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  • Richtiges Verhalten bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones

    Richtiges Verhalten bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones

    Handys sind und bleiben eine begehrte Beute von Dieben. Klein und handlich wie sie nun einmal sind, verschwinden schnell in einer Tasche. Aus diesem Grund werden mindestens genau so viele Geräte von ihren Besitzern vergessen oder verloren. Eines haben aber beide Möglichkeiten gemeinsam. Weg ist Weg! Nach dem ersten Schreck über den Verlust, liegt es oft an dem weiteren Verhalten des Geschädigten, ob es wiederbeschafft werden kann oder ob die Versicherung das Gerät ersetzt.

    Erste Maßnahme: SIM sperren

    Nachdem du den Verlust bemerkt hast, solltest du als erstes über deinen Mobilfunk-Anbieter die SIM-Karte sperren lassen. Dazu wird die 15-stellige IMEI-Nummer des Handys oder des Tablets benötigt, die du am besten direkt bei Erhalt eines neuen Gerätes an einer geeigneten Stelle notierst.

    Beim Handy findest du die IMEI am schnellsten über die Telefonfunktion. Gibst du hier die Kurzwahl *#06# ein, erscheint -herstellerunabhängig- die IMEI im Display.

    IMEI-Nummer des Gerätes herausfinden

    Natürlich kann man die IMEI auch auf normalem Weg über die Einstellungen ermitteln. Beim iPhone findest du sie über Einstellungen | Allgemein | Info und bei Android-Geräten über den Pfad Einstellungen | Über das Telefon (Tablet) | Status | IMEI

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    Anzeige bei der Polizei

    Der nächste Schritt sollte der zur Polizei sein, um eine Verlust- oder Diebstahl-Anzeige aufzugeben. Vermutlich wird eine Anzeige dein Handy nicht zurückbringen, ist aber unbedingt erforderlich. Wird das Telefon vom Dieb oder Finder zu teuren Telefonaten missbraucht, haftet der Mobilfunkanbieter oft nicht. Ausserdem fragt auch die Versicherung danach.

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    Tipp:

    Wird dein Telefon oder Tablet aus einem verschlossenen Auto gestohlen, solltest du zusätzlich auch deine Hausratversicherung informieren.

    Eigene Ermittlungen

    Helfen kann auch ein professioneller Ortungsdienst wie HandyOrten.de oder auch Ortungs-Apps, wie beispielsweise AndroidLost, über die wir auch schon berichtet haben. Zudem können die meisten Ortungs-Apps auch die Geräte sperren und /oder die darauf befindlichen Daten löschen.

    AndroidLost zum Beispiel kann sogar vom „neuen“ Besitzer ein Foto erstellen, dass dir dann übermittelt wird.

    Eines solltest du aber nicht machen: Auf eigene Faust ermitteln und den mutmaßlichen Dieb zur Rede stellen. Überlasse dies der Polizei und übergib ihr die von dir ermittelten Ortungsdaten. 

    Ein ehrlicher Finder würde dir zwar dein Eigentum zurückgeben, aber man weiß ja nie, an wen man gerät.

  • Mac OS X: Das Icon des Finders im Dock ändern – So geht’s

    Das Icon des Finders sieht seit Jahrzenten immer gleich aus. Immer gleich langweilig. Wer sich am Smiley-Icon für den Finder satt gesehen hat, kann es ganz einfach gegen ein neues, frisches und moderneres Icon austauschen. Sie brauchen dazu nur eine beliebige Icon-Datei. Wir zeigen, wo Sie passende Icons finden und wie man das Finder-Icon anpasst.

    Coole neue Finder-Icons finden

    Zuerst brauchen Sie ein neues Icon. Das muss ein transparentes PNG-Bild in den Abmessungen 256 x 256 Pixel sein. Sie haben kein passendes PNG-Bildchen parat? Macht nichts. Im Internet gibt es tonnenweise fertige Finder-Icons. Eine gute Anlaufstelle ist die Webseite Fancyicons.com oder Icon Archive. Hier lassen sich die 256-Pixel-Icons per Rechtsklick und dem Speichern-Befehl auf die Festplatte kopieren. Sehr schön ist zum Beispiel die 3D-Version des Finder-Icons.

