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  • Der selbstreinigende Firefox: Selbst entscheiden, was in der Chronik des Browsers gespeichert werden soll und was nicht

    Die gespeicherten Daten in der Chronik eines Browsers sind dann hilfreich, wenn sie dazu dienen, die Websuche zu beschleunigen und zu vereinfachen. Ein halbwegs erfahrener User kann hier Einsicht auf die Nutzung erhalten und auch automatisch gespeicherte Cookies leiten Daten ungefragt weiter. Beim Mozilla Firefox können Sie sogar selber bestimmen was in der Chronik gespeichert wird und wann diese Daten gelöscht werden sollen.

    Was darf rein in die Chronik und was nicht?

    Um zu den individuellen Einstellungen zu gelangen, klicken Sie im Firefox-Browser auf „Extras | Einstellungen“ und wählen die Kategorie „Datenschutz“. Sollte das Menü „Extras“ nicht sichtbar sein, drücken Sie zuvor einmal die [Alt]-Taste.

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    Im Optionsfenster aktivieren Sie im Drop-Down-Menü der Option „Firefox wird eine Chronik“ die Einstellung „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“.

    Nachfolgend legen Sie im Bereich „Chronik“ Ihre individuellen Einstellungen fest. Wenn Sie die Einstellung „immer den privaten Modus verwenden“ wählen, werden generell keine Daten in der Chronik gespeichert.

    Mit den beiden Schaltflächen „Ausnahmen“ und „Einstellungen“ auf der rechten Seite nehmen Sie weitere detaillierte Einstellungen für Cookies und das Löschen der Chronik vor.

    Tipp: Aktivieren Sie im Bereich „Verfolgung“ die Option „Webseiten mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden möchte“. Hier wird beim Besuch einer Webseite dem Webseitenbetreiber mitgeteilt, dass die Daten nicht gespeichert oder verarbeitet werden sollen. Allerdings handelt es sich dabei mehr um eine Wunsch-Äußerung. Eine endgültige Sicherheit, dass die Daten vom Webseitenbetreiber nicht doch verarbeitet werden, gibt es leider nicht. Manche Anbieter halten sich daran, manche nicht.

  • Microsoft Excel: Bei neuen Arbeitsmappen die Anzahl der leeren Tabellen selber vorgeben

    Wenn Microsoft Excel gestartet wird, öffnet sich die neue Arbeitsmappe normalerweise mit drei Tabellenblättern. Bei dem neuen Office 2013 ist nur noch eine Tabelle vorhanden. Wird ein neues Tabellenblatt gebraucht, dann kopiert man einfach ein vorhandenes. Excel lässt sich aber auch individuell anpassen. Benötigen Sie mehr oder vielleicht auch weniger Tabellen, können die Funktion „Neu“ einfach über die Optionen individuell anpassen.

    Wie viele Tabellenblätter hätten’s denn gern?

    Um die Anzahl der neuen Tabellenblätter bei neu angelegten Tabellen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei den älteren Versionen wie beispielsweise Excel 2003 wählen Sie „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“.

    3. Andern die Anzahl der Tabellenblätter bei der Option „Blätter in neuer Arbeitsmappe“ und bestätigen mit „OK“.

    In der neuen Version Excel 2013 sieht das übrigens so aus:

    Öffnen Sie zukünftig eine neue Arbeitsmappe, werden entsprechend Ihrer Änderung die gewünschte Anzahl der Tabellen angezeigt.

    Diese Einstellung kann jederzeit mit den oben beschriebenen Arbeitsschritten wieder rückgängig gemacht werden.

  • Beim Microsoft Internet-Explorer einzelne Webseiten sperren

    Bei einem Computer der von allen Familienmitgliedern genutzt wird, kann es erforderlich werden, einzelne Internetseiten für die die Kinder zu sperren. Egal ob „Erwachsenen-Seiten“, Online-Shops oder Spiele-Seiten. Beim Microsoft Internet-Explorer lassen sich Webseiten sehr einfach und effektiv sperren.

    Damit die Blockierung nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden kann, wird diese Funktion mit einem Passwort abgesichert.

