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  • Windows 7: Kopieren von Inhalten aus einer Verzeichnisstruktur in einen zentralen Ordner

    In einem früheren Artikel berichteten wir über das Kopieren der reinen Ordnerstruktur ohne Inhalte. Aber auch den Inhalt einer gesamten Ordnerstruktur kann man, ohne die Verzeichnisstruktur, in einen zentralen Ordner kopieren. Und das ohne zusätzliche Programme.

    Rufen Sie dazu im Windows Explorer den ersten übergeordneten Ordner der gewünschten Verzeichnisstruktur auf…

    inhalt-ordner-verzeichnis-kopieren-verschieben-zentral

    …und öffnen ihn. In diesem Beispiel, dem Ordner „Ebay“, befinden sich weitere Ordner („Roland“) sowie andere Formate wie Exel- und PDF-Dateien.

    unterordner-pdf-exel-andere-formate-bilder-fotos-extrahieren-sortieren

    Da wir hier nur die Bilder herauskopieren wollen, müssen die Inhalte der Unterordner angezeigt und der gesamte Inhalt erst einmal sortiert werden. Der Ordner „Roland“ beispielsweise, enthält Fotos eines grünen Akkordeons und soll ja auch ebenfalls kopiert werden.

    Dazu geben Sie in das Suchfeld des Explorers oben rechts ein Sternchen [*] ein, um alle Dateien inklusive die der Unterordner anzuzeigen. Zusätzlich wählen Sie über „Typ“ den Dateityp der zu kopierenden Dateien aus.

    Sollen alle Dateien herauskopiert werden, dann lassen Sie den Filter „Typ“ einfach weg.

    sortieren-ordner-stern-suchfeld-typ-extension-dateityp-auswaehlen

    Im nächsten Schritt öffnen Sie den zentralen Speicherort für den diese Dateien bestimmt sind in einem neuen Explorer-Fenster.

    Markieren Sie nun alle zu kopierenden Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A] und ziehen mit gedrückter linker Maustaste den Inhalt in den neuen Zielordner.

    inhalt-ordner-verzeichnis-struktur-kopieren-verschieben-zielordner-speicherpfad-fenster-oeffnen-explorer

    Das war´s dann schon…

    Tipp:

    Wenn Sie beim Kopieren in den neuen Zielordner noch zusätzlich die Taste [Umschalt] drücken, wird der markierte Datenbestand in den neuen Ordner verschoben und dadurch im alten Ordner komplett entfernt. Damit entfällt das separate Löschen der alten Ordnerinhalte.

  • Chrome Black Menu Extension: Blitzschnell auf alle Google-Dienste zugreifen

    Google hat mittlerweile überall die Finger im Spiel und hat bietet zu all fast allen Online-Diensten eigene Lösungen. Mail, Chat, Browser, Kalender, Videos, soziale Vernetzen – für alles gibt es einen Google-Dienst. Wer einen oder mehrere Google-Dienste nutzt, musste sich bislang immer zu jedem Dienst einen Bookmark anlegen oder die Adressen von Hand eintippen. Einfacher geht’s mit der Black-Menu-Erweiterung für Chrome. Damit kommt man vom Chrome-Browser aus direkt zu den wichtigsten Google-Diensten. Vorschauen und Extra-Features inklusive.

    Google-Schnellzugriff mit Vorschaufunktion

    Wer zum Beispiel bei Google+ aktiv ist, gerne YouTube-Videos schaut, Mails mit Google Mail verwaltet und Dateien auf Google Drive speichert, kommt um die Black Menu Erweiterung nicht herum. Denn über das schwarze Menü gelangen Sie zum Beispiel nicht nur direkt zu Google Mail und Co., sondern können auch direkt einen Blick ins Postfach werfen.

    Die Black Menu Erweiterung für Chrome gibt es im Chrome Webstore. Nach der Installation gibt es oben rechts in der Adresszeile die neue Black-Menu-Schaltfläche. Und die hat es in sich. Ein Klick darauf öffnet ein Dropdown-Menü, über das Sie direkt zu den Google-Diensten gelangen. Spannend wird’s, wenn Sie nicht auf die Menüeinträge klicken, sondern einfach nur mit der Maus darauf zeigen. Dann erscheint links daneben eine Vorschau für den jeweiligen Dienst. Zu fast allen Diensten gibt es entsprechende Unterkategorien.

    google-chrome-black-menu-erweiterung-extension-add-on

    Bei GMail werfen Sie so zum Beispiel direkt einen Blick ins Postfach; über die Schaltfläche „Links and Search Filter“ geht es zu anderen Ordnern, den Kontakten oder Kreisen. Google Kalender zeigt die anstehenden Termine, Google Drive die Drive-Dateien, Maps die aktuelle Karte und YouTube den eigenen YouTube-Kanal. Das direkte Ansurfen der jeweiligen Google-Seiten oder das Öffnen weitere Tabs entfällt. Eine praktische Sache, um zum Beispiel mal eben die E-Mails zu checken, während man auf ganz anderen Seiten unterwegs ist.

    Im der Black-Menu-Erweiterung gibt es Schnellzugriffe für folgende Google-Dienste:

    Suche-Menü – Das grundlegende Menü, welches eine Suchleiste, sowie darunter, die einzelnen Suchtypen umfasst. Die Eingabe des gewünschten Suchbegriffs gefolgt von einer Bestätigung mit der Enter-Taste, startet eine gewöhnliche Websuche, ein Klick auf einen der Suchtypen grenzt die Ergebnisse genauer ein. Solange kein Suchbegriff vorgegeben wurde, führt ein Klick auf den jeweiligen Suchtyp direkt zu der entsprechenden Google-Webseite.

