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  • Betrüger tricksen Netflix-Kunden mit Gmail-Adressen aus

    Wenn du dich bei Netflix mit einer Gmail-Adresse registriert hast, kannst du leicht Opfer von Betrügern werden. Den Grund dafür liefern für den Betrüger vorteilhafte Funktionen bei Gmail und Netflix.

    1. Problem: Gmail

    Der E-Mail-Client von Google ignoriert in der Adresse vorhandene Großbuchstaben und Punkte.

    Beispiel: Die bei Gmail registrierte Adresse EgonMueller@gmail.com erhält auch Nachrichten von egon.mueller@gmail.com oder eg.on.mu.eller@gmail.com.

    Du kannst es auch mit einer entsprechenden Variation deiner Googlemail-Adresse selbst mal ausprobieren.

    2. Problem: Die Registrierung bei Netflix

    Der Registrierungsvorgang bei Netflix kommt leider ohne eine Sicherheitsabfrage aus. Du gibst eine E-Mail-Adresse an und legst dein Passwort fest. Das war´s auch schon. Eine Verifizierung der E-Mail-Adresse erfolgt seitens Netflix nicht.

    Diese beiden Features reichen den Betrügern aus, um auf deine Kosten Filme und Serien zu schauen.

    Die Betrugsmasche

    Der Betrüger mit dem Netflix-Konto egon.mueller@gmail.com hinterlegt eine Prepaid-Kreditkarte. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, sperrt Netflix dieses Konto bis zur Aktualisierung der Zahlungsdaten und sendet eine Erinnerungsmail. Diese landet aber nicht beim Betrüger, sondern im Posteingang von EgonMueller@gmail.com.

    Jetzt rechnet der Betrüger mit der Unaufmerksamkeit seines Opfers. Der Link in der Netflix-Mail führt direkt zu den Zahlungsdaten des Abzocker-Accounts ohne eine weitere Abfrage des Passwortes.

    Gibt das Opfer nun seine echten Kreditkarten-Daten ein, ohne dass er merkt im falschen Konto zu sein, ist der Betrug fast perfekt. Durch die Änderung der Betrugs-Email wird das Opfer aus dem „Fake-Account“ ausgesperrt und wird mit den Abo-Kosten belastet.

    So schützt du dein Account

    Wichtig ist immer eine erhöhte Aufmerksamkeit wenn es um sensible Daten geht. Insbesondere bei Zahlungsdaten. Klicke nicht auf zugesandte Links, auch wenn sie  nachweislich von Netflix kommen. Rufe dein Account manuell über den Browser auf.

    Aber auch für den Fall, dass du diesem Link gefolgt bist, überprüfe die angegebenen Zahlungsdaten genau. Im Betrügerkonto wird sicherlich nicht deine Kreditkartennummer angegeben sein. Auch die registrierte E-Mail-Adresse wird, wenn auch geringfügig, anders lauten.

    Bist du auf die Masche trotzdem hereingefallen, sollte die Sperrung deiner Kreditkarte an erster Stelle stehen, damit der Schaden so gering wie möglich ausfällt.

    Insbesondere solltest du die Gmail-Adresse in deinem Netflix-Account gegen eine Email-Adresse anderer Anbieter austauschen. Bei den beiden großen Webmail-Anbietern Web.de und GMX beispielsweise, werden keine Punkte in der Adresse ignoriert.

    Netflix arbeitet an Lösung

    Der Streaminganbieter bestätigte gegenüber der Webseite von TrustedReviews, dass man sich dieses Problems annimmt und bereits an einer Lösung arbeiten würde. Bis aber eine Lösung zur Verfügung steht, kannst du dich nur durch eine andere E-Mail-Adresse schützen.

  • Windows 10: Vom Ende des Windows Media Players

    Was viele Nutzer schon vermutet haben, wird wohl bald Realität werden. Microsoft scheint den Windows Media Player unter Windows 10 endgültig loswerden zu wollen.

