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  • Probleme beim Windows-Update schnell beheben

    Wenn am Windows-Patchday neue Updates verteilt werden, streiken viele Computer und verweigern den Download oder die Installation. Das ist zwar keine neue Erkenntnis, denn irgendwann funktioniert das dann doch. Mittlerweile häufen sich bei Windows 10 die Updateprobleme derart, dass sich Microsoft genötigt sah, einen Befehls-Script bereit zu stellen.

    Auf der Technet-Webseite von Microsoft ist der Reset Windows Update Agent als kostenlose ZIP-Datei erhältlich. Lade diese Datei herunter und entpacke sie in einem beliebigen Verzeichnis oder direkt auf deinem Desktop.

    Öffne das entpackte Verzeichnis ResetWUEng und starte die gleichnamige Datei per Rechtsklickmenü mit Administratorrechten.

    Die Datei ResetWUEng startet die Eingabeaufforderung, die nachfragt, ob du den Prozess fortführen möchtest. Beantworte die Frage mit y (yes) und der Taste [Enter].

    In der nachfolgenden Liste wählst du die zweite Option, Reset Windows Update Components, aus und bestätigst die Auswahl mit [Enter]. Verschiedene Dienste werden nun automatisch beendet und wieder neu gestartet. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.

    Abschließend meldet das Tool The operation completed successfully. Press any key to continue. 

    Nachdem du eine beliebige Taste gedrückt hast, kehrst du wieder zur Auswahlliste zurück, die durch Eingabe der Zahl 0 beendet wird.

    Ab diesem Zeitpunkt sollte die Update-Funktion wieder repariert und einsatzbereit sein.

  • Windows Update-Fehler 80240016 beheben

    Bei der Veröffentlichung neuer Windows-Updates erhält normalerweise jeder Windows-User eine Benachrichtigung. Hin und wieder kommt es zu der Fehlermeldung Code 80240016 und der Downloadvorgang wird abgebrochen. Auch erneute Versuche das Update wieder zu starten, bleiben erfolglos. Über die Eingabeaufforderung lässt sich dieser Fehler jedoch leicht beheben.

    windows-update-patch-day-fehler-code-80240016-beheben

    Der Grund für den Abbruch des Updates ist ein weiterer, im Hintergrund laufender Updatevorgang. Warte ein paar Minuten bis dieser abgeschlossen ist. In der Zwischenzeit kannst du im Infobereich der Taskleiste nachschauen welcher Installations-Assistent ausgeführt wird.

    Update-Fenster schließen

    Wenn nichts zu sehen ist und ein erneuter Versuch, die Windows Updates herunterzuladen scheitert, rufst du die Eingabeaufforderung auf.

    Zuerst müssen aber alle geöffneten Windows- oder Microsoft Update-Fenster geschlossen werden.

    Kommandozeile mit Administratorrechten

    Dann klickst du im Startmenü auf Zubehör und öffnest die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administratorrechten. Gegebenenfalls musst du dich noch mit deinen Admin-Kennwort anmelden.

    In der Eingabeaufforderung tippst du dann zuerst den Befehl net stop wuauserv ein und bestätigst mit der Taste [Eingabe]. Anschließend folgt der Befehl net start wuauserv, der wiederum mit [Eingabe] ausgeführt wird.

    Die Eingabeaufforderung kann nun mit dem Befehl Exit und [Eingabe] oder mit der Systemschaltfläche X geschlossen werden.

    Nun sollte Windows Update wieder einwandfrei funktionieren.

    Automatische Fehlersuche

    Wer mit der Eingabeaufforderung nicht arbeiten möchte, kann auch das kleine Tool WindowsUpdateDiagnostic von der Microsoft-Webseite herunterladen und ausführen.

    Das kostenlose Diagnosetool sucht und behebt eventuelle Fehlerquellen automatisch.

    Beide Varianten beheben auch die Fehlercodes WindowsUpdate_80240016 und 0x80240016.