    Am unteren Rand befinden sich zudem einige suchbezogene Verknüpfungen, welche sich ebenfalls in einem neuen Tab öffnen.

    • Google+: Vergleichbar mit dem Suche-Menü, enthält dieses Menü eine Suchleiste für verschiedene Suchtypen wie Beiträge, Personen, Events und mehr. Weitere Verknüpfungen gibt’s am unteren Rand.
    • Übersetzer: Erlaubt schnellen Zugriff auf Übersetzerfunktionen. Es erkennt automatisch die Sprache des zu übersetzenden Textes und bietet einfache Möglichkeiten zur Änderung der Zielsprache oder dem Wechsel zwischen beiden, vergleichbar mit der offiziellen Google Übersetzer Seite.
    • Maps: Suche auf einfachem Wege nach jedem Ort der Welt und starte eine Routenberechnung direkt aus dem Menü, inklusige Verkehrsinfromationen und Satellitenansicht.
    • Play: Suche in den Inhalten von Google Play. Über den unteren Bereich erreicht man direkt die bereits gekauften und geladenen Inhalte wie Apps, Musik oder Zeitschriften.
    • Youtube: Zeigt die derzeit meist betrachteten, kürzlich hochgeladenen und am besten bewerteten Videos. Auch die Suche nach beliebigen Videos ist direkt möglich. Alle Videos lassen sich direkt innerhalb der Erweiterung abspielen. Am unteren Rand gibt es Verknüpfung zu „Später ansehen“ und den persönlichen Playlists.
    • News: Zeigt aktuelle Schlagzeilen, Wirtschaftsnachrichten oder Neuigkeiten aus Google News. Über die Suchleiste lassen sich die News nach Stichworten filtern. Am unteren Ende gibt’s Verknüpfungen zum Nachrichtenarchiv und Google Reader.
    • Gmail: Zeigt das eigene Gmail-Postfach. Solange die Suchleiste leer ist, führen die darunterliegenden Verknüpfungen zum jeweiligen Label im Gmail Web-Postfach. Von hier aus können lässt sich auch ein neues Fenster zum Schreiben einer E-Mail öffnen oder die Liste der persönlichen Kontakte aufrufen.
    • Drive: Zeigt die in Google Drive gespeicherten eigenen Dokumente.
    • Kalender: Zeigt alle anstehenden Termine des aktuellen Tages und erlaubt es einzelne Tage auszuwählen, um dortige Termine aufzurufen. Von hier aus lassen sich direkt neue Termine erstellen. Nutzer von Google Task finden hier eine Übersicht der offenen Aufgaben, die sich auch direkt abhaken lassen.
    • Mehr: Per Klick auf „Mehr“ geht es zu weiteren Diensten, die nicht direkt im Black Menu angeboten werden, etwa Google Books, Image Search, Picasa oder Google Earth.
  • CRX-Datei als Chrome-Erweiterung installieren

    Erst die Erweiterungen, Add-Ons und Extensions machen einen Browser zu einem individuellen und hochleistungsfähigen Werkzeug. Das gilt für Chrome genauso wie für Firefox, den Internet Explorer und alle anderen Browser. Google hat für seinen Chrome Browser extra einen Chrome Web Store, doch leider befinden sich dort nicht alle Erweiterungen. Manch nützliches Kleinprogramm müssen Sie sich herunterladen und von Ihrer Festplatte aus installieren. Das läuft jedoch anders ab als bei einer normalen Softwareinstallation. Die Extensions werden als CRX-Datei „geliefert“. In früheren Chrome Versionen gab es die Möglichkeit, die CRX-Datei direkt mit dem Chrome Browser zu öffnen und damit zu integrieren. Dieser Weg ist nicht mehr gegeben. Wenn Sie eine CRX-Datei als Erweiterung in Chrome einsetzen möchten, müssen Sie anders vorgehen.

    Öffnen Sie in Chrome die Seite für die Erweiterungen

    Um eine CRX-Datei als Erweiterung in Chrome zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf das Menüsymbol (drei übereinander angelegte Querstriche) und dann auf „Einstellungen“. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf „Erweiterungen“. Viel schneller erreichen Sie die Seite übrigens, wenn Sie in die Adressleiste einfach

    chrome://extensions

    eingeben und [Return] drücken-

    chrome-erweiterungen-als-crx-datei-installieren-installation

    2. Im nächsten Schritt starten Sie den Windows Explorer (z.B. mit [Windows-Taste][E]) und öffnen den Ordner mit der CRX-Datei. Achten Sie daher darauf, die Datei nicht aus dem Fenster des ZIP-Programms von Windows auf den Chrome Browser zu schieben. Das funktioniert nicht. Klicken Sie auf die CRX-Datei, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie sie – mit weiterhin gedrückt gehaltener Maustaste – ins Chrome-Fenster. Lassen Sie erst dort die Maustaste wieder los.

    chrome-erweiterungen-als-crx-datei-installieren-installation-3

    3. Wenn Sie die CRX-Datei richtig per Drag and Drop vom Explorer Fenster auf die Extension Seite geschoben haben, öffnet sich etwas oberhalb der Mitte der Button „Neue Erweiterung bestätigen“. Folgen Sie dieser Anweisung und legen Sie die Datei dort ab. Chrome wird die CRX-Datei als Erweiterung automatisch installieren.

