Schlagwort: fire

  • YouTube ist über den Fire-TV-Stick wieder empfangbar

    Ende letzten Jahres (2017) eskalierte der Streit zwischen Amazon und Google, weil der Verkauf des Google Chromecast gestoppt wurde. Daraufhin sperrte Google die offizielle YouTube-Unterstützung für die Fire-TV-Sticks. Die für den Nutzer mehr oder weniger komplizierten Umwege zum YouTube-Portal gehören nun der Vergangenheit an.

    Zwar sind die Streitigkeiten nicht beigelegt, aber der Erfolg des Amazon Fire-TV-Sticks ist auch wesentlich vom Zugang zu dieser Video-Plattform abhängig.

    Um seinen Kunden wieder YouTube-Videos anbieten zu können, übernimmt ab sofort der mitgeliefert Silk-Browser die Funktion der YouTube-App. Videos können somit direkt im Browser über den angeschlossenden Fernseher abgespielt werden.

    Damit der YouTube-Stream auch funktioniert, muss der Silk-Browser mindestens auf die Version 67.5.x aktualisiert werden.

  • Der mobile Opera VPN wird am 30. April 2018 abgeschaltet

    Olaf der Wikinger geht in Rente und streicht seine Segel bei Android und iOS. Schade.

    OperaVPN, die App die uns mehr mehr Schutz in öffentlichen WLAN-Netzen gab, ohne Zeit- und Volumenbeschränkung, wird Ende April vom Anbieter abgeschaltet.

    Ganz ohne Schutz lässt Opera uns aber nicht zurück. Jeder Nutzer kann problemlos zum VPN von SurfEasy wechseln. Dieses Unternehmen stellte ohnehin schon für OperaVPN Technik und Infrastruktur zur Verfügung.

    Um den Nutzern den Wechsel schmackhaft zu machen, erhalten die Opera-Gold-Abonnenten ein Jahr kostenlosen Zugang zum SurfEasy Ultra VPN Paket. Dieses Abo kan auf bis zu fünf Geräten verwendet werden und ist mit iOS, Android, Windows, macOS und den Amazon-Geräten kompatibel.

    Alle anderen OperaVPN-User wird ein Rabatt von 80 Prozent auf SurfEasy Total VPN eingeräumt.

    Natürlich gibt es auch eine kostenlose SurfEasy-Variante. Die ist im Gegensatz zu Opera VPN auf 500 MB Datenvolumen pro Monat begrenzt.

    Die Einzelheiten zu Olaf´s „Rentenbenachrichtigung“ kannst du auf der OperaVPN-Webseite nachlesen.

  • Amazon Kindle: Bei Problemen vollständigen Neustart Durchführen

    Kein elektronisches Gerät, sei es Computer, Notebook, Handy oder Tablet ist vor Pannen und Problemen gefeit. Das gilt natürlich auch für das Flagschiff der E-Reader, dem Amazon Kindle.

    Zuerst „normalen“ Neustart testen

    Reagiert das Gerät nicht mehr, hilft in der Regel ein einfacher Neustart. Beim Kindle drückst du dazu für ungefähr sechs Sekunden den Power-Button, bis der Bildschirm weiß wird. Dann drückst du erneut den Einschalt-Knopf damit der E-Reader neu starten kann.

    Vollständiger Neustart

    In den meisten Fällen ist dieses Standardverfahren erfolgreich. Wenn nicht, dann solltest du es mit dem vollständigen Neustart versuchen.

    Am besten du nimmst dir hierfür eine Uhr mit Sekundenanzeige zur Hilfe. Dann drückst und hältst du die Power-Taste beim Kindle für 40 Sekunden gedrückt.

    Bereits nach kurzer Zeit beginnt der Bildschirm zu flackern oder er schaltet sich ab. Trotzdem hältst du die Taste weiterhin bis zum Ende der 40 Sekunden gedrückt. Nach Ablauf der Zeit lässt du den Einschalt-Knopf los, damit der E-Book-Reader neu starten kann.

    Gespeicherte Daten gehen in beiden Fällen nicht verloren.

    Tipp:

    Bevor du den vollständigen Neustart durchführst, lädst du den Kindle am besten komplett auf.