  • Tastatur-Reparatur: Klemmende Tasten reparieren

    Mit der Zeit sammelt sich in den Ritzen zwischen den Tasten jede Menge Krümel, Haare, Staub und anderer Schmutz. Die Folge sind hakende Tasten. Einzelne Tasten oder ganze Tastengruppen lassen sich dann nicht mehr richtig herunterdrücken. Das ist noch lange kein Grund, gleich eine neue Tastatur zu kaufen. Die klemmenden Tasten können Sie ganz einfach selbst reparieren.

    Klemmende Tasten bekommen Sie mit folgenden Schritten wieder fit:

    1. Schalten Sie den Computer aus, oder ziehen Sie den USB-Stecker der Tastatur ab.

    2. Am einfachsten entfernen Sie den Schmutz, indem Sie die Tastatur in die Hand nehmen, auf den Kopf stellen und kräftig schütteln. Die klemmenden Tasten sind danach vom gröbsten Schmutz befreit.

    3. Sollte das Schütteln nicht helfen, drücken Sie mehrfach kräftig auf die klemmende Taste. Oft wird ein blockierender Krümel damit zerkleinert, und die Taste funktioniert wieder.

    4. Als letzte Möglichkeit können Sie die klemmende Taste selbst reparieren. Sie brauchen hierzu einen schmalen Schlitzschraubendreher. Stecken Sie den Schraubendreher schräg unter die Taste, und hebeln die Taste vorsichtig heraus. Wenige Millimeter genügen. Vorsicht: Das Heraushebeln einzelner Tasten ist nicht bei jeder Tastatur möglich. Schauen Sie im Zweifelsfall im Handbuch nach, ob die Tastatur zerlegbar ist. Versuchen Sie keinesfalls mit aller Gewalt die Taste herauszuhebeln, um nicht die filigrane Halterung zu beschädigen. Die Taste muss sich auch mit sanftem Druck lösen lassen.

    5. Hat sich die Taste gelöst, können Sie die Kappe entfernen und den darunter liegenden Schmutz zum Beispiel mit einem Staubtuch oder Staubsauger entfernen. Zur Not können Sie auch kräftig pusten oder Druckluft verwenden. Verwenden Sie keine Flüssigkeiten, da ansonsten die Tastaturelektronik beschädigt werden kann.

    6. Wer möchte kann auch mehrere oder alle Tasten entfernen und eine Grundreinigung vornehmen. Dabei sollten Sie aber nicht gleich alle Tasten auf einmal entfernen; sonst gibt es später Probleme beim korrekten Zusammensetzen. Am besten fertigen vor der Demontage ein Digitalfoto an.

    7. Nach der Reinigung setzen Sie die Kappe wieder auf die Halterung und drücken die Taste einmal kräftig nach unten. Sofern die Taste nicht verkantet wurde, rastet sie meist mit einem lauten Klackgeräusch ein.

  • Windows 7, Vista und XP: Verzeichnisinhalt mit dem Windows-Explorer ausdrucken

    Wenn man den Inhalt eines Verzeichnisses als Ausdruck benötigt, ist man normalerweise gezwungen, einen Screenshot anzufertigen oder mit dem relativ umständlichen Tree-Befehls zu hantieren. Dieses Verfahren ist mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Einfacher geht es mit dem Tool „Microsoft Fix it“, das den Inhalt eines beliebigen Verzeichnisses einfach per Rechtsklick ausdruckt.

    Verzeichnisliste direkt aus dem Explorer drucken

    Den kostenlosen Download für das Explorer-Addon finden Sie auf der Support-Seite von Microsoft unter

    support.microsoft.com/kb/321379/de#FixItForMeAlways

    Zur Installation klicken Sie auf die Schaltfläche „Fix it“. Der Download sowie die Installation erfolgen dann automatisch. Folgen Sie einfach den Download- und Installations-Anweisungen, um die Installation abzuschließen.

    Um den Inhalt eines Verzeichnisses auszudrucken, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Ordner und wählen im Kontextmenü die Option „Print Directory Listing“.

    Daraufhin startet automatisch eine Batch-Datei, die mit dem Befehl „dir“ den Inhalt des ausgewählten Verzeichnisses als Text speichert und ihn an den Texteditor Notepad übergibt. Der Ausdruck startet ebenfalls automatisch.

    Einfacher geht es nun wirklich nicht mehr…

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