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  • Rockbox: Alte MP3-Player wieder fit machen mit neuer Firmware

    Kommt ein MP3-Player in die Jahre, gibt es vom Hersteller keine Firmware-Updates mehr. Wer seinem Uralt-Player wieder neues Leben einhauchen möchte, kann die alternative Firmware „Rockbox“ installieren und damit ältere Player von Apple, SanDisk oder iRiver wieder topmodern machen.

    Neues Leben für alte MP3-Player

    Die alternative Rockbox-Firmware läuft problemlos auf den folgenden MP3-Spielern (eine komplette Übersicht gibt es auf der Seite www.rockbox.org):

    • Apple: iPod 1g bis 5.5g, iPod Mini, iPod Nano 1g
    • Archos: Jukebox 5000, 6000, Studio, Recorder, FM Recorder, Recorder V2 und Ondio
    • Cowon: iAudio X5, X5V, X5L, M5, M5L, M3 and M3L
    • iriver: iHP100 series, H100 series, H300 series und H10 series
    • MPIO: HD300
    • Olympus: M:Robe 100
    • Packard Bell: Vibe 500
    • SanDisk: Sansa c200, e200 and e200R series, Fuze, Clip und Clip+
    • Toshiba: Gigabeat X und F series

    Die Frischzellenkur für betagte MP3-Player läuft wie folgt ab:

    1. Schließen Sie den Mp3-Spieler an den Rechner an. Achten Sie darauf, dass Windows das angestöpselte Gerät richtig erkennt.

    2. Installieren Sie die Freeware „Rockbox“ von der Webseite www.rockbox.org/download.

    3. Meist erkennt Rockbox automatisch das angeschlossene Gerät und listet es unter „Gerät im Dateisystem auswählen“ auf. Klicken Sie auf „Automatische Erkennung“, um zu prüfen, ob das Modell mit Rockbox kompatibel ist.

    4. Hat Rockbox das Gerät als kompatible erkannt, starten Sie die Installation per Klick auf „Komplette Installation“.

    5. Daraufhin wird die alternative Firmware installiert. Falls vom Gerät unterstützt, wird zusätzlich ein Bootloader eingerichtet, über den Sie dann beim Einschalten zwischen der Original-Firmware und Rockbox wählen können. Wie die Dual-Boot-Option auf den jeweiligen Geräten funktioniert und wie Sie umschalten, steht in den Rockbox-Anleitungen auf der Seite www.rockbox.org/manual.shtml.

    6. Über das Register „Extras“ der Rockbox-Software können Sie später Add-Ons wie neue Codecs, Themes oder Schriften installieren.

  • Telekom-Router Sicherheitslücke: Diese Telekom-DSL- und WLAN-Router sind betroffen

    Schwere Sicherheitslücke bei vielen Telekom-Routern. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist in einer Pressemitteilung auf eine schwerwiegende Sicherheitslücke in vielen Telekom-Routern hin. Trotz Abschalten der WPS-Funktion (wir berichteten), bleiben viele Telekom-Router weiterhin anfällig für Hacker-Attacken. Die Telekom hat reagiert und eine Liste der betroffenen Router veröffentlicht.

    Speedport-Modelle mit Sicherheitslücken

    Der nicht behebbare Fehler hat es in sich. Angreifer können sich darüber problemlos unbefugt Zugang zum WLAN verschaffen und zum Beispiel über Ihren Anschluss im Netz surfen oder auf die Dateien des Heimnetzwerks zugreifen.

    Laut einer aktuellen Kundeninformation der Telekom sind folgende Modelle betroffen:

    • Speedport W 504v
    • Speedport W 723V Typ B
    • Speedport W 921V

    Ob Ihr Router dazu zählt, verrät ein Blick auf den Aufkleber unter dem Router.

    Eine Lösung für das Problem gibt es bislang nicht. Die Telekom rät allen Betroffenen, die WLAN-Funktion komplett abzuschalten und nur noch per Kabelverbindung ins Netz zu gehen. Eine dauerhafte Lösung kann das nicht sein. Die Telekom arbeitet derzeit mit Hochdruck an einer vernüftigen Lösung, sprich: einem Firmware-Update. Vielleicht sieht die Lösung aber auch so aus, dass alle fehlerhaften Router kostenlos ausgestauscht werden. Kundenfreundlich wäre das allemal.

