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  • Firefox: Probleme mit deaktivierten Add-ons?

    Weltweite Probleme mit Add-ons verärgern seit gestern die Nutzer des Mozilla Firefox. Viele installierte Erweiterungen werden durch den Browser automatisch deaktiviert. Mit einem kleinen Trick kann die Deaktivierung wieder rückgängig gemacht werden.

    Die Ursache liegt an einem abgelaufenem Intermediate-Zertifikat, das für die Signierung der Erweiterungen zuständig ist. Zudem verhindert dieses Problem den Download weiterer Add-ons.

    Abgelaufenes Zertifikat

    Mit einer Mitteilung vom 04. Mai 2019 bestätigen die Entwickler das Zertifikats-Problem und arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung.

    Wenn du bis dahin auf deine Add-ons nicht verzichten kannst, dann lässt sich das Problem über about:config umgehen.

    Signierung abschalten

    Gib diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein, drücke die Taste [Enter] und bestätige den nachfolgenden Warnhinweis.

    Über das Suchfeld rufst du den Eintrag xpinstall.signatures.required auf. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false. Anschließend startest du deinen Firefox neu.

    Wichtiger Hinweis

    Das Abschalten dieser Einstellung stellt ein Sicherheitsrisiko dar und sollte deshalb bald wieder rückgängig gemacht werden. Stelle dann den Wert
    xpinstall.signatures.required einfach wieder auf true um.

  • Treiber von Geister-Monitoren finden und löschen

    Gelegentlich kann es bei Computermonitoren zu grafischen Problemen bei der Darstellung, wie zum Beipiel plötzlich fehlende Deskop-Icons, kommen. Oftmals liegt das an Treibern von nicht (mehr) vorhandenen Monitoren, sogenannten Schatten-Geräte. Diese Fehlerquelle lässt sich schnell und einfach beheben.

    Plötzlich verschwundene Icons sind meist nicht wirklich weg, sie werden durch diesen Fehler nur auf einem „anderen“ Monitor angezeigt.

    Windows speichert automatisch die Treiber von Hardware, die irgend wann einmal an den PC angeschlossen wurde. So natürlich auch für Monitore. Aber über den Geräte-Manager kannst du die Treiber der Geister-Monitore schnell löschen und diesen Fehler beheben.

    Windows 10

    Klicke mit der rechten Maustaste auf Start und wähle den Geräte-Manager aus. Über das Register Ansicht aktivierst du die Option Ausgeblendete Geräte anzeigen.

    Im Anzeigebereich klickst du auf den kleinen Pfeil neben der Kategorie Monitore. Nun werden alle Monitor-Treiber angezeigt, die auf deinem Computer vorhanden sind.

    Geister-Monitore erkennst du daran, dass die betreffenden Einträge grau dargestellt werden. Um sie zu entfernen, klickst du sie mit der rechten Maustaste an und wählst Gerät deinstallieren | Deinstallieren aus.

    Windows 7

    Auch unter Windows 7 lassen sich die Geister-Monitore auf ähnliche Weise entfernen. Hier lautet der Pfad nur geringfügig anders:

    Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System | Geräte-Manager.

  • Windows 10: Microsoft deaktiviert Lizenzen

    Seit Kurzem tauchen immer mehr Nutzerbeschwerden auf, bei denen die Windows-10-Pro und -Enterprise-Lizenzen plötzlich deaktiviert wurden. Natürlich hat das Auswirkungen auf etliche Funktionen.

    Einige der Funktionen benötigen eine aktive Windows-Lizenz, damit sie genutzt werden können. Bei vielen Computern kann man mit Bordmitteln die Windows-Lizenz wieder aktiveren. Dazu startest du in der Systemsteuerung in der Kategorie Update und Sicherheit die Fehlerbehebung.

    Fehler liegt bei Microsoft


    Der Grund für dieses Problem ist eine Fehlfunktion des Microsoft-Lizenz- und Aktivierungsservers. Microsoft hat den Fehler bereits eingeräumt und arbeitet mit Hochdruck an einr Lösung.

  • PowerPoint: Viele Arbeitsschritte auf einmal rückgängig machen

    Bei der Erstellung von Präsentationen geht nicht immer alles glatt und die Undo-Funktion (Rückgängig) kommt zum Einsatz. In der Standard-Einstellung beschränkt PowerPoint die Anzahl auf insgesamt 20 Schritte. Das kann bisweilen etwas zu wenig sein und kann daher manuell angepasst werden.

