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  • Faxe aufs Handy schicken

    Hört sich verrückt an, funktioniert aber tatsächlich: Handybesitzer können sich Faxe direkt aufs Handy schicken. Das Handy ist zwar kein Faxgerät, es kann die Faxe aber trotzdem empfangen – oder vielmehr: die Mailbox des Handys. Von dort lassen sich die Faxnachrichten an jedes beliebige stationäre Faxgerät weiterleiten.

    Und das geht so: Um ein Fax aufs Handy zu schicken, müssen Sie lediglich eine Sonderziffer zwischen Vorwahl und Handynummer eintragen, zum Beispiel die 13 bei der Vorwahl 0171.

    Am Faxgerät muss dann zum Beispiel folgende Nummer eingegeben werden:

    0171 13 1234567

    Welche Sonderziffern eingeschoben werden müssen, hängt vom Provider bzw. der Vorwahl ab. Die folgende Tabelle zeigt, welchen Fax-Sonderziffern Sie nehmen müssen:

    Handy-VorwahlSonderziffer, um Faxe an die Handynummer zu schicken
    015113
    0152050
    0152250
    0157099
    0157799
    015933
    016013
    016250
    016399
    017013
    017113
    017250
    017350
    017450
    017513
    017633
    017799
    017899
    017933

    Sobald ein Fax auf dem Handy eintrifft, erhalten Sie eine entsprechende SMS oder Ansage Ihres Providers. Über eine spezielle Tastenfolge können Sie dann das Fax an jedes stationäre Faxgerät weiterleiten. Je nach Handyprovider gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

    T-Mobile (Mailboxrufnummer 3311)
    Zweimal [*]-Taste, dann [2] und die Nummer des Faxgeräts sowie [*]

    Vodafone (Mailboxrufnummer 5000)
    Taste [2] und Nummer des Faxgeräts, abschließend zweimal [#]

    e-plus (Mailboxrufnummer 9911)
    Taste [1], dann [3] sowie die Rufnummer des Faxgeräts und abschließend [1]

    O2 (Mailboxrufnummer 333)
    Dreimal [*], dann [2] und [1] sowie die Rufnummer des Faxgeräts. Abschließend [#] und [1]

  • Mit der Fritzbox Faxe versenden

    In vielen Haushalten regelt eine Fritzbox den heimischen Internetzugang. Die Fritzbox ist aufgrund ihrer vielen Anwendungsmöglichkeiten und einfachen Konfiguration sehr beliebt und fungiert neben Internetzugangsrouter oft auch als Telefonanlage oder Faxempfang. So ist der Empfang von Faxen sehr schnell eingerichtet und empfangene Faxe könne automatisch per E-Mail an eine beliebige Adresse weitergeleitet werden. Kaum bekannt ist, dass auch das Versenden von Faxen mit der Fritzbox und einem kostenlosen Hilfsprogramm ganz einfach möglich ist. Wir zeigen, was Sie dafür benötigen und wie das Versenden von Faxen auf der Fritzbox eingerichtet wird.

    Faxfunktion aktivieren

    Achten Sie darauf, dass die neueste Firmware auf Ihrem Gerät installiert ist. Dies können Sie im Konfigurationsmenü der Fritzbox unter dem Punkt „System | Firmaware-Update“ prüfen und durchführen.

    Zum Faxen benötigen Sie natürlich eine Fritzbox mit Internetanschluss und bereits eingerichteter Faxfunktion. Zum Aktivieren der Faxfunktion wählen Sie auf der Konfigurationsseite der Fritz!Box den Befehl „Telefonie | Fax“ und klicken auf „Faxfunktion einrichten.

    fritz-box-avm-faxen-fax-faxfunktion-aktivieren-einrichten-konfigurieren

    Im folgenden Fenster legen Sie die Absenderkennung fest und bestimmt, was mit eingehenden Faxen passieren soll. Sie können sie zum Beispiel per E-Mail weiterleiten oder auf einen an die Fritzbox angestöpselten USB-Stick speichern.

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    Nach einem Klick auf „Weiter“ wählen Sie die Rufnummer, über die Faxe empfangen und verschickt werden sollen. Verfügbar sind alle Rufnummern, die unter „Telefonie | Eigene Rufnummern“ eingerichtet wurden. Nach einem Klick auf „Weiter“ werden noch einmal alle Einstellungen aufgelistet, die Sie mit „Übernehmen“ bestätigen. Die Faxfunktion ist damit fertig eingerichtet.