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    Ebenfalls hilfreich ist eine spezielle Google-Bildersuche. Wenn Sie in der Bildersuche nach finder icon sucht und dann noch in den Suchoptionen die exakte Größe 256 x 256 Pixel angeben, erhalten Sie jede Menge exakte Treffer mit fertigen Finder-Icons. Die spezielle Google-Trefferliste für Finder-Icons in der richtigen Größe erreichen Sie auch, indem Sie hier klicken. Nachteil der Google-Bildersuche: Viele Icons liegen nur im JPG-Format vor; für den Icontausch können Sie aber nur transparente PNG-Dateien verwenden. Beim Download per Rechtsklick also darauf achten, dass es sich um PNG-Dateien handelt. Oder die Datei nicht per Rechtsklick herunterladen, sonder normal auf das Icon klicken. Auf der Zielseite gibt es die Icondatei dann meist auch als PNG-Download.

    Wichtig: Benennen Sie die heruntergeladene Icon-Datei in finder.png oder – falls Sie einen Mac mit Retina-Display verwenden – in finder@2x.png um.

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    Das Finder-Icon austauschen

    Um das alte Icon des Finders gegen eine neue Version auszutauschen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [cmd][shift][g].

    2. Geben Sie den folgenden Ordnernamen ein, und klicken Sie auf Öffnen:

    /System/Library/CoreServices/Dock.app/Contents/Resources/

    Extratipp: Sie müssen nicht alles eintippen. Pro Ordner reicht es, die ersten Buchstaben einzutippen – etwa Sy – und dann die Tabulator-Taste zu drücken. Mac OS X ergänzt dann automatisch den Rest.

    finder-icons-austauschen

    3. Es erscheint der Ordner Resources. Hier drin befinden sich bereits zwei Dateien mit dem Namen finder.png und finder@2x.png. Dahinter steckt das alte Finder-Icon. Kopieren Sie die beiden Dateien an eine andere Stelle, um eine Sicherheitskopie des alten Icons anzulegen – nur für den Fall, dass Sie später wieder zum alten Icon zurückkehren möchten. Statt die Dateien zu kopieren, können Sie sie auch umbenennen, etwa in finder.png.backup.

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    4. Danach kopieren Sie die neu heruntergeladene Datei finder.png bzw. finder@2x.png in den Ordner Resources.

    5. Im letzen Schritt müssen Sie den Icon-Cache löschen. Dazu müssen Sie zuerst herausfinden, wo der Iconcache abgelegt ist. Das geht, indem Sie mit [cmd][Leertaste] und dem Suchbefehl terminal ein Terminalfenster öffnen und folgenden Befehl ausführen:

    sudo find /private/var/folders/ -name com.apple.dock.iconcache

    Nach der Eingabe des Mac-Kennworts verrät Mac OS X, in welchem Ordner sich der Icon-Cache befindet. Merken oder notieren Sie sich diesen Ordner.

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    6. Wechseln Sie zum Desktop, drücken Sie erneut die Tastenkombination [cmd][shift][g], und wechseln Sie in den Ordner aus Schritt 5, in obigem Beispiel in den Ordner:

    /private/var/folders/mx/6fh3hmtd18q6f9q1kb4s3hf00000gn/C/

    7. Löschen Sie hier die Datei com.apple.dock.iconcache, etwa per Rechtsklick und In den Papierkorb legen.

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    8. Im letzten Schritt starten Sie den Rechner neu. Oder öffnen Sie ein Terminalfenster ([cmd][Leertaste] und Suchbefehl terminal) und führen den folgenden Befehl aus:

    killall Dock

    Das Dock wird daraufhin neu gestartet, und der Finder erscheint mit dem neuen Icon.

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  • Maps Autofinder: Ohne Zusatz-App das geparkte Auto oder andere Orte wiederfinden

    In den App Stores von Apple und Google gibt es jede Menge Apps, um das eigene Auto wiederzufinden, zum Beispiel Parking Now oder Auto Finder. Hier gibt’s neben der reinen Wiederfinde-Funktion weitere Features wie Timer oder Sprachaufzeichnung. Wer den Zusatz-Schnickschnack nicht braucht, kann auf die Park-Apps verzichten. Denn der Parkplatz des eigenen Autos und andere Orte lassen sich auch mit Bordmitteln realisieren. Das simple Google Maps oder Apples Karten-App reichen vollkommen aus.

