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  • Windows 7 und 8: Rechner herunterfahren ohne Updates zu installieren

    Das automatische Herunterladen von Updates ist bei Windows grundsätzlich eine gute Sache. Verschiedene Updates werden aber erst installiert, wenn der Rechner heruntergefahren wird. Je nach Umfang der Updates kann dies etliche Minuten dauern. Hat man aber keine Zeit auf die Installation zu warten wenn man den PC ausschaltet, weil man dringend zu einem Meeting oder zu einem anderen Termin erscheinen muss, dann kann das leicht in Stress ausarten. Für ein eiliges Herunterfahren ohne Update-Installation gibt es aber einen einfachen Trick.

    Wechseln Sie zur Desktop-Ansicht und drücken Sie die Tastenkombination [Alt][F4].

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    Wählen Sie dann über das Aufklappmenü die Option Herunterfahren aus und bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    Die bereits heruntergeladenen Updates werden dann beim nächsten „normalen“ Herunterfahren installiert.

  • Alle laufenden Programme und Explorerfenster mit einem Klick beenden

    Die Leistungsfähigkeit der heutigen Computer ermöglicht die Arbeit in vielen Programmen gleichzeitig. Das betrifft gerade diejenigen, die mit mehreren Bildschirmen gleichzeitig arbeiten. Zwar steigt die Gefahr des Überlaufs des Arbeitsspeichers mit jedem aktiven Programm oder Explorer-Fenster, ist aber bei ausreichendem Speicher recht selten. Trotz allem erfordert es eine Menge von Mausklicks bis alle Programme geschlossen wurden. Mit dem 36 Kb kleinen und kostenlosen Tool „Close All“ gehört die nervige Klickerei der Vergangenheit an.

    Zwar kann man mit der Tastenkombination [Alt][F4] die offenen Programmfenster zwar schnell schließen, aber auch hier nur nacheinander. Mit „Close All“ benötigen Sie tatsächlich nur ein Mausklick.

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite www.ntwind.com/software/utilities/close-all.html#download auf und klicken auf „Download-CloseAll.zip (36 KB)“. Dieser Download-Link befindet sich am Ende der Webseite.

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    Speichern Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und entpacken Sie das Programm. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Startdatei von „Close All“ und wählen Sie im Kontextmenü „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen)“.

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    Mit dieser Desktop-Verknüpfung können Sie per Doppelklick nun alle offenen Programmfenster auf einmal schließen.

    Wenn Sie aber die „Close All“-Verknüpfung an die Taskleiste anpinnen…

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    …benötigen Sie nur einen Mausklick um alle Programme zu beenden.

    Befinden sich unter den offenen Programmfenstern geänderte Dateien, die noch nicht gespeichert wurden, erhalten Sie eine Benachrichtigung, sowie die Möglichkeit, das Dokument vor dem Schließen zu speichern.

    Das Tool ist kompatibel mit Windows XP, Vista und Windows 7. Egal ob 32-Bit oder 64-Bit.

  • Windows 7, 8 und XP: Verschollene Fenster wieder sichtbar machen

    Hin und wieder kommt es vor, dass man ein Fenster so weit aus dem sichtbaren Bildschirmbereich geschoben hat, dass mit der Maus nicht wieder herankommt. Als Notlösung können Sie das unsichtbare Fenster per Tastenkombination [Alt][F4] schließen, um es erneut aufzurufen. Dabei riskiert man aber einen Datenverlust. Ein kleiner Tastatur-Trick hilft bei der Wiederbeschaffung des unsichtbaren Fensters.

    Versteckte Fenster wieder sichtbar machen

    Rufen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Tab] den Taskmanager auf, und wechseln Sie darin zum „unsichtbaren“ Fenster. In diesem Beispiel ist es der Windows Media Player.

    Danach drücken Sie die Tastenkombination [Alt][Leertaste] zum Öffnen des Systemfeldmenüs und anschließend auf [V] für den Verschieben-Befehl. Mit den Pfeiltasten oder der Maus können Sie nun das verschollene Fenster in den Bildschirmbereich zurückschieben.

    So einfach lässt sich das Fenster, auch ohne es zu schließen, wiederherstellen.

