Bei Windows 7 werden in der Taskleiste (auch Superbar genannt) mehrere geöffnete Exemplare unter einem Symbol angezeigt. Wenn man mit dem Mauszeiger auf das Symbol fährt, erscheinen im Idealfall kleine Vorschaufenster. Manchmal reicht aber diese Anzeigefunktion nicht aus, um zu entscheiden ob man das richtige Dokument aufruft. Man muss dann jedes mal auf der Taskleiste auf das Symbol fahren und das nächste Dokument anklicken bis das richtige gefunden ist. Mit einem kleinen Trick geht das etwas schneller und komfortabler.
Durch Instanzen blättern
Da sogar bei einigen Windowsprogrammen wie der Windows-Fotoanzeige gar keine verkleinerte Vorschau präsentiert wird, ist ein Überblick nicht ohne weiteres möglich.
Um bequem durch die einzelnen Instanzen zu gelangen, klicken Sie bei gedrückter [Strg]-Taste so oft wie nötig auf das betreffende Taskleisten-Symbol.
Mit jedem Klick werden die einzelnen Instanzen geöffnet und erleichtert so die Auswahl des richtigen Dokuments oder der richtigen Datei.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die abends gerne mit Musik oder einem Film einschlafen? Die meisten Fernseher verfügen über eine Timer-Funktion, mit der sich der Fernseher nach der gewünschten Zeit automatisch abschaltet. Aber nicht immer wird ein passendes TV-Programm gesendet. Auch beim Radiowecker mit Snooze-Funktion ist nicht immer das richtige dabei. Am einfachsten ist es, den eigenen PC oder das Notebook mit dem gewünschten Einschlafprogramm zu versehen. Allerdings fehlt dem PC die Timerfunktion. Hier müssen Sie normalerweise aufstehen und den PC herunterfahren, falls Ihnen die Betriebsgeräusche des Computers den Schlaf rauben. Mit dem Timer-Tool „Sweet Dreams“ gehört das aber endlich der Vergangenheit an.
Das kostenlose Tool „Sweet Dreams“ fährt den Computer nach dem eingestellten Zeit wahlweise herunter, schaltet den Monitor aus, oder versetzt den PC in den Ruhezustand. Außerdem kann man die Lautstärke mit der Zeit automatisch reduzieren lassen, damit Sie in Ruhe einschlafen können.
Ein weiterer Vorteil dieses 388 Kb großen Tools von Sven Bader ist, dass es ohne Installation auskommt und sogar von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet werden kann.
Der Download und die Einstellung des Timers sind außerdem sehr einfach und funktionieren so:
Download ohne Installation
Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.SvenBader.de/index.htm“ auf und klicken auf das Download-Symbol im Eintrag „Sweet Dreams 1.21“. Wählen Sie im Download-Dialogfenster die Option „Speichern“ und legen das Programm im gewünschten Ordner ab.
Ausführen unter Windows 7/Vista
Das Tool ist zwar mit Windows 7 und Vista kompatibel, läuft hier aber nur im Kompatibilitätsmodus, da es ursprünglich nur für Windows XP programmiert wurde.
Wenn Sie Windows 7 oder Vista nutzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm „Sweet Dreams“ und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.
Im Dialogfenster „Eigenschaften von Sweetdreams“ aktivieren Sie in der Registerkarte „Kompatibilität“ die Einstellung „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen im Drop-Down-Menü „Windows XP (Service Pack…“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Timer einstellen und starten
Das Timer-Tool „Sweet Dreams“ ist nun einsatzbereit. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Film (oder die Musik) vorher starten, oder erst nach den Einstellungen.
Im Einstellungsfenster nehmen Sie nun mit den Schiebereglern die gewünschten Zeiteinstellungen vor. Im Bereich „Aktion nach Ablauf der Zeit:“ aktivieren Sie die gewünschte Funktion zum Abschalten des Computers.
Mit dem Button „Start“ wird der Timer eingeschaltet und Sie können entspannt der Musik lauschen oder mit dem Film einschlafen.
Änderungen im Registrierungs-Editor und verschiedene andere Einstellungen können Sie meist über den Befehl „Ausführen“ vornehmen. Wird der „Ausführen“-Befehl häufig benötigt, ist das Aufrufen des Befehls über die Tastenkombination [Windows][R] dem einen oder anderen Nutzer vielleicht zu lästig. „Ausführen“ lässt sich aber ganz komfortabel per Mausklick im Startmenü aufrufen. Dazu sind nur eine paar einfache Einstellungen im Startmenü notwendig.
