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  • So einfach findest du Dateien bei Filehostern wie Mega oder Rapidshare

    Filehoster, wie zum Beispiel Rapidshare, speichern viele Dateien, die von Nutzern heruntergeladen werden können. Die Crux dabei ist aber das Fehlen einer Suchfunktion. Das Durchstöbern der endlosen Dateilisten dauert dann eine Ewigkeit und treibt den Einen oder Anderen schon mal in den Wahnsinn. Auf dieses Problem haben sich einige Such-Dienste spezialisiert.

    DDLSearch

    Auf der Webseite von DDLSearch kannst du in gut 200 Filhostern deine benötigten Dateien finden. Gib in das Textfeld den gesuchten Dateinamen ein, dann legst du über das Aufklappmenü von Search Engine die Suchmaschine fest (z. B. IxQuick), und abschließend stellst du bei Site To Search den Filehoster fest, auf dem du die Datei(en) vermutest.

    suchmaschine-dienst-ddlsearch-filehoster-datei-finden

    Der Button Search oder I am lucky öffnet das Suchergebnis in einem neuen Browser-Tab.

    Rapid Search Engine

    Der Suchdienst Rapid-Search-Engine.com unterstützt die Suche auf circa 42 Filehostern. Über die Option Advanced lässt sich zudem nach bestimmten Datei-Arten (z. B. Videos) suchen.

    In der Liste der Suchergebnisse lässt sich dann auch die gewünschte Datei direkt herunterladen. Dieser Suchdienst ist übrigens werbefrei.

    Rapid4Me

    Rapid4me.com ist optisch nicht besonders ansprechend, hat es aber trotzdem faustdick hinter den Ohren. Die Ergebnisse der derzeit 54 Filehoster kannst du nach Herzenslust sortieren und filtern, Filehoster aus- oder abwählen und die Dateien direkt über den Download-Button herunterladen.

    Download urheberrechtlich geschützer Inhalte

    Eins sei aber noch zu der Dateisuche bei Filehostern gesagt. Eine Menge Dateien, die über die Filehoster geteilt werden sind in Deutschland illegal und können beim Herunterladen strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies betrifft insbesondere Filme und Musik-Dateien.

    Der für diesen Artikel verwendete Suchbegriff James Bond diente nur der Veranschaulichung der Funktionsweise der beschriebenen Suchdienste. Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich vor dem Download urheberrechtlich geschützter Inhalte!

  • Mit dem „Simple File Encryptor“ schnell, einfach und ohne Installation Dateien und Verzeichnisse verschlüsseln.

    Der Schutz von sensiblen Daten, Dokumenten und Kommunikation ist und bleibt ein großes Thema. Mittlerweile werden viele Verschlüsselungsprogramme auch kostenlos angeboten. Leider sind nicht alle Programme leicht zu bedienen und erfordern meist eine Installation. Damit sind sie für einen mobilen Einsatz nicht ohne weiteres geeignet. Für den Simple File Encryptor gilt dies nicht. Das 1,8 MB große Programm ist ohne Installation nutzbar und lässt sich daher prima auf einen USB-Stick oder eine Speicherkarte herunterladen.

    Die Vorteile

    Ein weiterer Vorteil des Programms ist die Einbindung ins Kontextmenü. So kann man ganz bequem per Rechtsklick einzelne Dateien oder auch ganze Ordner verschlüsseln und entschlüsseln. Auch eine automatische Verschlüsselung ist möglich.

    Sichere 256-Bit AES-Verschlüsselung

    Alle Daten werden mit einer AES-256-Bit-Verschlüsselung versehen, die in den USA für staatliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe zugelassen ist.

    Programmdownload

    Das Programm Simple File Encryptor können Sie auf der Webseite von Turnssoft.com kostenlos herunterladen. Klicken Sie einfach auf den Button Download und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    Sollte das Programm nach dem Download nicht sofort starten, dann starten Sie es per Doppelklick auf die Startdatei in Ihrem Zielordner.

    Direkte Texteingabe für Kurznachrichten

    Kleine Texte oder Nachrichten können Sie direkt im Register Encrypt Text – AES vornehmen. Tippen Sie die Nachricht in den Bereich Text Input/Output ein und klicken dann auf Encrypt.