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    Faxen mit FritzFax

    Mit aktivierter Faxfunktion können Sie über das Konfigurationsmenü der FritzBox unter „Telefonie | Fax“ neue Faxe verschicken.

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    Eingehende Faxe finden Sie in der FritzBox-Konfigurationsoberfläche unter „Fritz!NAS“ im Ordner „Fritz | faxbox“.

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    Zum Faxen allerdings jedes Mal die Fritz-Oberfläche aufzurufen, ist aber recht mühsam. Einfacher geht es mit dem „FRITZ!fax für FRITZ!Box“. Damit können Sie direkt von Windows aus Faxe empfangen und verschicken.

    Fritz!Fax finden Sie auf der FTP-Seite ftp.avm.de/fritz.box/tools/fax4box. Laden Sie hier die .exe-Datei herunter, und installieren Sie die Software. Nach dem ersten Start müssen Sie zunächst die Informationen, wie Rufnummer und Art (ISDN, analog, Internet) zu dem bereits eingerichteten Fax auf der Fritzbox, eintragen. Hierfür benötigen Sie Administratorrechte auf dem Rechner. Ist diese Konfiguration erledigt, können anschließend auch Nicht-Administratoren FRITZ!fax für FRITZ!Box benutzen. Sie können mit dem Programm nun sowohl Faxe empfangen als auch senden. Die Bedienung der Software ist sehr einfach und übersichtlich und mehr oder weniger selbsterklärend.

  • Bilder im Windows-Explorer attraktiv darstellen

    Werden Fotos auf dem Computer oder Laptop angeschaut, nutzt man häufig Programme wie „Paint“, „Windows-Media-Center“ oder die Windows-Fotoanzeige. Bei geringerer Prozessorleistung kann das Starten des Programms und die Darstellung der Bilder erheblich verzögert werden. Doch auch im Windows-Explorer lassen sich die Fotos sehr attraktiv anzeigen.

    Auch schön: Bilder im Windows Explorer

    Bei Windows 7 und Vista können Sie Bilder mit acht verschiedenen Einstellungen anzeigen. Die attraktivste Darstellung heißt „Extra große Symbole“. In dieser Einstellung werden die Fotos des aufgerufenen Ordners mehr als doppelt so groß angezeigt, wie bei der Einstellung „Große Symbole“.

    Um den Anzeigemodus zu ändern, rufen Sie den Ordner mit den Bildern im Windows-Explorer auf, klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Ordner und wählen „Ansicht | Extra große Symbole“.

    Die Alternative zur Rechtsklick-Methode ist die gleichnamige Symbolschaltfläche oben rechts im Windows-Explorer.

    Noch effektiver kann die Windows-Explorer-Bildansicht gestaltet werden, in dem man zum Einen die Dateinamen, mit einem Rechtsklick im Ordner, gefolgt von „Ansicht | Dateinamen ausblenden“, ausschaltet…

    …und zum Zweiten im Windows-Explorer den linken Navigationsbereich und den unteren Detailbereich ebenfalls deaktiviert. Dazu klicken Sie oben links auf die Schaltfläche „Organisieren“ und wählen im Kontextmenü „Layout“. Deaktivieren Sie „Detailbereich“ und anschließend „Navigationsbereich“.

    Nun steht fast der komplette Bildschirm für die vergrößerte Bilddarstellung dem Windows-Explorer zur Verfügung.

    Leider müssen Windows XP-Nutzer auf diese Darstellungsmöglichkeiten verzichten. Hier heißt die attraktivste Explorer-Bilddarstellung „Filmstreifen“.

  • Abos kündigen: Mit Abo-Alarm rechtzeitig an Vertrags-Kündigungen erinnert werden

    Die meisten Abonnements, Strom- und Handyverträge enthalten eine automatische Verlängerung der Laufzeit. Kündigt man nicht rechtzeitig, dann muss der Vertrag für die festgelegte Anschluss-Laufzeit weitergeführt werden. Das ist ärgerlich und kann für die Anschlusslaufzeit ziemlich teuer werden. Die gute Nachricht für alle, die das Kündigen gerne mal vergessen: Mit dem Onlinedienst AboAlarm.de verpassen Sie keine Kündigungsfristen mehr – egal, welcher Vertrag.

    3.000 fertige Kündigungsschreiben inklusive

    AboAlarm erinnert Sie rechtzeitig per E-Mail an die Kündigungsfrist. Über 3.000 vorgefertigte Kündigungsschreiben und Adressen erleichtern Ihnen den Schriftverkehr. Auch wenn Ihr Anbieter nicht dabei sein sollte, egal ob exotischer Stromanbieter, Fitness-Studio oder Zeitschriften-Abo – Sie brauchen nur noch Ihren Namen, Vertragsnummer und den Anbieter-Namen einfügen, fertig.