Den „Ausführen“-Befehl nachrüsten
Standardmäßig fehlt der Befehl „Ausführen“ im Startmenü bei Windows 7. Je nach Konfiguration fehlt er aber auch bei XP.
Um den fehlenden „Ausführen“-Befehl zu ergänzen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den „Start“-Button das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“. Im Fenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.
Bei Windows XP wechseln Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ zum Register „Erweitert“. Bei Windows 7 gelangen Sie direkt zum Auswahlmenü. Setzen Sie hier das Häkchen vor die Option Befehl „Ausführen“.
Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Ab sofort ist der Befehl „Ausführen“ im rechten Bereich des Startmenüs wieder erreichbar und lässt sich wieder per Mausklick aufrufen.
Der Albtraum eines jeden Windows-Users: Beim Hochfahren des Rechners erscheint nicht wie gewohnt die Windows-Oberfläche, sondern die Fehlermeldung „Bootmgr is missing“. Da Windows der wichtige Boot-Manager, kann es Windows nicht finden. Das Problem lässt sich zum Glück leicht lösen.
Den Boot-Manager reparieren
Die Meldung „Bootmgr is missing“ erscheint zum Beispiel, wenn Windows 7 installiert ist und Sie nachträglich Windows XP auf eine andere Partition installieren. Mithilfe der Windows-7-Installations-DVD können Sie den Boot-Manager wieder reparieren, und zwar so:
1. Legen Sie die Windows-Installations-DVD ins Laufwerk ein, und starten Sie den Rechner neu. Starten Sie den Rechner von der DVD.
2. Es erscheint das Installationsprogramm von Windows. Hier wählen Sie zuerst die Ländereinstellungen und klicken auf „Weiter“.
3. Dann klicken Sie unten links auf „Computerreparaturoptionen“.
4. Anschließend aktivieren Sie die Option „Verwenden Sie die Wiederherstellungstools“ und klicken auf „Weiter“.
5. Aus dem Menü wählen Sie den untersten Eintrag „Eingabeaufforderung“.
6. Dann geben Sie ins Fenster der Eingabeaufforderung nacheinander folgende Befehle ein und führen den Befehl jeweils mit der [Return]-Taste aus:
bootrec /FixMbr
bootrec /FixBoot
bootrec /RebuildBcd
Windows repariert mit den drei Befehlen des Boot-Manager und stellt den Bootbereich wieder so her, dass Windows wieder gefunden und normal gestartet werden kann.
Wenn Sie eine Musikdatei im Explorer oder Finder manuell löschen oder verschieben, kann iTunes die Songs nicht mehr finden und markiert sie in der Mediathek mit einem vorangestellten Ausrufezeichen. Tauchen in der Mediathek nur vereinzelt Ausrufezeichen auf, können Sie die fehlenden iTunes-Dateien manuell aus der Mediathek entfernen. Sind es Dutzende oder Hunderte, wird’s schwieriger. Mit einem Trick können Sie die iTunes-Musikbibliothek aufräumen und auf einen Schlag alle Einträge für fehlende Songdateien entfernen.
Leider gibt es in iTunes keinen Befehl, um die Mediathek zu bereinigen oder alle fehlenden Titel aufzulisten. Um manuell aufzuräumen und in iTunes fehlende Dateien zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Legen Sie mit dem Befehl „Datei | Neue intelligente Wiedergabeliste“ eine neue Hilfsliste an. Lassen Sie das Kontrollkästchen „Entspricht folgenden Kriterien“ angekreuzt, und wählen Sie das Kriterium „Interpret“ und „ist nicht“. Ins Eingabefeld daneben geben Sie eine Bezeichnung ein, die garantiert nicht in der Mediathek vorhanden ist, zum Beispiel „xxxyyyzzz“.
Bestätigen Sie das Fenster mit OK und benennen Sie die neue Hilfs-Wiedergabeliste „Alle Dateien“.
2. Jetzt legen Sie mit dem Befehl „Datei | Neue Wiedergabeliste“ eine normale (keine intelligente) Wiedergabeliste an und benennen diese „Alle aktiven Titel“.
3. Rufen Sie erneut den Befehl „Datei | Neue intelligente Wiedergabeliste“ auf, und legen Sie eine neue intelligente Wiedergabeliste mit folgenden Kriterien an (per Klick auf die Plus-Schaltfläche legen Sie mehrere Kriterien fest):
Bestätigen Sie das Dialogfenster mit OK, und nennen Sie die Liste „Fehlende Titel“.
