Schlagwort: Fahne

  • Wartungscenter-Meldungen und -Warnungen ausschalten

    Eigentlich meint es Windows ja nur gut. Wenn etwas nicht stimmt oder Windows Probleme vermutet, erscheint unten rechts eine Meldung des Wartungscenters, und im Wartungscenter-Icon (das Symbol mit der Flagge) erscheint ein rotes X. Für Windows-Neulinge sind die Warnungen ja ganz hilfreich; für Windows-Profis sind die Meldungen – etwa wegen eines fehlenden Backup-Programms – einfach nur nervig. Wer wieder Ruhe haben möchte, schaltet die lästigen Warnungen einfach ab.

    Meldungen des Wartungscenters deaktivieren

    Damit das Wartungscenter endlich Ruhe gibt, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Flagge in der Taskleiste und wählen den Befehl Wartungscenter öffnen. Oder Sie öffnen die Systemsteuerung und klicken dort auf System und Sicherheit sowie Wartungscenter.

    windows-wartungscenter-abschalten-deaktivieren

    2. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf Wartungscentereinstellungen ändern.

    windows-wartungscenter-abschalten-deaktivieren-2

    3. Im folgenden Fenster können Sie genau festlegen, welche Meldungen im Wartungscenter erscheinen sollen und welche nicht, jeweils getrennt für Sicherheitsmeldungen und Wartungsmeldungen. Damit gar keine Meldungen mehr erscheinen, entfernen Sie einfach sämtliche Häkchen und schließen das Fenster mit OK.

    windows-wartungscenter-abschalten-deaktivieren-3

    Das Icon des Wartungscenters ausblenden

    Damit auch das Symbol des Wartungscenters aus der Taskleiste verschwindet, klicken Sie auf den kleinen Pfeil und dann auf Anpassen.

    windows-wartungscenter-abschalten-deaktivieren-4

    Im folgenden Fenster wählen Sie beim Wartungscenter-Symbol die Einstellung Symbol und Benachrichtigungen ausblenden und speichern das Ganze mit OK. Ab sofort haben Sie Ruhe vor den Meldungen aus der Windows-Mitteilungszentrale.

    windows-wartungscenter-abschalten-deaktivieren-5

  • Google Maps: Vor einer Reise günstige Hotels suchen und Preise vergleichen

    Beim Planen einer Reise, egal ob Jahresurlaub, Städte-Reise oder ein verlängertes Wochenende, sollte man erst einmal die Hotelpreise vergleichen. Dabei helfen viele Hotel-Portale wie zum Beispiel HRS, Trivago und andere. Aber es geht auch einfacher. Anstatt mehrere Hotelportale zu durchstöbern, kann man Google Maps dazu nutzen.

    Hotelsuche mit Google

    Für die Hotelsuche starten Sie Ihren Browser und rufen „Google Maps“ auf. Geben Sie in das Suchfeld zum Beispiel den Begriff „Duisburg Hotel“ ein und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    In der Karten- bzw. Satellitenansicht werden die Suchergebnisse als rote Punkte dargestellt. Zusätzlich erscheinen Fähnchen mit Buchstaben. Die unterschiedliche Darstellung zeigt eigentlich nur an, dass es im linken Bereich mehrere Seiten mit Suchergebnissen gibt. Die Buchstabenfähnchen zeigen die aktuelle Seite der Ergebnisliste an.

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger über einen der roten Punkte oder Fähnchen, wird eine Kurzinformation des betreffenden Hotels eingeblendet. Für eine detailliertere Information schauen Sie in den linken Listenbereich, oder klicken den roten Punkt oder das Fähnchen an.

    Die meisten Info-Fenster enthalten auch eine Preisangabe. Klicken Sie darauf, werden Preisvorschläge verschiedener Hotelportale in angezeigt. Wählen Sie aus dieser Liste einen Anbieter heraus, werden Sie direkt auf dessen Seite zum Buchungsvorgang weitergeleitet.

    Der Klick auf die Fahne hat den Vorteil, dass Sie dort direkt den Routenplaner aufrufen können und nur noch Ihre Heimatadresse eingeben brauchen.

    Und wie sieht’s mit den Preisen aus?

    Bei der Hotelsuche per Google Maps muss man nicht befürchten, dass man zuviel  für das Hotelzimmer zahlt.  Unsere Recherchen haben ergeben, dass die Preise bei etlichen Hotelportalen fast identisch sind.

