Schlagwort: fertig

  • Window 10: So aktivierst du den coolen Dark-Mode

    Neben vielen offiziellen Neuerungen bei Windows 10 gibt es auch einige versteckte Features. Diese „geheimen“ Funktionen werden nach und nach per Update in das Betriebssystem eingespielt. Sie sind meistens noch experimentell und nicht ganz ausgereift. Deswegen die Geheimniskrämerei. Hin und wieder finden die versteckten Funktionen aber doch den Weg zur Oberfläche. So auch der coole Dark Mode.

    Dieses Farbthema ist ebenfalls noch nicht offiziell freigeschaltet. Der Dark Mode kann aber schon jetzt über zwei Einträge in der Registry eingeschaltet und benutzt werden.

    Starte den Registrierungseditor, indem du in das Taskleisten-Suchfeld den Befehl regedit eingibst und das Tool über den Treffer in der Ergebnisliste aufrufst.

    Dann navigierst du im Verzeichnisbaum der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Im rechten Bereich des Schlüssels Personalize legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an.

    Diesen benennst du in AppsUseLightTheme um. Öffne den Eintrag per Doppelklick und überprüfe den dort eingetragenen Wert. Dieser muss 0 (Null) betragen. Gegebenenfalls änderst du ihn entsprechend.

    Als nächstes navigierst du zu diesem Registry-Pfad:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Hier legst du auf die gleiche Weise denselben Eintrag AppsUseLightTheme mit dem Wert 0 an.

    Ab sofort ist der Dark Mode aktiv. Er wird zur Zeit aber nur in ein paar Programmen zur Anwendung kommen.

    Dazu gehören die Einstellungen und auch der Taschenrechner. Nach und nach kommen aber weitere Tools hinzu, die dieses Feature umsetzen können. Der Dark Mode ist halt noch kein offizielles Farb-Thema.

  • Mit einer Desktopverknüpfung mehrere Programme oder Ordner auf einmal öffnen

    Mit Desktop-Verknüpfungen lassen sich Programme und Ordner mit einem Doppelklick starten. Soweit die Normalität. Allerdings lassen sich mit einer Verknüpfung auch mehrere Startvorgänge per Doppelklick auf einmal erledigen. Diese Aufgabe können die „normalen“ Verknüpfungen nicht erledigen, daher muss man manuell mehrere Pfade zu einer „komplexen Verknüpfung“ zusammenführen. Das hört sich zunächst komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist.

    Wenn beispielsweise häufig vom gleichen USB-Port Daten in einen bestimmten Ordner auf der (externen) Festplatte kopiert oder verschoben werden sollen, kann diese Verknüpfung sehr komfortabel sein. Auf normalem Weg würde man dazu den Windows Explorer in zwei Fenstern öffnen.

    Legt man dagegen einmal eine „komplexe Verknüpfung“ an, spart man zukünftig etliche Mausklicks und Wartezeit bis sich die automatische Wiedergabe des Datenträgers aktiviert.

    Und so funktioniert´s:

    Führen Sie einen Rechtsklick auf eine freie Desktop-Stelle durch und klicken im Kontextmenü auf „Neu | Verknüpfung“.

    komplex-verknuepfung-desktop-mehrere-ordner-programme-oeffnen

    Danach geben Sie nach dem Vorbild „cmd \c Befehl A &  Befehl B“ die gewünschten Speicherpfade ein. In diesem Beispiel sieht das folgendermaßen aus:

    cmd \c explorer C: & explorer D:\Fotos

    verknuepfung-komplex-pfad-mehrere-aufgaben-windows-explorer-oeffnen

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Namenseingabe der Desktop-Verknüpfung, die abschließend mit „Fertig stellen“ gespeichert wird.

    fertig-stellen-komplexe-verknuepfung-mehrere-pfade-doppelklick

    Ab sofort werden per Doppelklick in zwei Fenstern das Laufwerk „C“ und der Ordner „Fotos“ auf Laufwerk „D“ geöffnet.

  • Windows 7: Systemtools immer als Administrator ausführen

    Verschiedene Windows-System-Tools müssen mit Administratorrechten gestartet werden. Das kann über das Startmenü geschehen (Rechtsklick und als Administrator ausführen), oder auch per Desktopverknüpfung. Hier ist ebenfalls im Kontextmenü die Option „Als Administrator ausführen“ auszuwählen. Das beste Beispiel ist die „Eingabeaufforderung“ (Kommandozeile). Wer diese häufig nutzt, benötigt etliche Mausklicks um dieses System-Tool zu starten. Aber es geht auch blitzschnell.