4. Anschließend klicken Sie auf die Wiedergabeliste „Alle Dateien“. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg][A], um alle Dateien der Wiedergabeliste zu markieren. Dann ziehen Sie die markierten Titel mit gedrückter Maustaste auf die Liste „Alle aktive Titel“. Die Folge: Alle Titel mit Ausnahme der nicht vorhandenen Stücke (mit Ausrufezeichen) landen in der Liste „Aktive Titel“.
Zudem erscheinen in der automatisch aktualisierten Wiedergabeliste „Fehlende Titel“ nur noch die fehlenden und mit Ausrufezeichen markierten Stücke und können dort in einem Rutsch entfernt oder nachbearbeitet werden. Um sie aus der Mediathek zu entfernen, markieren Sie sie und drücken die Tastenkombination [Shift/Umschalten][Entf].
Mitunter tauchen beim Surfen im Internet statt der gewohnten Umlaute kryptische Sonderzeichen auf. Anstelle von ä, ö, ü, ß oder dem Euro-Zeichen € erscheint ein schwarzes Kästchen mit Fragezeichen oder ein anders kryptisches Zeichen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die falsche Zeichenkodierung reparieren.
Wenn die Sonderzeichen im Internet nicht korrekt angezeigt werden, ist im Browser vermutlich die falsche Zeichenkodierung eingestellt, oder die automatische Erkennung der westeuropäischen Zeichen funktioniert nicht richtig. Mit wenigen Handgriffen reparieren Sie die Zeicheneinstellungen und zeigen Sonderzeichen und das €-Zeichen wieder korrekt an.
Fehlende Sonderzeichen im Internet Explorer reparieren
Damit die Umlaute im Internet Explorer wieder korrekt angezeigt werden, drücken Sie die [Alt]-Taste (damit blenden Sie die Menüleiste ein) und rufen den Befehl „Ansicht | Codierung“ auf.
Prüfen Sie, ob im Untermenü der Eintrag „Automatische Auswahl“ aktiviert und mit einem Häkchen versehen ist. Falls nicht, klicken Sie auf „Automatische Auswahl“.
Sollte die Zeichen noch immer nicht korrekt angezeigt werden, rufen Sie den Befehl „Ansicht | Codierung | Mehr“ auf, und probieren Sie eine der folgenden Zeichenkodierungen:
– Westeuropäisch (Windows)
– Unicode (UTF-8)
– Westeuropäisch (ISO)
Fehlende Sonderzeichen im Firefox reparieren
Um beim Firefox-Browser die Anzeige der Sonderzeichen zu reparieren, rufen Sie den Befehl „Ansicht | Zeichenkodierung“ auf und aktivieren im folgenden Untermenü mit dem Befehl „Automatisch bestimmen | Universell“ die automatische Erkennung.
Werden die Seiten immer noch fehlerhaft angezeigt, rufen Sie den Befehl „Ansicht | Zeichenkodierung“ auf und probieren nacheinander die folgenden Kodierungen:
– Westlich (ISO-8859-1)
– Westlich (ISO 8859-15)
– Unicode (UTF 8)
Fehlende Sonderzeichen im Chrome-Browser reparieren
Damit Chrome statt der merkwürdigen Zeichen wieder die korrekten Umlaute anzeigt, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und rufen den Befehl „Tools | Codierung“ auf. Aktivieren Sie mit dem Befehl „Automatische Auswahl“ die automatische Erkennung und Verwendung des richtigen Zeichensatzes. Vor dem Befehl „Automatische Erkennung“ erscheint dann ein Häkchen.
Sollten die merkwürdigen Zeichen nicht verschwinden und noch immer keine Umlaute erscheinen, rufen Sie erneut den Befehl „Tools | Codierung“ auf, und probieren einen der folgenden Zeichensätze:
– Unicode (UTF-8)
– Westeuropäisch (ISO-8859-1)
– Westeuropäisch (Windows-1252)
Fehlende Sonderzeichen im Opera-Browser reparieren
Damit Opera Sonderzeichen wie Umlaute oder das €-Zeichen wieder korrekt anzeigt, klicken Sie auf „Menü“ und aktivieren im Menü „Seite | Zeichenkodierung“ die Option „Automatische Auswahl“.
Erscheinen statt der Umlaute noch immer kryptische Zeichen, rufen Sie erneut den Befehl „Menü | Seite | Zeichenkodierung“ auf und probieren eine der folgenden Kodierungen aus:
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