-Mail muss auf den Link Decrypt message with password geklickt und das vorher vereinbarte Passwort eingegeben werden.

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    Bei Empfängern, die das Add-on SecureGmail noch nicht installiert haben, wird automatisch der Downloadlink für die Erweiterung in die E-Mail eingefügt.

    download-empfaenger-email-gmail-google-mail-addon-passwort

     

    Vor- und Nachteile von SecureGmail

    Wo Licht ist, ist leider auch Schatten. Die Vorteile dieser Tools beschränken sich leider ausschließlich auf GMail in Verbindung mit dem Browser Google Chrome. Nutzer anderer E-Mail-Dienste und/oder Webbrowsern schauen hier leider in die Röhre.

    Allerdings könnte SecureGmail bei Browsern, die ebenfalls auf Google-Chrome (Chromium) basieren, kompatibel sein. Auf jeden Fall funktioniert es auch mit dem Comodo Dragon. Alle beteiligten Parteien sollten daher den Einsatz dieser Tools vorher absprechen.

    Alternativen

    Eine gute, wenn auch etwas aufwendig zu installierende Möglichkeit der End-to-End-Verschlüsselung, bietet der E-Mail-Client Thunderbird. Lesen Sie dazu am besten unseren Artikel Das unbefugte (Mit)lesen Ihrer E-Mails kann verhindert werden. Hier wird beschrieben, wie Sie mit Firefox und Thunderbird eigene Zertifikate zur Verschlüsselung anlegen.

  • Google Chrome: Zoomfunktion für Bilder

    Viele Webseiten enthalten Vorschaubilder die durch eine Verlinkung zu der Großansicht führen. Das beste Beispiel ist die Google Bildersuche. Um das Bild in der dazugehörigen Größe zu betrachten, muss man dieses Bild anklicken und wird zu dieser Webseite weitergeleitet. Das Addon Imagus für Google Chrome ermöglicht auch die Originalansicht des Bildes, jedoch ohne Sie auf dessen Webseite zu wechseln.

    Zum Download der Erweiterung Imagus klicken Sie im Chrome Browser auf den Button Einstellungen | Tools | Erweiterungen und klicken im nachfolgenden Tab auf den Link Mehr Erweiterungen herunterladen.

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    Dadurch wechseln Sie zum Google Chrome Webstore. Geben Sie in das Suchfeld den Namen des Add-Ons ein und drücken die Taste [Enter]. In der Ergebnisliste erscheint die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Mit dem blauen Button +Kostenlos wird sie Ihrem Chrome-Browser hinzugefügt und ist direkt einsatzbereit.

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    Rufen Sie nun beispielsweise die Google Bildersuche auf und fahren mit dem Mauszeiger über ein Bild um den automatischen Zoom auszulösen.

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    Natürlich funktioniert das auch bei anderen Webseiten, so auch bei Tipps-Tricks-Kniffe.de…

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    …und bei Facebook.

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  • Die 5 besten Chrome-Erweiterungen für Tabs und Speichermanagement

    Die Speicherverwaltung des Chrome-Browsers ist ganz schön clever. Neue Tabs werden automatisch in einem eigenen Speicherbereich geöffnet. Das bedeutet in der Praxis: stürzt ein Tab ab, reißt das nicht automatisch den gesamten Browser mit in den Abgrund, sondern nur den betroffenen Tab. Das Öffnen von Tabs in eigenen Speicherbereichen bedeutet aber auch, dass mit jedem Tab jede Menge Speicherplatz verbraucht wird. Ganz abgesehen davon, dass es bei zu vielen geöffneten Tabs schnell unübersichtlich wird. Wir haben für Sie die fünf besten Erweiterungen herausgesucht, die das Speicherproblem lösen und gleichzeitig für mehr Übersicht sorgen.

    1. TooManyTabs für Chrome

    Wer ständig neue Tabs öffnet, sollte die Erweiterung TooManyTabs kennen. Es zeigt für jedes Chrome-Fenster eine Vogelperspektive inklusive Vorschau der offenen Tabs. Dank Suchfunktionen lassen sich „verlorene“ Tabs blitzschnell wiederfinden. Um Speicherplatz zu sparen lassen sich Tabs pausieren. Im Inaktiv-Modus verbrauchen die Tabs keinen Speicher, sind aber trotzdem erreichbar und lassen sich später wieder „aufwecken“.

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    2. OneTab

    Für mehr Übersicht in der Tab-Leiste sorgt die Erweiterung OneTab. Per Klick auf den OneTab-Button werden alle Tabs in einem einzigen Tab zusammengefasst. Das spart Speicherplatz, da nur noch ein Tab im Speicher steckt. Alle „zusammegefalteten“ Tabs erscheinen jetzt nur noch in Form einer Liste. Per Klick lassen sich Seiten schließen, einzelne Seiten wieder in einem separaten Tab anzeigen oder auf einen Schlag alle Tabs wiederherstellen. Oder Sie fassen mehrere Tabs in thematische Gruppen zusammen.