    Der Trick ist eigentlich ziemlich einfach. Man legt eine entsprechende Verknüpfung an und ändert die Eigenschaften entsprechend ab.

    Als erstes öffnen Sie den Windows-Explorer und navigieren auf dem Systemlaufwerk (standardmäßig C:) zum Ordner „Windows | System32“. Markieren Sie dort den Einstrag „cmd.exe“. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen). Sie können die „cmd.exe“ mit gedrückter [Alt]j-Taste auch einfach auf den Desktop ziehen.

    bild-1-windows-7-win7-system-tool-administrator-rechte-ausführen-rechtsklick-verknüpfung-desktop

    Anschließend öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Verknüpfung das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“. Mit der Schaltfläche „Erweitert“ öffnen Sie das nächste Dialogfenster, in dem Sie die Einstellung „Als Administrator ausführen“ aktivieren. Bestätigen und schließen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“.

    bild-2-windows-system-tool-administrator-rechte-eigenschaften-option-aktivieren-dauerhaft-verknüpfung-desktop

    Ab sofort wird die Kommandozeile (Eingabeaufforderung) mit Administrator-Rechten ausgeführt, wenn Sie das Tool über die Desktop-Verknüpfung starten.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Programmen die Admin-Rechte benötigen und per Verknüpfung gestartet werden sollen.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Ordnerfreigaben bequem über den Assistenten einrichten

    Wenn für ein Netzwerk Ordner freigegeben werden, dann führt der normale Weg über die Dateisuche im Windows Explorer, gefolgt von etlichen Klicks um den benötigten Ordner letztendlich freizugeben. Dabei geht das aber auch viel einfacher. Windows enthält einen integrierten Assistenten, der schneller und vor allen Dingen sehr viel bequemer ist.

    Der Assistent wird über das Eingabefeld im Startmenü mit dem Befehl shrpubw aufgerufen.

    bild-1-freigabe-ordner-windows-microsoft-assistent-navigieren-explorer-interaktiv-einrichten-netzwerk-ordnerfreigabe

    Danach startet der Freigabeassistent mit dem Willkommensbildschirm. Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie direkt zum nächsten Schritt.

    bild-2-assistent-vista-xp-win7-win8-7-8-ordner-explorer-windows-einrichten-erteilen

    Mit dem Button „Durchsuchen“ navigieren Sie zum gewünschten Ordner. Bestätigen Sie mit „Weiter“ um zum nächsten Arbeitsschritt zu gelangen.

    bild-3-weiter-ordnerpfad-festlegen-netzwerk-freigabe-erteilen-assistent-bordmittel

    In diesem Fenster legen Sie den Freigabenamen und die Beschreibung fest. Mit „Weiter“ gelangen Sie zum Dialogfenster mit den Berechtigungen.

    bild-4-freigabename-beschreibung-nächster-schritt-pfad-ordner-netzwerk-assistent-suchen-explorer-windows

    Hier legen Sie fest, wer welche Berechtigungen erhalten soll. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ beendet den Freigabevorgang und öffnet das Fenster mit der Zusammenfassung.

    bild-5-berechtigung-festlegen-benutzer-administrator-schreibgeschützt-voll-zugriff-fertig-stellen

    Soll ein weiterer Ordner freigegeben werden, setzen Sie ein Häkchen in die untere Checkbox damit der Freigabeassistent nicht beendet wird.

    bild-6-freigabe-assistent-erfolgreich-erstellt-erneut-ausführen-starten-weiteren-ordner-freigeben

    Letztmalig klicken Sie auf „Fertig stellen“ damit der Ordner im Netzwerk sichtbar wird.

    Der einzige Nachteil dieses Assistenten ist, dass hier keine Freigabe widerrufen werden kann. Das muss über den „normalen“ Weg des Kontextmenüs erfolgen.

    bild-7-freigabe-widerrufen-rechtsklick-kontextmenü-normal-weg-explorer-windows-nicht-möglich-mit-assistent

     

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Ordner, wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“, wechseln Sie dann zum Register „Freigabe“, und öffnen Sie die „Erweiterte Freigabe“. Dort entfernen Sie das Häkchen aus der Option „Diesen Ordner freigeben“ und bestätigen mit „OK“. Das Fenster „Eigenschaften von“ kann nun auch geschlossen werden.

