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  • Firefox: Alle unter „about:config“ geänderten Browsereinstellungen anzeigen

    Fast alles am Firefox-Browser lässt sich anpassen. Was nicht in den normalen Einstellungsmenüs zu finden ist, wird kurzerhand mit einer Änderung der „about:config“-Einstellungen angepasst. Einfach in die Adresszeile „about:config“ eingeben, den Warnhinweis bestätigen und dann nach Lust und Laune den Browser konfigurieren. Allerdings geht das nicht immer gut. Falls der Firefox nicht mehr rund läuft, ist meist eine geänderte Einstellung schuld. Doch welche? Und was wurde eigentlich alles verändert? Ein Spezialbefehl zeigt alle modifizierten Einstellungen.

    Wer viel am Firefox herumgefummelt hat, kann ganz einfach feststellen, was alles geändert wurde: Geben Sie in die Adresszeile des Firefox-Browsers den Befehl „about:support“ ein und drücken die [Return]-Taste.

    Es erscheint die Seite „Informationen zur Fehlerbehebung“. Im oberen Teil stehen allgemeine Informationen über den installierten Browser, etwa die Version oder welche Erweiterungen installiert und aktiviert sind. Interessanter ist der untere Teil „Modifizierte Einstellungen“. Hier sind alle Einstellungen aufgeführt, die von Ihnen (bzw. anderen Nutzern) oder durch andere Programme vorgenommen wurden.

  • Firefox 4, 5 & 6: Die neuen“about“-Befehle in Firefox 4, 5 und 6

    Mit der Version 4 hat Mozilla den Firefox gründlich aufgeräumt. Nicht nur auf der Oberfläche. Auch unter der Motorhaube ist viel passiert. Für Profis sind zum Beispiel einige neue „about“-Befehle hinzugekommen, mit denen Sie Firefox an der einen oder anderen Stelle tunen oder einen Blick ins Innere des Browsers werfen können. Wir zeigen, welche „about“-Befehle beim Firefox 4, Firefox 5 und Firefox 6 neu sind.

    Wie gewohnt lassen sich die „about“-Befehle über die Adressleiste eingeben. Geben Sie ins Adressefeld einfach statt einer Webadresse den gewünchten about-Befehl ein, etwa

    about:config

    Nach Drücken der [Return]-Taste gelangen Sie zur entsprechenden about-Seite des Firefox-Browsers. Um zum Beispiel eine Liste aller verfügbaren about-Befehle zu erhalten, geben Sie folgenden Befehl ein:

    about:about


    Und das sind die neuen about-Befehle, die beim Firefox 4 neu hinzugekommen sind:

    about:sessionrestore

    Sobald Firefox abstürzt, zeigt Firefox beim nächsten Start die Sitzungswiederherstellung, mit der Sie die letzte Sitzung inklusive aller geöffneten Tabs wiederherstellen können. Sollte der Sitzungswiederherstellungsmanager nicht erscheinen, oder haben Sie Firefox versehentlich wieder geschlossen, können Sie mit dem Befehl „about:sessionrestore“ die Sitzungswiederherstellung manuell starten.

    about:addons

    Sind viele Add-Ons und Plugins installiert, geht oft die Übersicht über alle Erweiterungen verloren. Abhilfe schafft der Befehl „about:addons“, mit dem Sie das versteckte Tool zum Verwalten der installierten Erweiterungen starten. Hier können Sie Add-Ons suchen, deaktivieren oder Einstellungen verändern.

    about:memory

    Mit dem Befehl „about:memory“ ermitteln Sie, wie viel Arbeitsspeicher der Browser verschlingt. Die Zeile „Memory mapped“ zeigt, wie viel RAM Windows für Firefox reserviert; „Memory in use“ zeigt den davon tatsächlich verbrauchten Speicher. Die Liste „Other Information“ verrät im Detail, welche Module wie viel Arbeitsspeicher belegen. Durch Drücken der Taste [F5] können Sie die Übersicht jederzeit aktualisieren.