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    Nicht mit „Entpackte Erweiterungen laden“ verwechseln

    Chrome besitzt einen Entwicklermodus für die Erweiterungsseite. Ist dieser aktiviert, erscheint u.a. der Button „Entpackte Erweiterungen laden“. Dies bezieht sich aber nur auf selbst programmierte Erweiterungen, die in Ordnerform mit den vorgegebenen Dateien vorliegen. Eine CRX-Datei können Sie darüber nicht laden, denn diese ist eine gepackte Version eines solchen Ordners einer bereits fertigen Extension. Natürlich könnten Sie Ihre eigene Erweiterung auch erst als CRX-Datei verpacken und diese dann per Drag and Drop in Chrome aktivieren.

    chrome-erweiterungen-als-crx-datei-installieren-installation

    Give me CRX – Zu jeder Erweiterung die CRX-Datei finden

    Gerade keine CRX zum Ausprobieren parat? Macht nichts. Mit dem Add-On „Give m CRX“ können Sie zu jeder Erweiterung aus dem Web-Store die passende CRX-Datei herunterladen. Ist die Erweiterung „Give m CRX“ installiert, müssen Sie im Chrome Web Store auf der Detailseite des Add-Ons mit der rechten Maustaste klicken und können dann im Aufklappmenü den neuen Befehl „Get CRX of this extension“ aufrufen.

    chrome-erweiterungen-als-crx-datei-installieren-installation-5

    Auf der nächsten Seite klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf „Download this Chrome Extension“ sowie „Link speichern unter“ klicken – und schon landet die CRX-Datei der gewünschten Chrome-Erweiterung auf Ihrem Rechner.

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  • Google Chrome Panic-Button: Wenn der Chef ins Büro kommt

    Privates Surfen am Arbeitsplatz ist bei vielen Firmen nicht gerne gesehen und meistens auch nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Daher sollte man Vorsicht walten lassen, wenn man es doch macht. Für alle, die den Chrome-Browser nutzen gibt es ein „Panic Button“-AddOn. Sie werden jetzt sicherlich sagen, „Die Idee ist doch nicht neu“, aber diese Erweiterung hat einen erheblichen Vorteil.

    Achtung, der Chef kommt

    Das Add-on kann mit einer „sicheren Webseite“ versehen werden, die dann erscheint wenn Sie den Panic-Button drücken. Welche Seite erscheint, bestimmen Sie selbst. Aber alles der Reihe nach.

    Zuerst laden Sie die kostenlose Erweiterung für Chrome herunter. Rufen Sie dazu den Chrome Webstore auf, geben den Suchbegriff „Panic Button“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie auf „Hinzufügen“.

    bild-1-google-chrome-webstore-addon-download-panic-button-hide-my-ass-hinzufügen-installieren

    Folgen Sie dann den Download- und Installationsanweisungen. Um die persönlichen Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf „Google Chrome anpassen | Tools | Erweiterungen“.

    bild-3-google-chrome-anpassen-erweiterung-tools-einstellung-personalisieren-sichere-seite-aufrufen-taste-standard

    Scrollen Sie zum Add-on „PanicButton“ und öffnen Sie die „Optionen“.

    bild-2-google-chrome-panicbutton-optionen-einstellung-sichere-seite-festlegen-taste-individuell

    In de, Bereich „Tastaturkürzel“ legen Sie Ihre individuelle „Panic-Button“-Taste fest, bei „Passwortschutz?“ sichern Sie die zwischengespeicherten Tabs gegen unberechtigten Zugriff ab.

    bild-4-optionen-tastaturkürzel-hide-my-ass-passwortschutz-sichere-seite-festlegen-symbol-ausblenden

    Bei „sichere Seite festelegen:“ stellen Sie die Option „Eigene Seite“ ein und tragen im darunterliegenden Feld eine unverfängliche Webseite ein. Sicherheitshalber sollten Sie auch das Panic-Button-Symbol nach der Aktivierung verstecken. Alle Änderungen sind sofort aktiv und erfordern keinen Browser-Neustart.

    So funktioniert der neue Panik-Button

    Wenn Sie nun den Panic-Button drücken, erscheint die unverfängliche „Sichere Seite“ und alle anderen Tabs werden im Ordner „Weitere Lesezeichen | temporary Panic“ abgelegt.

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    Erneutes Drücken der Panic-Taste stellt die ursprünglichen Browser-Tabs wieder her.

  • Comodo Dragon: Wie Chrome und Firefox, nur sicherer und anonymer

    Die Sicherheit im Web ist ein ständiges Thema. Besondere Vorsicht sollte man immer dann walten lassen, wenn unterwegs frei zugängliche Hotspots verwendet werden. Die „normalen“ Browser wie Google Chrome oder der Microsoft Internet Explorer sind nicht gerade dafür bekannt, die gesammelten privaten Daten sicher zu übertragen. Browser wie Firefox oder Opera sind da schon etwas sicherer. Eine Stufe höher ist der relativ unbekannte Browser „Comodo Dragon“ einzuordnen. Der Hersteller verspricht noch mehr Sicherheit, da keine persönlichen Daten übermittelt werden.

    Sicherheit geht vor

    Der Browser „Comodo Dragon“ blockiert Cookies sowie Malware und schützt Sie ebenfalls vor ungültigen SSL-Zertifikaten, Phishing-Aktivitäten und vielem mehr.

    Da der „Comodo Dragon“ auf dem Quellcode von Google Chrome basiert, muss der Anwender hier nicht auf seine Google Extensions verzichten. Sie sind alle kompatibel. Auch das Aussehen sowie die Bedienung hat der Browser im Wesentlichen mit Google Chrome gemeinsam. Hier muss man sich nicht groß umstellen.

