Beim Kauf eines Scanners oder Multifunktionsdrucker erhält man meistens eine CD mit Treibern und weiteren Programmen für das Gerät. Zwingend notwendig sind sie aber nicht. Wenn du mit deinem Notebook unterwegs unterschiedliche Scanner nutzt, dann benötigst du nicht für jedes Gerät die entsprechende Software. Denn diese ist mit deinem Windows 10 Betriebssystem schon an Bord.
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Vor ein paar Tagen berichteten wir über das anstehende Telekom-Update Mitte Juli und die damit einhergehende Firmware-Aktualisierung der FritzBox. Um sich schnell und einfach einen Überblick über den Zustand der Konfiguration, sowie der Firmware-Version zu verschaffen, kann man die Selbstdiagnose-Funktion der FritzBox nutzen.
Öffnet ein Telekom-Kunde in diesen Tagen die App des MagentaService auf seinem iPhone oder dem Android-Smartphone, erscheint der Hinweis, das die Besitzer einer Fritz!Box ein Update durchführen sollten.
Anbieter von Soft- und Hardware bauen in ihre Produkte automatische Updatefunktionen für Treiber und Firmware ein. So bleiben Geräte und Programme immer auf dem neuesten Stand. Hin und wieder passiert es, dass die automatischen Updates aber nicht (richtig) funktionieren. Wird diese Fehlfunktion schnell bemerkt, ist das kein Grund zur Panik. Die Hersteller bieten für diesen Fall auf ihrer Webseite die Treiber zum Download an. NVIDIA beispielsweise, macht es seinen Kunden recht einfach, schnell an die benötigten Updates zu kommen.
Vor kurzem wurde die Sicherheitslücke Stagefright bekannt, die fast eine Milliarde Smartphones (mit Android 2.2 oder höher) in höchstem Maße angreifbar macht. Ein effektiver Schutz ist aber auch ohne Zusatzsoftware möglich.
Gefühlt hält so eine FritzBox ewig. Unsere 7390 ist schon seit drei Jahren im Einsatz; der Vorgänger hatte noch mehr Jahre auf dem Buckel. Aber wie lange ist die FrizBox eigentlich in der ganzen Zeit eingeschaltet gewesen? Das lässt sich herausfinden.
Bislang hat der FritzBox-Hersteller AVM immer betont, dass die Sicherheitslücke (wir berichteten) nur Router betreffen, in denen der Fernzugriff aktiviert ist. Das Sicherheitsteam von heise Security hat jedoch herausgefunden, dass es auch ohne Fernzugang möglich ist, eine FritzBox mit veralteter Firmware zu kapern. Der Aufruf einer präparierten Webseite genügt. Daher die Empfehlung an alle FritzBox-Besitzer: unbedingt die Firmware der Fritz!Box aktualisieren – auch wenn man den Fernzugang nicht nutzt.
AVM arbeitet derzeit fieberhaft an einem großen Problem. In fast allen FritzBoxen steckt eine eklatante Sicherheitslücke, über die Angreifer aus der Ferne die FritzBox kapern und Passwörter stehlen können. AVM hat den Fehler in den letzten Tagen intensiv analysiert und liefert jetzt passende Firmware-Updates aus. Wir raten jedem FritzBox-Besitzer, das Update schnellstmöglich zu installieren. Mit drei Klicks ist das Update durch und die FritzBox wieder sicher.