    Microsoft hat in der Vergangenheit öfters mal den Windows Media Player beim Einspielen von Updates deaktiviert. Schon beim kostenlosen Download von Windows 10 wurde er durch Groove ersetzt, von dem sich Microsoft letztes Jahr auch schon wieder verabschiedet hat.

    Windows Media Player zurückholen

    Bisher konnte man den Windows Media Player immer wieder reaktivieren. Auch Tipps, Tricks & Kniffe hat darüber schon berichtet.

    Vermutlich wird das schon bald nicht mehr möglich sein. Etliche Meldungen im Web zufolge, werden immer mehr Nutzer beim Starten von Videos gefragt, ob sie nicht lieber zur App Filme & TV wechseln möchten.

    Der empfohlene Ersatz: Filme & TV

    Dass der Windows Media Player nicht mehr an erster Stelle bei Microsoft steht, zeigen das veraltete Design und die fehlenden Formate, die aber von Filme & TV unterstützt werden. Als Beispiel wären hier MKV-Dateien, Ultra-HD und 360-Grad-Videos zu nennen.

    Andere Media Player testen

    Die App Filme & TV verspricht recht interessant zu werden, auch wenn noch viele Features fehlen, die bei anderen Media Playern zur Standardausstattung gehören. Bis dahin teste doch mal ein paar Media Player und entscheide dann, welcher der Richtige für dich ist.

    Auf jeden Fall solltest du einen Blick auf den VLC Media Player und den Classic Home Cinema werfen.

  • Windows 10: Zum gewohnten Windows Media Player zurückkehren

    Beim Upgrade auf Windows 10 hat sich auch das Tool zur Wiedergabe von Video- und Musikdateien geändert. Musik wird nun mit der neuen Groove-App und Videos mit der App Filme & TV abgespielt. Möchtest du doch lieber deinen altbekannten Windows Media Player weiter verwenden, dann kannst du recht einfach wieder zu ihm zurückkehren.

    Starte dazu die Systemsteuerung (per Rechtsklick auf den Startbutton) und klicke auf Programme | Standardprogramme | Standardprogramme festlegen.

    Es öffnet sich ein neues Fenster in dem alle Programme aufgelistet werden. Suche im linken Bereich den Windows Media Player und markiere ihn mit einem Mausklick.

    Anschließend wählst du im rechten Bereich über den Link Dieses Programm als Standard festlegen den Windows Media Player wieder als bevorzugtes Multimedia-Tool aus. Der darunterliegende Link Standards für dieses Programm auswählen ist für das Festlegen von Dateitypen zuständig, die der Media Player automatisch erkennen und abspielen soll.

    Die Änderungen speicherst du abschließend mit dem Button OK am unteren rechten Bildschirmrand. Ab sofort steht dir der Windows Media Player wieder zur Verfügung.

  • Bis zu 5 GB Daten bequem und sicher online versenden

    Datenversand in größeren Mengen ist per E-Mail immer ein Problem. Zumindest für die Nutzer von Freemail-Accounts. Zwar kann man die Daten auch über einen der Cloud-Anbieter mit anderen Personen teilen, aber dazu muss man auch bei dem Richtigen registriert sein. Wer unregelmäßig oder an viele verschiedene Personen größere Datenmengen versenden will, der muss eine andere Möglichkeit wählen: Postalischen Versand von Wechseldatenträgern oder einen Onlinedienst wie WeSendit.

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    Der schweizer Dienst WeSendit.com ermöglicht einen Datenversand von bis zu 20 GB. In der kostenlosen Version lassen sich lediglich fünf Gigabyte auf einen Schlag an maximal 15 Empfänger versenden. Die Daten werden von WeSendit mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gegen den Zugriff Dritter versehen. Nach eigenen Angaben hat auch der Anbieter keinen Zugriff auf die verschlüsselten Dateien.

    Die Bedienung ist sehr einfach. Zuerst auf die Schaltfläche + Dateien hinzufügen klicken und die betreffenden Daten aussuchen. Dann gibst du die E-Mail-Adresse des Empfängers und darunter deine eigene E-Mail-Adresse ein. Optional kannst du auch noch eine kurze Nachricht in das Textfeld eintippen. Der Button Senden schickt dem/den Empfänger(n) den Downloadlink und dir eine Sendebestätigung.

