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  • Stromkabel-Farben: Die verschiedenen Farben der Stromleitungen

    In Sachen Stromkabeln geht es ganz schön bunt zu. Wer mal eben eine Steckdose, Wand- oder Deckenlampe anschließen, sieht sich diversen Kabelfarben gegenüber. Mal sind die Stromkabel blau, schwarz und grüngelb und mal braun, blau und grüngelb. Bei 5-adrigen „Starkstrom“-Kabeln kommen noch graue und schwarze Kabel hinzu. Oder zwei schwarze. Ja, was denn nun? Warum gibt es unterschiedliche Farben und und welche Funktion haben die einzelnen Kabel und Kabelfarben eigentlich?

    Kabelfarben im Altbau und Neubau

    Grund für das Farbenspiel ist die Vereinheitlichung der Farben in Europa. Damit die Farben länderübergreifend einheitlich sind, gibt es seit 2003 eine neue Farbnorm. Allerdings sind in vielen Gebäuden noch Kabel in der alten Farbkodierung verbaut. Das ist generell kein Problem. Allerdings sollte man als Hobby-Elektriker wissen, welche Funktion die einzelnen Farben hatten bzw. haben, um neue Lampen und Steckdosen richtig anzuschließen.

    Im Grunde ist es einfach: Der Schutzleiter (PE, „Erde“) war schon immer grüngelb und ist es auch weiterhin. Gleiches gilt für den Neutralleiter (N), der sowohl in der alten als auch der neuen Norm blau ist. Hier kann man schon mal nichts falsch machen. Geändert haben sich die Farben für die Phase bzw. die drei Phasen bei fünf-adrigen Stromleitungen („Starkstrom“).

    Alte und neue Farben bei 3-adrigen Kabeln

    Bei normalen Stromkabeln für haushaltsübliche Lampen und Steckdosen können folgende Farben auftauchen:

    AltNeu
    Schutzleiter (PE, Erde)GRÜNGELBGRÜNGELB
    Neutralleiter (N)BLAUBLAU
    Phase (L)SCHWARZBRAUN

    Beim Anschließen einer neuen Lampe an ein Kabel mit den alten Farbkodierungen, muss man nur darauf achten, dass das alte schwarze Kabel mit dem neuen braunen Kabel verbunden wird. Da die anderen beiden Kabelfarben gleich sind, ändert sich hier nichts (also blau an blau und grün-gelb an grün-gelb).

    Alte und neue Farben bei 5-adrigen Kabeln

    Bei „Starksrom“-Leitungen mit fünf Adern ist es ähnlich. Auch hier bleiben Neutralleiter (blau) und Schutzleiter (gelb) gleich. Nur die Farben der drei Phasen L1, L2 und L3 haben sich geändert.

    AltNeu
    Schutzleiter (PE, Erde)GRÜNGELBGRÜNGELB
    Neutralleiter (N)BLAUBLAU
    Phase 1 (L1)SCHWARZBRAUN
    Phase 2 (L2)BRAUNSCHWARZ
    Phase 3 (L3)SCHWARZGRAU

    Zwei schwarze Kabel?

    Bei den alten 5-adrigen Kabeln kommt zwei Mal die Farbe Schwarz zum Einsatz – für die Phase L1 und für L3. Doch welches der beiden schwarzen Kabel ist denn nun L1 und welches L3? Üblicherweise erkennt man das anhand der Anordung innerhalb des Kabels: Das schwarze Kabel, dass zwischen dem blauen und dem grün-gelben Kabel liegt, ist L1; das andere schwarze Kabel ist L3.

  • Erste Hilfe für tote Pixel auf dem Monitor

    Gerade auf älteren Computerbildschirmen stellt man schon mal den einen oder anderen toten Pixel fest. Befindet er sich nicht direkt im Sichtfeld, sondern eher am Bildschirmrand, dann ist er nicht ganz so störend. Egal ob im direkten Blickfeld oder am Rand, in vielen Fällen lässt sich ein blinder Pixel mit dem Tool Dead Pixel Tester wiederbeleben.