    Für ein sofortiges Kündigungsschreiben brauchen Sie sich noch nicht einmal anzumelden. Auf der Startseite von AboAlarm.de können Sie direkt Ihren Anbieter auswählen. Nach erfolgreicher Erstellung laden Sie das Kündigungsschreiben als PDF herunter, drucken es aus und schicken es unterschrieben per Post weg.

    Verträge verwalten

    Haben Sie Verträge, die noch nicht kündbar sind, können Sie diese, nach vorheriger und kostenloser Anmeldung, verwalten. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Seite www.aboalarm.de auf, und melden Sie sich oben rechts an oder registrieren Sie sich neu.

    2. Klicken Sie auf den Link „Kündigungserinnerungen einrichten“ oder bei erstmaliger Nutzung auf den Link „Jetzt meinen ersten Vertrag eintragen“.

    3. Im neuen Fenster klicken Sie oben rechts auf den Button „Neuen Vertrag anlegen“. In den folgenden Auswahl- und Eingabefenstern erfassen Sie die Daten des gewünschten Vertrages.

    Nach Eingabe aller erforderlichen Daten ist die E-Mail-Erinnerungsfunktion aktiv. Sie werden dann eine Woche bevor die Kündigungsfrist beginnt per Email automatisch benachrichtigt.

    Zehn Verträge kostenlos

    AboAlarm.de ist bis zu zehn eingegebenen Verträgen kostenfrei. Nutzer von iPhone- oder iPad-Apps können beliebig viele Verträge verwalten und die entsprechenden Kündigungserinnerungen für die Verträge erhalten. Zusätzlich steht noch eine Erinnerung per Push-Notification zur Verfügung.

    Die Premium-Variante von AboAlarm bietet noch folgende, zusätzliche Dienstleistungen:

    • SMS-Erinnerung an Kündigungsfristen
    • Kostenloser Faxversand der Kündigungsschreiben durch AboAlarm
    • Kostenloser Faxversand über iPhone und iPad-App
    • Persönlicher Ansprechpartner und Premium-Support per E-Mail
    • Automatische Vertragsarchivierung und Analyse
    • Komplette Kündigungsschreiben in vorfrankierten Umschlägen
    • Persönliche Tarifberatung hilft bis zu 2.000 € zu sparen
    • Jährliche Backup-CD aller Vertragsdokumente

    Die nützlichste Funktion ist  die automatische Archivierung Ihrer Verträge. Einfach alle Verträge zu AboAlarm schicken, und die scannen alles und richten die Erinnerungen ein. Die Versandart können Sie wählen, E-Mail, Post oder Fax. Bei Postversand erhalten Sie natürlich Ihre Verträge wieder zurück.

    Die Kosten für die Premium-Version sind übersichtlich:

    • Euro 9,99 für das 6-Monats-Abo
    • Euro 6,99 für das 12-Monats-Abo
    • Euro 5,99 pro Monat

    Unser Fazit: Alles in Allem ist AboAlarm eine sehr sinnvolle Sache und selbst in der Premium-Version nicht überteuert.

  • Outlook: Fax-Nachrichten mit Omnipage bearbeiten

    Trotz Internet und E-Mail gehört das klassische Fax noch immer zu den beliebtesten Kommunikationswerkzeugen. Mit Microsoft Fax von Windows 95 ist es ein leichtes, auch Outlook das Faxen beizubringen. Die per Facsimilie übermittelte Nachricht hat jedoch einen Nachteil: Die Informationen liegen lediglich in grafischer Form vor und können nicht ohne weiteres in der Textverarbeitung oder anderen Anwendungen weiterverarbeitet werden.

    Doch halt, wozu gibt es OCR-Programme, die mittels optischer Zeichenerkennung aus Fax-Grafiken wieder editierbare Texte zaubern? Mit dem OCR-Programm OmniPage Pro für Windows 95 arbeitet Outlook sogar Hand in Hand. So können Sie Ihre eingehenden Faxe per Mausklick direkt von Omnipage analysieren lassen.

