Bei vielen Webseiten ist das Anmelden einfacher als eine Kontolöschung. Das hat natürlich seine Gründe. Mit aktiven Benutzerprofilen lässt sich viel Geld durch Werbung verdienen. Daher werden diese Informationen in den FAQ´s oder den allgemeinen Geschäftsbedingungen gerne „vergessen“. Amazon beispielsweise, hat keine Konten-Löschfunktion. Möchten Sie hier Ihre Daten löschen, müssen Sie per E-Mail-Kontaktformular explizit danach fragen. Je nach Webseitenbetreiber sind die Löschfunktionen mehr oder wenig einfach zu erreichen. Bei dem Online-Dienst „JustDelete.me“ sind Sie Ihrer Kontenlöschung nur noch ein paar Klicks entfernt.
Direktlink zur Löschung
„JustDelete.me“ leitet Sie bei über einhundert Webseiten direkt zur Löschfunktion. Klicken Sie nur auf die farbige Schaltfläche mit dem Namen der betreffenden Webseite.
Farbige Markierungen von Schwierigkeitsgraden
Die verschiedenen Farben der Webseiten zeigen auf einen Blick den Schwierigkeitsgrad der Kontenlöschung an.
Grün steht für Easy (einfach)
Gelb steht für Medium (mittelmäßig)
Rot steht für Hard (schwer)
Schwarz für Impossible (unmöglich)
Weitere Informationen erhalten Sie im Aufklappmenü „Show info“.
Bei den schwarzen, unmöglich zu löschenden Accounts, bleibt meist nur eine Möglichkeit: Alle persönlichen Daten und Einstellungen entfernen oder durch Fantasie-Eingaben ersetzen . Zudem löschen die meisten Betreiber alte Accounts, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Aktivitäten mehr aufweisen.
Ist die gesuchte Webseite nicht dabei?
Aber was tun, wenn Ihre Webseite bei „Justdelete.me“ nicht zu finden ist? Versuchen Sie es dann über die FAQ´s, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Hilfe-Funktion oder kontaktieren Sie den Anbieter.
Haben Sie dann die Löschfunktion herausgefunden, dann teilen Sie doch Ihren Erfolg. „Justdelete.me“ lebt nämlich auch vom Mitmachen.
Klicken Sie auf „Submit a site“…
…und geben Sie die betreffenden Informationen in das Formular ein.
Was sagt die Verbraucherberatung dazu?
Die Verbraucherberatung hat in einer Marktanalyse herausgefunden, wie wichtig solche Dienste wie „justDelete.me“ sind: Bei 19 untersuchten Online-Plattformen boten nur sechs Plattformen eine Löschfunktion an, wo man sie auch vermutet: In den Kontoeinstellungen oder auf der persönlichen Profilseite.
„Betrug“, „Zensur“, „Internetgeschwindigkeit wie in den 1990er Jahren“ – so und ähnlich kommentieren derzeit Deutschlands Vielsurfer die Pläne der Telekom, die echte Flatrate abzuschaffen und Vielsurfern die Leitungskapazität zu drosseln. Mittlerweile hat die Telekom auf die Kritiken reagiert und eine Frage-und-Antworten-Liste zusammengestellt. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die geplante DSL-Drosselung:
Warum führt die Telekom auch im Festnetz Volumentarife ein?
Wir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen. Volumentarife sind im Mobilfunk längst üblich. Und sie haben den Vorteil, dass nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen.
Wie wird die Beschränkung eingeführt?
Die Einführung der neuen Tarife erfolgt schrittweise: Zunächst werden zum 2. Mai 2013 die Leistungsbeschreibungen für neue Verträge angepasst. Bestehende Verträge sind von den Änderungen nicht betroffen. Wann die Telekom die Geschwindigkeitsreduzierung tatsächlich einführt, hängt von der Verkehrsentwicklung im Internet ab. Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen. Vorher bekommen Kunden die Möglichkeit, ihren tatsächlichen Datenverbrauch im Kundencenter im Internet nachzuvollziehen. Mit der Umsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Telekom Zubuchoptionen einführen. Damit können Kunden über das integrierte Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom rechtzeitig bekannt geben.
75 Gigabyte sind doch viel zu wenig!
Im Schnitt verbraucht ein Kunde heute 15 bis 20 Gigabyte (GB). Das geringste integrierte Datenvolumen wird 75 GB betragen. Neben dem Surfen im Netz und dem Bearbeiten von Mails ist dieses Volumen beispielsweise ausreichend für zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming.
Warum erhöht die Telekom nicht einfach die Preise für alle?
Vorteil der Volumentarife ist, dass damit in Zukunft nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen.
Will die Telekom nicht einfach nur abzocken?
Von Abzocke kann keine Rede sein, die meisten Kunden werden von der Volumenbegrenzung nicht betroffen sein. Vorteil der Volumentarife ist, dass damit in Zukunft nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Grundsätzlich gilt: Die Telekommunikationsbranche in Deutschland insgesamt verzeichnet sinkende Umsätze. Gleichzeitig stehen Milliardeninvestitionen in den Breitbandausbau an. Es muss für Unternehmen die Möglichkeit geben, mit Investitionen Geld zu verdienen.
Was ist mit Entertain?
Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das integrierte Volumen angerechnet. Mit Entertain buchen die Kunden Fernsehen, deshalb müssen wir sicherstellen, dass sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm sitzen. Bei Entertain handelt es sich zudem um einen Dienst, für den Kunden extra bezahlen.
Was ist mit Sprachtelefonie?
Auch Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss wird nicht angerechnet.
Und was ist mit Fon?
