Schlagwort: extrahieren

  • Schnelles Anzeigen aller Computer im LAN und WLAN

    In regelmäßigen Abständen sollte das eigene WLAN kontrolliert werden, ob und welche Computer sich eventuell unberechtigt eingewählt haben. Diese sollten sofort entfernt und dann ein neues Passwort vergeben werden. Außerdem können Sie so auch prüfen, ob Ihr(e) Kind(er) sich gerade im Netzwerk befindet. Über die Systemsteuerung von Windows lässt sich das zwar auch prüfen, kann aber ziemlich lange dauern. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ von NirSoft ist da um Längen besser.

    Dieses kleine Programm hat im Gegensatz zur Windows-Systemsteuerung noch einen weiteren Vorteil. Es erkennt auch Smartphones, die sich über WLAN einklinken. Alle aktiven Geräte werden vom „Wireless Network Watcher“ mit PC-Namen, IP-Adressen, Mac-Adressen und weiteren Informationen aufgelistet.

    Das Tool ist im Web erhältlich beispielsweise bei Chip.de

    …oder auch direkt beim Anbieter NirSoft.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den „Download“-Button, oder den Download-Link und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Das Tool ist zwar in Englisch, aber auf der Download-Seite von NirSoft lässt sich das deutsche Sprachpaket als ZIP-File herunterladen.  Entpacken Sie das Sprachpaket und kopieren Sie es in den gleichen Ordner wie den „Wireless Network Watcher“.

    Wenn Sie nun das Tool starten, analysiert es in Sekundenschnelle Ihr Netzwerk und zeigt in einer Liste alle eingeloggten Computer und Smartphones an.

    Möchten Sie mit einem Soundsignal informiert werden, wenn sich ein neues Gerät einloggt, dann können Sie dies mit Klick auf „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Über „Optionen | Erweiterte Optionen“ lässt sich sogar ein eigener Signalton von Ihrer Festplatte festlegen.

    Tipp: Wenn Sie bereits NirSoft-Tools nutzen, unabhängig ob im „Windows System Control Center“ oder auch separat, dann brauchen Sie keinen erneuten Download durchzuführen. Dieses Tool befindet sich bereits in dem Software-Paket.

  • iPhone-/iPad-Apps: Töne, Sounds und Grafiken aus beliebigen iOS-Apps kopieren

    Viele Apps sind voller toller Sounds, Grafiken und Icons. Das eine oder andere Multimedia-Element könnte man wunderbar selbst gebrauchen. Einen tollen Sound zum Beispiel als SMS- oder Klingelton. Nur leider kommt man nicht an die Sounds und Grafiken aus den Apps heran. Oder doch? Mit einem Trick holen Sie aus jeder App die darin enthaltenen Sound- und Grafikdateien heraus.

    Ton und Bild als separate Dateien extrahieren

    Das Extrahieren der Multimedia-Dateien aus den Apps funktioniert problemlos möglich, da die Sound- und Grafikdateien nicht etwa kompliziert in der App-Datei versteckt, sonder im Grunde offen zugänglich sind. Denn hinter einer .ipa-Datei (iPhone Application) steckt nichts anderes als eine simple ZIP-Datei mit .ipa-Dateikennung. Sie müssen nur die .ipa-Datei einer App in .zip umbenennen – und schon können Sie auf alle Multimedia- oder Textdateien innerhalb der App zugreifen.

    Schritt für Schritt funktioniert das bei Windows zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Spalte auf „Apps“.

    2. Sofern Sie Ihre Apps mit iTunes snychronisieren, erscheint eine Liste aller gekauften und herunterladenen Apps.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die App, dessen Sounds und Grafiken Sie „klauen“ möchten, und wählen Sie im Menü den Befehl „In Windows-Explorer anzeigen“.

    4. Damit gelangen Sie in den Ordner, in dem alle synchronisieren Apps abgelegt sind. Sie können den Ordner auch direkt im Explorer über den Ordner

    C:Users<Ihr Benutzername>MusiciTunesiTunes MediaMobile Applications

    erreichen. Für jede App gibt es in dem Ordner eine .ipa-Dateien. Sollte die Dateikennung .ipa nicht sichtbar sein, rufen Sie im Explorer den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf und entfernen im Register „Ansicht“ die Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    5. Um die Sounds und andere Dateien zu extrahieren, kopieren Sie die Orignaldatei, indem Sie sie zum Beispiel mit gedrückt gehaltener [Strg]-Taste auf den Desktop ziehen.

