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  • Abgesicherter Modus: So startest du ihn problemlos, auch nach dem Hochfahren.

    Im abgesicherten Modus lassen sich am Windows-Rechner Korrekturen und Reparaturen vornehmen, die während des „normalen“ Betriebs nicht möglich sind. Mit der Taste [F8] wird der abgesicherte Modus während des Bootvorgangs aktiviert. Man muss die Taste [F8] öfters drücken, um den richtigen Moment zu erwischen. Leider ist die Schnelligkeit aktueller Rechner hier eher ein Hindernis, da man diesen Moment oft verpasst. Nach mehreren Startversuchen klappt das irgendwann doch. Aber man kann recht einfach diese Fehlversuche vermeiden.

    Der abgesicherte Modus kann dabei auf zwei unterschiedlichen Wegen aktiviert werden. Zum Ersten über den Windows-Start-Manager (Bootmenü) der mit Windows 7 eingeführt wurde. Die andere Möglichkeit führt im „Normalbetrieb“ über die Systemkonfiguration (msconfig).

    Windows-Start-Manager

    Wer mehrere Betriebssysteme auf seinem Computer nutzt und diese über den Windows-Start-Manager auswählt, kann diesem einen zusätzlichen Eintrag für den abgesicherten Modus hinzufügen.

    Dazu öffnest du die Kommandozeile mit Administratorrechten. Gib im Suchfeld des Startmenüs den Befehl cmd ein, öffne das Kontextmenü der cmd.exe mit einem Rechtsklick, und wähle die Option Als Administrator ausführen.

    abgesicherter-modus-bootmanager-start-manager-eintrag-windows-7-f8-ersatz

    Gib im Fenster der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein und bestätige ihn mit [Enter].

    bcdedit /copy {current} /d „Windows abgesichert“

    kommandozeile-eingabeaufforderung-befehl-bcdedit-eintrag-windows-start-manager-kopieren-erzeugen

    Der Startbefehl für den abgesicherten Modus ist nun dem Boot-Manager hinzugefügt worden und muss nur noch richtig konfiguriert werden. Die Konfiguration wird über msconfig vorgenommen. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, gibst dort msconfig ein und bestätigst mit OK.

    msconfig-systemkonfiguration-starten-ausfuehren-fenster-windows-eintrag-bootmanager

    Im Dialogfenster Systemkonfiguration auf der Registerkarte Start wählst du den neuen Eintrag Windows abgesichert aus und aktivierst im Bereich der Startoptionen den abgesicherten Start. Die Einstellung Minimal ist vorausgewählt und kann so bestehen bleiben. Mit OK bestätigst du die Änderung.

    systemkonfiguration-start-register-auswahl-abgesicherter-modus-windows-start-option

    Nun kannst du beim nächsten Computer-Start, ohne dauernd die [F8]-Taste zu drücken, den PC im abgesicherten Modus starten.

    windows-7-win7-start-manager-bootmenue-bootmanager-abgesichert-modus

    Tipp:

    Soll der Eintrag im Windows-Start-Manager wieder rückgängig gemacht werden, dann starte wie oben beschrieben die Systemkonfiguration. Markiere dann im Register Start den Eintrag Windows abgesichert und entferne ihn mit dem Button Löschen. Nur noch mit OK bestätigen und der Eintrag ist aus dem Bootmanager verschwunden.

    bootmanager-eintrag-widerrufen-entfernen-windows-start-manager-msconfig

    Im Normalbetrieb zum abgesicherten Modus wechseln

    Für die Nutzer, die den Windows-Start-Manager deaktiviert haben und ihn auch nicht wieder reaktivieren möchten, können auch über die Systemkonfiguration den abgesicherten Modus aufrufen.

    Starte die Systemkonfiguration, wie oben beschrieben, und wechsle in das Register Start. Normalerweise findest du hier nur das aktuelle Betriebssystem. Markiere es und aktiviere in den Startoptionen die Einstellung Abgesicherter Start und bestätige die Änderung mit OK.

    betriebssystem-aktuell-auswahl-abgesicherter-modus-neustart-computer-windows

    Starte den Computer jetzt neu, um direkt in den abgesicherten Modus zu gelangen.

