Schlagwort: flotter

  • Chrome schneller machen: Chrome optimieren für einen schnelleren Start

    Chrome zählt zu den schnellsten Browsern. In zahlreichen Tests hat der Chrome-Browser bewiesen, dass er meist wesentlich flotter ist als Firefox, Opera oder Internet Explorer. Das gilt allerdings nur fürs Surfen. Beim Starten hakt der Browser mitunter. Oft dauert es mehrere Sekunden, bis der Browser endlich gestartet ist. Spätestens jetzt ist es Zeit, den Start-Turbo einzulegen und wieder für einen flotteren Start zu sorgen.

    Chrome-Start beschleunigen

    Schuld am langsamen Browserstart sind meist die installierten Erweiterungen, oder besser: zu viele davon. Add-Ons und Erweiterungen sind ja eine feine Sache, allerdings kostet jede Erweiterung Zeit beim Browserstart. Für jede Erweiterung startet Chrome einen eigenen Prozess. Daher gilt für einen flotten Chrome-Browser: je weniger Erweiterungen installiert und aktiviert sind, umso schneller startet der Browser.

    Daher sollte man bei den Erweiterungen regelmäßig ausmisten. Wir prüfen unsere Browser etwa einmal im Monat und checken, welche Erweiterung wirklich noch gebraucht wird. Da entdeckt man schnell mal Erweiterungen, die man testweise mal installiert hat – aber im Grunde nie nutzt.

    Erweiterungen ausmisten

    Um Chrome wieder schneller zu starten, musst du die Erweiterungen übrigens nicht gleich löschen. Es reicht, die Erweiterung zu deaktivieren. Das geht folgendermaßen:

    1. Klicke oben rechts auf den Menübutton und wähle den Befehl Tools | Erweiterungen. Oder du gibst in die Adresszeile chrome://extensions ein.

    2. Hier sind alle derzeit installierten und aktivierten Erweiterungen aufgeführt. Um eine Erweiterung installiert zu lassen und lediglich zu deaktivieren, entfernst du einfach das Häkchen bei Aktiviert. Deaktivierte Add-Ons werden beim Start ignoriert und verzögern nicht mehr den Browserstart.

    3. Erweiterungen, die man nicht mehr benötigt, solltest du komplett löschen. Das geht mit einem Klick auf das Papierkorb-Symbol.

    Generell gilt beim Aufräumen: Weniger ist mehr. Je weniger Add-Ons installiert und aktiviert sind, umso flotter startet Chrome. Daher empfehlen wir, sich nur auf die Add-Ons zu konzentrieren, die man beim täglichen Surfen wirklich braucht. Alles andere ist nur überflüssiger Ballast.

    google-chrome-turbo-beschleunigen-schneller-starten

  • iOS Multitasking: Schneller durch die laufenden Apps blättern in der Multitasking-Übersicht des iPhones und iPads

    Mit mehreren Apps gleichzeitig zu arbeiten, ist fürs iPhone und iPad kein Problem. Alle laufenden Apps landen in der Multitasking-Ansicht, die per zweimaligem Druck auf den Home-Button erscheint. Hier sind alle laufenden Apps inklusive Screenshot nebeneinander angeordnet. Mit einem Wisch blättert man nach rechts oder links durch die Liste. Sind besonders viele Apps geöffnet, muss man bisweilen recht oft die Screenshots weiterschieben. Es geht auch schneller.

    In Turbogeschwindigkeit durch die laufenden Apps blättern

    Um in Höchstgeschwindigkeit durch die laufenden Apps zu blättern, wischen Sie nicht die App-Screenshots, sondern die App-Icons am unteren Rand nach rechts oder links. Beim Wischen der unteren App-Icons fliegen die laufenden Apps viel schneller über den Bildschirm als beim Wischen der oberen Screenshots. Wer viele Apps geöffnet hat, kommt damit wesentlich schneller zum Ziel.

    In unserem kurzen YouTube-Video können Sie noch einmal sehen, wie das schnelle Wischen durch die App-Liste funktioniert und aussieht:

    Mehrere Apps gleichzeitig beenden

    Übrigens: In der Multitasking-Übersicht können Sie mehrere Apps gleichzeitig beenden und die Multitasking-Liste aufräumen. Wie das geht, steht im Tipp „Mehrere Apps gleichzeitig beenden und schließen„. Oder in folgendem Video:

  • Windows schneller starten: Tempobremsen finden im Autostart-Ordner und mit „msconfig“

    Das häufigste Problem, über das Windows-Anwender klagen, ist ein zu langsamer Rechnerstart. Das Phänomen tritt früher oder später bei jedem Rechner auf. Während neue Rechner zu Beginn noch rasend schnell starten, dauert es mit der Zeit immer länger. Zum Glück gibt es einige Tricks, um die Tempobremse wieder zu lösen.