    6. Danach markieren Sie die kopierte Datei, drücken die Taste [F2] zum Umbenennen und ändern die Kennung .ipa in .zip. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    6. Per Doppelklick auf die ZIP-Datei können Sie anschließend auf alle Dateien zugreifen, die die App so verwendet. Darunter alle Grafiken, Sounds und Klänge. Die Dateien liegen im Originalformat vor, etwa als AIFF, WAV, JPG, PNG- oder MP3-Datei. Mitunter befinden sich die Dateien im Unterordner „Payloads“ und „Appname.app“.

  • License Crawler: Die Seriennummern aller installierten Programme auf einmal sichern

    Bei vielen Programmen wird man während der Installation aufgefordert, die Seriennummer einzugeben. Normalerweise steht diese entweder auf dem Booklet das den meisten Programmen beiliegt oder auf der Schutzhülle der CD/DVD. Sind beide aber nicht mehr vorhanden und auf dem Datenträger steht die Seriennummer auch nicht, dann ist bei einer erneuten Installation guter Rat teuer. Es empfiehlt sich daher, alle Seriennummern die auf dem Computer installiert sind, regelmäßig zu sichern. Mit dem „License Crawler“ kein Problem.

    Alle Seriennummern herausfinden

    Spätestens bevor man einen Festplattenwechsel oder einen Rechnerwechsel vornimmt, sollte man die Seriennummern aller installierten Programme sicherheitshalber in einer Textdatei speichern. Anschließend kann diese Datei auf einem USB-Stick kopiert und/oder ausgedruckt werden.

    Das kostenlose Programm „License Crawler“ von Martin Klinzmann erledigt das schnell und komfortabel. Außerdem unterstützt das Programm alle Betriebssysteme von Windows 95 bis hin zu Windows 7 inklusive der 64Bit-Versionen. Zudem ist das Tool portabel und lässt sich problemlos von einem USB-Stick starten. Ideal, um einem Freund oder einem Verwandten bei der Neuauflage des Computers zu helfen.

    Zum Download des Tools rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf, dort sind alle Download-Anbieter aufgelistet. Klicken Sie auf einen der Download-Anbieter, beispielsweise „Chip“…

    …dann werden Sie direkt zur Download-Seite weitergeleitet. Laden Sie die Datei herunter, und folgen Sie dabei den Downloadhinweisen.

    Nach erfolgtem Download entpacken Sie den „License Crawler“ in einen Ordner Ihrer Wahl und starten das Tool.

    Im Startfenster des Tools wählen Sie per Drop-Down-Menü im Bereich „Computer“ die Einstellung „HKEY_ALL“ aus. Nutzer von 64Bit-Systemen aktivieren noch zusätzlich die Einstellung „64 Bit suchen“.  Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Search“ um Ihr System nach den Seriennummern zu durchsuchen.

    Je nach Betriebssystem und Datenumfang dauert der Scan-Prozess mehrere Minuten.

    Die Ergebnisliste speichern Sie mit Klick auf „Daten | Speichern“. Möchten Sie die Liste verschlüsselt speichern, dann wählen Sie im Kontextmenü die entsprechende Option „Speichern verschlüsselt“.

    Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Legen Sie dort den Speicherort fest, vergeben Sie der Sicherungsdatei einen Namen, und klicken Sie auf den Button „Speichern“.

    Die Liste der Seriennummern wird als Textdatei gespeichert und kann mit einem Texteditor wie „Wordpad“ geöffnet und ausgedruckt werden.

    Für private Zwecke ist das Tool kostenfrei, gewerbliche Nutzer müssen eine Lizenz erwerben, die in verschiedenen Kategorien, zwischen 14,– Eur und 100,– Eur kosten. Private Nutzer, die sich von den Werbeeinblendungen gestört fühlen, erhalten für 3,50 Eur eine werbefreie Privat-Lizenz. Für den gelegentlichen Einsatz reicht aber die Freeware-Version.

  • Text fotografieren und anschließend ins Word-Format umwandeln

    Texte aus einem Foto zu extrahieren ist ohne entsprechende Software sehr langwierig, da sie normalerweise abgeschrieben werden müssen. Man kann natürlich auch das Foto ausdrucken, aber so ein Fotodruck kostet im Durchschnitt viel mehr als ein Dokumentdruck. Eine professionelle OCR-Software kostet Geld und ist für Privatpersonen meistens nicht rentabel. Der Online-Dienst von „www.sciweavers.org“ ermöglicht dagegen kostenlos das Extrahieren von Texten aus Fotos.