    Wenn du alle Reparaturen vorgenommen hast, musst du über msconfig den abgesicherten Start wieder deaktivieren. Vergisst du dies, wird der Rechner beim nächsten Bootvorgang wieder automatisch im abgesicherten Modus starten.

  • Windows Papierkorb: Entfernen einer gelöschten Datei nicht möglich? Dann muss die Löschung halt erzwungen werden.

    Es kommt schon mal vor, dass im Papierkorb befindliche Elemente nicht gelöscht werden können, da sie vom System noch „verwendet“ werden. Dies ist bei Dateien wir Bildern, Dokumenten, etc. nicht sehr wahrscheinlich. Meist liegt es daran, dass es beim Schließen dieser Datei zu einem Fehler gekommen ist, der das endgültige Löschen verhindert. Mit einem kleinen Trick gelingt das Löschen aber trotzdem.

    Allerdings wird dabei der gesamte Inhalt des Papierkorbes gleich mit entsorgt. Daher sollte man sich auch sicher sein, das der Mülleimer keine Elemente enthält die vielleicht doch noch benötigt werden.

    Löschung per Eingabeaufforderung

    Das erzwungene Löschen erfolgt über die Eingabeaufforderung. Als erstes muss der Papierkorb geschlossen werden. Dann startest du die Kommandozeile über das Eingabefeld des Startmenüs. Gib dort den Suchbegriff cmd ein und starte die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administrator-Rechten.

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    Im Fenster der Kommandozeile trägst du folgenden Befehl ein und führst ihn mit der Taste [Eingabe] aus.

    rd /s c:\$Recycle.Bin

    Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die du mit j und [Eingabe] ebenfalls bestätigst.

    befehl-eingabeaufforderung-kommandozeile-administratorrecht-papierkorb-gesperrt-datei-entfernen-loswerden-recycle-bin

    Danach ist der Papierkorb leer.

    Zweite Variante

    Zu der Version mit der Eingabeaufforderung gibt es aber auch noch die Alternative über den abgesicherten Modus. Du startest ihn während des Hochfahrens, indem du wiederholt die Taste [F8] drückst und im Auswahlbildschirm die betreffende Option bestätigst.

    papierkorb-dust-bin-recycle-widerspenstig-gesperrt-datei-entfernen-zwingen-abgesicherter-modus-windows-microsoft

    Dann öffnest du wie gewohnt den Papierkorb und löschst die widerspenstige Datei separat, oder leerst ihn komplett.

    Der Computer startet durch den abgesicherten Modus nur mit minimalsten Einstellungen. Etwaige Zugriffsberechtigungen auf die zu löschende Datei werden gar nicht erst aktiviert und kann daher problemlos entfernt werden.

  • Windows 8 Boot Manager: Die [F8]-Taste und den alten Boot-Manager wieder aktivieren

    Seit Windows 8 hat die gute alte Taste [F8] zum Aufrufen des Boot-Managers ausgedient. Bis zur Version Windows 7 musste man beim Booten nur [F8] drücken, um in den Boot Manager oder den erweiterten Startoptionen für den abgesicherten Modus oder andere Startvarianten zu gelangen. Das geht seit Windows 8 und 8.1 nicht mehr. Zwar hat Microsoft mit den Tastenkombinationen [Strg][F8] bzw. [Shift/Umschalten][F8] eine Alternative eingebaut. Allerdings funktioniert auf diese auf den meisten Rechnern nicht, da man bei Einschalten kaum noch den richtigen Zeitpunkt zum Drücken der Tastenkombination findet – und Windows einfach durchstartet. Mit einem Trick lässt sich die totgeglaubte [F8]-Taste auch bei Windows 8/8.1 zum Aufrufen der Startoptionen verwenden.

    [F8] wiederbeleben

    Microsoft hat die erweiterten Startoptionen jetzt ins Startmenü bzw. die Systemsteuerung gepackt. Wie Sie dorthin gelangen, steht im Tipp „Windows 8.1 Startoptionen„. Allerdings kommt man damit nur an die Startoptionen, wenn Windows noch läuft. Doch was tun, wenn Windows nicht mehr richtig startet und man vor dem Windows-Start die Startoptionen einblenden möchte? Für diese Fälle sollten Sie die frühere Methode mit der [F8]-Taste wiederbeleben. Dazu müsse Sie nur einmal folgende Änderung vornehmen:

    1. Geben Sie in Windows 8 den Suchbegriff „cmd“ ein.

    2. In der Trefferliste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen den Befehl „Als Administrator starten“. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    windows-8-alte-f8-taste-fuer-boot-manager-reaktivieren

    3. Ins schwarze Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie anschließend folgenden Befehl ein:

    bcdedit /set {default} bootmenupolicy legacy

    Dabei auf die exakte Schreibweise und die Leerzeichen zwischen den einzelnen Befehlen achten.