    Und so sperren Sie Webseiten im IE:

    1. Starten Sie Ihren Microsoft Internet-Explorer, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus. Die Tastenkombination [Alt][X] führt zum gleichen Ziel.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster zum Register „Inhalte“ und wählen Sie im Bereich „Inhaltsratgeber“ die Schaltfläche „Aktivieren“. Möglicherweise müssen Sie sich anschließend mit Administratorrechten anmelden.

    3. Im nächsten Dialogfenster tragen Sie auf der Registerkarte „Zugelassene Sites“ die zu blockierende Webadresse in das Eingabefeld ein und bestätigen mit dem Button „Niemals“. Die betreffende Webseite wird der darunterliegenden „Liste der zugelassenen bzw. nicht zugelassenen Webseites“ hinzugefügt.

    Wiederholen Sie den Arbeitsschritt mit allen zu sperrenden Webseiten. Anschließend bestätigen und schließen Sie das Fenster mit „OK“. Damit niemand diese Einstellungen rückgängig machen kann, werden Sie aufgefordert ein „Supervisor-Kennwort“ zu erstellen. Auf die Eingabe des Kennworthinweises sollten Sie verzichten, da der Hinweis zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt wird.

    Wird nun im Internet-Explorer eine der gesperrten Seiten aufgerufen, wird eine Sicherheitsmeldung angezeigt und nach dem Supervisor-Kennwort gefragt. In dieser Meldung erscheint dann auch wieder der Kennwort-Hinweis.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt gesperrte Webseiten wieder freigeben, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und entfernen die betreffenden Seiten aus der Liste.

  • Mozilla Thunderbird: Die Anzeigedauer der Benachrichtigungsfenster verlängern

    Standardmäßig werden beim E-Mail-Client Thunderbird die Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten drei Sekunden lang angezeigt. Da man über dieses Benachrichtigungsfenster direkt zur E-Mail gelangt, muss man schon eine gute Reaktionszeit verfügen, um rechtzeitig darauf zu klicken. Damit keine Hektik aufkommt, kann die Anzeigedauer verlängert werden.

    Mehr Zeit für die Benachrichtungsfenster

    Um die Anzeigedauer der Benachrichtigungen zu ändern, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“. Im nachfolgenden Dialogfenster wählen Sie die Kategorie „Erweitert“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ gelangen Sie mit der Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“…

    …zum Dialogfenster „about:config“. Die Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Geben Sie in das Feld „Suchen“ den Begriff „alerts.totalOpenTime“ ein. Automatisch wird das Ergebnis im darunterliegenden Bereich angezeigt.

    Öffnen Sie den Eintrag mit einem Doppelklick, und ändern Sie den Wert (Millisekunden) beispielsweise auf „10000“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, und schließen auch die übrigen offenen Dialogfenster.

    Der Wert „10000“ verlängert die Anzeigedauer auf zehn Sekunden. Somit hat man genügend Zeit, auf die Hinweise zu reagieren.

  • Mozilla Thunderbird: E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt versenden

    Das zeitversetzte Versenden von E-Mails ist bei etlichen E-Mail-Programmen ein fester Bestandteil. Leider ist das beim Mozilla Thunderbird nicht der Fall. Wählt man hier die Option „Später senden“, wird die Nachricht nur in den „Postausgang“ verschoben. Bei jedem neuen Start des Thunderbird werden Sie gefragt, ob diese Nachricht nun versendet werden kann. Die Eingabe eines festen Zeitpunktes ist leider nicht möglich. Diese Funktion können Sie aber durch das kostenlose Add-on „Später senden“ ergänzen.

    Zeitversetzt senden nur mit Add-on

    Starten Sie dazu Ihren Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

    Geben Sie in im „Add-ons-Manager“ den Begriff „Später senden“ in das Suchfeld ein und starten Sie den Suchvorgang. Nach ein paar Sekunden erscheint die Erweiterung in der Ergebnisliste. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on dem Thunderbird hinzu. Ein Neustart des E-Mail-Clients aktiviert die soeben installierte Erweiterung.

    Nachricht erstellen

    Erstellen Sie nun die neue Nachricht, die zu einem späteren Zeitpunkt versendet werden soll. Danach klicken Sie nicht auf den Button „Senden“, sondern in der Menüleiste auf „Datei | Später senden“.