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    Wenn du den Downloadlink lieber über einen Messenger (z. B. WhatsApp) oder ein soziales Netzwerk wie Facebook versenden möchtest, dann klickst du links unten auf den Link-Button mit dem Ketten-Symbol.

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    Die Schaltfläche Link kopieren verschiebt den Downloadlink in den Zwischenspeicher deines Computers. Besonders vorteilhaft ist diese Variante für mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets.

    Wer mehr Daten versenden will oder mehr Empfänger erreichen möchte, der kann zu den Premium-Accounts greifen. Für 7,90 US-Dollar monatlich beziehungsweise 9,90 US-Dollar, erhältst du noch weitere Funktionen wie ein Adressbuch oder eine längere Aufbewahrungsfrist der gesendeten Daten.

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    Im Free-Account werden gesendete Daten nur sieben Tage gespeichert, danach wird automatisch gelöscht.

  • Fotos ins Web hochladen – Mit der richtigen App das Persönlichkeitsrecht wahren.

    Fotos ins Web hochladen – Mit der richtigen App das Persönlichkeitsrecht wahren.

    Das Recht am eigenen Bild ist gerade im World Wide Web eine sehr kniffelige Sache. Und das mit Recht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Nutzer, die unrechtmäßig Bilder in´s Netz stellen, gerichtlich verfolgt werden. Besonders ärgerlich ist es, wenn man aus Versehen Fotos mit anderen Personen hochlädt. Mit der richtigen App kannst du dir in dieser Hinsicht viel Ärger ersparen.

    Die Kamera-App ObscuraCam erkennt beim Fotografieren die Gesichter und verpixelt sie automatisch. Leider ist ObscuraCam nur für Android erhältlich.

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    Mit ObscuraCam kannst du nicht nur Fotos schießen, auch bereits in der Galerie befindliche Bilder und Videos können entsprechend bearbeitet werden. Allerdings ist die Bedienung bei der Video-Bearbeitung etwas gewöhnungsbedürftig und erfordert etwas Übung.

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    Hast du ein Foto mit ObscuraCam erstellt oder willst ein bereits vorhandenes Bild bearbeiten, dann tippe mit dem Finger auf das betreffende Gesicht, um den Pixelrahmen zu positionieren.

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    Diesen kannst du über den Rahmen verschieben, verkleinern oder vergrößern. Dabei wird die Bedienleiste mit den Funktionen eingeblendet. Mit Redact wird der Rahmeninhalt komplett entfernt, Pixelate verpixelt das Gesicht und CrowdPixel macht alles außerhalb des Rahmens unkenntlich.

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    Die Option Mask verpasst dem Gesicht buschige Augenbrauen, eine Brille und eine dicke Nase. Auch eine Art wie man ein Gesicht unkenntlich machen kann…

    ClearTag macht alle vorgenommenen Änderungen rückgängig.

    Die fertigen „Machwerke“ werden über die Symbole oben rechts im Bildschirm geteilt oder gespeichert.

    Fazit:

    Besonders gut hat uns noch ein weiteres Feature gefallen. Beim Speichern des bearbeiteten Fotos werden auch automatisch alle Metadaten des Bildes, wie zum Beispiel GPS-Position, Handymodell und Aufnahmedatum, entfernt.

    Vielleicht wird in den zukünftigen Updates die etwas hakelige Bedienung verbessert. Trotz allem ist die App ObscuraCam sehr empfehlenswert.

  • WhatsApp: Automatische Speichern der Fotos abschalten

    Mit WhatsApp werden neben Texte auch gerne Fotos und Videos verschickt. Und die landen nicht nur in der WhatsApp-App, sondern auch auf dem Android und iPhone. Die Fotos und Videos findet man dann auch in der Fotogalerie des Smartphone. Solange noch genug Speicher frei ist, ist das kein Problem. Wird’s knapp mit dem Speicher, kann man das automatische Speichern der WhatsApp-Fotos abschalten. Weiterer Nebeneffekt: Man spart Datenvolumen.