  • Amazon´s Prime Instant Video auch auf Android-Tablets nutzen

    Amazon´s Prime Instant Video auch auf Android-Tablets nutzen

    Die meisten Android Geräte in Deutschland sind an den Google Play Store gebunden. Aus diesem Grund lassen sich Apps fremder Anbieter nicht so ohne weiteres auf den Smartphones und Tablets installieren. Darunter fällt leider auch der Amazon App-Shop und die App Prime Instant Video.

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    Jeder der sich bei Amazon Prime angemeldet hat (Jahresgebühr 49,– Euro!) kann zusätzlich das Streaming-Angebot auf PC und den Fire-Produkten nutzen. Die „normalen“ Android-Geräte bleiben leider aussen vor.

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    In minutenschnelle auf Android-Geräten verfügbar

    Aber mit ein wenig Aufwand lässt sich Prime Instant Video auch auf allen anderen Android-Geräten uneingeschränkt nutzen. Zuerst aktivierst du auf deinem Android-Device die Option Unbekannte Herkunft. Diese findest du in Einstellungen | Sicherheit.

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    Download und Installation fremder APK-Dateien

    Im nächsten Schritt startest du deinen bevorzugten Browser und rufst die Webseite www.amazon.de/gp/mas/get/androidapp/ref=mas_rw_gts auf und startest den Download und installierst den Amazon App-Shop.

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    Möglicherweise startet dein Android-Gerät zur Installation der „unbekannten“ APK-Datei einen integrierten Paket-Installer.

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    Nach der Installation des Amazon App-Shop startest du den Shop und suchst die App Prime Instant Video und installierst diese ebenfalls.

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    Dann meldest du dich in Prime Instant Video mit deinen Zugangsdaten an um den Streamingdienst wie gewohnt zu nutzen.

  • Fotos von der Digitalkamera per WLAN direkt auf den Rechner oder das Tablet senden

    Wer viel fotografiert, muss auch häufiger die Bilder von der Digi-Cam auf den Computer überspielen. Für manche Kameramodelle, wie zum Beispiel bei Casio, geschieht das über eine Dockingstation. In der Regel werden aber die Bilder über ein USB-Kabel überspielt, oder die Speicherkarte wird einfach ausgetauscht. Seit einiger Zeit jedoch gibt es auch Speicherkarten mit integriertem WLAN-Modul, sogenannte Eye-Fi-Speicherkarten. Diese senden Ihre Fotos von der Speicherkarte direkt auf den Rechner.

    Da es verschiedene Anbieter gibt, können die Speicherkarten Unterschiede in den Austattungsmerkmalen aufweisen.

    Beispielsweise gibt es für die Mobi Eye-Fi-Speicherkarten zusätzliche Apps für Android, iPhone und Kindle Fire, mit denen die Fotos direkt auf dem mobilen Endgerät verarbeitet und weitergesendet werden können.

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    Der Hersteller einer anderen Speicherkarte, der Eye-Fi Pro X2, versehen die Speicherkarte mit einer Stromsparfunktion, die automatisch neue Dateien erkennt und nur diese an den PC weiterleitet. Danach schaltet sie wieder auf Standby, um das Akku der Kamera zu schonen.

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    Ein weiteres Gadget dieser Eye-Fi-Speicherkarten ist das Geotagging. Sie beziehen die Geodaten zwar nicht über GPS, dafür aber aus dem verfügbaren WLAN-Netz.

    Zwei Nachteile gibt es aber dennoch: Der Preis und der Stromverbrauch. Die Kosten für eine 8 GB Speicherkarte liegt um die 40 Euro, eine 32 GB Karte schlägt mit cirka 70 Euro zu Buche. Aber mit ein bisschen Geduld lassen sich im Web auch günstigere Eye-Fi-Speicherkarten finden.

    Wer längere Zeit mit seiner Kamera unterwegs ist, sollte ein zusätzliches Akku mitnehmen. Bei gleicher Speichergröße lassen sich mit einer WLAN-Speicherkarte rund ein Viertel weniger Fotos pro Akkuladung erstellen, als mit den herkömmlichen Speicherkarten.

    Tipp:

    Da ältere Digitalkameras Eye-Fi nicht unterstützen, sollten Sie vor dem Kauf einer Eye-Fi-Karte auf den Herstellerwebseiten die Kompatibilität Ihrer Kamera prüfen.