  • LaserJet-Sicherheitslücke: Millionen HP LaserJets lassen sich per Firmware-Hack manipulieren und überhitzen

    Sicherheitslücken kennt man bisher nur von Rechnern und Betriebssystemen. Jetzt hat es auch die Drucker erwischt. Die Sicherheitsexperten Ang Cui und Salvatore Stolfo der Columbia University haben herausgefunden, dass Millionen HP Drucker eine eklatante Sicherheitslücke aufweisen. Darüber – so die Forscher – könnten Hacker Schadcode einschleusen, Fernzugriff auf den Drucker erlangen, Datenauslesen und sogar den Drucker in Brand setzen. HP hat die Sicherheitslücke inzwischen bestätigt – eine Brandgeführdung aber ausgeschlossen.

    100 Millionen LaserJets betroffen

    Auf der Webseite MSNBC berichten die beiden Forscher über die Sicherheitslücke und demonstrieren, wie sie über die Funktion „Remote Firmware Update“ und manupulierte Druckaufträge Schadsoftware in den Drucker eingeschleust haben. So einfach funktioniert’s: Jedes Mal, wenn der Drucker einen neuen Druckauftrag erhält, wird geprüft, ob der Druckauftrag ein Softwareupdate enthält – ohne Ursprung und Signatur des Updates zu prüfen. Möglich ist dies, da bei den HP-Druckern die Erkennung digitaler Signaturen fehlt. Somit kann jeder über einen manipulierten Druckauftrag eine gehackte Firmwareversion aufspielen. Bei Druckern mit Internetanbindung sogar direkt aus dem Internet. Betroffen sind alle LaserJet-Modelle ab dem Baujahr 1984 – insgesamt über 100 Millionen Drucker.

    Das Fatale: die Forscher manupulierten die Firmware des Druckers und ließen die Fixiereinheit immer weiter erhitzen – bis das Papier sich braun färbte und der Drucker qualmte. Erst ein Thermoschalter im Drucker bereitet dem Spuk ein Ende und schaltete den Aufheizvorgang ab.

    Ein anderer Versuch zeigt, wie mithilfe eines manipulierten Druckers sesible Dokumente an Dritte verschickt werden. Über die so manipulierte Firmware könnte man weiteren Schaden anrichten und zum Beispiel den Drucker ausschalten oder Schadprogramme vom (an den Drucker angeschlossenen) USB-Stick auf den Rechner kopieren.

    Was sagt HP dazu?

    Hersteller Hewlett Packard hat die Sicherheitslücke inzwischen offiziell bestätigt – eine Gefährung durch Brände aber ausgeschlossen. Jeder HP-Drucker verfüge über einen Überhitzungsschutz (den „Thermal Braker“), der sich selbst mit manupulierter Firmware nicht austricksen oder deaktivieren lasse. Zurzeit arbeitet HP an einem Patch und Sicherheitsupdate für die betroffenen Modelle.

    So schützen Sie sich

    Besitzer von HP-Druckern können sich derweil nur mit einer Methode vor Angriffen schützen: Verbinden Sie den Drucker nicht ohne Firewall mit dem Internet. Damit können zumindest von außen keine manipulierten Druckaufträge in den Drucker gelangen und ihn beschädigen oder Daten auslesen. Innerhalb des eigenen Netzwerks (egal ob Windows- oder Linux-Netzwerk) bleibt weiterhin die Gefahr, dass Netzwerkrechner spezielle Druckaufträge an den Drucker senden und einen unerwünschten Firmware-Upgrade durchführen.

  • iPhone Jailbreak Wizard: Gibt es einen Jailbreak oder Unlock für mein iPhone oder iPod Touch? – Ein Onlineformular verrät’s

    So ein Jailbreak und Unlock für iPhone, iPod oder iPad ist nicht einfach. Es kommt darauf an, welches Gerät und welche Firmware-Version installiert ist. Durchblick im Jailbreak-Dschungel bietet ein pfiffiges Onlineformular. Es sagt klipp und klar, ob und welcher Jailbreak fürs eigene iPhone in Frage kommt.