  • Mit einem Klick den Bildschirmschoner starten

    Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz für kurze Zeit verlassen und Sie dabei nicht möchten, dass jemand Einblick in Ihre Arbeit erhält, dann gibt es nur wenig Möglichkeiten. Beispielsweise können Sie Ihr Benutzerkonto abmelden oder Sie schalten per Knopfdruck den Bildschirmschoner sofort ein.

    Schoner auf Knopfdruck

    Der Schalter für den Screensaver ist lediglich eine neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.So richten Sie den Shortcut ein: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops, und wählen Sie „Neu | Verknüpfung“ aus. Geben Sie danach als Speicherort den Dateinamen des gewünschten Screensavers an, beispielsweise Mystify.scr. Weitere mögliche Dateinamen für die Standard-Screensaver sind:

    • Bubbles.scr
    • Mystify.scr
    • PhotoScreensaver.scr
    • Ribbons.scr
    • scrnsave.scr
    • ssText3d.scr

    Welches Bildschirmschoner insgesamt zur Verfügung stehen, verrät ein Blick in den Ordner C:WindowsSystem32. Alle hier liegenden Dateien mit der Dateikennung „.scr“ am Ende sind Bildschirmschoner.

    Zum Fortfahren bestätigen Sie das Dialogfenster mit „Weiter“.

    bild-1-bildschirmschoner-einschalten-sofort-ohne-warten-schalter-verknüpfung-desktop

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der neuen Verknüpfung einen Namen und beenden den Arbeitsschritt mit dem Button „Fertig stellen“. Damit wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop erzeugt.

    bild-2-screensaver-per-mausklick-einschalten-icon-desktop-verknüpfung-fertig-stellen-name-eingeben

    Mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung…

    bild-3-bildschirm-schoner-einschalten-doppelklick-verknüpfung-icon-name-fertig-stellen-erzeugen-anlegen

    …wird der Bildschirmschoner sofort eingeschaltet.

    Dieser „Schalter “ funktioniert auch, wenn Sie gar keinen Screensaver aktiviert haben und ist daher ein praktischer Sichtschutz der blitzschnell eingeschaltet werden kann.

  • Nachrichten von Google+ und Gmail auch mit Outlook empfangen

    Die Nachrichten, die über Google+ gesendet werden, landen im Postfach Ihres Googlemail-Kontos. So weit, so gut. Nutzen Sie aber neben Gmail noch ein weiteres E-Mail-Konto über Outlook, dann kann das ständige hin- und herwechseln ziemlich nervig sein. Dann ist es an der Zeit beide E-Mail-Konten in Outlook zusammen zu fassen.

    Wie bei anderen E-Mails auch, wird Googlemail auf die gleiche Weise dem Outlook hinzugefügt.

    Starten Sie das E-Mail-Programm und klicken Sie auf „Datei | Konto hinzufügen“.

    bild-1-konto-outlook-2010-2013-hinzufügen-imap-email-einstellungen-kontoinformationen-gmail-google-plus-googlemail

    Im Dialogfenster „Konto hinzufügen“ tragen Sie nun Ihren Namen, E-Mail-Adresse und das Kennwort ein. Mit der Schaltfläche „Weiter“ startet Outlook den Einrichtungsprozess.

    bild-3-neu-email-konto-erstellen-name-kennwort-adresse-passwort-weiter-gmail

    Nach ein paar Augenblicken ist Ihr Gmail-Konto konfiguriert und in Outlook als IMAP-Konto eingebunden. Klicken Sie auf „Fertig stellen“ um den Vorgang abzuschließen.

    bild-2-google-mail-plus-google+-imap-nachricht-verpassen-mailverkehr-gmail

    Kehren Sie nun zu Ihrem Outlook-Posteingang zurück. Im linken Navigationsbereich wird das Gmail-Konto angezeigt.

    bild-4-outlook-hinzugefügt-googlemail-konto-komplett-mit-entwürfe-posteingan-gesendet-spam-gelöscht-papierkorb-gmail

    Sogar alle Unterordner, wie zum Beispiel Entwürfe, Gesendet, Spam, Papierkorb wurden integriert. Ab sofort können Sie über Outlook alle Gmail-Nachrichten wie gewohnt verwalten.

  • Windows 7 und 8: Per Doppelklick direkt zu den Netzwerkverbindungen gelangen

    Jeder Nutzer, der oft auf Netzwerkverbindungen zugreift, muss sich den Weg über die Systemsteuerung suchen. Alternativ gibt man im Suchfeld des Startmenüs „Netzwerkverbindungen“ ein. Schneller und einfacher ist die Variante mit der Desktop-Verknüpfung.