  • Kindle Fire HD/HDX: Screenshots erstellen und auf den Rechner kopieren

    Eigentlich ist das Amazon Kindle Fire ein waschechter Tablet-Computer auf der Basis von Android. Aber Amazon brät in Sachen Tablets eine Extrawurst und macht das Kindle anders als andere Android-Tablets. So auch bei der Screenshot-Funktion. Die Unterschiede zu klassischen Android-Tablets sind gering aber gravierend.

    Anleitung: Screenshots mit dem Kindle Fire HD/HDX erstellen

    Bei normalen Android-Tablets reicht es, für einen Screenshot kurz die Ein/Aus- und Leiser-Taste zu drücken. Beim Amazon Kindle, Kindle HD und Kindle HDX funktioniert es ähnlich, aber mit einem wichtigen Unterschied: Beim Kindle müssen Sie ebenfalls die Ein/Aus-Taste und die Leiser-Taste gleichzeitig drücken, diese aber – ganz wichtig – etwa eine Sekunde lang gedrückt halten. Erst dann schießt das Kindle vom aktuellen Bildschirm ein Foto und legt es im Fotobereich ab.

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    Sollte es nicht auf Anhieb klappen, hilft bei einige Geräte folgender Trick: Nicht die Tasten gleichzeitig drücken, sondern zuerst die Ein-/Aus-Taste und direkt danach die Leiser-Taste drücken und wieder für rund eine Sekunde gedrückt halten.

    Screenshots auf den Rechner kopieren

    Die geschossenen Screenshots landen in der Bildergalerie direkt auf dem Android. Von dort können Sie sie per E-Mail oder Facebook weiterschicken oder in der Cloud speichern. Alternativ dazu können Sie den Kindle auch per USB-Kabel mit dem Rechner verbinden und die Fotos anschließend über den Dateimanager direkt vom Gerät auf den Rechner kopieren. Die Screenshots finden Sie auf dem Kindle im Ordner Internal Storage | Pictures | Screenshots.

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  • Für Leseratten, oder solche die es werden wollen: Mit „Skoobe“ unbegrenzt viel Lesen

    Die Vorteile von E-Books liegen gerade bei Reisen auf der Hand. Man kann viele Bücher mitnehmen und das Gewicht beschränkt sich gerade mal auf das Lesegerät. Aber was, wenn die Bücher ausgelesen sind? Man kann sie löschen oder auch für ein erneutes Lesen speichern. Entscheidet man sich für das Löschen, dann ist auch das ausgegebene Geld für immer futsch. Eine gute Alternative für „Viel-Leser“ ist die Online-Bücherei „Skoobe“.

    Unbegrenzter Lesespaß

    Bei „Skoobe“ können Sie Bücher ausleihen und unbegrenzt viel Lesen. Auf Rückgabetermine müssen Sie nicht achten, da es keine gibt. Dafür können Sie bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen und auf bis zu drei Geräten parallel lesen.

    Unterstützt werden folgende Geräte:

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    Die Abonnements

    Das Angebot von Skoobe ist zwar kostenpflichtig, ist aber in der Basic-Version mit 9,99 Euro pro Monat durchaus akzeptabel. Ebenfalls in der Basic-Version enthalten ist die Synchronisation von zwei Lesegeräten. So können Sie zum Lesen Ihr Handy oder ein Tablet nutzen. Außerdem können Sie bis zu drei eBooks gleichzeitig ausleihen.

    Die beiden anderen Versionen, „Skoobe Plus“ und „Skoobe Premium“ unterscheiden sich wie folgt:

    • „Skoobe Plus“ – bis zu fünf Bücher gleichzeitig ausleihen, zwei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 14,99 Euro monatlich
    • „Skoobe Premium“ – bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen, drei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 19,99 Euro monatlich

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    Bei „Skoobe Basic“ ist noch zu erwähnen, dass hier ein 24-stündiges-Offline-Lesen möglich ist. Das soll den Leser vor einem unbeabsichtigten Verlust der Datenverbindung schützen.

    Alle drei Kategorien sind zudem jederzeit kündbar.

    Einfache Bedienung

    Die Übersichtlichkeit und die Bedienung der Online-Bücherei-App ist gut durchdacht. Tippen Sie einfach auf einen Titel der Ihnen gefällt…

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    …um zur Einzelansicht zu gelangen. Unterhalb der Einzelansicht wird noch eine kurze Inhaltsangabe des ausgewählten Buches angezeigt.