    Fotos bitte nicht mehr automatisch speichern

    Um Speicherplatz und Datenvolumen zu sparen, kann man das automatische Abspeichern der über WhatsApp emfpangenen Fotos und Videos deaktivieren, und zwar so:

    1. Starten Sie WhatsApp, und wechseln Sie in die WhatsApp-Einstellungen.

    2. Dort auf Chat-Einstellungen tippen.

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    3. Hier die kann man festlegen, ob und wie empfangene Fotos gespeichert werden sollen. Auf dem iPhone kann man mit der Option Empfangenes sichern lediglich einstellen, ob die empfangenen Bilder und Videos in die Bildergalerie des iPhones downgeloadet werden sollen.

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    Beim Android gibt’s mehr Optionen. Hier kann man festlegen, welche Dateitypen wann heruntergeladen werden sollen, etwa bei mobilen Datenverbindungen oder nur bei WLAN-Verbindung und ob das Roaming im Ausland verwendet werden darf. Nach einem Klick auf die jeweilige Option legt man dann noch fest, für welchen Dateityp (Bild, Audio oder Video) die Einstellung gelten soll.

    Ist das automatische Herunterladen der Bilder ausgeschaltet, kann man zwar wie gewohnt mit WhatsApp Fotos und Videos empfangen; sie werden aber nicht mehr sofort heruntergeladen und gespeichert. Erst wenn man in der App länger aufs Foto tippt, kann man mit der Teilen-Funktion das Foto oder Video speichern und in der Kamera-App ablegen.

  • Jiffy GIFs: Aus jedem YouTube-Video ein animiertes GIF machen

    Mit animierte GIF-Grafiken geht es auf und ab. In den 1990er waren die animierten GIF-Grafiken populär, kurze Zeit später waren sie als kindische Spielerei verpönt und im Netz kaum noch zu finden. Jetzt feiern die bewegten GIF-Grafiken ein Comeback. Nicht zuletzt seit vor allem Google+-User gerne und oft animated GIFs einsetzen. Wer mitmachen und ohne großen Aufwand kleine animierte GIF-Grafiken erstellen möchte, sollte Jiffy kennen. Damit wird aus jedem beliebigen YouTube-Video im Handumdrehen eine GIF-Grafik.

    Jiffy macht aus YouTube-Filmen GIFs

    Das Prinzip ist einfach, funktioniert allerdings nur mit dem Chrome-Browser:

    1. Zuerst im Chrome Store das kostenlose Plugin Jiffy installieren.

    2. Dann YouTube aufrufen und das gewünschte Video starten.

    3. Unter dem Video erscheint der neue Bereich „Jiffy“. Hier nur die Start- und Endzeit eingeben, aus dem dann die animierte GIF-Grafik erstellt werden soll.

    4. Auf „Make GIF klicken“ und einige Sekunden warten.

    jiffy-animierte-gifs-aus-youtube-videos-machen

    5. In der Zeile darunter ein IMGurl-Link zur fertigen GIF-Grafik. Die Adresse markieren, per Rechtsklick kopieren und in ein neues Browserfenster einfügen. Hier wird die animierte GIF-Grafik auch gleich abgespielt.

    jiffy-animierte-gifs-aus-youtube-videos-machen-2

    Per Rechtsklick und den Befehl „Bild speichern unter“ lässt sich das animierte GIF-Filmchen dann auf die Festplatte kopieren und zum Beispiel in eine E-Mail oder in Google-Plus-Postings einbinden. Die Qualität ist mit nur 240 x 134 Pixeln recht dürftig; aber vielleicht verbessern die Entwickler des Jiffy-Plugins die Bildqualität noch einmal.