    4. Windows quittiert die Ausführung des Befehls mit der Meldung „Der Vorgang wurde erfolgreich beendet“. Das war’s auch schon.

    windows-8-alte-f8-taste-fuer-boot-manager-reaktivieren-2

    Windows 8/8.1 wieder mit [F8] booten

    Ab sofort steht die Taste [F8] beim Booten wieder zur Verfügung. Wenn Sie also beim Einschalten des Rechners die Taste [F8] drücken oder gedrückt halten, erscheint nach kurzer Zeit das schwarze Fenster mit den klassischen erweiterten Startfunktionen. Hier finden Sie sofort die guten alten Reparaturoptionen wie „Abgesicherter Modus“, „Debugmodus“ oder „Startprotokollierung aktivieren“.

    windows-8-81-8-1-f8-taste-boot-manager-booten-starten

    Mit dem Befehl „Computer reparieren“ gelangen Sie in die grafisch ansprechendere Oberfläche für die Windows-8-Startoptionen mit den Windows-8-eigenen Befehlen wie „Problembehandlung“, „PC auffrischen“ oder „Original wiederherstellen“. Welche Optionen hier  im Einzelnen zur Verfügung stehen, steht ausführlich im Tipp „Windows 8.1 Startoptionen„.

    windows-8.1-erweiterte-startoptionen-abgesicherter-modus-reparieren-probleme-beheben-2

    Falls Sie die [F8]-Taste wieder deaktivieren und den Originalzustand herstellen möchten, müssen Sie nur die oberen Schritte wiederholen und in Schritt 3 den folgenden Befehl eingeben:

    bcdedit /set {default} bootmenupolicy standard

  • Windows selbst reparieren: Der abgesicherte Modus bei Windows XP, Vista, 7 und 8

    Wenn der Computer nicht mehr richtig startet, ist meist das Betriebssystem Windows schuld. Ursachen dafür gibt es viele. Neben Computerschädlingen wie Viren liegt es meist an zu vielen installierten Programmen oder fehlerhaften Gerätetreibern. Wenn Sie zum Beispiel ein neues Programm installieren und danach feststellen, dass Windows nicht mehr richtig startet oder sonstige Probleme bereitet, entfernen Sie einfach das zuletzt installierte Programm wieder („Start | Systemsteuerung | Software/Programme“). Für hartnäckigere Fälle – wenn Windows sich gar nicht mehr starten lässt – gibt es spezielle Rettungswerkzeuge.

    Der abgesicherte Modus bei Windows XP bis Windows 7

    Bei jedem Windows-Computer gibt es mit dem sogenannten Abgesicherten Modus einen Hintereingang. Sollte der normale Start nicht mehr möglich sein, können Sie zumindest über die Hintertür das System starten. Das ist wichtig, um zum Beispiel wichtige Daten zu retten oder die letzte Programminstallation rückgängig zu machen oder vergessene Kennwörter neu zu setzen. Wenn Windows nicht mehr startet, versuchen Sie einen „Not-Start“ über den abgesicherten (eingeschränkten) Modus. Bei Windows XP, Windows Vista und Windows 7 geht’s folgendermaßen:

    1. Schalten Sie den Computer aus und starten Sie ihn neu.

    2. Drücken Sie während des Startvorgangs mehrfach hintereinander die Taste [F8].

    3. Es erscheint ein schwarzer Bildschirm mit einem Auswahlmenü. Markieren Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag „Abgesicherter Modus“, und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste [Return].

    windows-abgesicherter-modus

    4. Der Rechner startet daraufhin mit einer Not-Version des Betriebssystems. Im abgesicherten Modus sieht Windows nicht so schön aus wie sonst – aber auf Schönheit kommt es im Notfall auch nicht an. Hauptsache, Sie kommen wieder an die Daten.

    windows-abgesicherter-modus-2

    Abgesicherter Modus bei Windows 8 starten

    Bei Windows 8 funktioniert die Methode mit der [F8]-Taste nicht mehr. Um Windows 8 im abgesicherten Modus zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Windows 8 wie gewohnt.