    Autos parken und wiederfinden mit Google Maps

    Auf fast jedem Smartphone ist Google Maps installiert; auf Androids sowieso; die meisten iPhone- und iPad-Besitzer haben sich die Maps-App kostenlos im App Store heruntergeladen. Was liegt also näher als Google Maps oder Apples Karten-App zu verwenden, um sich den Parkplatz zu merken. Das geht bei Android und iOS folgendermaßen:

    1. Zuerst in Google Maps den Standort des Parkplatzes anzeigen.

    2. Dann lange auf den eigenen Standort tippen, um einen Marker zu setzen. Leider merkt sich Google Maps die gesetzten Marker nicht; wird die App komplett beendet und neu gestartet, sind die Markierungen verschwunden.

    3. Da es in Google Maps leider keine Lesezeichen-Funktion gibt, ist es besser, sich den Standort selbst zuzuschicken. Entweder per E-Mail oder im eigenen Googlel-Plus-Stream. Dazu auf Gesetzte Markierung und danach auf Teilen tippen.

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    4. Dann auf E-Mail tippen und den Standort an die eigene E-Mail-Adresse schicken. Oder alternativ auf Google+ tippen, dort aber die Sichtbarkeit Öffentlich per Klick auf das X entfernen und nur den eigenen Namen eintragen. Damit bleibt der Beitrag nur für einen selbst sichtbar – andere können ihn nicht sehen.

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    Findet man das Auto auf Anbieb nicht wieder, muss man nur ins E-Mail-Postfach wechseln in der Google-Plus-Timeline nachschauen und kann per Klick direkt den Standort auf der Google-Maps-Karte anzeigen.

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    Noch einfacher das Auto wiederfinden mit Apples Karten-App

    Einfacher als mit Google Maps geht es mit der Karten App von Apple. Hier gibt es eine Lesezeichen-Funktion, die einem den Umweg über die E-Mail erspart. Das Merken des Parkplatzes mit der Maps-App auf dem iPhone oder iPad funktioniert folgendermaßen:

    1. In der Maps-App lange auf den Standort tippen, bis eine Stecknadel erscheint.

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    2. Auf die Stecknadel und dann auf Lesezeichen tippen.

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    3. Anschließend einen passenden Namen eingeben und auf Sichern tippen.

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    Um den Parkplatz wiederzufinden, muss man in der Maps-App nur noch oben rechts auf das Lesezeichen-Icon tippen…

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    … und findet dann unter der Rubrik Lesezeichen den Parkplatz.

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  • Mac OS X: Große Dateien finden mit der Spotlight-Suche

    Mit großen Festplatten ist es immer das Gleiche: egal wie groß eine Festplatte ist – irgendwann ist selbst die größte Harddisk randvoll. Damit es nicht so weit kommt, sollte man mit der Zeit zumindest die Schwergewichte unter den Dateien löschen. Doch wie findet man auf die Schnelle die größten Dateibrocken? Ganz einfach mit der Spotlight-Suche.

    Riesige Dateien finden mit Spotlight

    Um beim Mac die größten Platzverschwender zu finden, bauchen Sie keine Extra-Programme oder -Tool. Sie müssen Sie nur eine spezielle Spotlight-Suche durchführen. Und zwar so:

    1. Öffnen Sie den Finder.

    2. Drücken Sie die Tastenkombination [cmd][F], um die Suche zu öffnen.

    3. Klicken Sie auf das Auswahlfeld „Art“ und im Aufklappmenü auf „Andere“.

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    4. Im folgenden Fenster markieren Sie den Eintrag „Dateigröße“ und klicken auf OK.

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    5. Im Feld rechts daneben wählen Sie das Suchkriterium „ist größer“ als und geben die gewünschte Minimalgröße an; zum Beispiel „100“ und „MB“, um alle Dateien größer als 100 Megabyte zu finden.

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    In der Trefferliste erscheinen sofort alle Dateien, die dem Suchkriterium entsprechen. Stellen Sie sicher, dass oben „Diesen Mac“ aktviert ist, damit auch wirklich alle Dateien der kompletten Festplatte berücksichtigt werden.