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    3. Tab Hibernation

    Für Rechner mit wenig Speicher ist Tab Hibernation eine willkommene Erweiterungen, um Speicher zu sparen. Die Erweiterung hat nur eine Funktion: Per Klick auf den neuen Mond-Button werden alle derzeit geöffneten Tabs mit Ausnahme des derzeit aktiven Tabs in den Schlafmodus (Hibernation) versetzt. Die Tabs sind weiterhin verfügbar, verbrauchen aber keinen Speicherplatz und keine CPU-Ressourcen mehr. Per Klick auf die „Wake up“-Schaltfläche wird der Tiefschlaf beendet und der Tab wieder in den Speicher geladen.

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    4. TabMemFree

    Wer sich nicht selbst Gedanken um den Speicherverbrauch der Tabs machen möchte, kann sich die Arbeit mit TabMemFree erleichtern. Das Add-On nimmt die Speicherverwaltung selbst in die Hand. Inaktive Tabs werden automatisch geparkt und in den speicherplatzsparenden Schalfmodus versetzt, sobald ein Tab für mehr als 15 Minuten nicht mehr geöffnet wurde. Wer möchte, kann die Zeitspanne auch selbst festlegen. Klickt man den schlafenden Tab wieder an, weckt TabMemFree ihn automatisch wieder auf und schaufelt den Inhalt in den Speicher.

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    5.  The Great Suspender

    Um sofort und möglichst schnell Speicherplatz zu sparen, ist die Erweiterung The Great Suspender bestens geeignet. Per Mausklick auf den Suspender-Button werden wahlweise einzelne Tabs oder alle Tabs in den Schlafmodus versetzt, oder in einem Rutsch alle schlafenden Tabs wieder aufgeweckt. Besonders praktisch: auch beim Great Suspender gibt es eine Automatikfunktion, die inaktive Tabs automatisch nach einer frei definierbaren Zeitspanne in den Ruhemodus versetzt. Nützlich ist zudem die White-Liste-Funktion, die bestimmte Seiten – etwa Facebook oder das Gmail – unangetastet lässt und niemals in den Tiefschlaf schickt.

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  • Mozilla Firefox: Downloads aus dem Internet nur mit Passwort erlauben

    Ärgern Sie sich über die zahllosen Downloads, die dauernd die Festplatte Ihres Familiencomputers verstopfen? Häufig laden gerade Kinder Dateien herunter, von denen sie nicht wissen können ob es vielleicht Schadsoftware ist. Mit dem kostenlosen Add-On „Public Fox“ können Sie für den Download bestimmter Dateitypen ein Passwort erstellen.

    „Public Fox“ schützt auch vor Malware

    Schadware wird vorzugsweise mit  „EXE“, „BAT“ und „ZIP“-Dateien verbreitet. Mit der Firefox-Erweiterung können Sie bestimmen, welche Dateiformate heruntergeladen werden dürfen und welche mit einem Passwort vor dem Herunterladen geschützt werden. Natürlich können Viren auch in anderen Dateiformaten wie MP3 oder PDF´s versteckt werden. Solche Gefahren lauern aber meistens in Grauzonen-Tauschbörsen wie  eMule oder Filmportalen wie Kinox.

    Download und Installation

    Um die Erweiterung herunterzuladen öffnen Sie den „Add-Ons-Manager“. Dazu klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“.

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    Dann geben Sie in das Suchfeld den Namen der Erweiterung „Public Fox“ ein und starten den Suchvorgang.

    In der Ergebnisliste steht das gesuchte Add-on an oberster Stelle. Mit dem Button „Installieren“ wird es Ihrem Firefox-Browser hinzugefügt. Nach einem Browser-Neustart ist es aktiv.

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    Festlegen was heruntergeladen werden darf

    Als nächstes wechseln Sie im „Add-Ons-Manager“ zum Register „Erweiterungen“ und öffnen die „Einstellungen“ von „Public Fox“ um das Passwort für die Downloads anzulegen.

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    Im Fenster „Public Fox Options“ aktivieren Sie im Bereich „General“ die Option „Lock Downloads“ und tragen unten im Eingabefeld von „File Extensions that you dont want downloaded“ die betreffenden Dateitypen ein. Mehrfacheingaben trennen Sie mit einem Komma.

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    Bei „Lock Password“ geben Sie nun das Kennwort ein, dass vor ungewolltem Herunterladen schützen soll. Bestätigen Sie die Einstellungen mit „OK“.

    Ab sofort werden Dateien mit den eingegebenen Endungen nicht mehr automatisch heruntergeladen.

    Tipp:

    Im rechten Bereich des Optionsfensters können Sie auch komplette URL´s blockieren.  Aktivieren Sie bei „URL Blocking Options“ beide Einstellungen und geben Sie in „Blacklist“ die zu blockierenden Webadressen ein.