  • VLC Player: Ruckelnde YouTube- und andere Streaming-Videos flüssig abspielen dank Caching

    Der kostenlose VLC Media Player ist ein wahres Multitalent. Damit lassen sich nicht nur lokale Videodateien abspielen, sondern auch Videostreams von Videoportalen wie YouTube oder MyVideo. Mehr noch: VLC sorgt sogar dafür, dass ruckelnde Videos endlich flüssig und ohne Aussetzer wiedergegeben werden. Dank eines pfiffigen Zwischenspeichers.

    VLC spielt ruckelnde YouTube-Videos ohne Aussetzer ab

    Wenn die Internetverbindung zu langsam ist, kommt es bei der Wiedergabe von YouTube-Videos oder Filmen anderer Videoplattformen oft zu störenden Aussetzern. Da die Verbindung nicht schnell genug ist, muss der Browser ständig auf das Nachladen der Videodaten warten und friert das Bild ein. Das muss nicht sein. Mit dem Gratisprogramm VLC Media Player können Sie Video-Streams ohne Ruckler abspielen.

    Der VLC-Player verwendet dabei einen Trick: Bevor das Video gestartet wird, lädt VLC erst einmal einen Teil der Videodaten herunter und legt sie in einen Zwischenspeicher (Cache). Erst wenn genug Daten da sind, wird die Wiedergabe gestartet. Da der Film nicht direkt gestreamt wird, sondern aus dem Zwischenspeicher kommt, führen Schwankungen in der Verbindungsgeschwindigkeit nicht mehr zu Aussetzern und Rucklern.

    Um Videostreams ruckelfrei mit dem VLC-Player wiederzugeben, geht man folgendermaßen vor:

    1. Zuerst öffnen Sie im Browser das gewünschte Video, etwa auf YouTube.

    2. Dann kopieren Sie die komplette Adresszeile des Browsers. Bei den meisten Browsern müssen Sie dazu nur doppelt (bei einigen Browsern drei Mal) in die Adresszeile klicken, um die komplette Adresszeile zu markieren. Dann drücken Sie die Tastenkombination [Strg][C] oder klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen „Kopieren“, um die Adresse in die Zwischenablage von Windows zu kopieren.

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    3. Starten Sie den VLC-Player, und rufen Sie den Befehl „Medien | Netzwerkstream öffnen“ auf.

    vlc-youtube-videos-ruckelfrei-ohne-aussetzer-2

    4. Dann klicken Sie in die Eingabezeile und fügen mit der Tastenkombination [Strg][V] die kopierte Adresse ein. Anschließend kreuzen Sie die Option „Mehr Optionen anzeigen an“.

    5. Wichtig ist der Wert „Caching“; Er gibt an, wie viel von dem Video vorab zwischengespeichert wird. Bei langsamen Internetverbindungen sind Werte zwischen 2.000 und 8.000 ms empfehlenswert (1.000 ms sind eine Sekunde). Das bedeutet allerdings auch, dass das Video etwas zeitverzögert startet, da zuerst der Zwischenspeicher gefüllt werden muss.

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    6. Nach einem Klick auf „Wiedergabe“ füllt der VLC-Player zuerst den Caching-Speicher und startet anschließend die ruckelfreie Wiedergabe. Sollte der Film immer noch aussetzen, erhöhen Sie einfach den Wert.

  • MediaPortal als TV Server: Nur eine DVBT-Antenne vorhanden, aber mehrere Computer? Einen Rechner zum TV-Server für alle machen.

    Sie haben mehrere Computer oder Notebooks, aber nur einen DVBT-Receiver/-Karte? Sparen Sie sich in diesem Fall den Kauf von weiteren DVBT-Empfängern und richten einen Computer als TV-Server ein. Die anderen Computer und/oder Notebooks greifen dann auf diesen TV-Server zu. Und das Beste daran ist: Die ganze Software ist kostenlos.

    Bei der Installation des TV-Servers kann man auch wählen, ob der Computer als dedizierter TV-Server (reiner Server, ohne Fernsehfunktion) oder als Server mit Fernsehfunktion eingerichtet werden soll. In unserem Beispiel richten wir den TV-Server mit gleichzeitiger Fernsehfunktion ein.