    Versandzeit festlegen

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie oben den genauen Sendezeitpunkt (Datum & Uhrzeit) fest. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Geschätzte Sendezeit“, die Ihren gewählten Zeitpunkt ebenfalls anzeigt.

    Die Nachricht wird nun automatisch in die „Entwürfe“ verschoben…

    …und von dort zum festgelegten Zeitpunkt versendet. Natürlich muss zum festgelegten Zeitpunkt der Mozilla Thunderbird laufen.

    Bei der Eingabe des Zeitpunktes kann auch eine periodische Wiederholung des E-Mail-Versandes eingestellt werden. Wählen Sie einfach die passende Option aus:

    • täglich
    • wöchentlich
    • monatlich
    • jährlich

    Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für standardisierte Nachrichten wie Erinnerungen oder Bestellungen.

  • Mozilla Thunderbird: Das Mailversand-Infofenster deaktivieren

    Jedes mal, wenn Sie im Thunderbird eine E-Mail versenden, wird für ein paar Sekunden ein Statusfenster eingeblendet. Eigentlich ist dieses Infofenster überflüssig und mit der Zeit ziemlich nervig. Schließlich weiß man ja, dass man auf den „Senden“-Knopf geklickt hat. Mit ein paar schnellen Arbeitsschritten ist dieser Meldung dauerhaft deaktiviert.

    Starten Sie dazu Ihren Thunderbird, klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“, und wechseln Sie zur Rubrik „Erweitert“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ wählen Sie die Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“.

    Im neuen Fenster, „about:config“, suchen Sie den Eintrag mailnews.show_send_progress. Um die Suche zu beschleunigen, geben Sie den Namen des Eintrags in das Suchfeld ein. Das Ergebnis wird automatisch angezeigt.

    Führen Sie einen Doppelklick auf diesen Eintrag aus und der Wert ändert sich von „true“ auf „false“.

    Schließen Sie nun alle offenen Dialogfenster. Ab sofort ist die Statusmeldung deaktiviert und erscheint nicht mehr.

    Sollten Sie das Statusfenster zu einem späteren Zeitpunkt doch vermissen, wiederholen Sie diese Arbeitsschritte und ändern den Wert mit einem Doppelklick wieder in „true“.

  • Office: Auf der Festplatte verstreute Dateien ohne viel Aufwand finden

    Verstreut abgespeicherte Dokumente sind nach einer Weile schwer wiederzufinden. Vor allem dann, wenn der Rechner von mehreren Personen genutzt wird. Jeder hat da sein eigenes Ordnungs-System. Dateien vom gleichen Tag lassen sich ziemlich schnell wiederfinden, aber die von letzter Woche, oder die vom letzten Monat nicht mehr so schnell. Mit einem kleinen Trick lassen sich diese verstreuten Dokumente aufspüren.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Programmen aus dem Microsoft Office Paket. Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind in den Einzelprogrammen identisch.

    Öffnen Sie beispielsweise Excel, klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“, und im Dateidialog „Öffnen“ wählen Sie „Extras | Suchen“.

    Geben Sie im neuen Dialogfenster „Dateisuche“, im Bereich „Text suchen“ ein im benötigten Dokument enthaltenen Text ein. Das Eingabefeld kann auch leer bleiben, wenn alle Excel-Dokumente gefunden werden sollen oder Sie keinen Begriff parat haben. Weiter unten, im Bereich „Suchen in“ legen Sie per Drop-Down-Menü den Suchbereich fest.

    Rechts daneben, bei „Ergebnisse entsprechen“, legen Sie im Drop-Down-Menü den entsprechenden Dateityp fest. Klicken Sie auf „Los“ um den Suchvorgang zu starten.

    Nach ein paar Augenblicken werden unter „Ergebnisse“ alle gefundenen Dokumente angezeigt. Sie können mit einem Doppelklick direkt ausgewählt und geöffnet werden.

    Sie können zwar auch programmübergreifend die Dateien der anderen Office-Programme suchen, sie aber nicht öffnen.

  • Mozilla Firefox: Trotz „Adblock Plus“ immer noch Werbung auf dem Bildschirm?