    Kostenloser Download und Installation

    Der Browser wird auf der Webseite von www.comodo.com kostenlos zum Download angeboten. Klicken Sie hier, um direkt zur Download-Seite zu gelangen und anschließend auf den grünen Button „Free Download“.

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    Nach dem Herunterladen werden Sie durch den Installationsprozess geführt. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Favoriten, Passwörter, Suchmaschinen und den Browser-Verlauf aus Ihrem Standard-Browser zu importieren. Mit der Schaltfläche „Next“ geht die Installation weiter.

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    Wichtig: Der SecureDNS Server

    Im Dialogfenster der „Comodo SecureDNS Configuration“ belassen Sie die Einstellung bei der Option „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (in Dragon only)“. Diese Option leitet alle Webtätigkeiten des Browsers über die firmeneigenen Server, die hier den Schutz beim Surfen gewährleisten. Wenn Sie dieses Feature ab, würden Sie auf eine der wichtigsten Sicherheitsfeatures des Browsers verzichten. Mit dem Button „Install“ werden alle Einstellungen gespeichert und der Browser endgültig installiert.

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    Das Feature „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (with all applications)“ ist nur dann sinnvoll, wenn Sie bereits weitere Softwarelösungen von Comodo besitzen oder sie noch herunterladen werden.

    Nach der erfolgreichen Installation startet der Browser. Mit einem Klick auf das Comodo-Dragon-Symbol oben links erreichen Sie die Einstellungen…

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    …und oben rechts befindet sich die Schaltfläche des „Comodo Web Inspector“.

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    Zusätzlicher Schutz: Der Web Inspector

    Mit diesem Feature prüfen Sie die aktuelle Webseite und die dort eingebetteten Links zusätzlich auf Schadsoftware. Je nach Umfang dauert die Prüfung etliche Minuten bis das Ergebnis angezeigt wird.

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    Anmeldung mit dem Google-Konto

    Wenn Sie die Anmelde-Funktion nutzen möchten um Ihre Einstellungen zu speichern…

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    …dann ist eine Kontoerstellung nicht nötig. Sie können sich mit Ihrem Google-Konto anmelden und „Comodo Dragon“ synchronisiert sich automatisch mit dem Goggle-Account.

    Für Firefox-Fans

    Auch für die Fans des Mozilla Firefox müssen nicht auf sicheres Surfen verzichten. Der „Comodo IceDragon“ ist vollständig kompatibel mit allen Firefox-Plugins.

  • E-Mails von Googlemail (Gmail) mit dem Firefox Add-On „Gmail Manager“ abrufen

    Der E-Mail-Dienst von Google, in Deutschland früher als Googlemail bezeichnet, heute identisch mit der amerikanischen Fassung in „Gmail“ umbenannt, erfreut sich großer Beliebtheit, da der angebotene Speicherplatz die kostenlosen Alternativen um ein Vielfaches übersteigt und der Dienst nicht zuletzt in Android bereits werkseitig integriert ist. Das Abrufen der E-Mails ist jedoch nicht so einfach, da man zunächst die Startseite aufrufen muss und dann über das eigene Konto den Gmail-Posteingang aufrufen muss. Doch wie so oft hat auch hier die Community eine komfortable Lösung, denn mit dem für Firefox erhältlichen Add-On „Gmail Manager“ werden die E-Mails automatisch abgerufen, können direkt angezeigt werden ohne das aktuelle Browserfenster zu verlassen, oder für später aufbewahrt werden.

    Installation und Einrichtung

    Die Installation ist denkbar einfach, da die Plugin Datei einfach über den Add-On-Manager in den Firefox eingefügt werden kann. Auf addons.mozilla.org/de/firefox/addon/gmail-manager gelangen Sie direkt zum Installer, und nach einem kurzen Neustart des Browsers ist das Add-On sofort verfügbar. Jetzt beginnt die Einrichtung, die nachfolgend in der Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt wird.

    1. Falls nicht schon geschehen, öffnen Sie die Add-On-Leiste, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die obere Hauptleiste klicken und diese auswählen. Oder rufen Sie den Befehl „Extras | Google Mail Manager | Einstellungen auf“. Ist die Symbolleiste mit dem „Extras“-Menü nicht sichtbar, können Sie sie durch Drücken der [Alt]-Taste einblenden.

    2. In der unteren Ecke des Browsers ist jetzt das von Gmail bekannte Symbol aufgetaucht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“. Sollte das Gmail-Symbol ganz unten nicht sichtbar sein, rufen Sie den Befehl „Ansicht | Symbolleisten | Add-On-Leisten“ auf, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][7].

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    3. Wechseln Sie auf das Untermenü „Konten“ und klicken Sie auf den Button „Hinzufügen“, um ihr Gmail-Konto mit dem Add-On zu verknüpfen. Dazu benötigen Sie lediglich den Benutzernamen und das Kennwort. Optional können Sie zudem die automatische Anmeldung aktivieren, damit der Gmail-Manager sich künftig beim Windows-Start mit diesem Konto verbindet.

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    4. Falls Sie über mehrere Gmail-Konten verfügen, wiederholen Sie Schritt 3, bis sich alle gewünschten Konten in der Liste befinden.

    5. Sollte Punkt 4 zutreffen, wechseln Sie auf den Menüpunkt „Allgemein“ und setzen Sie ein Häkchen bei der Option „Mit allen Konten anmelden“, um die E-Mails aller Konten gleichzeitig abzurufen.