    2. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    3. Geben Sie den Befehl

    msconfig

    ein, und klicken Sie auf OK.

    4. Wechseln Sie zum Register „Start“, und kreuzen Sie die Option „Abgesicherter Start“ an.

    5. Klicken Sie auf „OK“ und „Neu starten“, um Windows sofort im abgesicherten Modus zu starten.

    windows-abgesicherte-modus

    Wichtig bei Windows 8: Damit Windows nicht jedes Mal im abgsicherten Modus starten, wiederholen Sie die obigen Schritte, und entfernen Sie das Häkchen bei „Abgesicherter Start“ wieder.

    Der abgesicherte Modus

    Im eingeschränkten Modus wird Windows nur mit dem Nötigsten gestartet, um auch bei fehlerhaften Programmen oder Treibern noch arbeiten und Reparaturversuche durchführen zu können. Sie können zum Beispiel herausfinden, ob eines der Programme, das normalerweise beim Windows-Start mitgestartet wird, für die Startprobleme verantwortlich ist. Hierzu öffnen Sie das Menü „Start | Alle Programme | Autostart“ und starten nacheinander die hier aufgeführten Programme. Sollte eines der Autostartprogramme hängenbleiben, haben Sie den Übeltäter gefunden. Jetzt können Sie über die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung | Software/Programme“) das Programm wieder entfernen. Ein anderes Beispiel: Wenn Sie Ihr Windows-Kennwort vergessen haben, können Sie über die Benutzerkontenverwaltung „(Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz/Benutzerkonten“) neue Kennwörter festlegen. Der abgesicherte Modus ist zudem nützlich, um bei Startproblemen trotzdem an die eigenen Dateien auf der Festplatte zu gelangen. Über den Windows-Explorer können Sie die Dateien in Sicherheit bringen und auf eine USB-Festplatte oder einen eingestöpselten USB-Stick kopieren.

    windows-abgesicherter-modus-2

  • Windows 8 Schnellstart deaktivieren, um wieder ans BIOS zu kommen oder beim Booten die Funktionstasten wie F8 nutzen zu können

    Eines muss man Windows 8 lassen: es startet rasend schnell. Für den Schnellstart nutzt Windows 8 einen cleveren Trick. Vor dem Herunterfahren werden alle laufenden Apps und Anwendungen beendet und Teile des Arbeitsspeichers sowie Teile des Kernels in einer Datei gespeichert. Beim nächsten Hochfahren muss Windows 8 nur noch die gespeicherten Daten zurückspielen und ist praktisch sofort einsatzbereit. Allerdings hat die Sache einen Haken: Auf vielen Rechner funktionieren die Funktionstasten wie [F8] für das Windows-Startmenü oder [F2]/[Entf] für das BIOS nicht mehr. Auch das Booten von CD/DVD überspringt Windows 8 durch den Schnellstart einfach. Die Lösung: Schalten Sie den Schnellstart einfach kurzzeitig ab.

    Windows 8 Schnellstart deaktivieren

    Um beim Starten des Rechners wieder die Sondertasten wie [F8], [Entf] oder [F12] nutzen zu können, müssen Sie folgendermaßen den Windows-8-Schnellstart deaktivieren:

    1. Wechseln Sie zur Kachel-Oberfläche, und geben Sie den Suchbegriff „Netzschalter“ ein.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Einstellungen“ sowie „Netzschalterverhalten ändern“.

    windows-8-schnellstart-deaktivieren-ausschalten

    3. Im folgenden Fenster klicken Sie auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ und bestätigen den Sicherheitshinweis mit OK.

    4. Entfernen Sie das Häkchen bei „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“, und klicken Sie auf „‚Änderungen speichern“.

    windows-8-schnellstart-aktivierne-deaktivieren-ausschalten-netzschalter

    Das war’s auch schon. Beim nächsten Start verzichtet Windows 8 auf den Schnellstart. Beim Bootvorgang können Sie jetzt wieder wie gewohnt die Sondertasten [F8] für das Startmenü oder [F2]/[Entf] fürs BIOS oder bei einigen Rechnern [F12] für die Auswahl des Boot-Laufwerks verwenden.  Wenn Sie die Sonderfunktionen nicht mehr benötigen, können Sie die Schnellstartfunktion wieder aktivieren, indem Sie die Schritte wiederholen und in Schritt 4 die Option „Schnellstart aktivieren“ wieder ankreuzen.