    Um das Limit der Undo-Aktionen zu ändern, klickst du auf Datei | Optionen | Erweitert. Im Bereich Bearbeitungsoptionen lässt sich die Maximale Anzahl von Vorgängen, die rückgängig gemacht werden können über die Pfeilsymbole ändern.

    Die minimale Einstellung liegt bei 3, die maximale bei 150 Aktionen. Allerdings kann die Performance von PowerPoint bei zu großer Erhöhung der Undo-Aktionen leiden.

  • Windows 10: Bei Computerabstürzen zuerst den Arbeitsspeicher testen

    Wenn sich Computerabstürze häufen, sollte man dem Fehler auf den Grund gehen. Sind fehlerhaft installierte Programme und Treiber ausgeschlossen, dann kann es auch an einem oder mehreren defekten Speicherbänke liegen. Den Arbeitsspeicher kannst du ganz einfach mit Windows-Bordmitteln testen.

    Du öffnest das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gibst den Befehl mdsched ein und startest den Speichertest mit einem Klick auf den Button OK.

    Bestätige die nachfolgende Frage nach einem Neustart, da der Arbeitsspeicher nur dann überprüft werden kann, wenn das Windows-Betriebssystem nicht aktiv ist.

    Wenn der Diagnose-Vorgang abgeschlossen ist, wird der PC automatisch neu gestartet und das Ergebnis im Anschluss angezeigt.

    Tipp:

    Dieser RAM-Test funktioniert auch bei den anderen Windows-Versionen.

  • Word: Dateiberechtigungsfehler verhindern

    Beim Speichern von Dokumenten kommt es bisweilen vor, dass Word den Vorgang wegen eines Dateiberechtigungsfehlers nicht abschließen kann. Die Folge ist, dass die aktuelle Textdatei nicht mehr gespeichert werden kann und daher mit einem neuen Namen gesichert werden muss. Kommt diese Fehlermeldung häufiger vor, dann lässt er sich mit über das Trust-Center vermeiden.

    Über das Trust-Center (Vertrauensstellungscenter) wird ein „vertrauenswürdiger Speicherort“ festgelegt, der diesen Fehler behebt. Dazu klickst du in Word auf Datei | Optionen und öffnest das Trust-Center.

    Anschließend wählst du auf der linken Seite in der Menüspalte den Eintrag Vertrauenswürdige Speicherorte aus und legst mit der Schaltfläche Neuen Speicherort hinzufügen den neuen Speicherplatz fest. Alternativ kannst du auch mit dem Button Durchsuchen zum neuen Speicherort navigieren.

    Besonders wichtig ist es, die Option Unterordner dieses Speicherorts sind ebenfalls vertrauenswürdig auch zu aktivieren. Abschließend bestätigst du alle offenen Fenster mit OK.

    Ab sofort sollte die Fehlermeldung Der Speichervorgang kann aufgrund eines Dateiberechtigungsfehlers nicht abgeschlossen werden nicht mehr auftauchen.

  • Windows 10: Problemberichterstattung für mehr Datenvolumen abschalten

    Wenn Programme und systemeigene Windows-Dienste nicht richtig funktionieren, dann ist das schon ärgerlich genug. Damit solche Probleme zukünftig nicht mehr vorkommen, hat Microsoft die automatische Problemberichterstattung in Windows eingebaut. Sie arbeitet im Hintergrund und verbraucht beim Versenden natürlich ein gewisses Datenvolumen. Zu Hause oder bei einer WLAN-Verbindung ist das nicht weiter tragisch, bei einem Volumen-Tarif ist das aber schon anders.

    Mit ein paar einfachen Klicks lässt sich unter Windows 10 die Berichterstattung deaktivieren. Gib den Begriff Wartung in das Taskleisten-Suchfeld ein und starte über die Ergebnisliste das Tool Sicherheit und Wartung.

    Im nächsten Fenster wählst du den Link Einstellungen für „Sicherheit und Wartung“ ändern aus und entfernst bei den Wartungsmeldungen alle Häkchen. Bestätige den Vorgang mit dem Button OK, damit Windows die Änderungen übernehmen kann.

  • wusa.exe – Normaler Prozess oder Virus?

    Wenn du die Prozesse deines Rechners über den Task-Manager kontrollierst, wirst du unweigerlich einmal den Prozess wusa.exe entdecken. Ist er aktiv, dann stoppe ihn nicht sofort, sondern kontrolliere zuerst, ob wusa.exe tatsächlich zu einer Schadware gehört.