    Dead Pixel Tester belebt scheintote Pixel wieder

    Das Programm (279 KB) kommt ohne Installation aus und ist daher ideal für den Einsatz per USB-Stick oder Speicherkarte. Sie können Dead Pixel Tester auf Chip.de oder der Webseite des Herstellers kostenlos herunterladen. Der Download-Link befindet sich am unteren Ende der Webseite.

    dpt-dead-pixel-tester-tot-monitor-reparieren-beheben-wiederbeleben

    Nach dem Herunterladen starten Sie das Programm Dead Pixel Tester mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    start-dpt-exe-solid-ms-auto-color-cycle-download-kostenlos-pixel-tester-reparieren

    Wählen Sie im Programmbildschirm im Drop-Down-Menü von Pattern die Einstellung Solid aus. Danach setzen Sie ein Häkchen in die Checkbox von Auto color cycle und stellen die Zeit auf 250 ms ein.

    programm-exe-starten-usb-stick-250-ms-eine-stunde-zwei-laufen-lassen-dead-pixel-tester

    Reparaturlaufzeit von ein bis zwei Stunden

    Das Programm startet automatisch, nachdem Sie die Zeit eingegeben haben. Lassen Sie es gut zwei Stunden laufen, damit der tote Pixel durch die um ihn herum wechselnden Farben wieder reaktiviert wird.

    Manuelles Wiederbeleben auch möglich

    Sollte dies aber nicht von Erfolg gekrönt sein, können Sie es noch mit einer manuellen Wiederbelebung versuchen. Streichen Sie mit einem Microfasertuch oder einem Wattestäbchen mit wenig Druck abwechselnd von unten nach oben und von links nach rechts über den toten Pixel.

    Wenn auch dies nicht funktioniert, dann ist der Pixel verloren. Vielleicht ist es dann an der Zeit, über den Kauf eines neuen Monitors nachzudenken.

  • Fotos im RAW-Format auch im Windows-Explorer ansehen

    Mit Digitalkameras des mittleren und gehobenen Preissegments, wie zum Beispiel die Canon EOS 650D,  lassen sich die Bilder auch im RAW-Format speichern. Dieses Format enthält viel mehr Daten als das gebräuchliche JPEG-Format. Das beste Beispiel sind die Helligkeitsstufen. Während beim JPEG-Format pro Farbkanal „nur“ 256 Helligkeitsabstufungen (8 Bit) möglich sind, enthält das RAW-Format 10, 12 oder auch 14 Bit. Damit sind 1024 bis 16384 Helligkeitsabstufungen möglich. Der Nachteil ist, dass RAW-Fotos im Windows-Explorer nicht angezeigt werden und daher Zusatzsoftware nötig ist. Mit dem Microsoft-Kamera-Codec-Paket lassen sich aber auch diese Bilder im Windows-Explorer anzeigen.

    Das Codec-Paket ist im Download-Center von Microsoft kostenlos erhältlich.

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    Das Microsoft Kamera Codec Paket unterstützt ungefähr 120 Kameramodelle, sowie 32-Bit und 64-Bit-Windows Betriebssysteme.

    Nachfolgend sind hier ein paar Digitalkameras aufgeführt. Die komplette Liste finden Sie auf der Download-Seite im Bereich „Details“.

    • Canon: EOS 650d, Digital Rebel XT, Powershot S100
    • Casio: EX-FH20
    • Kodak: EasyShare Z981
    • Konica Minolta: Alpha Sweet Digital, Dynax 5D, Maxxum 7D
    • Leica: Digilux 3
    • Nikon: Coolpix P6000, 1 J1
    • Olympus: C-7070, E-620
    • Panasonic: Lumix DMX-FZ40, Lumix DMC-GH2
    • Samsung: EX2F, NX1000
    • Pentax: K200D, K-01
    • Sony: Cyber-shot DSC-RX1, Alpha NEX-C3, DSLR-A200
    • Fujifilm: X10
    • Epson: R-D1, R-D1s

    Nach einem Computer-Neustart können Sie die RAW-Fotos Ihrer Digitalkamera im Windows-Explorer betrachten.

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    Zur Bildbearbeitung sind aber weiterhin Programme wie beispielsweise „Adobe Photoshop Lightroom 5“ nötig.

  • Excel: Tabellen nach Farben sortieren

    Wenn es ums Sortieren geht, drehen sich die Sortierkriterien meist um Zahlen. Mitunter sind aber nicht nur die Zahlen ein wichtiges Sortierkriterium. Auch Farben und Farbtöne können beim Sortieren eine Rolle spielen. Seit der Version 2007 können Sie Excel-Tabellen auch nach Farbtönen anordnen.