    Ist die Verknüpfung einmal angelegt, haben Sie per Doppelklick direkten Zugriff auf alle Netzwerkverbindungen Ihres Computers. Und so geht´s:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-firewall-einschalten-ausschalten-schnell-systemsteuerung

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie den Speicherort

    C:Windowsexplorer.exe ::{7007ACC7-3202-11D1-AAD2-00805FC1270E}

    ein.

    bild-1-netzwerk-verbindung-aufrufen-doppelklick-systemsteuerung-desktop-verknüpfung-anlegen-erzeugen

    Mit dem Button „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt. Hier geben Sie der Verknüpfung einen beliebigen Namen, zum Beispiel „Netzwerk“. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ erzeugt die Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    bild-2-name-netzwerk-verknüpfung-windows-7-8-win7-win8-explorer-fertig-stellen-umbenennen-verknüpfung

    Ab sofort reicht nur noch ein Doppelklick auf die neue Verknüpfung…

    bild-4-doppelklick-aufrufen-oft-zugreifen-kontext-windows-explorer-netzwerkverbindung-öffnet-dialogfenster

    …um direkt zu den Netzwerkverbindungen zu gelangen.

    bild-3-netzwerkverbindung-doppelklick-verknüpfung-desktop-win7-win8-lan-wlan-virtualbox-drahtlos-zugriff-schnell-einfach-speicherort-eingeben

  • Windows 7, 8 und XP: Dateien und Ordner mit verstecktem Assistenten schnell freigeben

    Der „normale“ Weg im lokalen Netzwerk Ordner und Dateien freizugeben führt über das Kontextmenü einer Datei oder eines Ordners. Da man dafür aber die derzeitige Anwendung verlassen muss, ist eine schnelle Freigabe der benötigten Daten nicht so ohne weiteres möglich. Windows 7, 8 und XP enthalten einen versteckten Freigabe-Assistenten der das doch möglich macht.

    Schneller freigeben

    bild-1-freigeben-ordner-dateien-windows-tastenkombination-kontextmenü-wählen-schnell-einfach-assistent-geheim-versteckt-win7-win8-xp

    Um Dateien schneller und ohne Fensterwechsel freizugeben, öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl „shrpubw“ ein und klicken auf „OK“.

    bild-2-assistent-freigabe-daten-shrpubw-ausführen-kontextmenü-rechtsklick-öffnen-netzwerk-lokal-berechtigung

    Folgen Sie dem Freigabe-Assistenten, legen den Ordnerpfad mit der Schaltfläche „Durchsuchen“ fest…

    bild-3-assistent-freigabe-pfad-auswählen-weiter-durchsuchen-schaltfläche-klick

    …und gelangen mit „Weiter“ zur optionalen Namensvergabe des des Netzwerkordners.

    bild-4-freigabe-name-ordner-datei-ändern-beschreibung-optional-weiter-klicken-schaltfläche

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ wird der vorgeschlagene Name übernommen und Sie gelangen zum nächsten Dialogfenster.

    Hier legen Sie die Berechtigungen Ihrer Wahl fest:

    • Alle Benutzer haben schreibgeschützten Zugriff
    • Administratoren haben Voll-, andere Benutzer schreibgeschützten Zugriff
    • Administratoren haben Voll-, andere Benutzer haben keinen Zugriff
    • Berechtigungen anpassen

    bild-5-freigabe-assistent-berechtigung-anpassen-benutzerdefiniert-ordner-datei

    Über die Funktion „Berechtigungen anpassen“ und der Schaltfläche „Benutzerdefiniert“, können jedem Benutzer oder jeder Gruppe individuelle Berechtigungen zugewiesen werden. Auch das Ändern von Dateien kann hier freigegeben werden.

    bild-6-freigabe-benutzerdefiniert-anpassen-individuell-gruppe-benutzername-lokal-netzwerk-verwalten-zuweisen-verweigern-schreibzugriff-lesen

    Haben Sie alle Zugriffsrechte erteilt, bestätigen Sie die offenen Dialogfenster mit „OK“ und „Fertig stellen“.

  • Google Maps: Vor der Autofahrt die Verkehrslage prüfen

    Man ist nach einem stressigen Arbeitstag froh, schnell nach Hause zu kommen, die Füße auf den Tisch zu legen und endlich zu entspannen. Wenn da nicht noch die Heimfahrt wäre… Autofahren zur Hauptverkehrszeit kann dann nochmals zu einer Nervenzerreißprobe werden, bevor man zu Hause ankommt. An manchen Tagen ist es dann doch besser, mal eine halbe Stunde länger zu arbeiten und dann ganz entspannt die Heimreise anzutreten. Deshalb sollte man sich vor der Abfahrt über Google Maps die aktuelle Verkehrslage anzeigen lassen.