    Generell gilt: je weniger Programme installiert sind, umso schneller startet der Rechner. Das liegt daran, dass sich viele Programme im sogenannten Autostart-Bereich von Windows einnisten und beim Windows-Start einfach mitgestartet werden – egal, ob sie nun gebraucht werden oder nicht. Auch wenn Ihr Computer bereits mit zu vielen Programmen bestückt ist, die den Rechnerstart unnötig in die Länge ziehen, ist es noch nicht zu spät. Mit Windows-Bordmitteln können Sie herausfinden, welche Programme sich automatisch starten und den Autostart in Zukunft unterbinden.

    Wer bremst denn da?

    Mit folgenden Schritten finden Sie heraus, welche Programme für den langsamen Windows-Start verantwortlich sind:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und anschließend auf „Alle Programme“ und „Autostart“.

    2. Im Untermenü Autostart sind alle Programme aufgeführt, die bei jedem Windows-Start automatisch mitgestartet werden und den Startvorgang in die Länge ziehen.

    3. Alle Programme, die nicht unbedingt direkt nach dem Start benötigt werden, sollten Sie aus der Autostartliste entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl „Löschen“. Zu den typischen Einträgen, die Sie gefahrlos aus der Autostartliste entfernen können, gehören:

    • Adobe Gamma Loader
    • Adobe Reader – Schnellstart
    • Microsoft Office Schnellstart

    Keine Sorge: damit wird nicht das Programm selbst gelöscht, sondern nur der automatische Start deaktiviert.

    4. Der Autostart-Ordner ist nicht der einzige Ort, an dem sich automatisch startende Programme verstecken. Um weitere Autostarter zu entlarven, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    5. Geben Sie in das Dialogfenster die Zeichenfolge

    msconfig

    ein, und klicken Sie auf OK.

    3. Wechseln Sie in das Register „Systemstart“. Alle hier angekreuzten Programme werden ebenfalls beim Windows-Start mitgestartet.

    4. Auch hier gilt: Entfernen Sie alle Häkchen von Programmen, die nicht unbedingt nach dem Start benötigt werden. Hierzu gehören zum Beispiel:

    • Logitech SetPoint
    • QuickTime
    • Adobe Acrobat
    • Google Update
    • iTunes
    • Picasa
    • RealPlayer
    • Winamp Agent
    • Adobe Gamma Loader
    • Quickset

    Achtung: Schutzprogramme müssen aktiv bleiben. In der Autostartliste befinden sich mitunter auch Programme, die unbedingt mitgestartet werden sollten. Hierzu gehören Schutzprogramme wie Firewalls, Virenscanner oder das Anti-Schnüffelprogramm Windows Defender. Falls Sie bei einem Eintrag nicht sicher sind, was er tut und wofür er zuständig ist, lassen Sie ihn besser angekreuzt.

    5. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie das Fenster mit OK. Windows startet jetzt spürbar schneller.

  • Alle Prozessoren beim Booten nutzen

    Obwohl mittlerweile Mehrkernprozessoren in neueren System als Standard zählen, kann es sein, dass der Bootvorgang immer noch quälend langsam ist. Vielen hilft es die Liste der Autostartprogramme zu bereinigen um Abhilfe zu schaffen. Es besteht allerdings noch eine weitere einfache Möglichkeit um das Hochfahren zu beschleunigen. Windows erkennt zwar alle Prozessorkerne, die verbaut sind, nutzt aber grade beim Booten nur einen. Die Funktion um die volle Leistung zu nutzen ist etwas im System versteckt.

    Volle Prozessorpower beim Start

    Um sicherzustellen, dass auch beim Startvorgang alle Prozessoren genutzt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie als auf die Start-Schaltfläche, geben Sie in das Suchfeld

    msconfig

    ein, und bestätigen Sie mit der [Return/Eingabe]-Taste.

    2. Es öffnet sich das Fenster „Systemkonfiguration“, hier wechseln Sie auf den Reiter „Start“ und klicken auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“.

    3. Im erscheinenden Fenster setzen Sie oben links bei „Prozessorzahl“ ein Häkchen. Nun können Sie die gewünschte Anzahl der Prozessoren auswählen.