    Erst rot, dann blau, dann gelb

    Um mit Excel ab Version 2007 eine farbige Tabelle nach den verwendeten Farben zu sortieren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie mit gedrückter Maustaste den eingefärbten Tabellenbereich. Im Menüband „Daten“ klicken Sie anschließend auf „Sortieren“.

    2. Im Listenfeld „Spalte“ wählen Sie die passende Spalte aus – für das obige Beispiel „Lagerort“ – und im Feld „Sortieren nach“  den Eintrag „Zellenfarbe“. Im Feld „Reihenfolge“ sind bereits alle Farben aufgelistet, die in der angegebenen Spalte vorkommen. Wählen Sie hier die Farbe, die an oberster Stelle stehen soll.

    3. Im nächsten Schritt klicken Sie auf „Ebene kopieren“, um ein weiteres Sortierkriterium für die anderen Farben zu ergänzen. Wiederholen Sie die Schritte, um schrittweise die Reihenfolge der einzelnen Farben zu bestimmen.

    4. Sobald die Farbreihenfolge festgelegt ist, schließen Sie das Fenster mit OK. Das Ergebnis ist eine nach Farben sortierte Tabelle.

     

  • iPhone & iPad Nachtmodus: Lesbarkeit im Dunkeln verbessern – Nicht nur in iBooks, sondern systemübergreifend bei allen Apps

    Auch wenn das iPhone und iPad nachts und im Dunkeln die Helligkeit automatisch herunterregelt, ist es vielen immer noch zu hell. Ärgerlich auch, wenn man nachts noch etwas lesen möchte, das helle Display aber den schlafenden Partner oder die Partnerin weckt. Dabei geht’s auch diskreter. Mit dem Nachmodus für iBooks oder systemweit für alle Apps.

    Nachtmodus in iBooks aktivieren

    In der eBook-App „iBooks“ gibt es einem speziellen Nachtmodus zum Lesen in Dunkeln. Um den Nachtmodus zu aktivieren, tippen Sie in der Leseansicht oben rechts auf das „aA“-Symbol und dann auf „Thema“. Jetzt können Sie neben dem „Sepia“-Modus auch den „Nacht“-Modus aktivieren.

    Nachtmodus für alle Apps

    Was kaum bekannt ist: den Nachtmodus gibt es auch sytemübergreifend für alle Apps. Um ihn zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie zu den „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“ sowie „Bedienungshilfen“.

    3. Dann tippen Sie ganz unten auf „Home-Dreifachklick“

    4. Wählen Sie die Option „Weiß auf schwarz ein/aus“.

    Ab jetzt können Sie – egal, in welcher App Sie sich gerade befinden  – den Nachtmodus aktivieren, indem Sie drei Mal kurz hintereinander auf die Home-Taste drücken. Alle Farben werden daraufhin invertiert. Aus Weiß wird zum Beispiel Schwarz, aus Blau ein Orange – insgesamt ist der gesamte Bildschirm dunkler. Vor allem Texte lassen sich damit im Dunkel wesentlich besser lesen. Durch einen erneuten Dreifachklick auf die Hometaste geht es zurück zur Normalansicht.

  • Internet Explorer: Tabs gruppieren und einfärben

    Wenn Sie zu einem bestimmten Thema im Internet recherchieren, dann kann es vorkommen, dass Sie eine Vielzahl von Registerkarten gleichzeitig geöffnet haben. Da diese jedoch sehr schmal sind, können Sie kaum mehr erkennen, welchen Inhalt eine bestimmte Seite hat. So wird es sehr aufwändig, eine zuvor angesehene und interessante Webseite wiederzufinden. Mit den erweiterten Navigationsmöglichkeiten wird das Surfen bei mehreren geöffneten Registerkarten wesentlich komfortabler.

    Registerkarten gruppieren

    Sie können im Internet Explorer auf verschiedene Arten zu einer anderen Webseite wechseln. Klicken Sie beispielsweise mit gedrückter [Strg] Taste auf einen Link, so wird der Inhalt automatisch in einer neuen Registerkarte am Ende der aktuellen Gruppe geöffnet. Drücken Sie stattdessen die Taste [Umsch] so erscheint der verlinkte Inhalt in einem neuen Browser-Fenster. Wenn Sie dagegen über die Adresszeile eine neue Webseite aufrufen und beim Drücken von [Enter] die Taste [Alt] gedrückt halten, so öffnet sich ein neuer Tab in einer anderen Farbe.