    Geben Sie ein Passwort mit mindestens neun Zeichen ein und bestätigen Sie den Verschlüsselungsvorgang mit der Schaltfläche OK.

    Danach speichern Sie die Nachricht in einem Ordner Ihrer Wahl.

    Zum Entschlüsseln der Datei starten Sie das Programm und klicken auf der Registerkarte Encrypt Text – AES auf die Schaltfläche Decrypt.

    Navigieren Sie per Windows Explorer zur verschlüsselten Datei, markieren Sie sie und bestätigen Sie die Auswahl mit Öffnen. Danach geben Sie das Passwort ein und schon wird der Text im Bereich Text Input/Output angezeigt.

    Verschlüsselung einzelner Dateien oder eines Ordners

    Größere Dateien oder gesamte Ordner verschlüsseln Sie problemlos über die Registerkarte Encrypt a File – AES.

    Nehmen Sie zuerst die Einstellungen im rechten Bereich vor. Hier stellen Sie ein, ob eine Einzeldatei (File) oder ein ganzer Ordner (Folder) verschlüsselt werden soll. Außerdem können Sie noch folgende Einstellungen vornehmen:

    • Datenkompression ein-/ausschalten (Compress Off/On)
    • Originaldatei behalten oder löschen (Keep Originals / Remove Originals)
    • Unterverzeichnisse beachten (Sub Directiories)

    Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Encrypt um die Datei auszuwählen, den Ausgabeordner festzulegen und letztendlich das Passwort zu vergeben.

    Um verschlüsselte Einzeldateien oder Ordner wiederherzustellen, nutzen Sie einfach die Schaltfläche Decrypt.

    Automatische Verschlüsselung per Encrypt Box

    Für die automatische Verschlüsselung von Dateien, nutzen Sie die Registerkarte Encrypt Box.

    Legen Sie zuerst den Speicherpfad (Path) und das Verzeichnis an, in die die zu verschlüsselnden Dateien abgelegt werden sollen. Dann wählen Sie auf der rechten Seite weitere Feineinstellungen per Checkbox aus. Der Mausklick auf den Start-Button öffnet das Passwort-Dialogfenster. Geben Sie ein entsprechendes Passwort ein und bestätigen Sie mit OK.

    Natürlich können Sie auch mehrere Encrypt-Boxen anlegen.

    Bitte denken Sie daran, über das Menü Settings den automatischen Programmstart zu aktivieren, damit die automatische Verschlüsselung auch funktioniert. Sie können natürlich das Programm Simple File Encryptor auch jedes mal manuell starten.

    Alle Dateien die in diesem Ordner abgelegt werden, egal ob per Drag & Drop oder per Speichern unter, werden automatisch verschlüsselt. Ist die Option Keep Originals aktiviert, wird hier auch die unverschlüsselte Datei zusätzlich abgelegt.


    Alle verschlüsselten Dateien können Sie natürlich auch per E-Mail versenden, oder in die Cloud hochladen. Außerdem muss jeder mit dem Sie Ihre Dateien teilen, dieses Verschlüsselungsprogramm besitzen.

    Keine Chat- oder Sprachverschlüsselung möglich

    Chat- oder Messengerprogramme lassen sich mit Simple File Encryptor nicht verschlüsseln. Am besten nutzen Sie für eine gesicherte Chatverbindung das Gratis-Programm PhoneCrypt. Hiermit lassen sich auch Sprachverbindungen verschlüsseln und die Sprachqualität ist genau so gut wie bei Skype.

  • Sie haben Post: Hier gibt’s den Original-AOL-Sound „Sie haben Post“

    Langjährige AOL-Nutzer kennen ihn sicherlich: Den Sound „Sie haben Post„, sobald neue Mails im Postfach landen. Der Sie-haben-Post-Sound hat mittlerweile schon Kultstatus erreicht. Wer ihn für den eigenen Rechner (etwa für Outlook-Benachrichtigungen) oder fürs Handy braucht, kann ihn kostenlos aus dem Internet herunterladen.

    „Hallo, Sie haben Post“ als WAV- und MP3-Datei downloaden

    Den Original-„Sie haben Post“-Sound von AOL gibt es hier wahlweise als MP3- oder WAV-Sounddatei:

    Zum Download klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen der beiden oberen Links und wählen den Befehl „Ziel speichern unter“ (Internet Explorer), „Link speichern unter“ (Chrome) oder „Link speichern unter“ (Firefox).

    „Sie haben Post“ als Benachrichtigungssound für neue E-Mails einrichten

    Nach dem Download können Sie ihn in der Systemsteuerung unter „Hardware und Sounds | Systemsounds ändern“ als Sound für „Posteingangsbenachrichtigung“ einrichten. Um den „Sie haben Post“-Sound auszuwählen, klicken Sie auf „Durchsuchen“, wechseln in den Ordner, in dem die WAV- oder MP3-Datei liegt und bestätigen mit OK. Ab ertönt beim Eintreffen neuer E-Mails der klassische AOL-Sound „Sie haben Post“.

  • Windows 7: Das Erweitern der Bibliotheken beschleunigen

    Auch wenn die Gründe vielfältig sein können, kommt es vor dass der Windows-Explorer Ihres Computers etwas hängt, wenn Sie eine Bibliothek erweitern möchten. Kommt dies zu häufig vor, kann man über den Registrierungseditor für eine Beschleunigung sorgen.

    Der Registry wird lediglich nur ein weiterer DWORD-Wert hinzugefügt. Öffnen Sie dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetservicesLanmanWorkstationParameters

    Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel „Parameters“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“. Als Name tragen Sie FileInfoCacheLifetime ein.

    Mit einem Doppelklick öffnen Sie den neuen DWORD-Wert und ändern den Wert von Null auf Eins und bestätigen die Änderung mit der Schaltfläche „OK“.

    Ab sofort sollte keine Verzögerung bei einer Bibliotheks-Erweiterung mehr vorkommen.

  • Textdokumente schnell in ein Bildformat umwandeln

    Word-Dokumente die per E-Mail oder mit einem Speichermedium weitergegeben werden, sollten gegen unerlaubtes Herauskopieren geschützt werden. Am einfachsten kann man das mit einer Konvertierung in eine Bilddatei oder eines PDF erreichen. Das Umwandeln in eine PDF-Datei ist etwas langwierig und die Konvertierung ins JPG-Format erfolgt am schnellsten per Screenshot. Beide Möglichkeiten sind aber nicht ganz zufriedenstellend. PDF eignet sich nicht für den schnellen Einsatz und ein Screenshot deckt bei längeren Dokumenten nicht den gesamten Bereich ab. Hilfe bietet in diesem Fall aber ein kleines, kostenloses Programm: Der „Image Printer Free“.

    Dieses Tool installiert sich als „Drucker“ und wie mit einem normalen Printer werden per Druckauftrag ein Textdokument in eins von fünf Formaten umgewandelt und automatisch in einem Ordner abgelegt.

    Diese Formate werden angeboten:

    1. BMP
    2. PNG
    3. JPG
    4. TIFF
    5. PDF

    Das Programm „Image Printer Free“ kann auf der Webseite „www.code-industry.net/downloads.php“ heruntergeladen werden. Klicken Sie auf den Link „Download ImagePrinter Free 32 bit“ am Ende der Seite…

    …und führen Sie einen Doppelklick auf die Setup-Datei aus, um die Installation zu starten. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

    Durch die Installation hat sich das Tool „Image Printer Free“ als Drucker eingenistet.

    Zum Konfigurieren des Programms (z. B. Speicherordner festlegen) klicken Sie auf „Start | Alle Programme | ImagePrinter | Options ImagePrinter“.

    Im Register „System“ des Programmfensters klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten neben der Option „Output folder“ und legen im Windows-Explorer den zukünftigen Speicherort fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Danach wechseln Sie zum Register „File Format“. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Bildformat aus und bestätigen mit „OK“.

    Wenn Sie nun ein Word-Dokument in ein Bildformat umwandeln möchten, dann öffnen Sie im entsprechenden Dokument den Druckdialog, wählen als Drucker den „ImagePrinter“ aus und starten den Druckvorgang.