    In drei Arbeitsschritten ist der Text aus einem Foto extrahiert:

    1. Bild hochladen
    2. Konvertieren
    3. Text im Word-Format per Rechtsklick kopieren oder die Downloadfunktion nutzen

    Und so wird’s gemacht:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www.sciweavers.org/free-online-ocr auf. Aktivieren Sie im linken Bereich „Image“ die Option „File“ wenn Sie ein Foto von Ihrem Computer hochladen möchten. Befindet sich das Bild auf einer Webseite, wählen Sie die Option „URL“.

    2. Im mittleren Bereich „Language“ wählen Sie die Text-Sprache (in diesem Beispiel „German“) und klicken abschließend auf „Convert“.

    Je nach Größe des Fotos (maximal 10 Megapixel), der Größe des Textes und der Uploadgeschwindigkeit kann es bis zu ein paar Minuten dauern, bis der extrahierte Text zur Verfügung steht.

    3. Im linken Bereich unter der Schaltfläche „Download Text“ können Sie den aus dem Foto extrahierten Text mit der Rechtsklick-Funktion in den Zwischenspeicher kopieren und anschließend mit [Strg][C] in ein Word-Dokument oder eine E-Mail einfügen. Oder Sie klicken auf „Download Text“ und laden alles im Word-Format herunter.

    Voraussetzungen, damit’s klappt

    Für die Bearbeitung der Fotos müssen ein paar Voraussetzungen eingehalten werden. Es können nur Fotos mit maximal 10 Megapixeln hochgeladen werden. Außerdem lassen sich keine Screenshots verarbeiten, da die Auflösung nur um 72 dpi liegen. 200 dpi sind hier das Minimum.

    Die unterstützten Bildformate sind:

    • TIF
    • JPEG
    • PNG
    • BMP
    • GIF
    • PBM
    • PGM
    • PPM

    Da das Programm für englische Texte optimiert wurde, kann es vorkommen, das Schreibfehler vorkommen. Zum Beispiel wird manchmal der Buchstabe „r“ fälschlicherweise als „f“ interpretiert.

    Aber dennoch ist dieses Online-Angebot eine wesentliche Arbeitserleichterung. Word hilft hier außerdem mit der automatischen Rechtschreibprüfung. Wenn Sie also mal beim Arzt warten müssen und in einer Zeitschrift einen interessanten Artikel oder ein Rezept finden, Kamera zücken, Text fotografieren und zu Hause als Word Dokument ausdrucken.

    Eine weitere, nützliche Funktion steht auch noch zur Verfügung: Das extrahieren von Fotos und Text aus PDF-Dateien. Die Arbeitsschritte sind im wesentlichen identisch wie oben.

    Rufen Sie für dieses Format die Seite http://www.sciweavers.org/pdf2x auf, wählen Sie den Speicherort des PDF-Dokuments sowie die Bearbeitungsoptionen aus,  und klicken Sie auf „Convert“.

    Im übrigen gibt es hier keine Uploadbeschränkungen, eine Regristrierung oder das Eintragen einer E-Mail-Adresse ist auch nicht nötig.

    Aufpassen bei privaten Texten

    Eines sollten Sie beim Online-Konvertieren von Bild in Text allerdings bedenken: Da die Texterkennung auf den Servern des Anbieters Sciweavers stattfindet, liegen alle hochgeladenen Bilder auf einem fremden Server. Niemand weiß, wer die Fotos zu Gesicht bekommt. Sensible Dokumente wie Verträge oder Fotos mit privaten Texten sollten Sie daher nicht per Upload in Text umwandeln lassen.

  • Ganze Programme und zu große Dateien per E-Mail versenden

    Möchte man ganze Programme per E-Mail versenden, geht das meistens schief. Entweder die E-Mail wird gar nicht erst versendet, oder es wird die Startdatei (.exe) vom E-Mail-Programm herausgefiltert und gelöscht. Das geschieht aus Sicherheitsgründen, um das Verbreiten von Viren und Trojanern einzudämmen. Leider betrifft es auch die nützlichen Programme. Mit einem Trick können Sie die Sicherheitssperre überwinden.