    Sollten Sie nicht wissen wie viele Kerne Ihr Prozessor hat, können Sie dies schnell im Gerätemanager der Systemsteuerung (oder mit [Windows-Taste][Pause] und „Geräte-Manager“) unter dem Punkt „Prozessor“ nachzählen. Die Anzahl der dort vorhandenen Einträge entspricht auch der Anzahl Ihrer Prozessorkerne.

    4. Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, bestätigen Sie mit „Ok“ und übernehmen Sie alle Veränderungen. Windows wird nun einen Neustart durchführen, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.

    Nach diesem kleinen Eingriff wird Ihr System ab sofort mit der angegebenen Prozessoranzahl hochfahren. So ist eine Beschleunigung des Bootvorgangs von bis zu zwanzig Prozent möglich. Für eine genaue Messung finden sich im Internet zahlreiche Tools, die den Bootvorgang messen können. Das kostenlose Programm „Windows Boottimer“ bietet beispielsweise diese Funktion an.

  • HP TouchPad Tuning: Logging abschalten und das HP Touchpad schneller machen

    Seit dem Ausverkauf der TouchPads von Hewlett Packard ist das TouchPad fast zum Massenmedium geworden. Wer zu den Glücklichen gehört, die das TouchPad für 99 Euro ergattern konnte, wird sich allerdings über die teils langsame Arbeitsgeschwindigkeit ärgern. Das muss nicht so bleiben. Es gibt einen simplen Tuningtrick, um dem TouchPad Beine zu machen.

    Logging abschalten

    Grund für das teils langsame Arbeitstempo sind Logdateien (Protokolldateien), die im Hintergrund angelegt werden und Systemzustände und Fehler protokollieren. Benötigt werden die Protokolle allerdings nur für Entwickler, um schneller auf Fehler reagieren zu können. Im Normalgebrauch sind die Logdateien überflüssig und können folgendermaßen abgeschaltet werden:

    1. Öffnen Sie die Telefon-App.

    2. Tippen Sie den folgenden Tastencode ein:

    ##5647#

    3. Tippen Sie auf die grüne Wahltaste.

    4. Es erscheint das tippen Sie auf „Change Logging Levels“.

    5. Wählen Sie den Eintrag „Minimal“, und starten Sie das TouchPad neu.

    Das war’s. Damit ist die überflüssige Protokollierung abgeschaltet bzw. auf ein Minimum reduziert. Das TouchPad reagiert und arbeitet spürbar schneller.

  • Telekom YouTube Turbo: Schnellere YouTube-Videos für Telekom-Kunden

    YouTube und die Telekom – das scheint nicht zu passen. Immer mehr Telekom-Kunden beklagen sich über langsame und ruckelnde YouTube-Videos. Alle Seiten werden rasend schnell aufgebaut – nur bei YouTube gehen die Transferraten in den Keller. Die Telekom spricht von „Kapazitäts-Engpässen“. Experten vermuten hinter der Drosselung Absicht. Wie dem auch sei: Mit dem Add-On „Telekom YouTube Turbo“ lösen Sie den YouTube-Bremsklotz der Telekom. Den YouTube-Turbo gibt’s für Chrome und Firefox.

    Mehr Speed dank Proxy

    Das Add-On für Firefox und Google Chrome verspricht für geplagte Telekom-Kunden mehr YouTube-Geschwindigkeit; vor allem bei HD-Filmen in 720p oder 1080p. Der Trick: Der YouTube-Traffic wird nicht über die normalen Telekom-Server, sondern über spezielle Proxy-Server der Telekom geschickt. Von dort gelangen die YouTube-Seiten wesentlich schneller auf den Rechner.

    Allerdings klappt das nicht bei allen DSL-Anschlüssen der Telekom. Einige Telekom-Kunden berichten von enormen Geschwindigkeitszuwächsen und endlich ruckelfreien YouTube-Videos – andere stellen trotz Umleitung über den Proxy-Server keine Veränderung fest. Wer’s selber ausprobieren möchte: den Download des YouTube-Turbos gibt’s hier:

    Proxy an, Proxy aus

    Die Bedienung ist simpel: Um den YouTube-Turbo einzuschalten, oben rechts auf die neue YouTube-Schaltfläche klicken. Damit wird die Verbindung über den schnelleren Proxy-Server aufgebaut. Mit einem weiteren Klick wird der Turbo wieder abgeschaltet und über die normalen Telekom-Server gesurft.