    Durch die automatische Gruppierung mit unterschiedlichen Farben erhalten Sie eine bessere Übersicht über die geöffneten Webseiten. Allerdings wäre es sinnvoller die Gruppierung anhand der Inhalte farblich zu sortieren und nicht nach dem Domainnamen. Dies können Sie leicht ändern, indem Sie die jeweilige Registerkarte einfach mit gedrückter Maustaste in eine bestehende Gruppe ziehen – also zwischen zwei Registerkarten anderer Farbe. Die Registerkarte nimmt dann automatisch die Farbe der jeweiligen Gruppe an. Genauer gesagt die Farbe der sich auf der linken Seite befindlichen Karte.

    Schnellregister mit Gruppenzuordnung

    Es gibt noch einige weiterer Funktionen für den komfortableren Umgang mit Tabs. Klicken Sie zum Beispiel auf das Symbol „Schnellregisterkarten“ (oder drücken Sie [Strg][Q]), zeigt der Internet Explorer die offenen Webseiten als Miniaturen an. Sollte das nicht funktionieren, müssen Sie in den Internetoptionen unter „Allgemein | Registerkarten, Einstellungen“ die Option „Schnellregisterkarten aktivieren (Strg+Q)“ aktivieren und den Internet Explorer neu starten.

    Die Gruppenzuordnungen bleiben dabei voll erhalten. Es wird hierfür ein farbiger Rahmen rund um die Mini-Webseiten erstellt. Diese fallen jedoch je nach gewählter Auflösung sehr klein aus, weshalb eine Listendarstellung sinnvoller sein kann. Klicken Sie hierzu einfach auf den nach unten gerichteten Pfeil, der sich rechts daneben befindet. Die einzelnen Gruppen werden dabei durch einen dicken Querstrich voneinander getrennt, was das Ganze sehr übersichtlich macht. So können Sie beispielsweise alle Registerkarten einer Gruppe auf einmal schließen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf einen Tab und wählen Sie den Befehl „Diese Registerkartengruppe schließen“.

  • Excel kunterbunt: Mit benutzerdefinierten Zellformaten mehr Farbe in Tabellen bringen

    Wer es bunt mag, kann mit benutzerdefinierten Zellformaten einzelne Zellen oder Bereiche automatisch einfärben. Allerdings nur in den acht Standardfarben Schwarz, Blau, Zyan, Grün, Magenta, Rot, Weiß und Gelb. Mit einem Trick erweitern Sei die Farbpalette auf 56 Farben.

    Bei acht Farben ist Schluss

    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zelle klicken und den Befehl „Zellen formatieren“ aufrufen, können Sie mit dem Format „Benutzerdefiniert“ den Text automatisch einfärben. Mit dem folgenden Zellenformat stellt Excel zum Beispiel alle negativen Eurobeträge in leuchtendem Rot dar:

    #.##0,00 €;[Rot]-#.##0,00 €

    Der Wert in Klammern gibt die Farbe an. Hier können Sie normalerweise nur einen der folgenden Schlüsselwörter verwenden:

    • Schwarz
    • Blau
    • Zyan
    • Grün
    • Magenta
    • Rot
    • Weiß
    • Gelb

    Eine ganz schön magere Auswahl, oder? Wer andere Farben darstellen möchte, muss in die Trickkiste greifen.

    56 Farben? Kein Problem

    Damit Sie bei benutzerdefinierten Formaten neben den acht Grundfarben alle 56 Farben der Excel-Farbpalette verwenden können, müssen Sie nur die Farbnummer aus der Excel-Farbtabelle eintragen. Ein Beispiel: Sollen negative Beträge in leuchtendem Orange erscheinen, verwenden Sie die Farbe 46:

    #.##0,00 €;[Farbe 46]-#.##0,00 €

    Welche Nummern welcher Farbe im Excel-Malkasten entspricht, verrät die Datei „Farbpalette.xls“, die Sie kostenlos auf der Webseite von Claus Busch (www.claus-busch.de/Excel/Farbpalette.xls) herunterladen können.

  • Excel 2007/2010: Jede zweite Zeile andersfarbig darstellen – Farbwechsel jede zweite Zeile

    Je länger und breiter eine Tabelle wird, umso schwieriger wird es, beim Lesen in der jeweiligen Zeile zu bleiben. Damit das Auge beim Lesen nicht „verrutscht“, sollten große Tabellen zweifarbig dargestellt werden. Da bei jeder zweiten Zeile die Farbe wechselt, bleiben auch Riesentabellen leicht lesbar.

