Schlagwort: festlegen

  • Firefox: Schriftgröße für alle Webseiten anpassen

    Da nicht alle Webseiten gleich gut leserlich sind, enthalten fast alle Webbrowser eine Zoom-Funktion. So weit, so gut. Was aber vielen Browsern fehlt, ist die dauerhafte Einstellung des Zoom-Faktors. Beim Firefox-Browser von Mozilla lässt sich seit Version 73 die Schriftgröße pauschal für alle besuchten Seiten individuell erhöhen oder verringern.

    Starte deinen Firefox und klicke oben rechts auf das Drei-Balken-Icon und anschließend auf Einstellungen | Allgemein. Scrolle dann bis zum Eintrag Zoom und wähle über das Aufklappmenü der Option Standard-Zoom den gewünschten Faktor aus.

    Für den Fall, dass nur der Textbereich von Webseiten entsprechend geändert werden soll, setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Option Nur Text zoomen.

    Alle Änderungen werden sofort wirksam.

  • Firefox: Individuelle Webseite im neuen Tab anzeigen

    Per Update hat Mozilla bereits vor einiger Zeit die Funktion entfernt, mit der man beliebige Webseiten in neuen Tabs anzeigen kann. Seitdem wird entweder eine leere Seite oder die Übersicht der am häufigsten besuchten Seiten angezeigt. Ganz verschwunden ist diese Funktion nicht, man muss die individuelle Startseite nur neu einstellen.

    Dazu klickst du oben rechts auf das Drei-Balken-Menü, rufst die Einstellungen auf und wechselst zur Kategorie Startseite.

    Im Bereich Neue Fenster und Tabs wählst du im Drop-Down-Menü Benutzerdefinierte Adressen aus. Nun kannst du im Eingabefeld die URL deiner Wahl eintippen. Ab sofort wird beim Öffnen eines neuen Tabs die angegebene Webseite angezeigt.

    Alternativ kannst du dazu auch die Erweiterung New Tab Override verwenden. Nach Installation des Add-ons öffnest du mit [Strg][T] einen neuen Tab, in dem die Einstellungen des Add-ons direkt angezeigt werden.

    Gib die Webadresse einfach nur im Feld URL ein. Die Änderung wird automatisch gespeichert und ist sofort einsatzbereit.

  • Windows 10: Automatische Wiedergabe selber einstellen

    Steckt man bei einem Computer oder Notebook einen USB-Stick oder eine Speicherkarte ein, können die gespeicherten Inhalte automatisch wiedergegeben werden. Allerdings kann man auch individuell einstellen, welche Inhalte und Speichermedien automatisch wiedergegeben werden sollen.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen von Windows 10 und navigiere zu Geräte | Automatische Wiedergabe.

    Wünschst du generell keine automatische Wiedergabe (z. B. aus Sicherheitsgründen), dann deaktiviere die Option Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte verwenden.

    Im Bereich Standardwerte für automatische Wiedergabe kannst du separat festlegen, ob die Inhalte von USB-Sticks und/oder Speicherkarten automatisch wiedergegeben oder importiert werden sollen.

  • Spotify erhält bald den Button „Cache löschen“ wieder zurück

    Spotify gehört zu den beliebtesten Musik-Streaming-Portalen weltweit und bietet eine ganze Reihe von bedienerfreundlichen Funktionen. Leider wurde vor längerer Zeit die Option zur Löschung des Cache-Speichers entfernt. Im Cache landet bereits gestreamte Musik, damit sie bei wiederholtem Abspielen nicht erneut von den Spotify-Servern heruntergeladen werden muss. Generell ist dies eine sinnvolle Einrichtung, die aber mit der Zeit jede Menge Speicherplatz verstopft. Aber bald kann man den Cache wieder mit einem Klick löschen.

    Auch wenn wir Nutzer keinen einen Einfluss darauf haben, was von der App im Cache abgelegt wird, konnte man über einen Umweg diese Daten löschen. Darüber haben wir in der Vergangenheit auch schon einmal berichtet.

    Bei intensiver Spotify-Nutzung kommen schnell mehrere Gigabyte zusammen, die im Cache abgelegt werden. Insbesondere Smartphones stoßen da schnell an ihre (Speicher-) Grenzen.

    In der Spotify-Beta-Version (8.4.62) taucht der Button Cache löschen bereits auf. Da dürfte es nicht mehr lange dauern, bis er es in die finale Version schafft. Vermutlich wird dies auch plattformübergreifend geschehen.

    Hinweis: Die Löschung des Cache-Speichers bezieht sich nur auf die automatisch durch die App gespeicherten Daten. Alles was du selbst gespeichert hast, bleibt natürlich bestehen.

    Die Entscheidung, den Button wieder einzuführen, war längst überfällig. Besser wäre es, den Nutzern zu überlassen, wie viel Speicherplatz Spotify verwenden darf.

  • Firefox: Beliebige Webseite als Startseite für neue Tabs festlegen

    Der Firefox-Browser hat in den letzten Monaten sein Erscheinungsbild erheblich geändert. Neue Features wurden hinzugefügt, andere dagegen entfernt. Auch die Möglichkeit, eine beliebige Startseite für einen neuen Tab festzulegen, ist schon seit längerem nicht mehr möglich. Dafür gibt es glücklicherweise aber eine passende Erweiterung.

    In den Einstellungen des Mozilla Firefox kannst du natürlich eine Wunsch-Webseite als Startseite festlegen. Sie wird aber nur beim ersten Starten des Browsers angezeigt, alle weiteren Tabs zeigen dann nur die Kachelansicht der meist besuchten Webseiten an.

    Damit jeder Tab direkt mit deiner individuellen Startseite geöffnet wird, benötigst du das Add-On New Tab Override (WebExtension) von Sören Hentzschel.

    Füge die Erweiterung deinem Browser hinzu (kein Neustart erforderlich) und öffne anschließend die Einstellungen von New Tab Override.

    Im Auswahlfeld Option legst du zuerst die Einstellung benutzerdefinierte URL fest und tippst dann im Feld darunter die URL deiner bevorzugten Webseite ein.

    Einen Speicher-Button gibt es nicht, deine Änderungen werden automatisch übernommen. Ab sofort öffnet sich jeder neue Tab mit deiner Lieblingswebseite.

  • PIN-Code der SIM-Karte ändern

    Fast jedes Handy benötigt eine SIM-Karte. Sie sind durch vier- bis achtstellige PIN-Codes gesichert. Allerdings lässt sich nicht jede Zahlenkombination gleich gut merken. Hinzu kommt noch, dass die Smartphones kaum noch ausgeschaltet werden müssen und die PIN dadurch eventuell vergessen wird. Und wird dreimal ein falscher Code eingegeben, kann SIM-Karte erst wieder freigeschaltet werden, wenn man die PUK wiederfindet. Bei Android-Smartphones kannst du aber jederzeit die PIN einfach und schnell ändern.

    Dazu öffnest du auf deinem Handy Einstellungen  und tippst dann auf Sicherheit | SIM-Sperre einrichten. Anschließend wählst du die Option PIN der SIM-Karte ändern aus und tippst anschließend die alte PIN-Nummer ein. Dann legst du die neue PIN fest und bestätigst sie durch wiederholte Eingabe des neuen Codes.

    Abschließend speicherst du die Änderung mit dem Button OK, damit der neue PIN-Code übernommen werden kann.

    Bitte beachte, dass die Menüführung bei deinem Android-Smartphone anders ausfallen kann. Diese Anleitung wurde auf einem Lenovo Moto G4 mit Android 7.0 (Nougat) getestet.

  • Windows 10: NAS-Festplatten als Netzlaufwerk mit dem PC verbinden

    Auf NAS-Festplatten ist jede Menge Platz für Daten. Insbesondere Fotos und Multimedia-Dateien werden auf diesen Netzwerkspeichern abgelegt und sind für jeden Nutzer, der eine Freigabe für diese Dateien hat, abrufbar. Zudem kann man dann auf den Desktop-Computern und/oder Notebooks den Speicherplatz anderweitig nutzen. Wenn du eine NAS-Festplatte als Laufwerk mit festem Laufwerksbuchstaben in dein Netzwerk einbinden willst, ist das schnell und einfach erledigt.

    Verbinde deinen NAS-Speicher mit dem Computer, öffne den Windows Explorer und klicke mit der rechten Maustaste auf Dieser PC. Dann wählst du im Kontextmenü den Eintrag Netzlaufwerk verbinden aus.

    Im Dialogfenster Netzlaufwerk verbinden legst du als erstes über das Aufklappmenü den gewünschten Laufwerksbuchstaben fest. Im zweiten Schritt tippst du in das Eingabefeld von Ordner den Pfad zur benötigten Freigabe nach dem Vorbild \\NAS-Name\Ordner ein.