    Für mehr Übersicht, sollten Sie die Spalte „Größe“ hinzufügen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltenkopf klicken und den Eintrag „Größe“ ankreuzen.

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    Jetzt können Sie per Klick auf den Spaltenkopf „Größe“ die Liste nach Größe sortieren und damit ganz einfach die richtig fetten Platzverschwender finden, die oft mehrere Gigabyte Platz verschlingen. Oft schlummern die größten Platzfresser als .dmg- oder .zip-Dateien im Downloads-Ordner. Was nicht gebraucht wird und richtig viel Platz belegt, lässt sich jetzt ganz einfach löschen.

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    Suche nach großen Dateien als Smart Folder speichern

    Sie möchten regelmäßig die Festplatte nach großen Dateien durchsuchen und nicht jedes Mal aufs Neue die Suchkriterien festlegen? Dann speichern Sie die Suche doch einfach als Smart Folder. Dazu klicken Sie oben rechts auf „Sichern“ und geben einen passenden Namen ein, etwa „Große Dateien finden“.

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    Die gespeicherte Suche erscheint im Folder in der linken Spalte unter „Favoriten“. Ein Klick darauf zeigt sofort die Ergebnisse der gespeicherten Suche.

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  • Mac OS X: Alle offenen Finder-Fenster in einem Fenster zusammenfassen

    Seit Mac-OS-Version 10.9 (Codename Mavericks) gibt es im Finder endlich Tabs und Registerkarten, um in einem einzigen Finder-Fenster in mehreren Ordnern gleichzeitig zu stöbern. Und noch eine kaum bekannte Funktion gibt es seit Mavericks: die Möglichkeit, mehrere offene Finder-Fenster in einem einzigen Finder-Fenster zusammenzufassen und die Finder-Fenster in Tabs umzuwandeln.

    Aus Fenstern Tabs machen

    Mit dem Befehl „Ablage > Neues Fenster“ oder der Tastenkombination [cmd][N] lassen sich beliebig viele neue Finder-Fenster öffnen. Allerdings wirkt der Desktop mit jedem neuen Fenster weniger aufgeräumt. Vor lauter Finder-Fenstern sieht man die anderen Fenster und Desktopelemente mehr. Die Lösung für mehr Ordnung: alle offenen Finder-Fenster in einem einzigen Fenster zusammenfassen.

    Dazu muss man im Finder-Menü „Fenster“ nur den Befehl „Alle Fenster zusammenführen“ aufrufen. Damit werden alle offenen Fenster „eingesammelt“ und in nur einem Finder-Fenster zusammengefasst. Für jedes ehemalige Finder-Fenster gibt es dann im neuen Finder einen eigenen Tab. Leider gibt es keine Möglichkeit, auf einen Schlag alle Tabs in Fenster umzuwandeln – das geht nur einzeln pro Tab.

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    Aus Tabs wieder Fenster machen

    Der umgekehrte Weg funktioniert übrigens auch. Um aus einem Tab wieder ein separates Fenster zu machen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Tab und wählen den Befehl „Tab in ein neues Fenster bewegen“. Oder Sie rufen alternativ den Menübefehl „Fenster > Tab in ein neues Fenster bewegen auf“.

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  • Schluss mit teuren 0180-Nummern: Servicenummern entschlüsseln und viel günstiger telefonieren

    Mittlerweile sind Servicerufnummern bei fast jeder Firma zu finden. Gerade die sogenannten Hotlines sind meistens 0180- oder 0900-Nummern. Die Tarife variieren stark und dienen bei seriösen Anbietern zur Aufrechterhaltung von zusätzlichen Service-Dienstleistungen. Aber auch Behörden, wie zum Beispiel die Agentur für Arbeit, nutzen diese „Service-Rufnummern“. Bisher war jeder darauf angewiesen, trotz Festnetz-Flatrate, die kostenpflichtigen Rufnummern zu benutzen. Gerade bei arbeitssuchenden oder arbeitslosen Menschen, die auf jeden Euro angewiesen sind, schlagen diese Zusatzkosten erheblich zu Buche. Hilfe verspricht das 0180-Telefonbuch von Teltarif.de. Hier werden 0180-Service-Rufnummern und die dazugehörigen Festnetznummen angezeigt.

