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  • Google Picasa: Aus eigenen Urlaubsfotos ein Video machen

    So etwas gibt es selten: Ein umfangreiches Programm zum Betrachten, Bearbeiten, Sortieren und Verwalten von Bildern – und das auch noch kostenlos. Google Picasa ist einfach zu bedienen und verfügt über zahlreiche kleine Helferlein. Das Zusammenführen Ihrer Fotos zu einem Film, den Sie auch noch mit Musik untermalen können, ist eines davon.

    Aus Fotos Filme machen

    Speichern Sie die Fotos, aus denen Sie einen Film erstellen möchten, in einen speziellen Ordner. Wählen Sie ihn in der Bibliothek des Programmes auf der linken Seite aus. Im Hauptteil des Fensters sehen Sie eine Aufstellung der Fotos. Halten Sie [Strg] gedrückt und wählen Sie die Bilder aus, die Sie im Film sehen möchten. Alternativ wählen Sie mit [Strg][A] alle Fotos auf einmal aus.

    Klicken Sie auf den Button „Film erstellen.“ Picasa zeigt Ihnen die erste Folie, den Vorspann mit dem Titel. Sie können im Fenster auf der linken Seite den Text und die Formatierung ändern. Zusätzlicher Text und weitere Folien lassen sich leicht einfügen.

    In der Miniaturansicht unten finden Sie die Reihenfolge der Fotos, die Sie jederzeit ändern können, indem Sie mit der Maus die jeweilige Miniatur anfassen und an einen anderen Platz schieben. Unter „Übergänge“ wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Form der Überblendung. Probieren Sie die verschiedenen Möglichkeiten aus: Picasa zeigt Ihnen im Vorschaufenster stets die aktuellen Auswirkungen.

    Hast Du Töne?

    Möchten Sie Ihren Film mit Musik untermalen, klicken Sie unter „Audio-Track“ auf den Button „Laden“ und wählen Sie eine Datei aus. Unter „Optionen“ bietet Ihnen das Programm die Alternativen „Audio kürzen“, „Fotos an Audio anpassen“ und „Fotos passend zum Ton wiederholen.“

    Bestimmen Sie zum Schluss noch die „Anzeigedauer pro Folie“ – als Standard werden fünf Sekunden pro Bild angesehen – und klicken Sie abschließend auf den Button „Film erstellen.“ Je nach Anzahl der ausgewählten Fotos kann das Berechnen des Films etwas länger dauern. Den fertigen Film können Sie mit Klick auf „YouTube“ direkt in Ihren Account hochladen.

  • Google Picasa: Gesichtserkennung nutzen und Face-Movies erstellen

    Eines der zahlreichen Gimmicks des kostenlosen Bilderverwaltungstools Picasa ist die Gesichtserkennung. Das Programm scannt jedes Foto Ihrer Bibliotheken auf Gesichter und ordnet mit einer erstaunlichen Treffgenauigkeit die passenden einander zu. Benennen Sie eines der Fotos mit dem Namen einer Person, werden automatisch alle ähnlichen Gesichtsfotos mit demselben Namen versehen.

    Face Movie: Filme aus Gesichtern

    Mit der Funktion „Face-Movie“ erstellen Sie im Handumdrehen einen Film aus den Gesichtsbildern, in dem das Gesicht stets an derselben Stelle erscheint. Picasa analysiert die Gesichtsfotos, die Sie dafür ausgewählt haben, und berechnet die sanftesten Übergänge in Bezug auf die unterschiedlichen Posen und Ausdrücke.

    So geht’s: Öffnen Sie Picasa und wählen Sie unter „Personen“ auf der linken Seite diejenige aus, deren Fotos Sie zu einem Face-Movie zusammenführen möchten. Wählen Sie im Hauptfenster die betreffenden Bilder aus -entweder ein Foto nach dem anderen, wobei Sie [Strg] gedrückt halten, oder alle Fotos auf einmal mit Drücken von [Strg] und [A].

    Klicken Sie auf „Face Movie erstellen.“ Picasa zeigt Ihnen eine Vorschau des Films. Sie können einige Einstellungen vornehmen – das Programm zeigt Ihnen in Echtzeit die Änderungen. Benennen Sie Ihren Film unter dem Reiter „Folie“ und formatieren Sie den Text. In dem Reiter „Film“ weisen Sie unter „Audio-Track“ eine musikalische Untermalung zu. Dort legen Sie auch die Art der Überblendung der einzelnen Fotos fest. Der Reiter „Optionen“ gibt Ihnen die Möglichkeit, unter „Folienreihenfolge“ die von Picasa berechneten sanftesten Übergänge zu wählen. Picasa wählt dann als Reihenfolge einen Ablauf der Gesichter, die sich am meisten ähneln.

    Nach einem Klick auf „Film erstellen“ erhalten Sie das fertige Face-Movie in einem eigenen Picasa-Ordner. In dem Film werden allerdings nicht nur die Gesichter gezeigt, wie sie im Ordner „Personen“ zu sehen sind, sondern jeweils das ganze Foto. Gerade das sorgt für den verblüffenden Effekt der Face-Movies.

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