  • Outlook bittet um Rückruf: Wie Sie wichtige Nachrichten mit einer speziellen Kennzeichnung versehen

    Besonders wichtige Nachrichten sollten auch als solche gekennzeichnet sein. In den meisten Fällen reicht dafür die Vergabe einer hohen Priorität. Doch wenn Sie noch mehr Aufmerksamkeit erregen möchten, sollten Sie der Nachricht eine spezielle Kennzeichnung mit auf den Weg geben. Auf diese Weise können Sie den Empfänger beispielsweise eindringlich um eine Antwort bitten. Gekennzeichnete Nachrichten erhalten ein zusätzliches Fähnchen-Symbol. Der Empfänger wird oberhalb der eigentlichen Nachricht über die Art der Kennzeichnung informiert und erfährt somit, daß er die Nachricht zum Beispiel nur zur Kenntnisnahme erhalten hat oder unbedingt antworten soll.

    Kennzeichnung anbringen

    Um eine Nachricht mit einer Kennzeichnung zu versehen, öffnen Sie die gewünschte Nachricht und rufen den Befehl Bearbeiten > Nachricht Kennzeichnen auf. Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfenster die Art der Kennzeichnung aus. Outlook stellt standardmäßig folgende Kennzeichnungen zur Verfügung:

    • – Antwort nicht erforderlich
    • – Bitte um Antwort
    • – Bitte um Antwort an alle
    • – Bitte um Telefonanruf
    • – Bitte um Weiterleitung
    • – Nicht weiterleiten
    • – Zur Durchsicht
    • – Zur Nachverfolgung
    • – Zur Kenntnisnahme
    • – Zur Überprüfung

    Sie können in das Listenfeld auch eigene Kennzeichnungen eingeben, beispielsweise „Bitte Peter darüber informieren“ oder „Für Ihre Akten“.

    Möchten Sie zusätzlich zur Kennzeichnung ein Datum festlegen, bis wann zum Beispiel der Empfänger der Bitte um Antwort entsprechen soll, wählen Sie das gewünschte Datum sowie die Uhrzeit im Feld Bis/Am. Schließen Sie das Dialogfenster anschließend mit Ok.

    Kennzeichnung ruck zuck

    Sie können die gewünschten Nachrichten übrigens auch direkt im Posteingang kennzeichnen oder die Kennzeichnung löschen. Klicken Sie einfach mit der rechten(!) Maustaste auf die gewünschte Nachricht, und wählen Sie aus dem nachfolgenden Kontextmenü den Befehl Nachricht kennzeichnen. Bei bereits gekennzeichneten Nachrichten können Sie im Kontextmenü den Befehl Als Erledigt Kennzeichnen und Kennzeichnung löschen aufrufen. Einziger Nachteil: Outlook vergibt automatisch die Kennzeichnung Zur Nachverfolgung.

    Rote Fähnchen

    In den jeweiligen Mail-Ordnern, zum Beispiel im Posteingang, markiert Outlook gekennzeichnete Nachrichten mit einer kleinen roten Fahne. Somit ist sofort erkennbar, daß die Nachricht noch mit einer wichtigen Botschaft gekennzeichnet ist. Wenn Sie die gekennzeichnete Nachricht öffnen, erfahren Sie oberhalb der Nachricht, um was für eine Kennzeichnung es sich handelt und bis wann Sie zum Beispiel die Nachricht beantworten sollten. Sollte das angegebene Datum überschritten sein, erscheinen die verfallenen Nachrichten im Outlook-Fenster automatisch im auffälligen Rot.

    Sobald Sie die Bedingung der Kennzeichnung erfüllt und beispielsweise – wie vom Absender gewünscht – auf die Nachricht geantwortet haben, können Sie die Kennzeichnung als erledigt markieren. Hierzu öffnen Sie die gewünschte Nachricht und rufen den Menübefehl Bearbeiten > Nachricht kennzeichnen auf. Aktivieren Sie hier das Kontrollkästchen Erledigt. In der Informationszeile des Nachrichtenfensters erscheint daraufhin der Zusatz Erledigt am Datum. Um erledigte von unerledigten Nachrichten unterscheiden zu können, sind erledigte Kennzeichnungen mit einem grauen Fähnchen markiert.