    6. Bestätigen Sie die Änderungen mit einem Klick auf „Übernehmen“.

    Danach verbindet sich der Gmail Manager automatisch mit allen verfügbaren Konten und zeigt diese zukünftig in der unteren Ecke des Bildschirms an. Fährt man mit der Maus über das Symbol, wird zudem eine Vorschau für alle gespeicherten E-Mails angezeigt und mit einem Klick öffnet sich der gewohnte Posteingang von Gmail. Per Rechtsklick auf das Gmail-Symbol erhalten Sie Zugriff auf alle wichtigen Befehle, etwa zum Verfassen neuer E-Mails.

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  • Workshop E-Mails sicher verschlüsseln mit PGP – So funktioniert es mit Google Mail, Yahoo, GMX oder Outlook.com

    Erstaunlich: In E-Mails wird munter über intime und sensible Themen geplaudert. Und das, obwohl die elektronischen Nachrichten nicht mehr sind als digitale Postkarten. E-Mails wandern auf ihrem Weg zum Empfänger über Dutzende Postverteiler und können dort von jedermann gelesen werden. Es gibt keinen Briefumschlag, der vor neugierigen Blicken schützt. Wer in E-Mails vertrauliche Daten und Informationen auf die Reise schicken möchte, sollte sie verschlüsseln. Das geht am sichersten mit dem PGP-Verfahren. Wie das Schritt für Schritt für Webmailer wie Google Mail funktioniert, zeigt unser Workshop.

    E-Mails sicher verschlüsseln

    Für jede per E-Mail verschickte Nachricht gilt das Postkartenprinzip: Jede Mailstation kann den Inhalt der Nachricht im Klartext lesen. Wenn Sie E-Mails für Unbefugte unlesbar verschicken möchten, können Sie die Nachrichten verschlüsseln. Die Nachricht wird dabei vor dem Versenden chiffriert und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. Damit spielt es keine Rolle, ob die Nachricht unterwegs abgefangen wird; ohne die Schlüssel und das zugehörige Kennwort lässt sich der Inhalt nicht entziffern.

    PGP, das sicherste Verschlüsselungsverfahren

    Zum sicheren Verschlüsseln reichen einfache Verfahren mit Kennwörtern nicht aus. Zwar können sich Absender und Empfänger auf ein gemeinsames Kennwort einigen und damit alle Nachrichten damit verschlüsseln. Damit tauchen allerdings zwei wichtige Fragen auf: Über welchen sicheren Kanal tauschen Absender und Empfänger das Kennwort aus und was passiert, wenn E-Mails mit zwei, fünf oder zehn Empfängern verschlüsselt werden sollen? Alleine die Frage, wie das Kennwort ausgetauscht werden soll – per E-Mail im Klartext, per Telefon, per Brief? – stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Wer das Kennwort belauscht, kann alle damit chiffrierten Nachrichten entziffern.

    Das normale Kennwortverfahren fällt damit für eine sichere Verschlüsselung aus. Mit dem PGP-Verfahren (Pretty Good Pricacy) gibt es aber eine Methode, die beide Probleme elegant löst. Die Verschlüsselung per PGP funktioniert im Prinzip folgendermaßen:

    • Beide Kommunikationspartner erzeugen mit einem speziellen Programm je zwei Schlüssel, einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Die Schlüssel bestehen aus einer langen Folge von Zahlen und Buchstaben.
    • Beide Kommunikationspartner tauschen die öffentlichen Schlüssel aus. Das Praktische am PGP-Verfahren: Es keine Rolle, ob die öffentlichen Schlüssel abgehört werden; der öffentliche Schlüssel kann sogar auf einer Webseite veröffentlicht oder im Klartext per E-Mail verteilt werden. Mit dem öffentlichen Schlüssel alleine können Angreifer nichts anfangen. Lediglich die privaten Schlüssel bleiben geheim und beim ursprünglichen Besitzer.
    • Der öffentliche Schlüssel hat eine wichtige Aufgabe: er dient der Verschlüsselung von Nachrichten an den Besitzer des öffentlichen Schlüssels. Die E-Mail wird also mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers kodiert.
    • Nur der richtige Empfänger kann die E-Mail wieder entschlüsseln. Er verwendet dazu seinen eigenen privaten Schlüssel. Grundsätzlich gilt: Mit dem privaten Schlüssel lassen sich alle E-Mails entschlüsseln, die mit dem eigenen öffentlichen Schlüssel kodiert wurden.

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    Das Prinzip der öffentlichen und privaten Schlüssel ist im Grunde simpel. Auf jeder Seite gibt es je einen öffentlichen und privaten Schlüssel (1). Die öffentlichen Schlüssel werden untereinander ausgetauscht (2). Verschlüsselt wird mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers (3), entschlüsselt mit dem eigenen privaten Schlüssel (4).

    Auch wenn es auf den ersten Blick ungewöhnlich anmutet, dass aus dem öffentlichen Schlüssel kein Geheimnis gemacht wird und er sogar auf Webseiten veröffentlicht werden darf; die Kombination aus öffentlichem und privatem Schlüssel macht das Verfahren sicher. Bislang gibt es kein praktikables Verfahren, um die PGP-Verschlüsselung ohne den privaten Schlüssel zu knacken.

    OpenPGP für GMail, Yahoo, GMX, Outlook & Co.

    Das sichere PGP-Verfahren können Sie auch für Ihren Rechner nutzen. Die passende Software gibt es kostenlos im Internet. Im ersten Schritt müssen Sie die PGP-Erweiterung „Mailvelope“ für den Browser installieren und die Schlüssel generieren – das müssen Sie nur einmalig durchführen. Für Google Mail und den Chrome-Browser funktioniert das zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Webseite

    chrome.google.com/webstore/detail/mailvelope/kajibbejlbohfaggdiogboambcijhkke

    auf, und installieren Sie die kostenlose Erweiterung „Mailvelope“.

