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  • Windows 10: Datei-Explorer lieber mit „Dieser PC“ öffnen

    Beim Starten des Datei Explorers ist unter Windows 10 etwas geändert worden. Er zeigt nach dem Start nicht mehr den Bereich Computer mit den angeschlossenen Festplatten, sondern die Ansicht Schnellzugriff mit den am häufigsten verwendeten Verzeichnissen. Wer lieber die Ansicht Dieser PC beim Start des Windows Explorers bevorzugt, der kann dies mit ein paar Klicks schnell ändern.

    Datei Explorer mit „Dieser PC“ starten

    Öffne den Datei Explorer mit einem Klick auf das Taskleisten-Icon oder mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Wechsle zum Register Ansicht und klicke im Menüband auf die Schaltfläche Optionen. Im Dialogfenster der Ordneroptionen wählst du über das Aufklappmenü die Einstellung Dieser PC aus. Bestätige die Auswahl mit Übernehmen oder mit OK.

    Ab sofort startet der Windows 10 Datei-Explorer in mit der Ansicht Dieser PC.

    Datei Explorer mit dem Download-Verzeichnis öffnen

    Wenn du oft Dateien aus dem Web herunterlädst und sie im Standard-Ordner Downloads abgelegt werden, ist es vielleicht vorteilhafter, den Datei-Explorer direkt mit den Downloads zu starten. Dies wird mit einer entsprechenden Änderung in der Registry erreicht.

    Drücke die Tastenkombination [Windows][R], gib regedit ein, und bestätige mit dem Button OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Im rechten Bildschirmbereich suchst du den Eintrag Launch to und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Ändere dann den Wert auf 3 und bestätige die Eingabe mit OK.

    Zukünftig startet der Datei Explorer mit der Ansicht des Ordners Downloads. Eine erneute Änderung des Startverzeichnisses in Dieser PC oder Schnellzugriff ist dann auch nur über die Registry möglich.

    Wiederhole in diesem Fall oben genannte Arbeitsschritte und ändere den Wert wieder auf 1 (= Dieser PC) oder auf 2 (= Schnellzugriff).

  • Festplatten mit Bordmitteln auf Fehler prüfen

    Die Festplatte ist nur schnell, wenn sie auch gesund ist. Mit der Zeit kommt es während des Betriebs jedoch zu Fehlern wie beschädigten Dateien oder zerstörten Sektoren. Das ist bei fast allen Festplatten der Fall und lässt sich kaum vermeiden. Die Fehler treten zum Beispiel auf, wenn Programme abstürzen, es zu einem Stromausfall kommt oder der Computer mitten während der Arbeit über den Netzschalter einfach ausgeschaltet wird. Die Fehler lassen sich zum Glück leicht reparieren. Damit es zu keinen Datenverlusten führen, ist in Windows ein Festplattendoktor integriert. Der spürt alle Fehler auf und nimmt gleich eine Reparatur vor.

    Fehler auf der Festplatte finden und reparieren

    Um die Festplatte einem Gesundheitscheck zu unterziehen und gefundene Fehler auch gleich zu reparieren, geht man folgendermaßen vor:

    1. Drücke die Tastenkombination [Windows-Taste][E], um den Windows-Explorer zu starten. Anschließend klcikst du in der linken Spalte auf Computer bzw. Dieser PC.

    festplatte-auf-fehler-pruefen-check-checkdisk

    2. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Festplattenlaufwerk, das überprüft werden soll, zum Beispiel System (C:) oder Lokaler Datenträger (C:) und wählst den Befehl Eigenschaften.

    3. Dann wechselst du in das Register Tools und klickst auf die Schaltfläche Prüfen. Den Sicherheitshinweise mit einem Klick auf Ja bestätigen.

    4. Bei Windows 7 kannst du im nächsten Fenster auswählen, wie intensiv die Festplatte überprüft werden soll. Kreuze hier die Option Dateisystemfehler automatisch korrigieren an, damit gefundene Fehler in Dateien und Ordnern sofort repariert werden. Wenn du den Verdacht hast, dass die Festplatte defekt ist, solltest du zusätzlich das Kontrollkästchen Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen ankreuzen. Windows überprüft dann auch die Sektoren (sämtliche Speicherbereiche der Festplatte) sowie die interne Festplattenstruktur. Die intensive Suche in den Sektoren dauert allerdings erheblich länger als die normale Prüfroutine. Um die Prüfung zu starten, klickst du auf Starten. Windows beginnt sofort mit der Überprüfung.

    Ab Windows 8/8.1 kannst du dir nach dem Prüfen per Klick auf Details anzeigen einen ausführlichen Prüfbericht anzeigen lassen. Im Register Details steht ausführlich, welche Prüfungen vorgenommen wurden und ob und welche Probleme dabei festgestellt bzw. repariert wurden.

    Am besten alle zwei Wochen prüfen

    Die regelmäßige Fehlerprüfung ist wichtig, damit die Festplatte gesund bleibt. Es empfiehlt sich, die Fehlersuche etwa alle zwei Wochen und mindestens einmal im Monat durchzuführen. Übrigens: Wenn du bei Windows 7 das Laufwerk ausgesucht hast, auf dem Windows installiert ist (das ist meist das Laufwerk ((C:))), erscheint der Hinweis, dass die Prüfung erst beim nächsten Start erfolgt. In diesem Fall klickst du auf Datenträgerprüfung planen, und startest den Computer. Die Überprüfung findet dann beim nächsten Windows-Start statt. Ab Windows 8/8.1 ist das nicht mehr notwendig; hier kann Windows auch das Systemlaufwerk problemlos während des Windows-Betriebs untersuchen.

  • Alte Notebook-Festplatte als externe USB-Platte weiternutzen

    So ein Notebook kommt schnell in die Jahre und wird zu langsam. Meist steigt man um, weil Prozessor oder Grafikkarte zu langsam ist. Die Festplatte läuft selbst bei mehrer Jahre alten Notebooks noch einwandfrei und rasend schnell; schließlich gibt es – im Gegensatz zu CPU und Grafikkarte – bei Festplatten kaum noch Leistungsschübe. Warum also nicht die alte Notebook-Festplatte weiter nutzen? Als externe USB-Festplatte zum Beispiel. Das geht ganz einfach.

    Aus der Notebook-Festplatte eine extern USB-Festplatte machen

    Die Festplatte aus ausrangierten Notebooks lässt sich problemlos als externe USB-Festplatte weiter nutzen. Allerdings kann man die Notebook-Platten nicht direkt an andere Rechner anschließen, da Notebook-HDDs nur über eine SATA-Schnittstelle verfügen, an den meisten Rechner aber keine externe SATA-Schnittstelle zu finden ist. Der Trick: Die SATA-Festplatte wird einfach in ein eigenes Gehäuse geschraubt, dass sich dann per USB an jeden beliebigen Rechner anschließen lässt.

    Solche Gehäuse für Notebook-Festplatten gibt es bei Amazon bereits für rund 10 bis 15 Euro, zum Beispiel hier. Wichtig ist, dass es sich um ein Gehäuse für 2,5″-Festplatten handelt; dem Standardformat für Notebook-Festplatten. Zur Wahl stehen Modelle mit USB-2.0- oder USB-3.0-Anschluss. Sofern der neue Rechner über einen USB-3-Anschluss verfügt, sollte man unbedingt ein USB-3-Gehäuse verwenden, damit die Daten schnell genug übertragen werden.

    Die alte Notebook-Festplatte wird einfach in das externe Gehäuse eingebaut und das Ganze dann per USB an den Rechner angeschlossen. Windows oder Mac-Rechner erkennen die angeschlossene Festplatte automatisch. Über den Explorer oder Finder können Sie dann genau so darauf zugreifen wie auf jede andere USB-Platte auch.

  • Mac OS X: Laufwerksymbole wieder auf dem Desktop anzeigen lassen

    Seit der Einführung des Betriebssystems Lion von Apple gab es für Mac User einige Veränderungen. Eine davon besteht zum Beispiel darin, dass Symbole für CDs, DVDs, iPods oder externe Laufwerke auf dem Desktop eines Lion Users nun nicht mehr angezeigt werden. Dabei empfinden viele User diese Anzeige durchaus als sehr praktisch. Wenn Sie sich auch weiterhin für jede DVD oder CD ein eigenes Symbol auf dem Schreibtisch seines Mac Computers oder Laptops anzeigen lasse möchten, müssen Sie lediglich die nachfolgenden Schritte befolgen. Nur wenige Schritte sind nötig, um die Laufwerk Symbole wieder angezeigt zu bekommen.

    Zunächst klicken Sie im Dock auf das Symbol für den Finder. Daraufhin öffnet sich eine Menüleiste. Dort wagen Sie einen Klick auf „Finder | Einstellungen“. Anschließend werden verschiedene Tabs angezeigt. Hierbei sollten Sie auf den „Allgemein“ Tab drücken. Dort haben Sie nun die Möglichkeit, genau einzustellen, welche externen Elemente und Objekte auch weiterhin auf dem eigenen Schreibtisch angezeigt werden sollen.

    Zur Auswahl stehen Festplatten, externe Festplatten, CDs, DVDs und iPods sowie verbundene Server. Vor jedem Objekt befindet sich ein Kästchen, in das man einen Haken setzen kann. Zum Setzen des Hakens klicken Sie einfach auf das Kästchen. Unmittelbar danach erscheinen die entsprechenden Symbole wieder auf dem eigenen Schreibtisch. In diesem Menüpunkt können Sie selbstverständlich immer wieder Änderungen vornehmen, falls Sie die CDs oder DVDs doch nicht mehr angezeigt bekommen möchten. Zudem verschwinden die Laufwerk Symbole für externe Geräte oder CDs immer dann, wenn der Datenträger ausgeworfen wird.

  • SSD schneller machen und optimieren: Die besten Tools und Hilfsprogramme für SSD-Festplatten

    Die Zeiten der klassischen Festplatten mit sich drehen Scheiben sind vorbei. In einen modernen Rechner gehört eine SSD-Festplatte. Hier werden die Daten nicht mehr auf rotierenden Scheiben, sondern in laut- und bewegungslosen Flash-Speichern abgelegt. Das ist nicht nur schneller, sondern spart zudem Strom und verringert die Lautstärke. Allerdings müssen SSD-Festplatten anders behandelt werden als ihre klassischen Pendants. Praktische Tools und Hilfsprogramme helfen dabei.

    Freeware rund um SSDs

    Seit die Kosten für SSD-Festplatten sinken, findet man sie immer häufiger in Notebooks, Netbooks und Desktoprechnern. Selbst SSD-Festplatten mit 256 oder 512 GB Speicher sind keine Seltenheit mehr. Richtig schnell sind SSD-Festplatten aber nur, wenn sie mit den richtigen Treiber- und Systemeinstellungen betrieben werden. Dafür sorgen unter anderem die folgenden Tools, die auch das letzte Quentchen Leistung aus SSD-Festplatten herausholen.

    TRIM aktiviert? Drive Controller verrät’s

    SSD-Festplatten verwenden den ATA-Befehl „TRIM“, um dem SSD-Controller mitzuteilen, welche Speicherbereiche beim nächsten Speichervorgang geleert werden können. Mit dem Gratistool „Drive Controller Info“ prüfen Sie, ob der TRIM-Befehl aktiviert ist. Steht in der obersten Zeile „Enabled“, ist der TRIM-Befehl zum schnellen Löschen aktiviert.

    SSD Fresh 2013

    Nur wenn Windows korrekt eingestellt ist, bringen SSD-Festplatten die volle Leistung. Ob die Windows-Einstellungen stimmen, lässt sich mit dem Gratisprogramm“ SSD Fresh“ überprüfen. Ein Klick auf „Optimierung“ verrät, ob die neun wichtigsten Optimierungseinstellungen für SSD-Festplatten aktiviert sind. Erscheint ein grünes Häkchen, ist alles in Ordnung. Bei roten Ausrufenzeichen oder blauen Fragezeichen sollten Sie aktiv werden und die vorgeschlagenen Optimierungsmaßnahmen befolgen.

    HDD Booster

    Eine SSD-Festplatte ist nur schnell, wenn Sie zu maximal 80% gefüllt ist. Ob noch genügend freier Speicher zur Verfügung steht und wo sich die größten Speicherfresser verstecken, verrät die Freeware „HDD Booster„. Neben Riesendateien geht es auf Knopfdruck auch Duplikaten und temporären Dateien an den Kragen – und das nicht nur auf SSD-, sondern auch auf herkömmlichen Festplatten. Der Frühjahsputz erfolgt wahlweise manuell oder per Klick auf „One-Click Boost“ vollautomatisch.

    SSD Boost Manager

    Der Platzmangel auf kleinen SSD-Festplatten ist das größte Problem. Werden große Programme oder Spiele auf der SSD-Festplatte installiert, ist gleich eine Menge des kostbaren Platzes belegt. Ein Ausweg aus dem Dilemma bietet die Freeware „SSD Boost Manager„. Die Installation erfolgt leider nur in französischer Sprache. Einmal installiert können Sie per Klick auf die britische Flagge aber zur englischen Menüführung wechseln.

    Der Clou des SSD Boost Managers: es verlegt beliebige Programme auf Knopfdruck von der herkömmlichen Festplatte auf die schnelle SSD-Platte – und wieder zurück. Sie schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe: große Programme können auf der herkömmlichen Festplatte installiert werden, nutzen bei Bedarf aber trotzdem den Speed der SSD-Festplatte. Wird das Programm oder Spiel nicht mehr genutzt, wandert es wieder zurück auf die normale Festplatte und gibt den SSD-Speicherplatz wieder frei.

    Änderungen an den Windows- oder Programmeinstellungen sind nicht erforderlich. Einzige Voraussetzungen für den Speed-Trick: beide Festplatten müssen mit dem NTFS-Dateisystem formatiert sein, damit Windows per symbolischer Verzeichnisverknüpfung den Speicherort installierter Programme zur Laufzeit verändern kann.

    SSD-Firmware-Update: CrystalDiskInfo

    Auch die Hardware einer SSD-Festplatte lässt sich noch optimieren. Dafür sorgen Firmware-Updates, die die meisten SSD-Hersteller kostenlos zur Verfügung stellen. Das Firmware-Update aktualisiert den SSD-Controller der Festplatte und sorgt oft für mehr Leistung, korrigiert Fehler oder liefert neue Funktionen.

    Ob eine neue Firmware verfügbar ist, lässt sich leicht herausfinden. Mit dem kostenlosen Tool „Crystal Disk Info“ bringen Sie zuerst die aktuelle Firmware-Version der installierten SSD-Festplatte in Erfahrung. Die Versionsnummer steht in der ersten Zeile „Firmware“.

    Danach schauen Sie auf der Homepage des SSD-Festplatten-Herstellers nach, ob eine neuere Firmware-Version vorliegt. Hier steht auch meist, wie Sie die neue Firmware installieren. Vorsicht: Beim Aufspielen einer neuen Firmware muss meist die komplette Festplatte formatiert werden. Daher vorher das Anlegen einer Sicherheitskopie nicht vergessen.

  • Windows 8: Wo ist die Datenträgerverwaltung?

    Wenn Sie eine Festplatte formatieren oder partitionieren möchten, brauchen Sie die Windows-Datenträgerverwaltung. Bei Windows 7 konnte man das Festplattenverwaltungs-Tool noch über die Systemsteuerung oder den Startmenü-Suchbegriff „Computerverwaltung“ finden. Bei Windows 8 geht das nicht mehr so einfach. Hier führen andere Wege zur Datenträgerverwaltung.

    Der neue Suchbegriff für Windows 8

    Um über die Suchfunktion von Windows 8 zur Datenträgerverwaltung zu gelangen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Falls die Kachel-Oberfläche nicht sichtbar ist, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Esc].

    2. Danach tippen Sie einfach den Suchbegriff „formatieren“ ein. Windows 8 startet damit automatisch eine Suche nach allen Programmen und Apps, die den Begriff „formatieren“ enthalten.

    3. In der Trefferliste klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann auf „Festplattenpartitionen erstellen und formatieren“. Und schon erscheint die Datenträgerverwaltung von Windows 8.

    Per Menü zur Festplattenverwaltung

    Alternativ hierzu können Sie die Datenträgerverwaltung auch über die Windows-8-Menüs erreichen:

    1. Dazu bewegen Sie den Mauszeiger in die untere rechte Ecke des Desktops, um das Seitenleistenmenü zu öffnen.

    2. Hier klicken Sie auf „Einstellungen“ (Zahnrad-Symbol).

    3. Anschließend klicken Sie auf „Systemsteuerung“ sowie „System und Sicherheit“.

    4. Auf der folgenden Seite blättern Sie nach unten und klicken im Abschnitt „Verwaltung“ auf „Festplatten erstellen und formatieren“.