  • Nicht nur für Schriftsteller: Mit Sigil eigene E-Books erstellen und bearbeiten

    Man muss nicht immer ein (professioneller) Schriftsteller sein, um eBooks selbst zu erstellen. Sammler können beispielsweise hier ihrem Hobby einen schönen Rahmen geben, indem sie ihre Sammlung dokumentieren und illustrieren, anstatt nur einfache Listen mit Bild und Text zu verwenden. Auch Hobbyköche, die ihre Lieblingsrezepte in eine Buchform bringen möchten, verhilft die kostenlose Software „Sigil“ mit einfachen Arbeitsschritten zu dem ersten eigenen Buch.

    eBook-Maker Download

    Die Software ist beispielsweise im Downloadportal von Chip.de als ZIP-Datei erhältlich. Rufen Sie die Webseite www.chip.de/downloads/Sigil_50373766.html, auf und klicken Sie auf den Download-Button.

     

    Installation

    Folgen Sie den Download-Anweisungen, entpacken Sie danach die Datei im Zielordner, und klicken Sie auf die Setup-Datei um den Editor zu installieren. Es stehen insgesamt zwei Setup-Dateien für Windows zur Verfügung. Einmal für 32Bit-Systeme und einmal für 64-Bit Betriebssysteme.

    Mac und Linux Betriebssysteme

    Für Mac und Linux ist der Editor auf der Homepage des Herstellers erhältlich.

    Erstellung und Bearbeitung von eBooks

    Um ein eigenes E-Book anzufertigen, starten Sie das Programm per Doppelklick auf das Desktop-Icon, oder den Eintrag im Startmenü.

    Sollte nach der Installation des Programms die deutsche Sprachausgabe noch nicht eingestellt sein, können Sie diese vor der ersten Benutzung ändern. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Einstellungen“. Im folgenden Dialogfenster wechseln Sie im linken Bereich in die Kategorie „Sprachen“ und wählen rechts im Ausklappmenü die gewünschte Sprache aus. Der Button „Close“ speichert die Einstellung und schließt das Dialogfenster.

    Die Texteingabe

    Das Erstellen eines eBooks ist mit diesem Tool denkbar einfach. Vorhandene Texte können mit „Kopieren/Einfügen“, beziehungsweise [Strg][C] und [Strg][V] der Bearbeitungsmaske hinzugefügt werden. Auch die komplette Neuerfassung eines Textes kann hier direkt erfolgen.

    Hinzufügen von Bild-Dateien

    Fotos werden dem Text mit „Datei | Neu | Add Existing File(s)“ hinzugefügt.

    Validierung als „EPUB“-Format

    Nach Abschluss aller Text- und Foto-Arbeiten bestätigen Sie das eBook-Format „EPUB“ mit der Symbolschaltfläche des grünen Häkchens oder mit Klick auf „Datei | EPUB validieren“.

    Fehlende Meta-Daten erfassen

    Fehlen in den Meta-Daten Angaben wie „Titel“ oder „Sprache“ wird dies von der Validierung direkt angezeigt. Ergänzen Sie die Metadaten entsprechend, indem Sie auf „Bearbeiten | Meta-Editor“ klicken, oder ihn direkt mit der Taste [F8] aufrufen.

    Bestätigen Sie die Metadaten mit dem Button „OK“ und wiederholen Sie die Validierung. Danach nur noch auf der Festplatte oder einem externen Speichermedium abspeichern, fertig!

    WYSIWYG-Editing

    Das Programm arbeitet mit dem sogenannten „WYSIWYG-Editing“. Ausgeschrieben heißt das „What-you-see-is-what-you-get“ und bedeutet, dass Sie alles sofort so sehen, wie das Produkt in der fertigen Version aussehen wird. Das erspart das nervige Vergleichen der „Vorher-Nachher“ Layouts.