    Der bekannteste und beliebteste Werbeblocker für den Firefox-Webbrowser ist und bleibt Adblock Plus. Diese kostenlose Erweiterung hat bisher sehr zuverlässig Werbung automatisch ausgeblendet. Seit der Version 2 sorgt aber eine integrierte Whitelist für Durchlässigkeit ausgewählter und akzeptabler Werbung. Eine Werbung hier und da ist sicherlich nicht das große Problem. Es bleibt aber zu vermuten, dass die Menge der eingeblendeten Werbung trotz „Adblock Plus“ weiter zunehmen wird. Wird es Ihnen zuviel, oder möchten Sie gar keine Werbung, dann wechseln Sie zum gleichwertigen Alternativ-Produkt „Adblock Lite“.

    Die Erweiterung „Adblock Lite“ -die keinerlei Werbung absichtlich durchlässt- bietet die gleichen Funktionen, aber die Bedieneroberfläche basiert auf Dialogfenstern, wogegen bei „Adblock Plus“ die Einstellungen in Browser-Tabs vorgenommen werden.

    Um „Adblock Lite“ zu installieren, klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

    Anschließend geben Sie im neuen Tab oben rechts in das Suchfeld den Begriff „adblock lite“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste wird die Erweiterung an erster Stelle angezeigt. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und starten nach der Installation den Browser neu.

    Nach dem Neustart werden Sie in einem neuen Tab aufgefordert, eine Filterliste auszuwählen. Für Deutschland empfiehlt sich der Filter „EasyList Germany + EasyList (Deutsch)“. Wählen Sie diesen Filter aus und bestätigen Sie mit dem Button „Filter hinzufügen“.

    Der Werbeblocker ist nun aktiv und überwacht ab sofort die Werbeeinblendungen.

    Im Hintergrund werden die Art und die Menge der geblockten Elemente aufgezeichnet und können jederzeit eingesehen werden. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button, wählen Sie im Kontextmenü „Add-ons“ aus, und wechseln Sie zur Kategorie „Erweiterungen“. Scrollen Sie zum Eintrag des „Adblock Lite“ und klicken auf „Einstellungen“.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ wird am rechten Rand des Fensters die Anzahl pro geblocktem Element angezeigt.

    Möchten Sie noch weitere Filterlisten hinzufügen, wählen Sie in der Menüleiste „Filter | Filterabonnement hinzufügen“.

    In der Drop-Down-Liste wählen Sie den gewünschten Filter aus und bestätigen mit der Schaltfläche „Filterabonnement hinzufügen“.

    Beenden und schließen Sie das Dialogfenster „Einstellungen“ mit „OK“.

  • Rechtschreibprüfung auch für Outlook aktivieren

    Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, wie viele Rechtschreibfehler in den E-Mails Ihres Posteinganges enthalten sind? Damit Ihnen das in Ihrer Korrespondenz nicht passiert, sollten Sie vorsichtshalber die Rechtschreibprüfung aktivieren. Wie bei Word checkt die Rechtschreibprüfung vor jedem Versand die Orthographie Ihrer E-Mails. Mit wenigen Klicks ist die Rechtschreibprüfung aktiviert.

    Weniger Rechtschreibfehler in E-Mails

    So schalten Sie die Rechtschreibprüfung von Outlook ein:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Fenster „Optionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Rechtschreibung“. Dort aktivieren Sie die Option „Rechtschreibprüfung vor dem Senden“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    3. Erstellen Sie nun wie gewohnt eine E-Mail und klicken abschließend auf „Senden“. Befinden sich im Text unbekannte oder fehlerhafte Wörter, dann aktiviert sich automatisch das Korrekturfenster.

    Unbekannte Wörter wie zum Beispiel Eigennamen werden mit dem Button „Hinzufügen“  im Wörterbuch gespeichert. Mit den Schaltflächen „Ändern“ und „Ignorieren“ bearbeiten Sie die markierten Begriffe nacheinander. Mit den Schaltflächen „Alle ändern“ und „Alle ignorieren“ werden alle markierten Begriffe auf einmal entsprechend bearbeitet. Danach wird die E-Mail automatisch verschickt.

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