    Farbwechsel jede zweite Zeile

    Das farbige Formatieren jeder zweiten Zelle musste bei früheren Excel-Versionen umständlich per Formel erledigt werden. Ab Excel 2007 geht’s einfacher. Hier reicht es, im Menüband „Start“ im Bereich „Formatvorlagen“ auf „Als Tabelle formatieren“ zu klicken. Im Auswahlfenster das gewünschte Format aussuchen, zum Beispiel „Hell 16“, und im letzten Schritt den Zellbereich markieren, der farbig markiert werden soll.

    Das Häkchen bei „Tabelle hat Überschriften“ sorgt zusätzlich dafür, dass die Spaltenüberschriften fixiert werden und nicht mitscrollen. Über die Pfeile in den fixierten Spaltenüberschriften erhalten Sie auch gleich eine praktische Sortierfunktion.

  • Excels bunte Gitternetzlinien: Die Gitternetze farbig gestalten

    Auf Millionen Rechnern läuft Excel. Und auf Millionen Rechnern haben die Gitternetzlinien dieselbe Farbe: ein tristes Grau. Zeit für ein wenig Abwechslung. Bringen Sie Farbe ins Spiel, und gestalten Sie die Gitternetzlinien farbig. Zum Beispiel in Hellblau oder Pink.

    Bunte Gitternetze

    Das Färben der grauen Gitternetzlinien ist schnell erledigt:

    1. Bis Excel 2003 rufen Sie den Befehl „Extras | Optionen“ auf und wechseln ins Register „Ansicht“. Bei Excel 2007 klicken Sie auf die Office-Schaltfläche und dann auf „Excel-Optionen“ und „Erweitert“. Ab Excel 2010 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf und wechseln in den Bereich „Erweitert“.

    2. Im Feld „Farbe der Gitternetzlinien“ (Excel XP/2003) bzw. „Gitternetzlinienfarbe“ (Excel 2007/2010) stehen 50 Farbtöne zur Auswahl. Ein Tipp: Für ein harmonisches Gesamtbild wählen Sie am besten einen hellen Pastellton. Je heller, desto dezenter wirken die Linien später.

    Sie können übrigens auch komplett auf die Hilfslinien verzichten, indem Sie Häkchen beim Kontrollkästchen „Gitternetzlinien“ (Excel XP/2003) bzw. „Gitternetzlinien einblenden“ (Excel 2007/2010) entfernen.

  • Windows 7 Tricks: Den Monitor optimal kalibrieren mit dem Programm „Bildschirm-Farbkalibrierung“

    Wer stundenlang mit dem Rechner arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Bildschirm richtig eingerichtet ist. Fachleute nennen das Einstellen des Monitors auch „Kalibrieren“. Das Kalibrieren ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Denn in Windows 7 ist ein gut gemachtes Programm zum Kalibrieren des Bildschirms enthalten.

    Besonders wenn Sie am Rechner Fotos bearbeiten sollte der Monitor in Sachen Farben, Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sein. Profis sprechen dabei vom Kalibrieren. Sehr erfreulich: In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem Sie in wenigen Klicks den Monitor korrekt kalibrieren. So funktioniert das Kalibrieren mit Windows 7:

    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, geben Sie ins Suchfeld folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    dccw.exe

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Systemsteuerung auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“ und dann auf „Farbe kalibrieren“ klicken.

    Anschließend können Sie mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden. Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

    – Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)

    – Helligkeit und Kontrast

    – Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

    windows-7-kalibrieren-farbanpassung-kontrast-helligkeit-kalibrierung

    Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem Sie die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessern. In drei Schritten sorgen Sie dafür, dass Menüs und andere Texte optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Haben Sie alle Schritte durchgeführt, ist Ihr Monitor perfekt kalibriert.

    Mit Profi-Hardware kalibrieren

    Übrigens: Profis gehen noch einen Schritt weiter und verwenden zum Kalibrieren eine Spezial-Hardware. Die wird vor dem Monitor befestigt. Zusammen mit der zugehörigen Kalibriersoftware wird der Monitor perfekt eingerichtet. Die beste Hardware zum Kalibrieren finden Sie zum Beispiel hier:

    Amazon: Hardware zum professionellen Kalibrieren des Monitors