    IPhone und iPod Touch sind an Apple gebunden. Ohne iTunes und den AppStore von Apple läuft zum Beispiel nix. Das bedeutet: nur Apps aus dem iTunes-Store lassen sich installieren – sonst nix. Auch beim Handyprovider gibt’s oft keine Wahl. Die meisten iPhones sind für 24 Monate fest an einen Provider gekoppelt. Nur die SIM-Karte des Providers funktioniert im iPhone. Das muss nicht sein.

    Mit einen Jailbreak oder Unlock werden iPhone und iPod Touch von den Fesseln befreit. Sie können beliebige Apps installieren und jede SIM-Karte verwenden.

    Ob und welcher Jailbreak für das eigene iPhone in Frage kommt, hängt vom Modell, der iOS-Version und dem sogenannten Baseband (der Modem-Firmware) ab. Für Anfänger und Laien, die nicht auf Anhieb wissen, welcher Jailbreak der richtige ist und wie man beim jailbreaken und unlocken richtig vorgeht, ist die folgende Webseite empfehlensert:

    http://jailbreak-me.info/index.php?lang=de

    Hier finden Sie eine Jailbreak-Suchmaschine. Sie müssen im Formular des Jailbreak-Wizards nur folgende Daten angeben:

    – iDevice:
    Welches Apple-Gerät geknackt werden soll, etwa „iPhone“ oder „iPad“

    – Model:
    Die Modellbezeichnung wie „4“ für das iPhone 4

    – iOS:
    Die aktuell installierte iOS-Betriebssystem-Versionsnummer, etwa „4.2.0“. Die Versionsnummer finden Sie über den Befehl „Einstellungen | Allgemein | Info | Version“ heraus.

    – BaseBand:
    Die BaseBand-Nummer steht auf der Seite „Einstellungen | Allgemein | Info | Version“ in der Zeile „Modem-Firmware“.

    Sind alle Dateien eingetragen, klicken Sie auf „Check iDevice“. Auf der folgenden Seite erfahren Sie, ob es für Ihr Modell einen Jailbreak und/oder Unlock gibt und welche Jailbreak-Version Sie brauchen. Per Klick auf den Jailbreak-Link wie „greenpois0n“ oder „limera1n“ gelangen Sie direkt zum Jailbreak. Der Link „Video tutorial“ zeigt die Jailbreak-Anleitung im Video.

    Wichtig: Nach einem Jailbreak kann es Probleme mit der Garantie geben. Mit dem Jailbreak erlischt laut Apple die Garantie aufs iPhone.

  • Apple iPhone: Vor dem Update die alte Firmware sichern

    Mit sogenannten Firmware-Updates sorgt Apple dafür, dass das iPhone immer auf dem neuesten Stand bleibt. Das Update gibt’s automatisch per iTunes. Doch nicht immer bringt Firmware-Updates Vorteile. Oft bringen Firmwareupdates neue Fehler aufs Handy oder funktionieren nicht so wie geplant. Profis gehen daher auf Nummer sicher und legen vor dem Firmwareupdate ein Backup der alten Firmware an. Wie’s geht, zeigt folgender Trick.

    Was viele iPhone-User nicht wissen: Vor dem Firmware-Update legt iTunes automatisch ein Backup der zuvor installierten Firmware ab. Die Sicherheitskopie der Firmware finden Sie bei Windows-Rechner im folgenden Ordner:

    Anwendungsdaten / Apple Computer / iTunes

    bzw. bei Windows 7 unter

    UsersMirkoAppDataRoamingApple ComputeriTunesiPhone Software Updates

    Beim Mac liegt das Firmware-Update im Ordner

    Library / iTunes iPhone Software Updates

    Anhand des Dateinamens ist erkennbar, welche Version gesichert wurde. Das Firmwarebackup des iPhone OS 3.1.3 heißt zum Beispiel „iPhone2,1_3.1.3_7E18_Restore.ipsw“.

  • iPhone: Die Versionsnummer der Firmware bzw. des iPhone OS (iOS) herausfinden

    Wir für den Rechner gibt’s auch fürs iPhone regelmäßig neue Updates und Patches. Im neuen iPhone OS bzw. iOS (so der Name des iPhone-Betriebssystems) gibt es neue Funktionen; bekannte Fehler werden ausgemerzt. Stellt sich nur die Frage, welche iOS-Version auf dem eigenen iPhone eigentlich installierst ist.