    Mehrwertnummern gehen ins Geld

    Die Tarife dieser sogenannten „Mehrwert-Nummern“ reichen vom Ortstarif bis zu 30 Euro pro Anruf. Bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz, egal von welchem Anbieter, kann es sogar noch teurer werden. Hier dürfen bei Telefonaten vom Mobilfunknetz zu 0180-Nummern, 42 Cent/Min nicht überschritten werden. Bei 0900-Nummern gibt es zwar auch eine gesetzliche Deckelung für Telefonate aus dem Festnetz, aber bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz, sind diese nicht mehr gültig und können vom Anbieter frei gestaltet werden. Weitere Informationen zu den Tarifen finden Sie zum Beispiel auch online bei Sellpage.de.

    So teuer sind 0180-Nummern

    Viele Anbieter von 0180-Servicerufnummern versuchen die Höhe der Gebühren durch eine veränderte Schreibweise zu verwischen (0180-515… oder 01805-15… etc.). Denn die Zahl, die nach der 0180 folgt, legt fest, welche Gebühren fällig werden. Generell gelten für 0180-Nummern folgende (Festnetz-) Tarife:

    • 0180-1 = 3,9 Cent pro Minute
    • 0180-2 = 6  Cent pro Anruf
    • 0180-3 = 9 Cent pro Minute
    • 0180-4 = 20 Cent pro Anruf
    • 0180-5 =  14 Cent pro Minute

    Bei 0900-Nummern dürfen die Festnetz-Tarife nicht über 3 Euro pro Minute und bei Blocktarifen nicht über 30 Euro pro Anruf liegen. Außerdem müssen die Gebühren vorher angesagt und dem Anrufer die Möglichkeit eingeräumt werden, vor Inanspruchnahme des Mehrwertdienstes, den Anruf kostenfrei zu beenden.

    Festnetznummern zu 0180- und 0900-Nummern finden

    Im 0180-Telefonbuch von Teltarif.de finden sich aber auch auf ca. 20 Seiten Festnetznummern zu 0900-Nummern. Und so nutzen Sie das 0180-Telefonbuch von Teltarif.de:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Seite „http://www.0180.info/“ auf.

    2. Tragen Sie in das Eingabefeld die 0180-Nummer oder den Firmennamen ein und klicken auf „Finden“.

    3. In der Ergebnisliste werden nun alle zu dieser Firma oder der Servicerufnummern gehörigen Festnetz-Nummern angezeigt. Suchen Sie sich aus dieser Liste die passende Rufnummer heraus.

    4. Wenn Ihre Suche erfolglos ist, liegt es daran, dass noch keine Festnetz-Nummer ermittelt wurde. Dieses 0180-Telefonbuch lebt hauptsächlich von den Benutzern selbst, die ihre Suchergebnisse eintragen, denn jeder kann und soll hier mitmachen. Haben Sie eine Festnetznummer zu einer 0900- oder 0180- Nummer herausgefunden, können Sie Ihren Fund eintragen. Klicken Sie auf den Hyperlink von „aktiven Mitarbeit“ …

    und vervollständigen die Kontaktdaten. Gegebenenfalls können Sie auch noch einen Kommentar abgeben. Klicken Sie auf „Abschicken“ um die Daten zu übermitteln.

    Es fällt sehr schnell auf, dass sich hinter Service-Rufnummern viele Firmen- und Behördenstandorte verbergen können. Geben Sie mal testweise die Service-Rufnummer der Arge in Duisburg (01801-555111) ein. Die Ergebnisliste umfasst 53 Seiten und führt zu Arbeitsagenturen quer durch Deutschland.

    Die Arbeitsagentur Duisburg findet man übrigens erst auf Seite 8. Tipp: Manchmal findet man sogar zu den kostenpflichtigen Service-Rufnummern eine kostenfreie 0800-Nummer (z. B. 1&1 oder das Bahn-Fundbüro München)! Geben Sie in das Suchfeld auf der Startseite einfach mal 0900 ein und lassen sich überraschen…

    Hinweis: Wenn Sie keine Festnetz-Telefon-Flatrate besitzen, prüfen Sie lieber vorher, ob die Festnetztelefonnummern tatsächlich günstiger sind als die Servicerufnummer. Ein Tarifbeispiel der Telekom (Call Plus): Ein Ferngespräch innerhalb von Deutschland kostet pro Minute in der Hauptzeit ( Mo-Fr 7 – 19 Uhr) 5,1 Cent. Hier wäre ein Anruf zu einer Servicerufnummer 0180-1 (=3,9 Ct/Min) oder 0180-2 (6 Ct pro Anruf) viel günstiger.