    Outlook-Faxe in Omnipage

    Der Weg von Outlook zu Omnipage ist nicht weit: Um ein Outlook-Fax in Omnipage zu öffnen, klicken Sie innerhalb von Omnipage auf den nach unten weisenden Pfeil der Bildschaltfläche (das ist die zweite große Schaltfläche der unteren Symbolleiste) und wählen aus dem nachfolgenden Menü den Befehl „Exchange-Fax laden“. Klicken Sie anschließend auf die Bildschaltfläche, oder rufen Sie den Befehl „Verarbeiten -> Echange-Fax laden“ auf. Omnipage blendet daraufhin den Hierarchiezweig Ihrer Outlook-Ordner ein. Jetzt brauchen Sie nur noch in den gewünschten Outlook-Ordner zu wechseln – beispielsweise in den Posteingang -, das gewünschte Fax zu markieren, und auf die Schaltfläche „Öffnen“ zu klicken – voilá, das Outlook-Fax steht zur optischen Zeichenerkennung bereit.

    Faxe ruckzuck in Omnipage öffnen

    Outlook kennt noch eine schnellere Möglichkeit, Faxe mit Omnipage zu bearbeiten. Im „Extras“-Menü von Outlook erscheint zusätzlich der Befehl „Fax mit Omnipage Pro ansehen“. Sofern Sie die Option aktiviert haben (vor dem Menübefehl erscheint in diesem Fall ein Häkchen), können Sie eingehende Faxnachrichten direkt in Omnipage öffnen. Klicken Sie hierzu einfach doppelt auf das Fax, oder rufen Sie den Befehl „Datei -> Öffnen((ENDE MNEU)) auf. Outlook startet daraufhin das OCR-Programm und öffnet die Faxgrafik. Der optischen Zeichenerkennung steht nun mehr im Wege. 

  • Outlook: Faxe digital verschlüsseln

    Der Datenschutz kommt auch beim traditionellen Faxverkehr meist zu kurz. Auf Wunsch können Sie Ihre Faxe mit einem Verschlüsselungsvefahren schützen, das auf privaten und öffentlichen Schlüsseln basiert. Einzige Voraussetzung: Beide Kommunikationspartner müssen ihre Faxe mit Outlook verschicken bzw. empfangen und über ein sogenanntes Class-1-fähiges Fax-Modem verfügen.

    Schlüsselkunde

    Zum Kodieren eines Faxes benötigen Sie einen Schlüsselsatz, bestehend aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel. Um einen Schlüsselsatz zu erstellen und Faxe in verschlüsselter Form zu verschicken, wechseln Sie in Outlook zum Posteingang. Rufen Sie dort den Menübefehl Extras -> Extras für Microsoft Fax -> Erweiterte Sicherheit auf. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Schlüsselsatz, um einen neuen Satz privater und öffentlicher Schlüssel zu erstellen. Geben Sie im nachfolgenden Dialogfenster zweimal das gewünschte Kennwort für die Faxsicherheit ein, und bestätigen Sie mit Ok. Windows erstellt anschließend aus Ihren Kennwörtern einen individuellen Schlüsselsatz.

    Ganz wichtig: Damit der Empfänger das Fax wieder entschlüsseln kann, müssen Sie ihm den öffentlichen Schlüssel zukommen lassen. Hierzu speichern Sie den öffentlichen Schlüssel, indem Sie auf die Schaltfläche Öffentlicher Schlüssel und anschließend auf Speichern klicken. Zur Weitergabe des öffentlichen Schlüssels an den gewünschten Empfänger markieren Sie im Adreßbuch den Namen des Empfängers und klicken auf An. Schließen Sie das Dialogfenster mit Ok. Wählen Sie im nachfolgenden Fenster den Ordner aus, in dem Sie den öffentlichen Schlüssel speichern möchten. Tragen Sie den Namen für die Schlüsseldatei ein – zum Beispiel Ihren Namen -, und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

    Beide Seiten müssen nun die öffentlichen Schlüssel austauschen. Hierzu muß der Empfänger(!) Ihren öffentlichen Schlüssel importieren. Wichtig: Der Empfänger muß zunächst ebenfalls die oben genannten Schritte durchführen, um seinerseits einen öffentlichen und privaten Schlüssel zu erzeugen.

    Anschließend klickt der Empfänger auf die Schaltfläche Öffentliche Schlüssel, gibt sein Kennwort ein und klickt anschließend auf Hinzufügen. Im nachfolgenden Fenster markiert der Empfänger die Schlüsseldatei (AWP) des Absenders(!) und klickt auf Öffnen. Der Empfänger muß nun nur noch die gewünschten öffentlichen Schlüssel markieren und mit Ok bestätigen.