    Aus EXE wird E_E

    Der Trick ist denkbar einfach: Die .exe-Datei wird so verändert dass sie vom E-Mail-Programm nicht mehr als solche identifiziert und entfernt werden kann. Bevor Sie also das Programm versenden, suchen Sie die Startdatei und ändern die Dateiendung beispielsweise von „.exe“ in „.e_e“.

    Danach versenden Sie das Programm ganz normal per E-Mail-Anhang. Der Empfänger muss dann die von Ihnen geänderte Dateiendung wieder in den Orginalzustand (.exe) versetzten. Danach kann das Programm ganz normal installiert werden.

    Zu große Dateien verschicken: Aufteilen

    Beim E-Mail-Versand kompletter Programme oder größeren Dateien gibt meistens noch ein anderes Problem: Die Größe des Programms. Die meisten der Webmail-Anbieter wie GMX oder Web.de  limitieren den Datenversand. Hier sind meistens nur 10 – 100 MByte erlaubt. Das variiert je nach Anbieter und Produkt. Bei den kostenlosen Webmail-Accounts sind die Datenmengen geringer als bei den kostenpflichtigen.

    Selbst wenn Sie einen Anbieter haben, der keine Beschränkungen vorsieht, müssen Sie darauf achten, ob nicht vielleicht das Empfänger-Konto Datenbeschränkungen unterliegt.

    Daher müssen umfangreiche Datenmengen, egal ob Programm oder Foto-Album, so komprimiert werden, dass sie mit mehreren E-Mails versendet werden können.

    Das können Sie mit den üblichen Programmen WinZip oder WinRar erledigen. Effizienter und schneller als diese beiden Programme ist aber das kostenlose Pack-Tool „7-Zip„. Es packt nach eigenen Angaben Zip-Dateien 2-10% und im 7z-Format sogar 30-70 % besser als die herkömmlichen Komprimierungs-Programme. Und die Bedienung ist auch noch besser als bei den oben genannten Pack-Programmen.  Außerdem ist es mit etlichen 32bit- und 64bit-Versionen von Windows kompatibel.

    Zur Installation von 7-Zip rufen Sie die Webseite http://www.7-zip.de auf und klicken auf den oberen Link „Download“ für die 32bit-Windowsversion oder auf den unteren für die 64bit-Version. Folgen Sie dann den Download- und Installationshinweisen.

    Rufen Sie in Ihrem Windows-Explorer die Datei auf, die per E-Mail versendet werden und vorher komprimiert werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie im Kontextmenü „7-Zip | Zu Archiv hinzufügen“.

    Im 7-Zip-Bearbeitungsfenster „Zu Archiv hinzufügen“ klicken Sie im unteren Fensterbereich „In Teildateien aufsplitten (Bytes)“ auf den kleinen Pfeil und wählen die für Sie passende Einstellung (für E-Mailversand empfehlenswert: „10M“). Mit dem Button „OK“ starten Sie den Teilungs- und Komprimierungsvorgang.

    Standardmäßig ist im Bearbeitungsfenster das Format „7z“ voreingestellt. Es kann aber per Aufklapp-Menü vorher noch geändert werden. In diesem Format ist allerdings die Komprimierungsrate am höchsten.

    Nach ein paar Augenblicken ist der Komprimierungs- und Aufteilungsvorgang abgeschlossen und die Dateien werden im gleichen Ordner wie der Orginal-Ordner abgelegt. Außerdem hat 7-Zip alle Einzeldateien durchnummeriert (z. B. „Foto.7z001“).

    Um alle Teildateien wieder zu entpacken und zusammen zu fügen, klickt der Empfänger (der ebenfalls das Programm 7-Zip besitzt) mit der rechten Maustaste auf die erste Datei mit der Endung „.7z001“ und wählt im Kontextmenü „7-Zip | Dateien entpacken“.

    Im Nachfolgedialog kann der Speicherort mit dem Button „…“ nochmals geändert werden und mit „OK“ wird das Entpacken und Zusammenfügen gestartet.

    Ist der Vorgang beendet und die empfangenen Dateien in Ordnung, können die komprimierten Einzeldateien gelöscht werden.

  • Mozilla Firefox: Passwörter von Webseiten sichern und auf andere Computer übertragen

    Mozilla Firefox speichert auf Wunsch im Laufe der Zeit alle im Internet vergebenen Passwörter im Hintergrund ab. Von Zeit zu Zeit sollte aber eine Sicherheitskopie aller Passwörter angelegt werden, da man sich nicht immer alle Zugangsdaten merken kann. Das Add-On „Password Exporter“ ermöglicht auf einfache Weise das extrahieren aller vorhandenen Kennwörter und das Abspeichern auf Festplatte, USB-Stick oder Speicherkarte. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, die Daten auf das Notebook, oder den Computer am Arbeitsplatz zu übertragen.