    Der passende eBook-Reader für Computer, Tablet oder Smartphone

    Wenn Sie noch keinen eBook-Reader besitzen, können Sie beispielsweise den „Calibre“ bei Chip.de ebenfalls kostenlos herunterladen. Dieser Reader ist Verwaltungsprogramm, Reader und Converter in einem.

  • Word und Excel: Markieren über mehrere Seiten; Spezialmarkierungen mit der [F8]-Taste

    In Office-Dateien wie Word oder Excel können Sie mit gedrückter Maustaste beliebig lange Markierungen setzen. Kniffelig wird es, sobald Sie bei gedrückt gehaltener Maustaste an den Fensterrand kommen. Dann scrollen Word und Excel die Dokumente meist zu weit. Um präziser und zielgenauer über mehrere Seiten zu markieren, ist der sogenannte Erweiterungsmodus ideal. Damit lassen sich auch seitenübergreifende Markierungen zielgenau platzieren.

    Seitenübergreifend markieren

    Um statt mit der Maus mit dem Erweiterungsmodus zu markieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Platzieren Sie den Cursor an die Anfangsposition der geplanten Markierung.

    2. Dann drücken Sie die Taste [F8], um den Erweiterungsmodus zu aktivieren.

    3. Anschließend platzieren Sie die Einfügemarke per Mausklick oder über die Tastatur an das Ende des zu markierenden Bereichs. Word und Excel erweitern die Markierung automastisch um den gewünschten Bereich.

    Den Vorgang können Sie beliebig oft wiederholen und so die Markierung gezielt erweiten oder wieder verkleinern. Das passiert solange, bis Sie mit[Esc] oder [F8] den erweiterten Markierungsmodus wieder beenden.

    Die Geheimnisse der [F8]-Taste

    Die [F8]-Taste hat noch mehr zu bieten. Durch mehrfaches Drücken können Sie die Erweiterung schrittweise ausweiten. Dazu platzieren Sie die Einfügemarke an den Anfang der Markierung. Falls Sie einen ganzen Satz oder einen Absatz markieren möchte, reicht es, den Cursor an eine beliebige Stelle innerhalb des Satzes oder Absatzes. Was markiert wird, wird dadurch bestimmt, wie oft Sie die [F8]-Taste drücken:

    • 1 mal [F8] aktiviert den Erweiterungs-/Markierungsmodus
    • 2 mal [F8] markiert das aktuelle Wort
    • 3 mal [F8] markiert den kompletten Satz bis zum Punkt
    • 4 mal [F8] markiert den kompletten Absatz
    • 5 mal [F8] markiert das komplette Dokument

  • Microsoft Office: Markieren von seitenübergreifenden Bereichen

    Das Markieren von bildschirm- und seitenübergreifenden Bereichen bei Excel und Word kann bisweilen ziemlich fummelig sein. Gerade bei sehr umfangreichen Excel-Tabellen schießt man oft mit der Maus über die benötigten Bereiche weit hinaus. Um diese mikrometergenauen Mausbewegungen zu umgehen, benötigt man bei Microsoft Office nur eine Taste.

    Beide Programme – Excel und Word – enthalten einen „Erweiterungsmodus“, mit dem Sie zielgenau den gewünschten Bereich markieren können.

    Dazu rufen Sie in Word oder Excel Ihr Dokument auf und positionieren den Cursor an den Anfang des zu markierenden Bereichs. Aktivieren Sie den Erweiterungsmodus mit der Taste [F8]. In der Statuszeile am unteren Ende des Bildschirms wird der Hinweis „ERW“ angezeigt.

    Ziehen Sie nun mit den Pfeiltasten die Markierung an das Ende des zu markierenden Bereichs. Sie können aber auch bis zum Ende des Bereichs scrollen und einmal mit der linken Maustaste an das Bereichsende klicken.

    Bei Excel verlassen Sie mit  erneutem Drücken von [F8] oder [Esc] den Erweiterungsmodus.

    Bei Word bewirkt das erneute drücken der [F8] Taste die Erweiterung des markierten Bereichs zum ganzen Wort, Satz, Absatz oder dem Gesamtdokument. Hier verlassen Sie den Erweiterungsbereich am besten mit der [Esc]-Taste.

    Bis Word 2003 kann man den Erweiterungsbereich auch mit einem Doppelklick auf den Hinweis „ERW“ verlassen.