    Download und Installation der Server-Software

    Als erstes benötigen Sie die kostenlose Software „MediaPortal“. Diese kann als ZIP-Datei auf der Homepage von MediaPortal oder auf der Webseite von Chip.de herunterladen werden.

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    Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Speicherort.

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    Starten Sie das Programm „MediaPortal“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei. Nach dem Start werden von dem Programm automatisch weitere Dateipakete heruntergeladen.  Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

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    Stellen Sie sicher, dass während des ganzen Installations- und Konfigurierungsprozess eine Internetverbindung besteht.

    Im nächsten Schritt wählen Sie die benutzerdefinierte Installation und anschließend die Option „MediaPortal „Einzelplatz“-Installation (alles auf einem Rechner).

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    Konfiguration, Einstellungen und Sendersuchlauf

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Tool „TV-Server Configuration“. Im linken Navigationsbereich sollte im unter „TV-Server Ihr Computer angezeigt werden. Öffnen Sie dieses Verzeichnis um die passende TV-Karte auszuwählen. Im rechten Bereich stellen Sie bei „Country“ „Germany“ ein. Über „Region/Provider“ kann noch die passende Region ausgewählt werden. Lassen Sie die Einstellung „All Regions“ stehen, dann dauert die Suche nach den Sendern nur etwas länger. Mit dem Button „Scan for channels“ beginnt der Sendersuchlauf.

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    Nachdem alle verfügbaren Sender gespeichert wurden, können diese noch sortiert werden.

    Zugriff auf den TV-Server

    Für den Serverbetrieb wird noch eine Erweiterung namens „MPExtended“ benötigt, damit die Serverzugriffe verarbeitet werden können. Laden Sie die ZIP-Datei von der Seite www.mpextended.com herunter und entpacken sie diese in einem Ordner.

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    Ein Doppelklick auf die Setupdatei startet die automatische Installation. Folgen Sie  dann nur noch den Installationsanweisungen.

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    Nach der erfolgreichen Installation startet „MPExtended“ automatisch. Im Bereich „Configuration“ können Sie die Sprache auf Deutsch umstellen. Danach wechseln Sie zum Eintrag „Authentisierung“ (Authentication). Dort löschen Sie im Bereich „Benutzername“ das voreingestellte Konto „admin“. Legen Sie dann ein eigenes Konto mit Benutzernamen und Passwort an. Die Schaltfläche „Konto hinzufügen“, gefolgt von „OK“ fügt das neue Konto hinzu.

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    Konfiguration der übrigen Computer, Android-Handys und -Tablets

    Damit Sie das Fernsehprogramm auch auf den anderen Geräten genießen können, brauchen diese natürlich auch die passende Software. Die ist ebenfalls kostenlos.

    Computer und Notebooks benötigen ebenfalls nur die Software „MediaPortal“. Bei der Installation wählen Sie hier aber nur die Einstellung „MediaPortal Client (zur Verbindung mit einem TV-Server)“.

    Für Android-Geräte installieren Sie die Gratis-App „aMPdroid“. Diese erhalten Sie im Google Play Store.

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    Android Server-Zugriff konfigurieren

    Starten Sie nun die App „aMPdroid“ und tippen Sie in der Kopfleiste auf das Symbol der „Einstellungen“. Dann wählen Sie den Menüpunkt „Clients | Neuen Client hinzufügen“ aus.

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    Im nächsten Schritt stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, um sich mit dem TV-Server zu verbinden.

    1. Manuell
    2. QR Scan
    3. Scan

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    Die Option „QR Scan“ ist hier die komfortabelste Lösung.

    Um den QR-Code zu erzeugen, starten Sie auf dem Computer mit dem TV-Server „MPExtended“ und wählen die Einstellung „QR-Code“. Aktivieren Sie ebenfalls die Einstellung „Zugangsdaten für Benutzer einbeziehen“ .

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    Nach ein paar Augenblicken steht der QR-Code zur Verfügung, den Sie mit dem Android-Handy oder -Tablet einscannen.