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit „Firefox Sync“ alle, von Ihnen genutzte Computer, zu synchronisieren. Das ist zwar mit ein wenig Aufwand verbunden, aber bei dem eigenen PC und Notebook normalerweise kein Problem. Da aber alle Browserdaten auf einem externen Server gespeichert werden, muss jeder für sich entscheiden, ob er das mit einem gewissen Risiko behaftete Auslagern von Dateien eingehen will. Zum Anderen ist es aber auch nicht allen Mitarbeitern gestattet, private Computer mit dem PC am Arbeitsplatz zu synchronisieren. Wie Sie die Synchronisierung durchführen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

    Aber nun zur Passwort-Sicherung mit dem Add-On „Password Exporter“:

    1. Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/password-exporter/“ auf.

    2. Mit dem Button „Add to Firefox“ laden Sie das Add-On herunter und folgen dann den Installationsanweisungen. Nach einem Neustart des Browsers ist die Installation des „Password Exporters“ abgeschlossen.

    3.  Klicken Sie nun oben links auf den „Firefox“ Button und rufen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auf.

    4. Im Bereich „Erweiterungen“ suchen Sie den Eintrag „Password Exporter“, klicken dort auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und im neuen Dialogfenster auf „Passwörter exportieren“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Akzeptieren“, andernfalls wird das Exportieren der Daten abgebrochen.

    5. Wählen Sie nun einen Speicherort aus und klicken auf „Speichern“. Nach ein paar Sekunden sind die Passwörter exportiert. Bestätigen Sie das Informationsfenster mit „OK“ und schließen das offene Dialogfenster.

    6. Wechseln Sie nun zu dem anderen Computer oder Notebook, starten den Firefox-Browser und prüfen, ob dort auch das Tool „Password Exporter“ installiert ist. Wenn nicht, dann wiederholen Sie hier die ersten beiden Arbeitsschritte. Danach schließen Sie den USB-Stick oder die Speicherkarte an den PC an.

    7. Wechseln Sie im Browser zu den Add-Ons mit Klick auf den „Firefox“ Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“ und suchen im Register „Erweiterungen“ den Eintrag „Password Exporter“.

    8.  Hier klicken Sie wieder auf „Einstellungen“ und dann auf „Passwörter importieren“.

    9. Wählen Sie nun den Speicherort auf Ihrem Wechseldatenträger. Mit einem Doppelklick auf die Datei „password-export…“ werden alle Kennwörter auf diesem PC gespeichert.

    10. Im Dialogfenster „Passwörter importieren/exportieren“ wird der Fortschritt des Kopiervorganges angezeigt. Warten Sie, bis die Anzeige komplett ist und der „Import abgeschlossen“ ist. Danach können Sie das Fenster schließen und den Wechseldatenträger wieder entfernen.

    Sicherheitshinweis: Sollten Sie die Passwörter auf einen Computer/Notebook übertragen haben, mit dem mehrere Personen arbeiten, ist ratsam alle Passwörter wieder zu entfernen.

    In diesem Artikel können Sie nachlesen, wie die Löschung der Kennwörter vorgenommen wird. 

  • Firefox: Existierende Tabs in neuem Fenster öffnen

    Wenn im Firefox-Browser viele Tabs geöffnet sind, Sie aber nur mit einem Tab arbeiten möchten, lässt sich die Registerkarte ganz einfach in einem neuen Browserfenster öffnen.  Das ist von Vorteil, wenn es in einem Browser zu voll wird. Gibt’s zu viele Registerkarten in der Tableiste, ziehen Sie sie einfach aus dem Browserfenster raus und öffnen ein neues Fenster.

    Und so funktioniert es:

    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den ausgewählten Tab, und ziehen Sie ihn mit gedrückter Taste auf den Desktop (Drag and Drop). Lassen Sie dann die linke Maustaste los, verschwindet der Tab aus dem alten Fenster und öffnet sich in einem neuen Browserfenster.

    Übrigens: Der Trick funktioniert auch mit anderen Browsern wie Opera und Chrome. Nur beim Internet Explorer können Sie Tabs leider nicht aus dem Fenster ziehen.