    Das lässt sich leicht herausfinden: Tippen Sie Menü „Einstellungen“ auf „Allgemein“ und dann auf „Info“. In der Zeile „Version“ steht die Versionsnummer der derzeit installierten iPhone-Firmware, zum Beispiel „4.2.1“.

    Ob’s eine neue Version gibt, lässt sich mit iTunes herausfinden. Sobald das iPhone mit dem Rechner verbunden ist und iTunes gestartet wurde, überprüft das Programm, ob eine neue Version vorliegt. Falls ja, können Sie sie per Mausklick direkt herunterladen und installieren.

    Wer möchte, kann von Hand nachschauen: Hierzu das iPhone anschließen und in iTunes unter „Geräte“ aufs Handy klicken. Dann ins Register „Übersicht“ wechseln und auf „Nach Updates suchen“ klicken. Im Feld „Version“ steht, ob das iPhone auf dem neuesten Stand ist oder Updates zur Verfügung stehen.

  • Firmware-Update für Nokia-Handys selbst durchführen mit der Nokia PC Suite und Nokie Ovi Suite

    Na endlich: Besitzer von Nokia-Handys können jetzt endlich selbst die Firmware des Handys aktualisieren. Der Gang zum Fachhändler oder gar das Einschicken des Geräts, ist damit endlich passé.

    Möglich macht es die aktuelle Version der kostenlosen Software „PC-Suite“ von Nokia. Zusammen mit einem USB-Datenkabel dauert das Firmwareupdate nur wenige Mausklicks. Mit dem integrierten Nokia Updater müssen Sie nur das gewünschte Handymodell auswählen, und schon ist die Telefonsoftware auf dem neuesten Stand.

    Die Nokia PC Suite hat sogar noch mehr zu bieten. Das Gratis-Tool bietet nicht nur Stabilitätsverbesserungen beim Sichern und Wiederherstellen, sondern verfügt zudem über umfassende Möglichkeiten zur Verwaltung und Übertragung von Musikdateien mit dem Nokia Music Manager. Auch der Datenaustausch mit Microsoft-Anwendungen wie dem Windows Media Player 11 wird dank Windows Portable Device Treiber (WPD) zum Kinderspiel.

    Die PC-Suite von Nokia funktioniert mit fast allen Nokia-Modellen, etwa Nokia 3100, Nokia 3120, Nokia 3200, Nokia 3220, Nokia 3230, Nokia 3250, Nokia 5100, Nokia 5140, Nokia 5140i, Nokia 5200, Nokia 5300, Nokia 5500, Nokia 6020, Nokia 6021, Nokia 6070, Nokia 6080, Nokia 6085, Nokia 6100, Nokia 6101, Nokia 6103, Nokia 6111, Nokia 6125, Nokia 6131, Nokia 6136, Nokia 6151, Nokia 6170, Nokia 6220, Nokia 6230, Nokia 6230i, Nokia 6233, Nokia 6234, Nokia 6260, Nokia 6270, Nokia 6280, Nokia 6288, Nokia 6610, Nokia 6610i, Nokia 6630, Nokia 6650, Nokia 6670, Nokia 6680, Nokia 6681, Nokia 6800, Nokia 6810, Nokia 6820, Nokia 6822, Nokia 7200, Nokia 7210, Nokia 7250, Nokia 7250i, Nokia 7260, Nokia 7270, Nokia 7280, Nokia 7360, Nokia 7370, Nokia 7373, Nokia 7380, Nokia 7390, Nokia 7600, Nokia 7610, Nokia 7710, Nokia 8800, Nokia 8800, Sirocco Edition, Nokia 8910i, Nokia 9300, Nokia 9300i, Nokia 9500, Communicator, Nokia E50, Nokia E60, Nokia E61, Nokia E70, Nokia N70, Nokia N71, Nokia N72, Nokia N73, Nokia N80, Nokia N90, Nokia N91, Nokia N92, Nokia N93, Nokia N95.

    >> PC-Suite für Firmware-Aktualisierungen und mehr downloaden

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