  • Wenn der Chef überraschend ins Büro kommt: Der Panic-Button und Not-Ausschalter für Firefox

    Beim privaten Surfen im Büro muss man immer damit rechnen, dass man vom Vorgesetzten oder von Kollegen überrascht wird. Peinlich wird es dann, wenn man privat unterwegs ist, etwa auf Facebook. Dann kommt es im wahrsten Sinne des Wortes auf flinke Finger an. Schnell den Browser schließen oder minimieren. Aber so schnell kann man per Mausklick oder mit der Tastenkombination [Alt][F4] nicht sein. Mit dem kostenlosen Add-on „Panic Button“ geht das noch schneller.

    Beim „normalen“ Beenden mit der Maus oder der Tastenkombination verliert man alle offenen Tabs des Browsers. Der Vorteil des „Panic Button“ ist, dass der Browser ausgeblendet wird und trotzdem im Hintergrund weiterläuft. Außerdem kann das Symbol des „Panic Button“ von der Navigations-Symbolleiste beispielsweise auf die Add-on-Leiste verschoben werden. Die Add-on-Leiste kann, ohne dass es auffällt, ausgeblendet werden, damit er nicht für jeden sichtbar ist.

    So ist er zwar nicht für einen schnellen Mausklick erreichbar, aber mit der Taste [F9] geht das ohnehin viel schneller.

    Zum Herunterladen der Erweiterung „Panic Button“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Firefox“ und wählen dort die Option „Add-ons“.

    Im Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld „panic button“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte das gleichnamige Add-on an oberster Stelle erscheinen. Klicken Sie dort auf den Button „Installieren“. Falls die Suche nicht klappt, können Sie auch direkt die Downloadseite addons.mozilla.org/de/firefox/addon/panic-button/ aufrufen.

    Nach einem Browser-Neustart ist der Panic-Button einsatzbereit.

    Vor der ersten Nutzung ist es empfehlenswert, wie bereits erwähnt, den „Ausschalter“ zu verbergen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in die Navigations-Symbolleiste und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Anpassen“. Danach können Sie mit gedrückter linker Maustaste das „Panic Button“-Symbol an eine beliebige Position verschoben werden.

    Wenn der „Panic-Button“ betätigt wird, unabhängig ob per Mausklick oder per [F9]-Taste, verschwindet der Firefox-Browser und stattdessen erscheint ein Infofenster. Dieses kann ebenfalls mit der Maus an einer beliebigen und unauffälligen Position des Desktops platziert werden.

    Dieses Infofenster erlaubt mit der Schaltfläche „Restore Browser Session“ die Wiederherstellung der Browser-Sitzung, „Exit“ beendet sie dagegen endgültig.

    Die „Restore“-Funktion ist besonders dann von Vorteil, wenn man sich bereits im privaten Modus befindet, da beim beenden des privaten Modus alle Surfspuren automatisch gelöscht werden.

  • Microsoft Word: Zu gesuchten Textstellen springen

    Nutzt man die Suchfunktion in einem umfangreichen Word-Dokument, werden häufig mehrere Suchergebnisse im Text markiert. Um die gewünschte Textstelle zu finden, muss man erst durch das gesamte Dokument scrollen. Dabei kann es passieren, dass bei einem unbedachten Klick, die Markierungen der Suchergebnisse verschwinden. Mit einer Tastenkombination lassen sich alle Suchergebnisse durchschalten. Das funktioniert sogar dann, wenn Sie den Suchdialog bereits wieder geschlossen haben.

    Clever suchen – und nochmal suchen

    Starten Sie Word, rufen Sie das betreffende Dokument auf, und klicken Sie in der Menüleiste auf den Button „Suchen“. Im folgenden Suchdialog geben Sie in das Textfeld neben „Suchen nach:“ den Suchbegriff ein und klicken auf „Suchen in“ oder „Weitersuchen“.

    Die entsprechenden Textstellen werden nun markiert.

    Wird der Suchdialog nicht mehr benötigt, kann er geschlossen werden. Mit der Tastenkombination [Umschalt][F4] können Sie nun trotzdem von Fundstelle zu Fundstelle springen. Diese Tastenkombination funktioniert mit allen Word-Versionen ab 2000.