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    Wem das noch zu wenig ist, der tippt auf den Button „Leseprobe“…

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    …und kann vorab in ein paar Seiten schmökern, um nicht die „Katze im Sack“ zu kaufen.

    Gute Lesbarkeit

    Die Lesbarkeit des Buchtextes ist auch auf den etwas kleineren Handy-Displays recht gut und an die Animation des Umblätterns wurde auch gedacht.

    Belohnung für jede Weiterempfehlung

    Übrigens, Skoobe belohnt Sie für jede Weiterempfehlung mit Gratis-Lesen bis zu 30 Tage.

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    Skoobe ist auch für „Urlaubs-Leser“ empfehlenswert

    Alles in Allem ist die App von „Skoobe“ sehr gut gelungen. Selbst für diejenigen, die nur im Urlaub lesen, lohnt sich die Anschaffung des „Skoobe Plus“-Abonnements, da man oftmals bei Amazon nicht einmal zwei eBooks für 15 Euro bekommt.

  • Alle Zugangsdaten, PIN-Nummern und Kontodaten sicher aufbewahren und nur eigenen Geräten zugänglich machen

    Wichtige Zugangsdaten, Passwörter und Pin-Nummern für Handy und Geldkarten sollten richtig gesichert werden. Gerade die PIN für Geld-Abhebungen am Geldautomaten sollten nicht als Notiz im Handy oder als Zettel im Geldbeutel aufbewahrt werden. Beides kann man schnell verlieren. Wer sich aber trotzdem eine Gedächtnishilfe anschaffen möchte, der ist mit der „Subsembly Wallet“ gut bedient.

    Datentresor mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung

    Das Passwort-Verwaltungsprogramm ist nur 1,8 MB groß und kann zudem auch auf einem USB-Stick als portable Version verwendet werden. Geschützt wird Ihr Datentresor mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung, die nicht ohne weiteres zu knacken ist. Zusätzlich gibt es auch die entsprechenden Apps für Android, iOS, iPhone/iPad/iPod, Blackberry und Kindle Fire.

    Download und Installation

    Zum Herunterladen der Windows-Version rufen Sie die Webseite www.subsembly.com/de/downwallet.html auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen dann den Download-Anweisungen. Weiter unten auf der Webseite finden Sie ebenfalls die Versionen für mobile Endgeräte.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm „Subsembly Wallet“ und klicken auf das Plus-Zeichen um einen neuen Datentresor anzulegen. Im nachfolgenden Dialogfenster bestätigen Sie durch die Schaltfläche „OK“ die 30-tägige Testversion.

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    Im Anschluss erscheint noch ein Info-Fenster, dass Sie mit „Weiter“ bestätigen. Danach geben dem neuen Datentresor einen Namen und klicken auf „Weiter“…

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    …um das Passwort für den Datentresor anzulegen. Mit „Weiter“ bestätigen Sie diesen Vorgang.

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    Erfassung und Speicherung von Zugangsdaten

    Im Hauptfenster markieren Sie auf der linken Seite eine der Kategorien und wählen in der Menüleiste die Option „Neues Element“ aus, um einen Datensatz anzulegen.

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    Im Eingabefenster erfassen Sie nun die entsprechenden Zugangs- oder Bankdaten und speichern diese mit „OK“. Im Register „Notizen“ können noch weitere Zusatzinformationen eingegeben werden.

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    Cloud-Speicherung für mobilen Zugriff

    Möchten Sie mit allen Geräten auf den Datentresor zugreifen, dann speichern Sie ihn einfach in der Cloud. Wählen Sie dazu im Startbildschirm das Wolkensymbol aus, um einen Datentresor zu speichern.

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    Auch wenn nach dem 30-tägigen Testzugang der Windows-Version 9,95 fällig werden, sind diese gut investiert. Mit wenig Aufwand können alle sensiblen Zugangsdaten gut gesichert werden, unabhängig davon, welches Gerät gerade genutzt wird.