    2. Dann generieren Sie Ihr persönliches Schlüsselpaar aus öffentlichem und privatem Schlüssel, indem Sie oben rechts auf das Schlosssymbol sowie „Options“ klicken.

    3. Klicken Sie auf „Generate Keys“, und füllen Sie das Formular aus. Die „Passphrase“ ist das Kennwort, mit dem Sie Ihren privaten Schlüssel schützen. Wählen Sie hier ein möglichst sicheres Kennwort. Wie sichere Passwörter aussehen, steht zum Beispiel in unserem Tipp „Unknackbare und sichere Passwörter„.

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    4. Nach einem Klick auf „Submit“ werden die beiden Schlüssel generiert und in den digitalen Schlüsselbund des Mailvelope-Add-Ons eingebunden.

    5. Die beiden Schlüssel sind enorm wichtig. Alle damit verschlüsselten E-Mails können Sie später nur noch mit diesem Schlüssel entschlüsseln. Sie sollten daher unbedingt eine Sicherheitskopie anlegen, indem Sie auf „Display Keys“ klicken, das Schlüssel markieren und dann auf „Export“ sowie „Display key pair“ klicken.

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    6. Dann klicken Sie auf „Create file“ sowie „Download key“, um das Schlüsselpaar herunterzuladen. Speichern Sie das Backup zum Beispiel auf einen USB-Stick, und verwahren Sie ihn sicher auf. Speichern Sie die Sicherheitskopie nicht auf der Festplatte des Rechners, da ansonsten im Falle eines Hackerangriffs oder Rechnerdiebstahls die Schlüssel in falsche Hände gelangen können. Mit dem Backup können Sie die Schlüssel weiterverwenden, falls Sie den Rechner neu installieren oder die Verschlüsselung auf einem anderen PC nutzen möchten.

    Die Einrichtung der beiden Schlüssel ist damit abgeschlossen. Sie besitzen jetzt einen einmaligen und sicheren digitalen Schlüssel. Die Schlüsselgenerierung müssen Sie nur einmal durchführen; die beiden Schlüssel sind praktisch lebenslang gültig.

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    Öffentliche Schlüssel austauschen

    Im nächsten Schritt müssen Sie allen E-Mail-Partnern, mit denen Sie verschlüsselt kommunizieren möchten, Ihren eigenen öffentlichen Schlüssel mitteilen. Nur dann können Ihnen die E-Mail-Partner verschlüsselte Nachrichten schicken. Umgekehrt benötigen Sie die öffentlichen Schlüssel der E-Mail-Partner, um selbst Nachrichten an diese verschlüsseln zu können. Erst der gegenseitige Austausch der öffentlichen Schlüssel ermöglicht einen sicheren E-Mail-Verkehr. Wichtig: Ausgestauscht wird nur der öffentliche Schlüssel; der private Schlüssel bleibt geheim und gehört nur in Ihre Hände.

    Um mit dem E-Mail-Partner die öffentlichen Schlüssel auszutauschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie in Chrome oben rechts auf das Schlosssymbol und auf „Options“.

    2. In der linken Spalte klicken Sie auf „Display Keys“.

    3. Markieren Sie Ihr Schlüsselpaar, klicken Sie auf „Export“ und dann auf „Send public key by mail“.

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    4. Damit wird automatisch eine neue E-Mail erzeugt und der öffentliche Schlüssel (den ruhig jedermann sehen und haben kann) eingefügt. Sollte es nicht funktionieren, können Sie mit dem Befehl „Display private key“ den Schlüssel auch in einem Extrafenster anzeigen. Von hier aus können Sie ihn dann mit „Copy to clipboard“ in die Zwischenablage einfügen und mit [Strg][V] manuell in eine E-Mail einfügen.

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    5. Mit einem Klick auf „Senden“ schicken Sie den öffentlichen Schlüssel an den Empfänger. Diese Schritte sollte auch Ihr E-Mail-Partner wiederholen, damit Sie dessen öffentlichen Schlüssel erhalten.

    Öffentliche Schlüssel von Freunden importieren

    Sobald Sie von Ihrem E-Mail-Partner dessen öffentlichen Schlüssel erhalten, müssen Sie ihn ebenfalls in Ihren Schlüsselbund einbinden.

    1. Dazu markieren Sie in der E-Mail den Part zwischen „BEGIN PGP PRIVATE KEY BLOCK“ und „END PGP PRIVATE KEY BLOG“. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den markierten Bereich und rufen den Befehl „Kopieren“ auf.

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    2. Dann klicken Sie oben rechts auf das Schlosssymbol und „Options“.

    3. Wechseln Sie zu „Import Key“, klicken Sie ins Eingabefeld, und fügen Sie mit [Strg][V] den kopierten öffentlichen Schlüssel ein. Bestätigen Sie den Import mit „Submit“.

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    Dieselben Schritte sollte Ihr E-Mail-Partner mit Ihrem öffentlichen Schlüssel durchführen. Der Austausch der öffentlichen Schlüssel ist nur einmal notwendig. Sobald beide Seiten über die jeweils anderen öffentlichen Schlüssel verfügen, kann die verschlüsselte Kommunikation beginnen.