    Im Nachfolgedialog sehen Sie die IP- und Mac-Adresse. Fordern Sie nun die Berechtigung für dieses Gerät an.

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    Auf dem TV-Server-PC erscheint die entsprechende Sicherheitsmeldung, die Sie bestätigen müssen.

    Abspielen des Fernseh-Programms

    Zurück im Startbildschirm der App tippen Sie auf das Icon „TV“…

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    …und wählen dann „Kanäle“ aus.

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    Beim ersten Mal dauert es ein wenig, bis alle auf dem Server gespeicherten Fernsehsender in der Senderliste angezeigt werden. Wählen Sie nun einen TV-Kanal aus und halten die Schaltfläche solange gedrückt, bis in der Kopfzeile die Bearbeitungsleiste aktiviert ist. Tippen Sie auf das Startsymbol um zum nächsten und finalen Schritt zu gelangen.

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    Im letzten Schritt können Sie noch ein paar Einstellungen ändern, um das Programm individuell zu gestalten. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Nehmen Sie hier Änderungen wie die Streaming-Qualität vor, aktivieren Sie „Merken“ damit die Änderungen nach Programmbeendigung nicht verloren gehen. Die Schaltfläche „Abspielen“ startet nun das Fernsehvergnügen.

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    Fazit:

    Das Programm „MediaPortal“ und die Konfiguration aller beteiligten Geräte benötigt einige Zeit, ist aber danach sehr einfach zu bedienen.

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    Aber „MediaPortal“ kann noch mehr. Es verwaltet alle Multimedia-Dateien auf Ihrem Computer und ermöglicht den Zugriff durch alle angeschlossenen Geräte. So können Sie auf dem Rechner gespeicherter Bilder, Musik und Filme direkt ansehen.

  • YouTube Feather: YouTube-Videos schneller abspielen, Datenmenge reduzieren und überflüssigen Schnickschnack ausblenden

    YouTube ist mal wieder grottenlangsam? Das Abspielen der Videos dauert ewig? Dann sollten Sie sich die neue YouTube-Funktion „Feather“. Damit wird das YouTube-Fenster praktisch federleicht und von überflüssigem Ballast wie Kommentaren, Werbung oder weiteren Video-Empfehlungen befreit. Eine schlankere Streamingtechnik sorgt zudem dafür, dass weniger Daten über die Leitung wandern müssen und das Video schneller lädt.

    YouTube Feather Beta aktivieren

    Bevor die federleichte Feather-Technologie genutzt werden kann, müssen Sie die Feather-Funktion zuerst aktivieren. Das geht auf der Seite www.youtube.com/feather_beta per Klick auf „Betaversion von ‚Feather‘ aktivieren„. Auf derselben Seite können Sie die Funktion später auch wieder ausschalten.

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    Gut für langsame Verbindungen – etwa nur 64kb

    Ist Feather aktiv (erkennbar am Hinweis „Du verwendest derzeit die Betaversion von Feather“ auf der Feather-Beta-Seite, wird jedes aufgerufene YouTube-Video automatisch im schnellen Light-Modus gezeigt. Das bedeutet: unterhalb des Videos werden keine Kommentare angezeigt, die Werbung oben rechts verschwindet und die Liste der empfohlenen Videos ist auf fünf Einträge reduziert. Zudem wird der eigentliche Code des Videos reduziert, um es schneller zu laden.

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    Interessant ist der Light-Modus vor allem bei langsamen Internetverbindungen, etwa unterwegs. Da sich die Menge der zu übertragenen Daten minimiert, können Sie damit auch bei volumenabhängigen Tarifen – etwa Mobil-Tarifen – die Datenmenge drastisch reduzieren.

    Möchten Sie wieder zurück zum normalen Modus, können Sie entweder im blauen Hinweisfenster unten rechts auf „Nur einmal“ bzw. „Dauerhaft“ klicken oder auf der Webseite www.youtube.com/feather_beta die Funktion per Klick auf „Beatversion von Feather verlassen“ deaktivieren.

    Hier können Sie die Feather-Version noch einmal in unserem YouTube-Video in Aktion sehen: