Mit der Zeit sammeln sich unbemerkt etliche leere Ordner auf der Festplatte des Desktop-Computers oder des Notebooks an, die eigentlich gelöscht werden könnten.
Leere Ordner sind schnell erstellt und gelegentlich vergisst man sie sogar mit Inhalten zu füllen. Aber auch deinstallierte Programme hinterlassen oftmals leere Ordner, ohne den User darüber zu informieren.
Da die manuelle Suche sehr zeitaufwendig ist, sollte man entweder über PowerShell/Eingabeaufforderung oder entsprechende Software die Suche durchführen.
Da nicht jeder gerne mit PowerShell oder der Eingabeaufforderung arbeitet, beschränken wir uns in diesem Tipp auf das Gratis-Tool Remove Empty Directories (RED) des deutschen Software-Entwicklers Jonas John. Die Software kannst du über die Plattform Sourceforge.net herunterladen.
Starte das Tool Remove Empty Directories, rufe das Register Scan auf, und wähle das gewünschte Laufwerk zur Überprüfung aus. Der Button Scan folders unten links im Programmfenster startet den Suchvorgang.
Nach einigen Momenten werden alle leeren Verzeichnisse aufgelistet und rot markiert. Die Schaltfläche Delete folders löscht alle leeren Ordner auf einen Schlag.
Für Android-Geräte gibt es im Google Play Store ein großes Angebot von Dateimanager- und Datei-Cleaner-Apps. Diese sind nicht selten mit Funktionen überhäuft, die man selbst aber nicht immer benötigt. Ein anderer Negativpunkt sind auch holprige Übersetzungen, die meist in asiatischen oder russischen Apps auftauchen. Bei Files Go hat Google den Dateimanager mit einer Cleaning-Funktion kombiniert und so eine sehr nützliche App geschaffen. Aber das ist nicht alles was Files Go kann.
Nicht nur für Einsteiger-Smartphones
Viele günstige Einsteiger-Geräte haben eine sehr knapp bemessene Speicherkapazität. Aber auch Handys und Tablets in der oberen Preiskategorie, meist von namhaften Herstellen, weisen nicht selten einen zu geringen Speicherplatz auf. MicroSD-Slots für eine Speichererweiterung sucht man dann ebenfalls vergeblich.
Wenn du zu den Besitzern solcher mobilen Geräte gehörst, dann ist die App Files Go genau das Richtige für dich.
Files Go sortiert sehr übersichtlich
Mit wenigen Klicks sortierst du deine Dateien, die sehr übersichtlich nach Kategorie und Quelle angezeigt werden. Doppelte Files werden sofort identifiziert und können selektiv oder automatisiert gelöscht werden.
Files Go findet zudem ebenfalls heraus, welche Apps du wie oft verwendet hast und schlägt die Löschung selten oder nie benutzter Programme vor.
Dateien ohne Internet teilen
Sehr gefallen hat uns aber ein Feature, dass bei Apple AirDrop genannt wird. Die WiFi-Direct-Funktion ermöglicht das Teilen von Dateien mit deinen Freunden in einem lokalen WLAN-Hotspot.
Fazit:
Files Go ist sehr empfehlenswert. Leider ist die App noch nicht offiziell freigegeben, denn es läuft noch ein geschlossener Betatest mit einer festgelegten Anzahl von Nutzern. Die im Web zum Download angebotenen APK-Dateien funktionieren daher eventuell nicht (richtig) oder nur sehr eingeschränkt.
Der Datenverbrauch eines Android-Smartphones ist schon recht gewaltig und schlägt sich oft negativ in deiner Telefonrechnung nieder. Insbesondere die Hintergrundprozesse sorgen für regen Datenaustausch mit den Heimatservern. Doch mit ein paar kleinen Änderungen der Einstellungen kann der Datenverbrauch auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Hier sind sechs Tipps, wie du deinen Volumentarif schonen kannst.
Streaming-Qualität reduzieren
Das Anschauen von Videos über Snapchat, Netflix, YouTube, etc. verbraucht mit Abstand die größte Datenmenge. Wenn du unterwegs nicht so viel Wert auf die Video- oder Audioqualität legst, dann reduziere die Streaming-Qualität der betreffenden App(s). Die meisten der namhaften Anbieter wie Facebook, Twitter, Instagram und YouTube bieten in den Programmeinstellungen eine entsprechende Funktion an.
Facebook App
Facebook-Nutzer mit einem kleinen Volumentarif können auch etwas tun, damit dieser nicht gleich nach ein paar Tagen verbraucht ist. Die Facebook-App verbraucht im Vergleich zu anderen Apps viel mehr Datenvolumen. Lösche die Facebook App von deinem Gerät und nutze die mobile Web-Version über den Browser. Der Datenverbrauch des Browsers ist wesentlich geringer.
Datenkomprimierung des Chrome-Servers nutzen
Bei knappem Datenvolumen-Tarif lohnt sich die Überlegung zum Google Chrome Browser zu wechseln. Zumindest für unterwegs. Der Chrome-Browser führt eine Datenkomprimierung der Webseiten und Bilder durch, die du aufrufen möchtest.
Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert und muss erst eingeschaltet werden. Über das Drei-Punkte-Icon oben rechts rufst du die Einstellungen auf. Im Menüpunkt Erweiterte Einstellungen findest du die Option Datenkomprimierung. Tippe auf diesen Eintrag und schalte die Funktion ein. Die Datenkomprimierung des Browsers ist dadurch sofort aktiv.
Konten & Synchronisierung
Android synchronisiert automatisch verschiedene Apps und Dienste. Einige davon, wie beispielsweise Google Fit oder Google Notizen (=Google Keep), werden unter Umständen überhaupt nicht verwendet. Schalte die Synchronisation nicht benötigter Apps und Dienste ab, um Datenvolumen zu sparen.
Dazu tippst du auf deinem Android-Gerät auf Einstellungen | Konten & Synchronisierung. Wähle (d)ein Google Konto aus und entferne die Häkchen aus den Funktionen, die du nicht verwendest.
Hintergrund-Daten
Auch wenn dein Androide nicht benutzt wird und der Sperr-Modus aktiviert ist, findet bei etlichen Apps ein reger Datenaustausch statt. Dies dient beispielsweise der Aktualisierung von Gmail. Man kann diesen Hintergrunddatenverbrauch abschalten, so dass er nur dann aktiv ist, wenn du ein einem WLAN-Netzwerk eingeloggt bist.
Zum Abschalten der Hintergrunddaten navigierst du zu Einstellungen | Datenverbrauch. Anschließend tippst du auf den Menü-Button und dann auf Hintergrunddaten. Den nachfolgenden Sicherheitsdialog bestätigst du mit OK. Ab sofort ist dieser Datenaustausch der mobilen Daten abgeschaltet.
Musik und Video
Zur Reduktion von unnötigem Datentraffic trägt auch das persönliche Nutzerverhalten bei. Wenn du oft online Musik hörst und/oder Videos anschaust, verbraucht dies wie bereits oben beschrieben, jede Menge Datenvolumen. Reicht das Herabsetzen der Streaming-Qualität immer noch nicht aus, dann gibt es noch eine andere Einsparmöglichkeit. Lade dir die Musik und Videos per WLAN herunter und speichere sie auf der SD-Karte in deinem Gerät. Von hier aus benötigst du keinen Datenstrom um die Musik zu hören.
Bei Windows werden standardmäßig alle Downloads im gleichnamigen Download-Ordner gespeichert. Viele Nutzer greifen auf diesen Ordner per Desktop-Verknüpfung oder über den Startmenüeintrag zu. Da wir von Windows einiges gewohnt sind, dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, dass auch dieser Ordner aus unerklärlichen Gründen mal verschwinden kann. Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung. Mit ein paar Arbeitsschritten ist der Download-Ordner wieder da wo er hingehört.
Verknüpfung wieder herstellen
Du findest den Ordner Downloads über den Windows Explorer mit dem Pfad C:\Benutzer\Dein Benutzername. Mit einem Rechtsklick auf den Ordnernamen öffnest du das Kontextmenü und stellst die Desktop- oder Startmenüverknüpfung wieder her.
Ordner Downloads neu erstellen
Ist aber der Download-Ordner in deinem Benutzerverzeichnis überhaupt nicht zu finden, muss er neu angelegt werden. Die Ursache hierfür kann beispielsweise ein Virus sein, der den Ordner entfernt hat.
In diesem Fall ist ein vorheriger Virenscan empfehlenswert, bevor du den Download-Ordner wiederherstellst.
Mit der Tastenkombination [Windows][R] startest du das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl cmd ein und bestätigst mit OK damit die Kommandozeile geöffnet wird.
Im Fenster der Konsole tippst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit [Eingabe]:
attrib -s -h C:\users\dein Benutzername\downloads
Der Parameter dein Benutzername ist ein Platzhalter, den du durch deinen individuellen Benutzernamen ersetzen musst.
Danach ist der Download-Ordner wieder vorhanden und kann über die oben genannten Arbeitsschritte wieder mit dem Desktop oder Startmenü verknüpft werden. Etwaige Inhalte des Ordners sind aber leider verloren und können nicht wieder hergestellt werden.