Teilen Kunden künftig über WLAN TO GO (Kooperation mit Fon) ihr WLAN mit anderen Nutzern, läuft das hierbei erzeugte Datenvolumen separat und wird für das Volumen des Kunden ebenfalls nicht angerechnet.
Verstößt die Telekom damit nicht gegen die Netzneutralität?
Nein, denn Entertain und Sprachtelefonie sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services, die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden. Reguläre Internetdienste werden diskriminierungsfrei nach dem „Best-Effort“-Prinzip behandelt, das bedeutet: so gut es die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen. Das gilt auch für Internetdienste der Telekom.
Was kann ich machen, wenn ich mein Volumen aufgebraucht habe?
Die tatsächliche Umsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung erfolgt frühestens 2016. Dann wird die Telekom auch Zubuchoptionen einführen. Damit können Kunden über das integrierte Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom rechtzeitig bekannt geben.
Wer drosselt, wer nicht?
Übrigens: Bereits jetzt ist abzusehen: was die Telekom ankündigt, könnte bald Schule machen. Mittlerweile gibt es Gerüche, dass auch Vodafone und Unitymedia bei der Drosselung mitmachen werden. Allerdings haben Vodafone und Unitymedia die Gerüchte bereits dementiert. Hier eine Übersicht der derzeitigen Drosselpläne der großen deutschen Provider (Stand: April 2013):
Diese Provider drosseln
Kabel Deuschland – Laut AGB drosselt Kabel Deutschland File-Sharing-Anwendungen, wenn Kunden pro Tag mehr als 10 GB Daten übertragen.
Diese Provider drosseln nicht
1&1 Internet: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der DSL-Anschlüsse. Ausnahme: Sondertarife mit 100 GB Highspeed-Volumen.
Congstar: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
easybell: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
M-net: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
Telecolumbus: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
Unitymedia/Kabel BW: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
Vodafone: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
Versatel: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
Wer eines der günstigen HP TouchPads ergattert hat, steht oft vor einem Berg von Fragen. Wo gibt’s die Rückerstattung des Differenzbetrags, wie sieht’s mit der Garantie aus? Und wie geht es überhaupt weiter mit dem TouchPad-Betriebssystem WebOS? Diese und viele weitere Fragen mehr beantwortet HP auf der eigenes eingerichteten TouchPad-Seite.
Die TouchPad-FAQ von HP
Alle wichtigen Fragen und Antworten rund ums Touchpad finden Sie auf der Seite www.facebook.com/HPDeutschland?sk=notes. Hier geht HP zum Beispiel auf folgende Fragen ein:
Welche Bedingung muss erfüllt sein , um eine Rückerstattung zu erhalten?
Was bedeutet, dass das Gerät vor dem 23.8. „aktiviert/ registriert“ worden sein muss?
Ich habe mein webOS Gerät zwar vor dem 23.8. gekauft, aber nicht aktiviert
Wenn ich jetzt noch über einen Händler zu einem höheren Preis als die Fire-Sales Angebote ein webOS Produkt kaufe
Meine Seriennummer wird nicht akzeptiert – woran kann das liegen und an wen kann ich mich wenden?
Könnt ihr die Datumsangabe noch mehr präzisieren: „Vor dem 23.08. aktiviert“…
Ich habe den Support kontaktiert, bis jetzt aber keine Antwort erhalten. Woran liegt das?
Ich habe vor den Fire-Sales-Verkäufen ein Pre3 bestellt, das erst nach dem 23.8. ausgeliefert wird.
Wird es in Zukunft noch Updates für die im Umlauf befindlichen webOS Produkte geben?
Ich habe gehört, dass angeblich noch TouchPads nachproduziert und zum reduzierten Preis angeboten werden sollen – stimmt das?
Ich habe ein HP TouchPad zum regulären Preis im HP Store gekauft. Gibt es eine Rückerstattung zum Ausverkaufs-Preis?
Ich habe ein HP webOS Produkt im Handel oder im Netz (z.B. Amazon) gekauft. Wie sieht es hier mit der Rückerstattung aus?
Ich möchte mein HP webOS Produkt zurückgeben. Wie mache ich das?
Ich konnte kein HP webOS Produkt kaufen, weil der Server des HP Stores nicht erreichbar war. Was war da los?
Meine Bestellung im HP Store wurde ohne mein Zutun wieder storniert. Warum?
Ich habe beim Ausverkauf im HP Store ein HP webOS Produkt gekauft. Wie lange dauert die Lieferung?
Werden noch einmal HP webOS Produkte im HP Store und im Handel angeboten?
Werden nur die neuen webOS-Produkte vom Markt genommen, oder gibt es einen langfristigen Rückzug aus dem Markt?
Warum kam es so kurz nach dem Launch zu dieser Entscheidung und wie geht es weiter?
Was bedeutet das für HP Kunden, im Speziellen für HP webOS Kunden?
Das Palm Pre schickt sich an, zum iPhone-Killer zu werden. Ob’s klappt, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Eines hat das Palm-Handy mit dem iPhone gemein: Beim Kauf gibt’s kein gedrucktes Handbuch. Zum Glück können Sie das Palm-Pre-Benutzerhandbuch im Web kostenlos herunterladen.
Dass so ein High-End-Handy wie das Palm Pre ohne Bedienungsanleitung ausgeliefert wird, ist angesichts der Funktionsfülle unverständlich. Zwar wirbt Palm damit, dass sich alles intuitiv und ohne Anleitung bedienen lässt – viele Anwender möchten trotzdem gerne mal nachschlagen, was das Palm Pre so alles zu bieten hat.
Gut also, dass es das Palm-Pre-Handbuch im Netz kostenlos gibt. Auf der Webseite von O2 können gibt es folgende Handbücher im PDF-Format zum Herunterladen und Stöbern:
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