    Regionale Stauwarner

    Natürlich gibt es viele Webseiten die über die Verkehrslage informieren, wie zum Beispiel „www.autobahn.nrw.de„, inklusive einer Hochrechnung der nächsten 30 und 60 Minuten.

    Die meisten dieser Seiten zeigen aber nur einen regionalen Abschnitt des Autobahnnetzes. Was hier aber oft noch fehlt, ist die Verkehrslage der Kreis-, Land- und Bundesstraßen.

    Dazu kommt noch, dass nur wenige Webseiten eine bundesweite, oder gar eine grenzüberschreitende Verkehrslage anzeigen.

    Der Google-Maps-Vorteil

    Das ist aber der große Vorteil von Google Maps. Ob die Verkehrslage eines bestimmten Bereichs, oder die einer Reiseroute benötigt wird ist hier egal. Auch bei  internationalen Reiserouten wird die Verkehrslage angezeigt.

    Die aktuelle Verkehrslage

    Rufen Sie dazu bei Google Maps einfach den betreffenden Ort oder die Reiseroute auf. Die Anzeige „Karte“ oder „Satellit“ hat keinen Einfluss auf das Ergebnis.

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger oben rechts über die Info-Box „Verkehr“, die sich daraufhin vergrößert. Aktivieren Sie die Option „Verkehr“.

    Am linken, unteren Rand der Karte wird die Legende mit dem Farbmuster eingeblendet, mit dem die Verkehrslage dargestellt wird. Rot bedeutet langsam (Stau), gelb bedeutet zähfließender Verkehr und grün heißt „Freie Fahrt“.

    Die Verkehrs-Prognose

    Grundsätzlich wird immer die aktuelle Verkehrslage angezeigt. Benötigen Sie eine Verkehrs-Prognose für eine spätere Abfahrtszeit, dann können Sie diese über den Button „Ändern“ einstellen.

    Aktivieren Sie die Option „Verkehr nach Tag und Uhrzeit:“, stellen Sie den gewünschten Wochentag ein, und legen Sie mit dem Schieberegler eine Uhrzeit zwischen 5 Uhr morgens und 23 Uhr abends fest. Die Verkehrslage wird direkt auf der Karte angezeigt. Mit „Fertig“ minimieren Sie das Fenster wieder.

    Wie funktioniert das?

    Für die Ermittlung der Verkehrslage werden die Bewegungsmuster von Android- Handys und den iPhones verwendet. Bei den iPhones werden allerdings nur die Daten bis zum iPhone 4s verwendet, da das neue iPhone 5 standardmäßig kein Google Maps mehr enthält. Wer die Google-Maps-App nachträglich installiert, macht mit seinem Bewegungsprofil automatisch wieder mit bei der Verkehrsdatenermittlung. Wenn Sie das nicht möchte, sollten Sie unseren Tipp „Google Maps Schnüffelfunktion abschalten“ lesen.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Benutzerkontenwechsel leichtgemacht

    Wenn Sie häufig zwischen mehreren Benutzerkonten hin und her wechseln, kann es passieren dass man aus Versehen den Button „Herunterfahren“ betätigt, anstatt „Benutzer wechseln“ erwischt. Das hält den Arbeitsfluss auf und kostet wertvolle Zeit. Um das zu verhindern, lässt sich eine Desktopverknüpfung erstellen, die nur die Funktion des Benutzerkontenwechsel zulässt. Außerdem erspart die Verknüpfung ein paar Mausklicks.

    Verknüpfung zum Herunterfahren

    Um eine Verknüpfung ausschließlich zum Herunterfahren anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    In das Textfeld geben Sie folgenden Pfad ein und bestätigen mit „Weiter“:

    C:Windowssystem32tsdiscon.exe 

    Im nächsten Fenster können Sie der neuen Verknüpfung einen anderen Namen, zum Beispiel „Kontenwechsel“, zuweisen. Mit dem Button „Fertig stellen“ wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop aktiviert.

    Ab sofort gelangen Sie per Doppelklick direkt zum Anmeldebildschirm des Benutzerwechsels.

    Hinweis: Diese Verknüpfung funktioniert leider nicht mit Windows 7 Home Premium – warum, weiß sicher nur Microsoft.