    Der Prozess wusa.exe ist für die automatischen Updateprozesse des Windows-Betriebssystems zuständig. Sollte es in diesem Zusammenhang zu Fehlermeldungen kommen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

    Um auszuschließen, das sich ein Virus als wusa.exe ausgibt, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Prozess im Task-Manager und lässt dir den Speicherpfad anzeigen. Befindet sich die angeklickte wusa.exe im Ordner C:\Windows\System32, ist in der Regel alles in Ordnung. Windows zieht sich dann gerade im Hintergrund ein Update herunter.

    Befindet sich der Prozess aber nicht im Verzeichnis System32, dann könnte sich ein Virus als wusa.exe tarnen. In diesem Fall überprüfe und säubere deinen Computer mit den beiden Tools AdwCleaner und Malwarebytes Anti-Malware.

    Sollte sich trotz Fehlermeldung die wusa.exe doch im Ordner System32 befinden, könnten sie auch durch beschädigte Registry-Schlüssel ausgelöst worden sein. Beschädigte Einträge des Registrierungseditors reparierst du am besten mit CCleaner von der Firma Piriform.

  • Android Oreo: „Kleiner“ Fehler sorgt für Verlust des Datenvolumens

    Neue Schuhe sollen erst eingelaufen werden um Probleme mit den Füßen zu vermeiden. Offensichtlich sollte das auch für die Version 8.0 des Google Betriebssystems Android (Oreo) gelten. Ein Bug im Betriebssystem kann derzeit dazu führen, dass der Volumentarif für das mobile Internet schnell verbraucht ist.

    Derzeit melden etliche Besitzer von Pixel-Smartphones diesen gravierenden Fehler, der meist erst dann bemerkt wird, wenn das Guthaben des Tarifs erschöpft ist. Denn dann surft man nur noch im Schneckentempo.

    Zwei Ursachen sind für den Datenverbrauch verantwortlich

    1.) Im Gegensatz zu früheren Android-Versionen ist die Option Mobile Daten aktiviert lassen standardmäßig eingeschaltet.

    2.) Android 8.0 (Oreo) verbraucht mobiles Datenvolumen, obwohl der Nutzer mit einem WLAN-Netzwerk verbunden ist.

    Fehlerbehebung

    Der zweite Fehler lässt sich durch den Nutzer leider nicht beheben. Da müssen wir auf das nächste Update hoffen.

    Aber beim Ersten kann man selbst Hand anlegen und in den Einstellungen des Handys oder Tablets die Funktion Mobile Daten aktiviert lassen einfach abschalten.

    Betroffene Geräte

    Derzeit sind die Probleme nur bei den Pixel-Smartphones aufgetreten. Ob auch andere Geräte betroffen sind, wird die Zeit zeigen. Derzeit wurden noch nicht viele Smartphones mit Android 8.0 ausgestattet.

    Man munkelt, dass bis Ende 2017 die Hersteller Essential, Nokia, Huawei, HTC, Kyocera, Motorola, LG, Samsung, Sony und Sharp Oreo-Updates für bestehende Produkte oder neue Geräte mit diesem Betriebssystem ausstatten will.

    Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir ein solches Gerät zuzulegen, kontrolliere als erstes ob die oben genannte Funktion ausgeschaltet ist. Sonst heißt es sehr schnell: Am Ende vom Geld ist noch viel Monat übrig…

  • Android: Versehentlich gelöschte Elemente ganz einfach wiederherstellen

    Jeder Android-Nutzer hat bestimmt schon einmal etwas versehentlich gelöscht. Bilder, Videos, Musik und Dokumente lassen sich nach dem Löschen meist nur mit speziellen Recovery-Tools, wie zum Beispiel mit Recuva, wieder zurückholen. Es gibt aber eine Möglichkeit, dem versehentlichen Löschen einen Riegel vorzuschieben.

    Jeder Besitzer eines Computers kennt die Papierkorb-Funktion. Gelöschte Dateien werden hier abgelegt und können bei Bedarf wiederhergestellt werden.

    Mit einer solchen Papierkorb-App lässt sich auch dein Android-Handy oder -Tablet nachrüsten.

    Lade dir im Google Play Store die Gratis-App Dumpster Papierkorb herunter und alles was gelöscht wird, landet zuerst in diesem Papierkorb. Von hier aus kannst du mit einem Klick versehentlich gelöschte Elemente sofort wiederholen.

    Nichts geht mehr verloren, keine Fotos, Videos, Musik oder andere Daten. Du bestimmst, wann die endgültige Löschung vorgenommen werden soll.

    Weitere Informationen zum Dumpster Papierkorb findest du auf der Webseite des Anbieters, die mit dem passenden Slogan werben: Dumpster, The freedom to make mistakes