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  • PowerPoint: Morphing-Effekt für Übergänge verwenden

    Um Präsentationen interessant zu gestalten, bietet PowerPoint etliche Effekte an. Darunter befindet sich auch die Morphing-Funktion für die Übergänge zwischen zwei Folien.

    Am besten funktioniert das bei aufeinanderfolgende Folien mit identischen Objekten, Texten und Bildern in verschiedenen Größen oder Positionen.

    Für den Einsatz des Morphing-Features startest du dein PowerPoint 2019 und fügst zwei Bilder (z. B. zwei Fahrzeuge) in eine leere Folie ein.

    Anschließend markierst du in der linken Übersichtsleiste diese Folie und duplizierst sie mit den Tastenkombinationen [Strg][C] und [Strg][V].

    Dann wechselst du zur ersten Folie und vergrößerst Bild A. Danach vergrößerst du auf der zweiten Folie Bild B.

    Rufe nun das Register Übergänge auf und aktiviere die Funktion Morphen. Zur Kontrolle klickst du auf den Button Vorschau, der die Animation startet. Beim Folienwechsel wird nun ein Bild herangezoomt, während das andere im Hintergrund verschwindet.

  • Standard-Speicherort für Office-Dokumente ändern

    Standardmäßig werden alle neu erstellten Office-Dokumente im Ordner Dieser PC | Dokumente gespeichert. Du kannst aber auch einen anderen Standardspeicherort festlegen.

    Dazu startest du das betreffende Office-Programm (Word, Excel, etc.) und klickst auf Datei | Optionen. Im Dialogfenster der Optionen wählst du auf der linken Seite die Kategorie Speichern aus.

    Im Bereich Lokaler Standardspeicherort lässt sich über die Schaltfläche Durchsuchen nun ein neuer Standardspeicherort auswählen. Abschließend bestätigst du die Änderung mit einem Klick auf den Button OK. Das war´s schon.

  • PowerPoint: Viele Arbeitsschritte auf einmal rückgängig machen

    Bei der Erstellung von Präsentationen geht nicht immer alles glatt und die Undo-Funktion (Rückgängig) kommt zum Einsatz. In der Standard-Einstellung beschränkt PowerPoint die Anzahl auf insgesamt 20 Schritte. Das kann bisweilen etwas zu wenig sein und kann daher manuell angepasst werden.

    Um das Limit der Undo-Aktionen zu ändern, klickst du auf Datei | Optionen | Erweitert. Im Bereich Bearbeitungsoptionen lässt sich die Maximale Anzahl von Vorgängen, die rückgängig gemacht werden können über die Pfeilsymbole ändern.

    Die minimale Einstellung liegt bei 3, die maximale bei 150 Aktionen. Allerdings kann die Performance von PowerPoint bei zu großer Erhöhung der Undo-Aktionen leiden.

  • Hydrophobe Oberfläche sorgt für saubere Handys

    Ein selbstreinigendes Smartphone-Gehäuse wäre schon toll. Keine Schlieren oder andere Verunreinigungen mehr auf dem Handy. Das Karlsruher Institut für Technologie hat ein Material entwickelt, dass zukünftig für saubere Oberflächen sorgt.

    Dieser neue Werkstoff ist ein fluorierter Polymerschaum mit durchgehender Nano-/Microstruktur. An diesem Material, Fluoropor genannt, perlen Wasser und Öl einfach ab. Ähnlich wie bei anderen Gegenständen mit Lotos-Beschichtung.

    Fluoropol ist aber viel beständiger als herkömmliche Lotos-Beschichtungen, da es mit einer durchgehenden Nano-/Microstruktur ausgestattet ist. Das bedeutet im Klartext, das sich der Effekt durch das gesamte Materialvolumen erstreckt, der dadurch extrem belastbar ist und sich nicht so einfach abreiben lässt.