    E-Mails verschlüsseln

    Nachdem die öffentlichen Schlüssel ausgetauscht wurden und jeder im Besitz der öffentlichen Schlüssel der Kommunikationspartner ist, kann die verschlüsselte Kommunikation beginnen. Um zum Beispiel mit Google Mail eine verschlüsselte Mail zu verschicken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Schreiben Sie wie gewohnt mit Google Mail eine neue E-Mail, klicken Sie aber noch nicht auf „Senden“.

    2. Um die Nachricht zu verschlüsseln, klicken Sie im Nachrichtenfenster auf das gelbe Schloss-Symbol.

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    3. Es erscheint ein kleines Fenster, aus dem Sie den Empfänger (und damit den richtigen Schlüssel zum Verschlüsseln) auswählen. Markieren Sie den Empfänger aus der Liste, und klicken Sie auf „Add“. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

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    4. Die Nachricht wird daraufhin mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt. Zu sehen ist nur noch ein unlesbarer Zahlen- und Buchstabensalat. Standardmäßig kann nur der Empfänger die Nachricht wieder entschlüsseln.

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    5. Klicken Sie auf „Senden“, um die verschlüsselte Nachricht auf die Reise zu schicken. Jetzt spielt es keine Rolle, ob die E-Mail unterwegs abgefangen wird. Nur der Empfänger kann aus dem Buchstabensalat wieder die lesbare Nachricht machen.

    Verschlüsselte E-Mails wieder entschlüsseln

    Sobald Ihr E-Mail-Partner die verschlüsselte Nachricht erhält, kann er sie nur mit seinem eigenen privaten Schlüssel wieder entschlüsseln. Das geht zum Beispiel bei Google Mail folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie die verschlüsselte E-Mail.

    2. Im Nachrichtenfenster erscheint die verschlüsselte E-Mail, über die ein Briefumschlag mit Schloss gelegt wurde; der Mauszeiger nimmt die Form eines Schlüssels an. Klicken Sie damit auf den Briefumschlag.

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    3. Geben Sie das Kennwort für Ihren eigenen privaten Schlüssel ein, und bestätigen Sie mit OK. Sofern Sie das richtige Kennwort eingegeben haben, erscheint die Mail in entschlüsselter Form.

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  • Awesome New Tabs: Eigene „New Tab“ für Ihren Chrome-Browser

    Natürlich gibt es Lesezeichen oder Favoriten. Sicherlich kann man darüber seine Webseitenzugriffe organisieren. Trotzdem geistert aber in den Köpfen vieler Internet-Nutzer der Gedanke, eine eigene Startseite mit den wichtigsten Links zu haben. Wenn auch Sie eine solche Möglichkeit, schnell Ihre Lieblingsseiten öffnen zu können, suchen, dann lesen Sie einfach weiter. Es ist im Grunde ganz einfach. Mit wenigen Handgriffen haben Sie schon eine recht ordentliche Seite zur Verfügung.

    „Awesome New Tab Page“ – Intelligente Lösung für Ihren Chrome-Browser

    Natürlich können Sie sich auch eine eigene Link-Seite programmieren. Das geht auch mit Excel. Wege gibt es viele. Alles in allem ist es aber immer mit Aufwand verbunden, bis Sie Ihre Seite auch nutzen können. Wenn Sie es einfacher haben möchten, so probieren Sie es einfach mal aus, und nutzen Sie die Erweiterung „Awesome New Tab Page“ für Ihren Chrome-Browser.

    So aktivieren Sie Ihre eigene „Awesome New Tab Page“ in Ihrem Chrome-Browser

    Gehen Sie zunächst auf Ihren „Chrome Web Store„. Hier können Sie über das Feld links oben nach diesem Add-On suchen lassen. In der Suchausgabe klicken Sie auf das blaue Hinzufügen-Feld, welches sich rechts neben dem Namen befindet. Relativ schnell kommt von Chrome die Bestätigung und Ihre „Awesome New Tab Page“ steht für Sie im Browser bereit. Jetzt müssen Sie noch die Aktivierung durchführen. Klicken Sie dafür in Ihrem Browser rechts neben der Adressleiste das Symbol mit den drei waagerechten Linien (ältere Chrome-Versionen haben hierfür den Schraubenschlüssel). In dem nun sich öffnenden Menü gehen Sie auf „Einstellungen“. Wechseln Sie in der sich anschließend öffnenden Seite links oben auf „Erweiterungen“. Hier sind alle Add-Ons aufgelistet. Klicken Sie nun neben dem „“Awesome New Tab Page“ auf „Aktivieren“. Jetzt kann es losgehen.

    So erstellen Sie Ihre ganz persönliche neue Tab-Seite

    Öffnen Sie einfach eine neue Browser-Tab. Jetzt sehen Sie eine Seite mit leeren Kacheln. Links oben befinden sich die Konfigurationselemente. Drücken Sie auf das Schloßsymbol, damit es rot erscheint und die Tab für die Bearbeitung freigegeben wird. Fahren Sie jetzt einfach mit der Maus über eine Kachel und klicken Sie – wenn das Kreuz erscheint – einmalig darauf. Ein Menü öffnet sich. Hier können Sie jetzt den Link eingeben, einen Namen für die Kachel vergeben und andere Einstellungen vornehmen. Wenn Sie es gerne „bunt“ haben möchten, so können Sie für die Kachel ein Bild einfügen. Besonders reizvoll ist die Funktionalität, das Bild aus einem Screenshot der Seite zu erstellen. Probieren Sie es einfach aus. Sie werden Gefallen daran finden. Am Ende haben Sie dann eine ganz individuell gestaltete Seite, die immer geöffnet wird, wenn Sie eine neue Browser-Tab anlegen. Über die Einstellungen des Browsers können Sie auch festlegen, die Tab-Page beim Start des Browsers öffnen zu lassen.