    Die Bilddatei Ihres Dokuments wird dann automatisch in dem vorher festgelegten Ordner gespeichert.

    Nun kann das Dokument ganz normal als Bild in E-Mails angehängt und/oder auf andere Speichermedien kopiert und versendet werden.

  • Windows 7, XP und Vista: Alle offenen und minimierten Programme mit einem Klick schließen

    Wer viele Programme, Ordner und Dokumente gleichzeitig geöffnet hat, kommt nicht umhin, diese wieder zu schließen. In der Regel werden die aktiven Anwendungen nacheinander beendet. Das erfordert einen gewissen Zeitaufwand, der aber minimiert werden kann. Das kleine Tool „Close All“ schließt alle Programme, selbst die auf die Taskleiste minimierten Programme mit nur einem Klick.

    Ruck zuck alles schließen

    Offene Dokumente werden dabei nicht ohne Rückfrage geschlossen. Hier werden Sie vorher gefragt, ob gespeichert werden soll. „Close All“ ist als kostenloses ZIP-File auf der Webseite des Anbieters „NTWind Software“ erhältlich. Rufen Sie die Webseite

    www.ntwind.com/software/utilities/close-all.html

    auf, scrollen Sie bis zum Ende der Webseite, und klicken Sie auf den Link „Download-CloseAll.zip (36 KB)“.

    Folgen Sie anschließend den Downloadanweisungen, speichern Sie die ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner, und entpacken Sie dann das Programm.

    Mit einem Rechtsklick auf die Start-Datei öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dann „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen)“ um das Programm mit dem Desktop zu verknüpfen.

    Möchten Sie das Programm „Close All“ lieber an die Taskleiste anpinnen, dann wählen Sie im Kontextmenü die Option „An Taskleiste anheften“.

    Ab sofort können Sie mit nur einem Klick alle Programme und Anwendungen auf einen Schlag beenden.

  • Windows 7: Den Windows-Explorer gibt es jetzt auch mit Tabs

    So mancher User hat sich sicherlich schon einmal gewünscht, dass im Windows-Explorer mit Tabs gearbeitet werden kann. So wie mit dem Internet-Browser auch. Mit dem kostenlosen Tool „QT TabBar“ kann der Windows-Explorer um die Tab-Funktion erweitert werden.

    Explorer endlich mit Tabs

    Erhältlich ist das kleine Programm auf der Webseite sourceforge.net/projects/qttabbar/. Zum Herunterladen des Tools klicken Sie auf die dunkelgrüne Schaltfläche „Download“ und folgen Sie den Installationshinweisen. Sollte während der Installation noch Windows-Explorer-Fenster geöffnet sein, werden diese automatisch geschlossen.

    Wenn Sie den Windows-Explorer nun starten, erscheint dieser im neuen Gewand. Eine zusätzliche Symbolleiste wurde hinzugefügt.

    Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Clone this“, oder mit der Tastenkombination [Strg][N] wird das aktive Tab kopiert.

    Die Tastenkombination [Strg][Umschalt][N], oder ein Klick auf den Button „New window“ öffnet ein neues Explorer-Fenster.

    Und mit der Tastenkombi [Strg][Tab] wechseln Sie zwischen den aktiven Tabs hin und her.

    Mit diesem kleinen Helferlein „QTTabBar“ behält man viel leichter die Übersicht über die ganzen geöffneten Explorer-Fenster. Egal wie viele Tabs aktiv sind, in der Taskleiste wird nur ein einziges Fenster angezeigt.

    Soll das Tool wieder von Ihrem Rechner entfernt werden, kann es über „Start | Systemsteuerung | Programm deinstallieren“ wieder gelöscht werden.

  • Vor der Weitergabe eines leeren USB-Sticks alle alten Daten mit Bordmitteln sicher löschen

    Sicher ist Sicher: Möchte man USB-Sticks abgeben, sollten alle Daten so gelöscht werden, dass nichts wiederherstellbar ist. Sonst droht unter Umständen ein böses Erwachen, wenn zum Beispiel private Fotos im Web auftauchen. Um das zu verhindern, sind nicht unbedingt zusätzliche Programme erforderlich. Auch mit Windows 7-Bordmitteln lassen sich die Speicher-Sticks zuverlässig löschen.