    Nach Angaben des Entwicklerteams um den Leiter Dr. Bastian E. Rapp, ist es möglich, Fluoropol in unterschiedlichen Stärken zu produzieren. Der wirtschaftliche Herstellungsprozess erlaubt zudem auch andere Materialien, wie Metall, Glas, Textilien mit diesem super wasserabweisenden Werkstoff zu verbinden.

    Mehr Informationen zu diesem Material findest du im Bericht des Nature Scientific Reports. Dieser wurde vom Entwicklerteam des Dr. Rapp allerdings in englischer Sprache verfasst. Trotzdem ist der Artikel sehr interessant und für diese Fälle gibt ja auch noch den Google Übersetzer.

  • PowerPoint-Präsentationen durch Fotos interessanter gestalten

    Die PowerPoint-Präsentationen in textlastigen Seminaren und Vorlesungen werden schnell langweilig. Darunter leidet die Konzentration und nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Eine abwechslungsreichere Gestaltung von PowerPoint-Folien erreicht man am besten durch Einfügen von Bildern und Grafiken.

    Bilder sagen mehr als tausend Worte

    Zum Einfügen dieser Elemente startest du PowerPoint und rufst die gewünschte Folie auf. Dann wechselst du in der Menüleiste zum Register Einfügen und klickst auf die Schaltfläche Bilder. In älteren PowerPoint-Versionen wird sie auch Grafik genannt.

    Dadurch öffnet sich der Windows-Explorer, in dem du nun zu dem Speicherort deiner Fotos und Grafiken navigierst. Wähle die gewünschte Bild-Datei aus und klicke auf Einfügen. Alternativ lässt sich eine Bilddatei aber auch per Drag & Drop vom Desktop oder einem Ordner in die Folie ziehen.

    Mit der Maus kannst du das Bild in der Folie frei positionieren und über die Anfasspunkte justieren.

    Zusätzliche Bildbearbeitungs-Tools

    Durch das Einfügen eines Bildes oder einer Grafik wird automatisch das Register Format aktiviert. Hier findest du weitere Werkzeuge wie Höhe, Breite, Zuschneiden und Effekte zur Bildbearbeitung.

  • Sprecher-Notizen: Der „Teleprompter“ für deine PowerPoint-Präsentation

    Bei einer Präsentation vor Publikum plötzlich den Faden verlieren ist der Albtraum jedes Redners. Selbst die Nachrichtensprecher oder Außenberichterstatter der Fernsehsender überlassen hier nichts dem Zufall. Sie nutzen zu diesem Zweck einen Teleprompter. Diese stehen dir in der Regel bei einer PowerPoint-Präsentation aber nicht zur Verfügung. Hier nutzt du am besten die für deine Zuschauer unsichtbaren Sprechernotizen.

    Sprecher-Notizen erstellen

    Starte dein PowerPoint-Programm und öffne die betreffende Präsentation oder starte eine neue Folie. In der Menüleiste wechselst du in das Register Ansicht und klickst in der Gruppe Präsentationsansichten auf die Schaltfläche Notizenseite.

    Dadurch öffnet sich im unteren Bereich das Notizenfeld. Gib hier deine Stichworte ein und formatiere den Text so, dass du ihn beim Vortrag problemlos lesen kannst. Dazu steht dir die übliche Textformatierung zur Verfügung.

    Hast du deine Stichworte alle erfasst und gut lesbar formatiert, dann klickst du im Register Ansicht auf die Präsentationsansicht Normal, um die Sprechernotizen an die PowerPoint-Folie anzudocken.

    Notizen für die Zuschauer ausblenden

    Damit die anderen Teilnehmer deine Stichworte nicht zu sehen bekommen, schließt du das Projektionsgerät (z. B. den Beamer) an dein Notebook an, drückst die Tastenkombination [Windows][P] und wählst den Modus Erweitert aus.