  • „Identity Finder“ – So schützen Sie Ihre sensiblen Daten

    Jeder muss beim Surfen im Internet darauf achten, welche Daten wo preisgegeben werden. Auch die meisten Browser speichern auf Wunsch Ihre Zugangsdaten. Hier greifen die die Hacker meist als erstes zu. Unterstützt durch Viren und Trojaner wird dann Ihr Computer nach sensiblen Daten systematisch durchforstet. Hilfe bietet das Programm „Identity Finder“, das auch in der kostenlosen Version einen sehr großen Teil des Computers nach diesen Daten scannt.

    Die Freeware-Version sucht in HTML-, Text-, PDF-, PowerPoint-, Word- und Excel-Dateien nach sensiblen Daten. Findet das Tool auf Ihrem Rechner entsprechende Dateien, dann können auch Hacker mit Leichtigkeit in den Besitz Ihrer persönlichen Daten gelangen. Die kostenpflichtige Version durchsucht zusätzlich noch komprimierte Dateien, Wechseldatenträger und E-Mails – für den Hausgebrauch reicht die Freeware-Version aber vollkommen.

    Auf der Webseite www.identityfinder.com können Sie das Tool im Downloadbereich kostenfrei herunterladen. Den direkten Link dorthin finden Sie hier. Wählen Sie das entsprechende Betriebssystem aus, und klicken Sie auf dessen Download-Button.

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    Im nächsten Fenster wählen Sie die kostenlose Version aus und folgen anschließend den weiteren Anweisungen.

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    Nach der Installation klicken Sie auf „Launch free“, um das Tool zu starten. Mit „Activate“ gelangen Sie zur Eingabe des Registrierungsschlüssels der kostenpflichtigen Vollversion.

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    Der Nachfolgedialog ermöglicht Ihnen bei jedem neuen Programmstart direkt die Freeware zu starten. Setzten Sie hier nur das Häkchen in die Checkbox und bestätigen Sie mit „Yes“.

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    Starten Sie das Tool mit „Start Search now“ wird nur nach Passwörtern und Kreditkartendaten gesucht.

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    Eine umfangreichere Suche legen Sie über „Continue Search Wizard“ fest. Hier werden erheblich mehr sensible Daten ermittelt.

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    Über die Menüleiste stehen Ihnen eine Vielzahl von Bearbeitungselementen zur Verfügung. Wenn Sie sich mit der Schaltfläche des Shredders zur Löschung von Einträgen entscheiden, lohnt sich auf jeden Fall ein genauerer Blick auf die Dateien. Nach dem shreddern sind die Daten unwiederbringlich verloren.

    Wichtige Daten sollten in der „Passwort Vault“, dem Tresor, gespeichert werden.

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  • Hund oder Katze entlaufen? Mit „Mein-Herrchen.de“ finden Sie Ihren Liebling schneller wieder

    Das zweitschlimmste für einen Tierbesitzer ist, wenn sein Liebling wegläuft. Den schlimmsten Fall der eintreten kann, wollen wir hier aber nicht behandeln. Es gibt zwar seit 30 Jahren die Organisation TASSO e.V., in deren Portal man sein Haustier registrieren kann. Läuft Ihr Haustier dann mal weg, können Sie hier mit umfangreichen Tools Online-Suchanzeigen schalten und diese auch ausdrucken.

    Für die Registrierung bei Tasso benötigt man für eine zweifelsfreie Identifikation die Chipnummer, ältere Tiere haben  sogar oft nur eine Tätowierung. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Die wenigsten haben ein Chip-Lesegerät zu Hause. Also muss der Finder das Fundtier zum Veterinär oder zum Tierheim bringen um an die Nummer des Chips zu kommen. Die Macher von „Mein-Herrchen.de“ kürzen hier die Kontaktaufnahme mit dem Herrchen ab und sorgen so für eine schnellere Rückgabe an den Eigentümer.