  • Mac OS X: Ruhezustand der Festplatten ausschalten

    Nach zehn Minuten ist Schluss: Wenn Sie Ihren Mac rund zehn Minuten nicht verwenden, schalten alle Macs die internen Festplatten aus. Damit soll Strom gespart werden. Allerdings ist es nervig, wenn es denn eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis man nach der Zwangspause wieder weiterarbeiten kann. Wer ohne Verzögerung weiterarbeiten und nicht erst auf das Reaktivieren der eingeschlafenen Festplatten warten möchte, kann den Ruhemodus der Festplatten deaktivieren. Wahlweise per Systemeinstellung oder Terminalbefehl.

    Ruhezustand per Systemeinstellungen abschalten

    Das geht ganz einfach: Öffnen Sie per Klick auf das Apfel-Symbol die „Systemeinstellungen“. Dort klicken Sie auf „Energie sparen“ und entfernen das Häkchen bei „Wenn möglich Ruhezustand der Festplatte(n) aktivieren“. Ab sofort bleiben die Festplatten dauerhaft eingeschaltet – so lange, bis Sie den Rechner herunterfahren oder manuell in den Ruhezustand versetzen.

    Ruhezustand per Terminal-Befehl deaktivieren oder feinjustieren

    Profis können statt über die Systemeinstellungen auch per Terminal-Befehl Ruhemodus für Festplatten konfigurieren. Hier können Sie sogar exakt festlegen, wann die Festplatte in den Sparmodus versetzt wird. Zuerst öffnen Sie mit der Tastenkombination [cmd][Leertaste] und durch Eingabe von „terminal“ das Terminalfenster.

    Soll die Festplatte zum Beispiel erst nach 120 Minuten Inaktivität in den Ruhezustand versetzt werden, geben Sie ins Terminalfenster folgenden Befehl ein:

    sudo pmset disksleep 120

    Die Zahl (hier 120) gibt die Wartezeit in Minuten an. Nach Drücken von [Return] müssen Sie nur noch Ihr Kennwort eingeben, um den Befehl zu aktivieren.

    Weitere Beispiele: Um den Ruhezustand komplett auszuschalten, geben Sie den die Wartezeit 0 (Ziffer Null) an:

    sudo pmset disksleep 0

    Und mit

    pmset -g

    erhalten Sie eine Liste aller derzeit aktiven Energiespareinstellungen. Die Zeile „disksleep“ verrät die derzeit gültige Wartezeit für den Festplatten-Ruhemodus.

  • Mac OS X: Details aller Festplatten einblenden

    Wie viel Speicherplatz ist noch frei? Diese Frage beim Mac zu beantworten, ist gar nicht so einfach. Denn der Finder informiert leider nicht über die freie Kapazität auf der Platte. Oder wie viel Speicherplatz von Musik, Filmen, Fotos, Apps oder Backups belegt ist. Wer genau diese und weitere Informationen in Erfahrung bringen möchte, sollte die Detailansicht „Über diesen Mac“ kennen.

    Alle Festplatten-Details auf einen Blick

    Um alle verfügbaren Informationen über die eingebauten und angeschlossenen Festplatten anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben links auf das Apfel-Logo und dann auf „Über diesen Mac“.

    2. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Weitere Informationen“.

    3. Wechseln Sie in den Bereich „Festplatten“.

    In der Übersicht erkennen Sie alle eingebauten oder per USB angeschlossenen externen Festplatten. Die Farbcodes zeigen die aktuelle Speicherbelegung. Damit erkennen Sie auf einen Blick, wie viel Platz für Audio, Filme, Fotos, Apps, Backups und Sonstiges belegt wird.

  • iMac Rückruf: Apple tauscht iMac-Festplatten – So finden Sie heraus, ob Ihr iMac betroffen ist

    Rückrufe gibt’s nicht nur bei Autos. Jetzt hat es auch Apples iMacs erwischt. Apple ruft einige Seagate-Festplatten der 21,5-Zoll- und 27-Zoll iMacs zurück. Die iMac-Festplatten können frühzeitig ausfallen. Ob Ihr iMac von der Rückrufaktion betroffen ist und die Festplatte getauscht werden muss, erfahren Sie im Onlineformular von Apple.