  • Nach zwei Jahren sind endlich die ersten Firefox-Handys in Web-Shops erhältlich

    Zusammen mit der chinesischen Firma ZTE stößt Mozilla auf den internationalen Smartphone-Markt. Für den Vertrieb der Firefox-Handys nutzte ZTE bisher nur die US- und UK-Plattformen von eBay. Hier sind die Firefox-Handys „ZTE Open“ ab ca. 70 Euro erhältlich. Auch ein spanisches Start-Up-Unternehmen namens „Geeksphone“ verkauft mit dem Telefon „Peak+“ ein Gerät auf Basis des Firefox OS. Leider hatte in der Vergangenheit der Absatzmarkt in Deutschland das Nachsehen. Nun die gute Nachricht: Bei der Telekom Konzerntochter „Congstar“ ist ab Oktober 2013 das Smartphone „Alcatel One Touch Fire“ mit dem Firefoxbetriebssystem erhältlich.

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    Mit dem „Alcatel One Touch Fire“ kann man auch viele von Android und iPhone bekannten Funktionen wie Facebook, Twitter, YouTube nutzen. Ebenso können Videos und Fotos angesehen und Musik gehört werden. Eine Bildbearbeitungssoftware sowie eine zuverlässige Navigations-Software (Nokia Here Maps) sind ebenfalls vorhanden.

    Weitere Ausstattungsmerkmale sind:

    • WLAN
    • Bluetooth
    • Kamera mit 3,2 Megapixel
    • 256 MB RAM Arbeitsspeicher
    • 1 Ghz Qualcomm Prozessor
    • Akkukapazität 1400 mAh
    • 512 MB interner Speicher, erweiterbar um 32 GB per Micro-SD-Karte
    • Micro-SD-Karten-Slot

    Wie auch bei Android und Apple gibt es passend für das Betriebssystem einen Marketplace, in dem weitere Firefox-Apps heruntergeladen werden können.

    Nur eins ist bisher noch unbekannt: Der Preis. In Polen ist das Handy schon für ca. 100 Euro erhältlich.

  • Bei Amazon über 20.000 kostenlose E-Books finden und lesen

    In puncto Büchern haben die gedruckten Ausgaben in Deutschland immer noch die Nase vorn. Auch wenn diese Tatsache die Verlage freut, steigt dennoch die Nachfrage nach E-Books. Besonders der Riese Amazon versucht den Verkauf der elektronischen Bücher massiv zu steigern. Er lockt mit kostenlosen Titeln potentielle Käufer an und das Angebot wechselt sogar mehrmals am Tag. Der Nachteil: Sie sind schwer zu finden, da sich über die Suchfunktion nicht gezielt nach Gratis-E-Books suchen lässt. Mit dem Onlinedienst „Freebook Sifter“ findet man aber trotzdem schnell den passenden Titel.

    Hier sind die Gratis-Bücher

    Freebook Sifter“ mutet zwar etwas altbacken an, aber man kann mit den üblichen Suchbegriffen für Titel und Autoren gute Suchergebnisse erhalten. Derzeit lassen sich über 20.000 Titel auf der deutschen Webseite von Amazon herunterladen. Einfach oben rechts auf der Webseite Titel oder Autor eingeben und die Suche starten.

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    Als Kunde bei Amazon.de lassen sich leider keine E-Books aus anderen Ländern downloaden. Daher wird der größte Teil der deutschen Amazon Kundschaft auf das deutsche Angebot beschränken müssen. Aber bei über 20.000 zum Teil fremdsprachigen Titeln dürfte das nicht so dramatisch sein.

    Haben Sie auf „Freebook Sifter“ das gewünschte Buch gefunden, klicken Sie auf den Titel um direkt zu Amazon weitergeleitet zu werden.

    Kleiner Tipp: Achten Sie bei Amazon darauf, dass der Kaufpreis tatsächlich 0,00 Euro beträgt.

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    „Freebook Sifter“ aktualisiert seinen Datenbestand nur einmal täglich. Bei Amazon findet die Angebotsaktualisierung mehrmals täglich statt.

    Auch wenn das E-Book-Angebot von Amazon nur mit dem „Kindle“-Lesegerät darstellbar ist, müssen Sie sich nicht zwingend ein solches Gerät zulegen.

    Amazon stellt für Tablet- und Smartphone-Nutzer die benötigten Apps zur Verfügung. Egal ob iOS, Windows-Phone oder Android. Ebenfalls gibt es hier die Lesesoftware für MAC  OS und Desktop-PC´s.