    Und das geht so:

    1. Schließen Sie den USB-Stick an Ihren PC oder Laptop an, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Stick, und wählen Sie im Kontextmenü „Formatieren“ aus.

    2. Im Dialogfenster „Wechseldatenträger formatieren“ wählen Sie als Dateisystem „exFat“ aus und bestätigen mit „Starten“.

    3. Nachdem die Formatierung abgeschlossen ist, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick, wählen wieder „Eigenschaften“ aus und notieren sich den angezeigten, freien Speicherplatz in Byte (in diesem Beispiel 2.079.948.800 Bytes).

    4. Der nächste Schritt ist die Erstellung einer Datei, die exakt den freien Speicherplatz des Sticks belegt. Sie sorgt dafür, dass keine alten Datenfragmente auf dem Speicher zurückbleiben.

    Starten Sie dazu die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü von „Eingabeaufforderung“. Wählen Sie die Option „Als Administrator ausführen“.

    5. Geben  Sie in das Fenster der „Eingabeaufforderung“ folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    fsutil file createnew f:dummy.txt 2079948800

    Der Teilbefehl „f:“ ist variabel und durch Ihren Laufwerksbuchstaben zu ersetzen. Ebenso die Zahl am Ende des Befehls ist durch die Gesamtspeicherangabe Ihres USB-Sticks anzupassen.

    6. Wiederholen Sie nun die Formatierung mit einem beliebigen Dateisystem, beispielsweise mit dem Standard-Dateisystem „FAT“.

    7. Anschließend öffnen Sie wieder die „Eigenschafen“ des USB-Sticks und kontrollieren den Gesamtspeicher, der nun komplett zur Verfügung stehen sollte. Im Bereich „Belegter Speicher“ sieht man im Gegensatz zum „leeren Urzustand“ das hier 98304 Bytes alte Restdaten entfernt wurden.

    Um sicherzugehen das alles gelöscht ist, können Sie zur Kontrolle das kostenlose Programm „Recuva“ nutzen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Zeigen Sie den Klingelton-Portalen wie Jamba die kalte Schulter und erstellen Sie ganz einfach Ihre eigenen Klingeltöne

    Das Geschäft mit Klingeltönen ist ein riesiger Markt, der für die verschiedenen Anbieter wie Jamba eine wahre Goldgrube ist. So vielfältig wie die Anzahl von Anbietern, ist auch deren Preisgestaltung. Manche Ringtones gibt es bereits für wenige Cent, andere sind mit teuren Abos verknüpft. Bei Jamba kostet so ein 7-Tage-Abo für 2 Klingeltöne und 3 Funvideos 4,99 Euro, die Kündigung dieses Abos ist aber über den kostenpflichtigen Kundenservice jederzeit möglich. Sie können jedoch jede Menge Geld sparen, indem Sie Ihre eigenen Klingeltöne erstellen. Das kostenlose Tool „MP3 Direct Cut“ erstellt mit einigen wenigen und vor allem einfachen Handgriffen, verlustfreie Klingeltöne aus Ihren Lieblingsliedern.

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite mpesch3.de1.cc/mp3dc.html#dwn auf und suchen sich eines der Download-Portale aus. Folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Beim ersten Start öffnet sich eine Meldung, mit der die Einstellung der Sprache vorgenommen werden kann. Bestätigen Sie die Meldung mit „OK“.

    Anschließend öffnet sich direkt das Dialogfenster der Spracheinstellung. Wählen Sie im Bereich „Language“ Ihre bevorzugte Sprache aus und starten Sie das Programm mit dem Button „Restart program“ neu.

    Das Erstellen eines MP3-Klingelton ist mit wenigen Mausklicks abgeschlossen. Öffnen Sie als erstes eine Musikdatei mit der Symbolschaltfläche der Bearbeitungsleiste.

    Als nächstes starten Sie das ausgewählte Lied mit der Start-Taste unten rechts im Dialogfenster. Während der Song abgespielt wird, können Sie mit einem Linksklick in der grafischen Darstellung den Startpunkt des Klingeltons festlegen und mit der rechten Maustaste das Ende. Wenn Anfang und Ende des Klingeltons nicht exakt getroffen werden, ist das zunächst kein Problem, das kann zu einem späteren Zeitpunkt optimiert werden.