    Wenn Sie über einen iMac mit 21,5-Zoll- oder 27-Zoll-Display mit 1 TB Festplatte von Seagate verfügen, der zwischen May 2011 und July 2011 verkauft wurde, muss eventuell die Festplatte getauscht werden. Um herauszufinden, ob Ihre iMac-Festplatte dazugehört, müssen Sie zuerst die Seriennummer des iMacs herausfinden. Hierzu schauen Sie unter den Monitor-Fuß. Dort befindet sich ein Aufkleber. Unter dem Barcode steht in der Zeile „Serial No.“ die Seriennummer Ihres Macs.

    Notieren Sie sich die Seriennummer, und geben Sie ins Onlineformular der folgenden Webseite ein:

    http://www.apple.com/support/imac-harddrive/

     

    Falls Ihr iMac von der Rückrufaktion betroffen ist, wenden Sie sich am besten direkt an Ihren Apple-Händler oder den technischen Kundendienst; die Adressen und Telefonnummern finden Sie hier:

    http://support.apple.com/kb/he57.

    Nicht vergessen: Bevor Sie die Festplatte tauschen, legen Sie eine Sicherheitskopie Ihrer Daten an. Am besten sofort, da die verbauten Festplatten ohne Vorzeichen ausfallen können.

  • Windows und 3-TB-Festplatten: So laufen 3-TeraByte-Festplatten auch unter Windows XP, Vista und Windows 7

    Festplatten werden immer größer. Die neueste Generation bringt es auf satte 3 TeraByte, also über 3.000 Gigabyte. Ärgerlich nur, dass das Betriebssystem da nicht mehr mithalten kann. Einige Windows-Versionen unterstüzten maximal 2,2-TB-Festplatten. Mit Gratisprogrammen lassen sich trotzdem die gesamte 3 TeraByte nutzen.

    3-TB-Festplatten mit Platz satt gibt es für rund 160 Euro. Beliebt sind zum Beispiel folgende Modelle:

    Doch aufgepasst: Ob die neu gekaufte 3-TB-Festplatte auch tatsächlich von Windows erkannt und komplett genutzt werden kann, hängt von der verwendeten Windows-Version ab und ob die 3-TB-Festplatte als zusätzliches Laufwerk oder als Startlaufwerk zum Einsatz kommen soll. Mitunter können Sie den kompletten Speicherplatz erst nach einer „Behandlung“ mit einem Zusatzprogramm nutzen.

    3TB und Windows 7/Vista

    Als zusätzliches Laufwerk  können Sie die neue 3-TB-Festplatte bei Windows Vista und Windows 7 sofort und ohne Anpassungen nutzen.

    Anders sieht es aus, wenn die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk (Bootlaufwerk) verwendet werden soll. Dann steht der komplette Speicherplatz nur zur Verfügung, wenn Sie das Hilfsprogramm „Paragon Migrate to 3 TB“ nutzen. Das Gratisprogramm finden Sie auf der folgenden Webseite:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/migrate-to-3tb

    Mit der Gratissoftware können Sie das laufende Windows-Betriebssytem auf die neue 3-TB-Festplatte kopieren und den Rechner danach von der 3-TB-Festplatte booten.

    3TB und Windows XP

    Wenn Sie bei Windows XP die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk nutzen möchten, brauchen Sie die (kaum verbreitete) 64-Bit-Version von Windows XP – mit der 32-Bit-Standardversion klappt’s nicht.

    Sie können die 3-TB-Festplatte aber als zusätzliche Festplatte einbauen. Um die kompletten 3 Terabyte nutzen zu können, müssen Sie die 3TB-Festplatte aber mit dem Gratisprogramm „GPT Loader“ behandeln. Das Gratisprogramm gibt’s hier:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/gpt-loader/

    Nach dem Einbau der 3-TB-Platte und der Installation von „GPT Loader“ klicken Sie doppelt auf „Datenträger in GPT konvertieren“ und folgen den Anweisungen des Assistenten. Danach steht die gesamte Speicherkapazität zur Verfügung.

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