  • Windows schneller herunterfahren: Das Löschen der Auslagerungsdatei (Pagefile) deaktivieren

    Mit Tuning-Tools ist das immer so eine Sache: Viele Windows-Optimierer verschlimmbessern die Situation nur und machen den Rechner langsamer. Ein häufiger Fehler: Einige Tuningprogramme stellen Windows so ein, dass beim Herunterfahren automatisch die Auslagerungsdatei gelöscht bzw. überschrieben wird. Das erhöht zwar die Sicherheit (da darin gespeicherte Passwörter nicht mehr ausgelesen werden können), verzögert aber den Windows-Shutdown. Soll Windows sich wieder schneller beenden, sollten Sie auf das Löschen verzichten.

    Die Auslagerungsdatei ist auf den meisten Rechnern mehrere Gigabyte groß. Entsprechend lange dauert das Löschen bzw. Überschreiben der Pagefile.sys-Datei. Um zu prüfen, ob auf Ihrem Rechner die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren gelöscht wird oder nicht, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    2. Dann wechseln Sie in folgenden Ordner:

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlSession ManagerMemory Management

    3. Klicken Sie im rechten Fenster doppelt auf „ClearPageFileAtShutdown“.

    4. Damit Windows auf das Löschen der Auslagerungsdatei verzichtet (und schneller herunterfährt), geben Sie den Wert „0“ ein.

    Übrigens: Besitzer einer SSD-Festplatte sollten das Löschen der Auslagerungsdatei unbedingt mit dem Wert „0“ deaktivieren, da jeder (überflüssige) Schreibzugriff die Lebensdauer der SSD-Platte verkürzt.

  • iPhone & iPad: Schneller durch den Kalender blättern

    In der Kalender-App des iPhones oder iPads geht es eigentlich recht flott durch die Kalenderblätter. Per Tipp auf die Pfeilschaltflächen blättern Sie die Tage und Monate vor oder zurück. Für den Sprung um ein oder zwei Monate vor oder zurück reicht das aus. Wer allerdings mehrere Monate überspringen möchte, muss sich in Geduld üben. Denn bei jedem Tipp auf den Rechts- oder Linkspfeil, muss man erst warten, bis das neue Kalenderblatt aufgebaut ist. Erst dann können Sie weitertippen. Mit einem Trick geht’s flotter.

    Wenn Sie  mehrere Monate überspringen möchten, tippen Sie auf den Pfeil und halten den Finger auf dem Pfeil gedrückt. Und siehe da: Solange der Pfeil gedrückt gehalten wird, fliegt das iPhone nur so durch die Monate oder Tage. Pro Sekunde werden rund 12 Monate durchgeblättert.

    Um wieder zurück zum aktuellen Tag zu springen, tippen Sie unten links auf „Heute“.

  • iPhone Safari: Schneller neue Webadressen eingeben

    Bei der Surftour mit dem Safari-Browser müssen ständig neue Webadressen eingegeben werden. Eigentlich kein Problem: einfach in die Adresszeile des Browser klicken, auf die X-Schaltfläche klicken (um die alte Adresse) zu löschen und die neue URL eingeben. Was viele nicht wissen: Den Zwischenschritt über die X-Schaltfläche können Sie sich sparen.

    Um eine neue Adresse ins Adressfeld des Safari-Browsers einzugeben, müssen Sie nicht erst mit dem X die alte Adresse löschen. Es reicht, das Adressfeld zu aktivieren und einfach die neue Adresse einzutippen – und siehe da: die Adresszeile wird automatisch gelöscht, und es erscheint die neue Eingabe.

    Die X-Schaltfläche benötigen Sie nur noch, falls Sie sich vertippt haben und die komplette Zeile löschen möchten.

  • Windows: Programme schnell mit Administrator-Rechten starten

    Es gibt Programme, die müssen unbedingt mit Administrator-Rechten gestartet werden. Dazu gehören zum Beispiel ältere Windows-Programme, die noch für frühere Windows-Versionen wie XP oder Windows 2000 entwickelt wurden. Unter Vista oder Windows 7 laufen die alten Schätzchen nur im Administratormodus. Mit einem Trick aktivieren Sie den Admin-Modus mit nur einem Mausklick.

    Normalwerweise ist das Starten eines Programms im Administratormodus recht mühsam: Sie müssen das jeweilige Programm im Startmenü mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    Mit einer kaum bekannten Tastenkombination geht’s einfacher: Um ein Programm ruck zuck im Administratormodus zu starten, halten Sie die beiden Tasten [Shift/Umschalten][Strg] gedrückt und klicken mit der linken Maustaste auf das Programmsymbol. Jetzt müssen Sie nur noch die Sicherheitswarnung mit „Ja“ bestätigen, und schon arbeitet das Programm mit Admin-Rechten.

Die mobile Version verlassen