    Dann bestätigst du den Vorgang mit Fertig stellen und gibst abschließend deine Anmeldeinformationen ein. Ab sofort findest du deinen NAS-Speicher im Explorer unter dem ausgewählten Laufwerksbuchstaben.

  • Windows 10: Die Übertragungsgeschwindigkeit von Updates selbst bestimmen

    Wenn Microsoft seine Updates für Windows 10 veröffentlicht, laufen viele Computer zu langsam, weil im Hintergrund der Download ein zu großes Stück der Bandbreite belegt. Eigentlich sollte der eingebaute intelligente Hintergrundübertragungsdienst diese Aufgabe zufriedenstellend erledigen. Man muss sich aber nicht zwingend auf diesen Dienst verlassen. Du kannst auch selber einstellen, welche Übertragungsrate das Windows-Update nutzen darf.

    Damit die maximale Bandbreite manuell eingestellt werden kann, musst du den Gruppenrichtlinieneditor starten. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl gpedit.msc ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.

    Gruppenrichtlinieneditor

    Nach ein paar Sekunden startet der Editor für lokale Gruppenrichtlinien in einem eigenen Dialogfenster. Im Verzeichnisbaum auf der linken Seite klickst du nacheinander auf Administrative Vorlagen | Netzwerk | Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst.

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag Maximale Netzwerkbandbreite für BITS-Übertragungen im Hintergrund begrenzen und öffnest ihn mit einem Doppelklick.

    Im nächsten Dialogfenster aktivierst du diese Option oben links und stellst dann die gewünschte Übertragungsrate (KBit/s) ein. Standardmäßig ist hier eine Zeitspanne von 8.00 – 17.00 voreingestellt, die du nun auch noch ändern kannst.

    Abschließend kannst du außerhalb der eingestellten Zeit die volle Bandbreite zulassen. Ist das nicht gewünscht, entfernst du das Häkchen im Bereich Zu allen anderen Zeiten aus der Checkbox der Funktion Gesamte verfügbare Bandbreite verwenden und legst dann auch hier die gewünschte Übertragungsrate fest. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigst du die Änderung mit dem Button Übernehmen und OK.

    GPEDIT nicht vorhanden?

    Leider sind die Gruppenrichtlinien für die Home-Version von Windows 10 nicht verfügbar. Erst ab der Pro-Version kann gpedit.msc genutzt werden.

    Damit die Home-Version-Nutzer keinen Eingriff in die Registry vornehmen müssen, ist es wesentlich vorteilhafter den Computer mit GPEDIT nachzurüsten. Wie einfach das geht, erfährst du in unserem Artikel Windows nachträglich mit den Gruppenrichtlinien (gpedit) ausstatten.

  • Skype: So änderst du die Standard-Klingeltöne bei deinem MAC

    Standard-Klingeltöne sind meistens recht langweilig. Das trifft für viele Nutzer auch auf Skype zu. Wie wir bereits in einem früheren Artikel berichtet haben, kann man bei Skype für Windows die Klingelsounds ändern und sogar eigene Töne importieren. Natürlich funktioniert das auch beim iMac und den MacBooks.

    Und so legst du individuelle Skype-Klingeltöne fest:

    Starte auf deinem MAC den Skype-Messenger, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und klicke im Menü auf Skype | Einstellungen.

    Im nächsten Dialogfenster wählst du die Option Hinweise aus und wechselst in das Register Details.

    Beim Eintrag Ereignis legst du fest, für welche Funktion der Ton geändert werden soll (z. B. Eingehender Anruf). Dann klickst du auf den Pfeil hinter der Option Klang abspielen um dir alle Skype-Benachrichtigungstöne und Mac-Sounds anzeigen zu lassen.

    Wenn in dieser Liste kein passender Sound zu finden ist, dann klicke am Ende dieser Liste auf Hinzufügen/Löschen. Im neuen Dialogfenster gelangst du mit dem Plus-Zeichen zum Finder, über den du dann auf deinem Computer nach passenden Sounddateien suchen kannst.

    Hast du einen geeigneten Klang gefunden, markiere ihn und bestätige die Auswahl mit Öffnen. Im Dialogfenster klickst du dann abschließend den neuen Klingelton an und bestätigst mit Fertig. Damit wird er in die Liste der Skype-Benachrichtigungstöne eingefügt.

    Nun kannst du über die Option Klang abspielen den neuen Sound dem betreffenden Ereignis zuweisen.