    Danach öffnest du deine PowerPoint-Präsentation und rufst das Register Bildschirmpräsentation auf. Klicke auf die Schaltfläche Bildschirmpräsentation einrichten und im nachfolgenden Dialogfenster stellst du im Bereich Mehrere Bildschirme die Option Anzeigen auf Bildschirm 2 ein und aktivierst noch die Einstellung Präsentationsansicht. Abschließend speicherst du nur noch die Änderungen mit OK.

    Wenn du jetzt deine PowerPoint-Präsentation startest, sehen die Zuschauer nur den Vortrag und auf deinem Laptop werden zusätzlich deine Stichworte eingeblendet.

  • PowerPoint Präsentationen: Mit Musik geht alles besser!

    Vorträge mit PowerPoint-Folien können manchmal gähnend langweilig sein. Das kann am Thema oder auch an der Person liegen, die diese Präsentation erstellt hat. Für die interessante Gestaltung einer PowerPoint-Präsentation stehen dem Nutzer eine ganze Reihe von Optionen zur Verfügung. Darunter befindet sich auch eine Sound-Funktion.

    Diese Audio-Unterstützung ermöglicht das Einfügen bereits bestehender Sound-Files und mit der Recording-Funktion kann direkt in der Folie ein Sound oder ein gesprochener Text aufgenommen werden.

    Zum Einfügen von Audio-Elementen startest du dein PowerPoint-Programm und öffnest die betreffende Präsentationsfolie.

    Wechsle dann in das Register Einfügen und wähle über den Button Audio im Bereich Medien die passende Sounddatei aus. Nutze dafür den Eintrag Audio auf meinem Computer, beziehungsweise Audio aus Datei. Für eine Direktaufnahme klickst du auf den Eintrag Audioaufnahme, oder Sound aufzeichnen.

    Die eingebundene Audiodatei ist standardmäßig so eingestellt, dass sie zum Abspielen in der Folie angeklickt werden muss. In der Registerkarte Animationen kannst du im Bereich Anzeigedauer weitere Einstellungen vornehmen. So auch der automatischer Musikstart, wenn die Folie angewählt wird.

    Tipp:

    Wenn Musik zu Veranschaulichung der Präsentation nicht ganz ausreicht, dann kann man auf ähnliche Weise auch Video-Dateien oder eine Bildschirmaufzeichnung in die PowerPoint-Folie einfügen. Diese Optionen findest du ebenfalls im Menü-Bereich Medien der Registerkarte Einfügen.

  • PowerPoint: Blitzschnell ein Haken-Symbol in die Präsentation einfügen

    Bei der Erstellung von bestimmten PowerPoint-Präsentationen können auch Symbole sehr hilfreich sein, zum Beispiel bei Listen oder bei Aufzählungen. Mit dem richtigen Kniff sparst du dir eine zeitraubende Suche über die Charmap (Zeichentabelle).

    Positioniere in deiner Präsentationsfolie den Cursor an der gewünschten Stelle und tippe dort den Buchstaben ü ein. Anschließend markierst du das ü und stellst als Schriftart Wingdings ein, die den Buchstaben in das Häkchen-Symbol umwandelt.

    Erscheint ein anderes Symbol als das Häkchen, dann überprüfe die Feststelltaste und deaktiviere sie gegebenenfalls.

    Eine weitere Möglichkeit, das Häkchen-Symbol in PowerPoint einzufügen, ist eine Tastenkombination. Als erstes stellst du auch hier die Schriftart auf Wingdings ein, drückst und hältst die Taste [Alt] und tippst dann über den Zahlenblock den Code 0252 ein.

    Eine dritte Variante führt über das Bearbeitungs-Band von PowerPoint. Wechsle zum Register Einfügen, klicke auf die Schaltfläche Symbol und ändere im Dialogfenster die Schriftart auf Wingdings. Fast am Ende der Liste findest du dann das Hakensymbol. Mit einem Doppelklick wird es in die Folie eingefügt.