  • Google Chrome: Clear Cache räumt auf Knopfdruck auf und löscht alle oder ausgesuchte Surfspuren

    Beim Surfen im Web produzieren Sie jede Menge Spuren. Wie alle Browser sammelt und merkt sich auch der Chrome-Browser jede Menge Daten, etwa die Adressen aller besuchter Seiten; dazu die Seiten selbst (im Cache) oder sämtliche heruntergeladene Dateien. Wem das suspekt ist, kann in den Einstellungen die gesammelten Daten löschen. Allerdings ist das Geklicke in den Optionen recht mühsam. Einfacher geht’s mit der Chrome-Extension „Clear Cache“. Damit reicht ein einziger Klick zum Aufräumen.

    Ein Klick – und alles ist sauber

    Nach der Installation der kostenlosen Chrome-Erweiterung Clear Cache finden Sie oben rechts in der Chrome-Leiste ein neues Icon im Recycling-Look. Ein Klick darauf löscht automatisch den Cache der letzten Stunde.

    Das reicht Ihnen nicht? Sie möchten mit dem Klick noch mehr löschen? Kein Problem: Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Lösch-Symbol klicken und den Befehl „Optionen“ aufrufen, können Sie genau einstellen, was beim Klick entfernt werden soll. Zur Auswahl stehen:

    • App Cache
    • Cache
    • Cookies
    • Downloads
    • File Systems
    • Form Data (Formulare)
    • History (besuchte Seiten)
    • Indexed DB (Datenbank)
    • Local Storage (Lokaler Speicher)
    • Plugin Data
    • Passwords (gespeicherte Kennwörter)
    • WebSQL

    Zudem können Sie entscheiden, für welchen Zeitraum die Daten gelöscht werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel die Einstellung „Last Hour“ verwenden, werden nur die Surfspuren der letzten 60 Minuten entfernt. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel nach Geburtstagsgeschenken für Partner oder Kinder suchen und mit einem Klick dafür sorgen, dass andere Familienmitglieder nicht mitbekommen, auf welchen Geschenkeseiten Sie unterwegs waren. Zur Auswahl stehen die folgenden Zeitfenster:

    • Last Hour (letzte Stunde)
    • Last Day (Letzter Tag)
    • Last Week (Letzte Woche)
    • Last Month (Letzter Monat)
    • Everything (Alles)

  • Outlook 2007/2010: So bestimmen Sie automatisch für den Junk-Filter sichere Absender

    Bei Outlook schützt der „Junk-E-Mail-Filter“ vor ungewollter elektronischer Post. Bisweilen passiert es aber, dass E-Mails von Arbeitskollegen, Freunden oder Firmen ebenfalls in den Ordner „Junk-E-Mail“ verschoben werden. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn es nicht sofort auffällt. Der häufigste Grund dafür ist, dass es sich um E-Mail-Adressen mit der Endung „.com“ handelt. Damit dies nicht passiert, pflegt man am besten die Liste „Sichere Absender“.

    Die Liste der sicheren Absender von Hand zu führen, ist allerdings ganz schön mühsam. Zur manuellen Pflege können Sie die Junk-E-Mails mit einem Rechtsklick markieren…

    …und mit dem Befehle „Junk-E-Mail | Absender zur Liste sicherer Absender hinzufügen“ in die Weiße Liste der Absender aufgenommen, die niemals als Spam aussortiert werden sollen.

    Da aber die tägliche Korrespondenz  mittlerweile per E-Mail erledigt wird, ist diese Art der Pflege der Whitelist sehr zeitaufwendig, da jede gesendete E-Mail auf diese Weise bearbeitet werden muss. Außerdem ist die Gefahr, dass man dies im täglichen Arbeitsstress mal vergisst, ziemlich groß. Auch die Markierung der gesamten Absender-Domain ist da keine große Hilfe.

    Eine wesentliche Hilfe ist da eher das automatische Hinzufügen sicherer E-Mail-Absender. Hier werden die E-Mail-Adressen, an die Sie schreiben oder antworten, automatisch der Whitelist hinzugefügt. Somit landen E-Mails, die Sie von diesen Absendern erhalten, nicht mehr im Müll.

    Diese Option muss aber erst über die „Extras“ aktiviert werden. Und das geht so:

    1. Klicken Sie in der Outlook-Menüleiste  auf „Extras | Optionen“. Im gleichnamigen Dialogfenster wählen Sie die Registerkarte „Allgemein“ und klicken dort im Bereich „E-Mail“ auf die Schaltfläche „Junk-E-Mail“. Bei Outlook 2010 klicken Sie im Posteinang mit der rechten Maustaste auf eine beliebige E-Mail und wählen im Kontextmenü den Befehl „Junk E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“.

    2. Im Fenster „Junk-E-Mail-Optionen“ wechseln Sie zum Register „Sichere Absender“.

    3. In der unteren Hälfte des Fensters sollte die erste Option „Meine Kontakte sind auch vertrauenswürdige Absender“ bereits aktiviert sein. Wenn nicht, dann setzten Sie hier auch ein Häkchen in die Checkbox. Aktivieren Sie anschließend die zweite Option „Personen, an die ich E-Mails schicke, automatisch der Liste sicherer Absender hinzufügen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen die offenen Fenster ebenfalls mit dem Button „OK“.

    Ab sofort wird Ihnen die Pflege der Liste der sicheren Absender von Outlook automatisch abgenommen.