Nicht nur bei Digitalfotos werden im Hintergrund die sogenannten Metadaten abgespeichert. Auch bei Office-Dokumenten von Word, Excel und Powerpoint werden diese Daten gespeichert. Hier werden beispielsweise auch die Anzahl der Änderungen, die Namen der Personen die diese Dokumente bearbeitet haben, gespeichert. Dies sind nur zwei Beispiele die in den Metadaten zu finden sind. Wenn Sie nicht möchten, dass diese Daten für Dritte einsehbar sind, dann sollten sie vor der Weitergabe gelöscht werden. Das geht am einfachsten mit dem kostenlosen Tool „Document Metadata Cleaner“ von Pointstone.
Generell benötigt man zwar keine Zusatzsoftware für die Löschung, da man über die „Dokument-Eigenschaften“ die Daten ebenfalls löschen kann. Der Nachteil ist, dass hier nur ein einziges Dokument bearbeitet werden kann.
Der „Document Metadata Cleaner“ analysiert auf Wunsch Ihren Computer nach den Office-Dateien, listet sie auf und löscht wahlweise die Metadaten einer, mehrerer oder aller Dokumente auf einen Schlag. Es ist aber auch möglich, nur einzelne Elemente der Metadaten zu entfernen.
Download und Installation
Zum Herunterladen des Cleaners rufen Sie die Webseite www.pointstone.com/products/metadata-cleaner auf, klicken auf den Button „Download Now!“ und folgen dann den Installationsanweisungen.
Löschung der Metadaten aller Dokumente eines Ordners
Starten Sie das Programm und klicken Sie im Bereich „Analyze“ auf „Next“ um alle Office-Dokumente von Word, Excel und Powerpoint aufzulisten und die Daten zu löschen.
Im nächsten Dialogfenster wählen Sie die gewünschte Option aus und legen den Speicherpfad der Dokumente fest. Sicherheitshalber sollten Sie auch den Haken bei „include sub-folders“ setzen, um eventuelle Unterordner in die Analyse mit einzubeziehen.
Mit „Next“ wird die Liste mit den gefundenen Dokumenten erstellt und angezeigt. Klicken Sie auf „Clean Files“ um zum nächsten Schritt zu gelangen.
In der Spalte „Clean Settings“ legen Sie fest, welche Metadaten aus den Dokumenten entfernt werden sollen. Klicken Sie nun auf „Next“ um den Löschvorgang zu starten.
Löschung der Metadaten einzelner oder mehrerer Dokumente
Möchten Sie nur die Daten einzelner, ausgewählten Dateien löschen, dann wählen Sie im Startbildschirm des „Document Metadata Cleander“ im Bereich „Clean“ den Button „Next“ aus. Wählen Sie dann die Option „Clean selected documents in a specific folder“ und legen Sie dann den Speicherpfad des betreffenden Ordners fest.
Wählen Sie nun ein oder mehrere Dokumente aus, deren Metadaten entfernt werde sollen und klicken Sie auf „Next“.
Im nachfolgenden Auswahlfenster legen Sie die zu löschenden Elemente fest und bestätigen ebenfalls mit „Next“ um den Löschvorgang zu starten.
Danach sind alle Metadaten aus dem/den Dokument(en) entfernt.
Sie haben eine eigene Homepage? Dann brauchen Sie ein FTP-Programm, um per FTP (File Transfer Protocol) Daten vom Rechner auf den Webspace zu übertragen. Was viele Homepagebesitzer nicht wissen: Es geht auch ohne FTP-Tool. Der Webservice „WebFTP“ ist eine kostenlose und einfache Alternative, um Dateien ohne Zusatzwerkzeug online per FTP zu übertragen.
Um Dateien auch ohne eigenes FTP-Programm per FTP-Protokoll zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor:
2. Um eine neue Verbindung einzurichten, geben Sie ins Formular die Logindaten Ihres FTP-Servers ein.
3. Per Klick af „login“ wird die FTP-Verbindung online im Brower aufgebaut.
4. Jetzt können Sie direkt im Browser durch die Ordner des FTP-Servers blättern oder über die obere Symbolleiste Ordner und Dateien bearbeiten. Zum Kopieren von Dateien auf den FTP-Server wählen Sie per Klick auf „Datei auswählen“ die jeweiligen Dateien aus und klicken auf „Hochladen“.
Um Dateien per FTP zu übertragen, muss in Zukunft kein zusätzliches Programm mehr installiert werden. Sobald „WebFTP“ einmal eingerichtet ist, können Sie in Zukunft leicht und bequem FTP-Dateien übertragen. Die Webanwendung ist kostenlos nutzbar und verfügt fast über die gleichen Möglichkeiten, wie ein vollwertiges FTP Programm.
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