    Aber was ist, wenn das Fundtier keinen Chip und keine Tätowierung hat? Die Suchfunktion bei Tasso läuft auch über die Postleitzahl des Fundortes und es werden die Suchanzeigen mit Foto aufgelistet.

    Und genau hier setzt die Idee von Mein-Herrchen.de an. Sie erstellen individuelle Tiermarken mit QR-Codes, die an das Halsband angehängt werden. Der Code kann direkt vom Finder mit jedem handelsüblichen QR-Code-Reader über das Smartphone gescannt werden. Eine andere Software ist nicht erforderlich. Auf der Rückseite der Marke findet man einen 15-stelligen Code und die Webadresse des Portals in Klarschrift.

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    Jedes Herrchen, dass über die Webseite von „Mein-Herrchen.de“ diese Marke kauft (Eur 29,95), erhält auf Lebenszeit eine eigene mobile Homepage für sein Tier, inklusive aller Tierdaten und einer hochauflösenden Fotogalerie. Der QR-Code der Marke führt direkt zu dieser Homepage.

    Bei der Erfassung der Tierdaten kann neben wichtigen Angaben wie Name, Geschlecht und Haltername ebenfalls auf Krankheiten und benötigte Medikamente hingewiesen werden. Auch an ein Feld für eine vorhandene Tasso-Nummer ist gedacht worden.

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    Zusätzlich kann man bei einer Vermissten-Meldung die Suchanzeige auf der Facebook-Seite von „Mein-Herrchen.de“ veröffentlichen.

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    Noch nie war es so unkompliziert, ein schmerzlich vermisstes Tier seinem Herrchen wieder zu bringen. Der Kaufpreis der Tierfindermarke (Eur 29,95) ist eine sehr sinnvolle Investition und für den Leistungsumfang nicht zu teuer.

    Außerdem hat die Marke mit dem QR-Code auch noch einen weiteren Vorteil. Im Handel gibt es eine Vielzahl von Namens-Kapseln, die an das Halsband angebracht werden können. Diese gehen aber oft von selber auf, und der Zettel mit den Kontaktdaten ist dann verloren. Das kann mit der QR-Code-Marke nicht passieren.  

  • Mac OS X: Laufwerksymbole wieder auf dem Desktop anzeigen lassen

    Seit der Einführung des Betriebssystems Lion von Apple gab es für Mac User einige Veränderungen. Eine davon besteht zum Beispiel darin, dass Symbole für CDs, DVDs, iPods oder externe Laufwerke auf dem Desktop eines Lion Users nun nicht mehr angezeigt werden. Dabei empfinden viele User diese Anzeige durchaus als sehr praktisch. Wenn Sie sich auch weiterhin für jede DVD oder CD ein eigenes Symbol auf dem Schreibtisch seines Mac Computers oder Laptops anzeigen lasse möchten, müssen Sie lediglich die nachfolgenden Schritte befolgen. Nur wenige Schritte sind nötig, um die Laufwerk Symbole wieder angezeigt zu bekommen.

    Zunächst klicken Sie im Dock auf das Symbol für den Finder. Daraufhin öffnet sich eine Menüleiste. Dort wagen Sie einen Klick auf „Finder | Einstellungen“. Anschließend werden verschiedene Tabs angezeigt. Hierbei sollten Sie auf den „Allgemein“ Tab drücken. Dort haben Sie nun die Möglichkeit, genau einzustellen, welche externen Elemente und Objekte auch weiterhin auf dem eigenen Schreibtisch angezeigt werden sollen.

    Zur Auswahl stehen Festplatten, externe Festplatten, CDs, DVDs und iPods sowie verbundene Server. Vor jedem Objekt befindet sich ein Kästchen, in das man einen Haken setzen kann. Zum Setzen des Hakens klicken Sie einfach auf das Kästchen. Unmittelbar danach erscheinen die entsprechenden Symbole wieder auf dem eigenen Schreibtisch. In diesem Menüpunkt können Sie selbstverständlich immer wieder Änderungen vornehmen, falls Sie die CDs oder DVDs doch nicht mehr angezeigt bekommen möchten. Zudem verschwinden die Laufwerk Symbole für externe Geräte oder CDs immer dann, wenn der Datenträger ausgeworfen wird.