    about:cache

    Mit dem Befehl „about:cache“ werfen Sie einen Blick in den Cache-Speicher, in dem Firefox Kopien aller Webinhalte ablegt. Wird eine Webseite erneut aufgerufen, muss der Browser zum Beispiel die Bilder nicht erneut herunterladen, sondern nimmt zu schnelleren Darstellung die Kopien aus dem Cache-Zwischenspeicher. Per Klick auf „List Cache Entries“ erscheint eine Liste aller Webinhalte, die derzeit zwischengespeichert sind.

    about:sync-tabs

    Wenn Sie die Synchronisierungsfunktion zum Abgleich der Tabs zwischen verschiedenen Rechnern nutzen, können Sie mit dem Befehl „about:sync-tabs“ eine Übersicht aller offenen Tabs der anderen Browser einblenden. Per Doppelklick können Sie den „fernen“ Tab auf Ihrem Rechner öffnen.

  • Firefox Browser: Referer verstecken und nicht mitsenden

    Sobald Sie eine Webseite aufrufen, erfährt der Webseitenbetreiber, von welcher Webseite Sie kommen. Wenn Sie zum Beispiel von unserer Seite auf die Microsoft-Seite klicken, erfährt Microsoft, dass Sie von tipps-tricks-kniffe.de kommen. Die Information, woher ein Besucher kommt, steht im sogenannten Referer, der bei jedem Klick mitgeschickt wird. Wer das nicht möchte und lieber unerkannt surft, kann das Senden des Referers abschalten. Der Webseitenbetreiber kann dann nicht mehr nachvollziehen, von welcher Seite Sie gekommen sind.

    Referer verstecken

    Um zum Beispiel beim Firefox das Senden des Referers abzuschalten und den Referer zu verstecken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl „about:config“ ein.

    2. Klicken Sie auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    3. In der Liste der Konfigurationseinstellungen klicken Sie doppelt auf den Eintrag „network.http.sendRefererHeader“.

    4. Der Zahlenwert gibt an, ob und wann der Referer gesendet wird:

    • Wert 0 – keinen Referer senden, Referrer verstecken
    • Wert 1 – Referer nur bei HTML-Dateien senden
    • Wert 2 – Referer bei HTML-Dateien und Bildern senden


    5. Geben Sie den gewünschten Wert ein – etwa „0“ zum Verstecken -, und bestätigen Sie den neuen Wert per Klick auf Ok. Die neue Einstellung gilt ab dem nächsten Browserstart.

  • Firefox: Wenn nichts mehr geht, Firefox im Safe-Mode (abgesicherten Modus) starten

    Der Firefox ist nicht unfehlbar. Insbesondere wenn sehr viele Erweiterungen und Add-Ins installiert sind, kann der Start des Feuerfuchs schon mal scheitern. Der Browser will dann einfach nicht starten oder es dauert sehr lange, bis das Browserfenster erscheint. Schuld sind dann meist fehlerhafte Erweiterungen.

    Um Fehlern auf die Schliche zu kommen, starten Sie Firefox im sogenannten Safe-Mode, zu deutsch: im „sicheren“ Modus. „Sicher“ bedeutet dabei nicht sicher vor Angriffen, sondern ermöglicht einen reibungslosen Firefox-Start – „ganz sicher“ sozusagen.

    Um den Firefox im Safe-Mode zu starten, klicken Sie auf Start, und rufen den Befehl Alle Programme | Mozilla Firefox | Mozilla Firefox (Safe Mode) auf. Jetzt können Sie die „schuldigen“ Erweiterungen und Add-Ins löschen oder deaktivieren. Danach steht dem normalen Firefox-Start nichts mehr im Weg.

    Abgesicherter Modus ab Firefox Version 4

    Beim Firefox 4 und 5 und den Nachfolgerversionen funktioniert’s anders: Um Firefox 5 im Safe-Mode (abgesicherten Modus) zu starten, halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt, während Sie im Startmenü oder der Taskleiste auf das Firefox-Icon klicken. Es erscheint das Fenster „Firefox-Abgesicherter Modus“. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Im abgesicherten Modus weiterarbeiten“.