    In der orangefarbenen Fortschrittsleiste und der grafischen Darstellung wird nun der gewählte Ausschnitt angezeigt. Im Bereich „Vorhören“ starten Sie das Abspielen des ausgewählten Song-Fragments mit der Schaltfläche des Unendlichkeitszeichens (= liegende 8).

    Der zukünftige Klingelton wird so lange automatisch wiederholt, bis Sie die Feinjustierung des Start- und Endpunktes vorgenommen haben.

    Der Startpunkt wird mit den Tasten [1] und [2] nach rechts und links verschoben, der Endpunkt mit den Tasten [3] und [4].

    Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, dann speichern Sie den fertigen Klingelton mit „Datei | Markierung speichern“.

    Abschließend müssen Sie nur noch den Klingelton auf Ihr Handy bzw. Smartphone kopieren. Nutzen Sie dazu das mitgelieferte Zubehör Ihres Handys.

    Smartphone-Nutzer mit Android-Betriebssystem haben es da ziemlich einfach. Mit der App „AirDroid“ können Sie Ihre Daten kabellos vom PC auf das Handy senden und direkt den neuen Klingelton einstellen.

    Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Artikel „AirDroid: Android-Smartphone per WLAN am Desktop-Rechner fernsteuern“.

    Das Programm „MP3 Direct Cut“ von Martin Pesch ist ein einfaches, gutes Programm, das ohne viel Schnick-Schnack auskommt. Das wichtigste ist, dass es gut zu bedienen ist und die Klingeltöne ohne Qualitätsverlust erstellt werden. Außerdem ist es mit allen Betriebssystemen ab Windows 95 kompatibel.

    Ach ja… Mit der Aufnahmetaste und mittels Lame Codec können Sie auch Audiosignale direkt als MP3-Dateien aufzeichnen.

  • Schnelles Anzeigen aller Computer im LAN und WLAN

    In regelmäßigen Abständen sollte das eigene WLAN kontrolliert werden, ob und welche Computer sich eventuell unberechtigt eingewählt haben. Diese sollten sofort entfernt und dann ein neues Passwort vergeben werden. Außerdem können Sie so auch prüfen, ob Ihr(e) Kind(er) sich gerade im Netzwerk befindet. Über die Systemsteuerung von Windows lässt sich das zwar auch prüfen, kann aber ziemlich lange dauern. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ von NirSoft ist da um Längen besser.

    Dieses kleine Programm hat im Gegensatz zur Windows-Systemsteuerung noch einen weiteren Vorteil. Es erkennt auch Smartphones, die sich über WLAN einklinken. Alle aktiven Geräte werden vom „Wireless Network Watcher“ mit PC-Namen, IP-Adressen, Mac-Adressen und weiteren Informationen aufgelistet.

    Das Tool ist im Web erhältlich beispielsweise bei Chip.de

    …oder auch direkt beim Anbieter NirSoft.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den „Download“-Button, oder den Download-Link und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Das Tool ist zwar in Englisch, aber auf der Download-Seite von NirSoft lässt sich das deutsche Sprachpaket als ZIP-File herunterladen.  Entpacken Sie das Sprachpaket und kopieren Sie es in den gleichen Ordner wie den „Wireless Network Watcher“.

    Wenn Sie nun das Tool starten, analysiert es in Sekundenschnelle Ihr Netzwerk und zeigt in einer Liste alle eingeloggten Computer und Smartphones an.

    Möchten Sie mit einem Soundsignal informiert werden, wenn sich ein neues Gerät einloggt, dann können Sie dies mit Klick auf „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Über „Optionen | Erweiterte Optionen“ lässt sich sogar ein eigener Signalton von Ihrer Festplatte festlegen.

    Tipp: Wenn Sie bereits NirSoft-Tools nutzen, unabhängig ob im „Windows System Control Center“ oder auch separat, dann brauchen Sie keinen erneuten Download durchzuführen. Dieses Tool befindet sich bereits in dem Software-Paket.

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