  • PowerPoint: Mit der Lupe wichtige Elemente hervorheben

    Bei PowerPoint-Präsentationen gibt es viele Werkzeuge um Elemente besonders hervorzuheben. Ein effektives Tool ist die Lupe. Sie kann bei der Erstellung einer Präsentation eingebaut werden, aber auch während der laufenden Präsentation kann sie spontan benutzt werden.

    Beim spontanen Einsatz der Lupe lässt sich ein beliebiger Bereich der Folie vergrößern. Dazu fährst du mit dem Mauszeiger in die linke, untere Ecke. Hier kommen einige transparente Symbole zum Vorschein. Darunter ist auch die Lupen-Funktion. Der Vergrößerungsbereich ist durch PowerPoint festgelegt und kann nicht geändert werden. Es ist also durchaus möglich, dass mehrere Elemente vergrößert werden. Beendet wird die Lupe mit der Taste [Esc].

    Bei älteren PowerPoint-Programmen, wie der Version 2007, ist die Lupe in der Symbolleiste der Präsentation nicht vorhanden. Wichtige, besonders hervorzuhebende Elemente, sollten daher direkt bei der Präsentations-Erstellung mit der Zoomfunktion versehen werden.

    PowerPoint 2016

    Klicke das betreffende Element (Bild oder Text) an und wechsle in das Register Animationen. Mit dem Button Vergrößern/Verkleinern wird die Lupe für dieses Element eingeschaltet. Die Bearbeitung des Zoom-Faktors kann über den kleinen Pfeil der Bearbeitungsgruppe Animation vorgenommen werden. Hie kannst du beispielsweise auch die Dauer und den Startzeitpunkt der Vergrößerung einstellen.

    Ältere PowerPoint Versionen

    Der Weg bei älteren Versionen des Präsentationsprogramms ist ein wenig anders. Im Register Animationen klickst du in der gleichnamigen Bearbeitungsgruppe auf Benutzerdefinierte Animation. Dadurch wird auf der rechten Bildschirmseite der Bearbeitungsbereich aktiviert. Über das Drop-Down-Menü des Buttons Effekt hinzufügen | Hervorgehoben | Vergrößern/Verkleinern fügst du die Lupe hinzu und kannst direkt die Feineinstellungen vornehmen.

    Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, speichern nicht vergessen!

  • PowerPoint-Folien: Zeitstrahl erstellen und bearbeiten

    Verschiedene zeitliche Abläufe lassen sich am besten mit einer Zeitleiste oder Zeitstrahl erklären. In einem unserer früheren Artikel beschrieben wir bereits wie man bei Excel-Tabellen einen Zeitstrahl erzeugt. Für Präsentationen lässt sich natürlich auch mit PowerPoint eine Zeitleiste erstellen. Und das sogar noch einfacher als bei Excel.

    Wie auch in Excel, ist bei PowerPoint keine eigene Zeitstrahl-Funktion vorhanden, die einfach nur eingefügt werden muss. Ein paar Arbeitsschritte sind dazu schon notwendig.

    Zeitstrahl einfügen

    In der geöffneten PowerPoint-Folie klickst du im Menüband auf Einfügen | Formen. Im Kontextmenü werden etliche Grafikelemente zur Auswahl angeboten. Ein Pfeil oder eine Linie ist die geeignete Auswahl.

    Mit den Anfasspunkten kannst du den Pfeil in Länge und Breite deiner Präsentation beliebig anpassen. Mit einem Rechtsklick in die Pfeilgrafik lässt sich auch noch die Füllfarbe ändern.

    Zeitmarkierung erstellen und beschriften

    Um die senkrechten Markierungen zu erstellen, klickst du wieder im Register Einfügen auf Formen und wählst die passende Grafik (z. B. Linie) aus, die du dann auf der Zeitleiste entsprechend positionierst. Im Menü Format lässt sich dann noch das Aussehen dieser Markierung(en) beliebig in Form und Farbe anpassen.

    Wenn noch eine Beschriftung der Markierungen erforderlich ist, kannst du sie mit Einfügen | Textfeld erstellen und bearbeiten.