    Sicher faxen

    Nachdem Absender und Empfänger gegenseitig die öffentlichen Schlüssel ausgetauscht haben, können Sie die Sicherheitsfunktionen von Microsoft Fax nutzen. Starten Sie den Faxversand, und füllen Sie die Dialogfenster des Fax-Assistenten aus. Ganz wichtig: Nach der Auswahl des Empfänger klicken Sie auf die Schaltfläche Optionen und aktivieren die Schaltfläche Sicherheit. Markieren Sie dort die Option Verschlüsselung.

    Schließen Sie die Dialogfenster mit Ok, und fahren Sie wie gewohnt mit dem Fax-Assistenten fort. Sofern das verschlüsselte Faxdokument erfolgreich verschickt werden konnte, erhält der Empfänger im Posteingangskörbchen eine Faxnachricht mit dem Betreff Verschlüsselt. Klicken Sie doppelt auf die kodierte Nachricht, um sie zu entschlüsseln. Wenn die öffentlichen Schlüssel korrekt ausgetauscht wurden, erzeugt Microsoft Fax – nachdem Sie das Kennwort für die Fax-Sicherheit eingegeben haben – automatisch eine entschlüsselte Version.

    Kennwortschutz genügt?

    Alternativ zum Verschlüssen können Sie auch lediglich einen Kennwortschutz vereinbaren. Der Vorteil: In diesem Fall brauchen Sie keine öffentlichen Schlüssel auszutauschen; der Schutz basiert dann lediglich auf Kennwörtern. 

  • Outlok Fax: Per Faxmodem faxen

    Auf Wunsch können Sie nicht nur von dem PC aus Faxe verschicken, an den das Faxmodem direkt angeschlossen ist, sondern auch von jedem PC der Netzwerk-Arbeitsgruppe aus. Der Trick: Sie teilen das lokal angeschlossene Fax praktisch mit den übrigen Netzteilnehmern. Damit andere Netzwerkteilnehmer auf Ihr Faxmodem zugreifen können, müssen Sie es allerdings erst für den Netzwerkbetrieb freigeben.

    Ein Modem für alle

    Um das Fax-Modem dem gesamten Netzwerk zur Verfügung zu stellen, öffnen Sie die Systemsteuerung des Computer, an dem das Faxmodem angeschlossen ist. Aktivieren Sie anschließend die Komponente „Mail“ bzw. „Mail und Fax“. Markieren Sie den Informationsdienst „Microsoft Fax“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Wechseln Sie in das Register „Modem“, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Andere Benutzer im Netzwerk dürfen das Modem verwenden“. Mit einem Mausklick auf die Schaltfläche „Eigenschaften“ können Sie die Einzelheiten der Freigabe verändern, beispielsweise den Freigabenamen oder den Kommentar. Der Zugriffstyp „Lese-/Schreibzugriff“ sollte jedoch unverändert bleiben.

    Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfenster das Laufwerk aus, das zur Verwaltung der Faxaufträge dient, und bestätigen Sie mit „Ok“. Windows richtet in dem angegebenen Laufwerk den Ordner „NetFax“ ein und gibt ihn für das Netzwerk frei. Schließen Sie alle nachfolgenden Dialogfenster mit „Ok“.

    Eine Verbindung zum Netzwerk-Modem herstellen

    Existiert in der Netzwerk-Arbeitsgruppe ein freigegebenes Faxmoden, können alle Mitglieder der Arbeitsgruppe damit faxen. Hierzu müssen die Arbeits-gruppenmitglieder lediglich eine Verbindung zum freigegebenen Faxmodem herstellen. Starten Sie Outlook, und rufen Sie den Menübefehl „Extras -> Dienste“ auf. Markieren Sie im nachfolgenden Dialogfenster den Dienst „Microsoft Fax“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Wechseln Sie in das Register „Modem“, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Wählen Sie aus der nachfolgenden Liste den Eintrag „Netzwerk-Faxserver“, und bestätigen Sie mit „Ok“.

    Geben Sie in das nachfolgende Dialogfenster den Netzwerkpfad des freigegebenen Faxordners ein oder wählen Sie ihn aus der Liste aus. Wenn beispielsweise der Computer mit dem Namen „Faxserver“ als Faxserver dient, lautet der Netzwerkpfad „\FAXSERVERFAX“. Bestätigen Sie das Dialogfenster mit „Ok“. In der Liste „Verfügbare Faxgeräte“ erscheint daraufhin der Name des Faxservers. Um immer über das Netzwerk zu faxen, markieren Sie den Servernamen und klicken auf die Schaltfläche „Als aktives Faxgerät festlegen“. Schließen Sie das Dialogfenster mit einem Mausklick auf „Ok“. Ab sofort können Sie Faxe über das freigegebene Netzwerkmodem verschicken.