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  • Digitalfotos ohne zusätzliche Software selbst beschriften

    Ein Schriftzug auf einem Bild ist manchmal sehr von Vorteil. In Präsentationen oder auf Webseiten lässt sich auf diese Art zusätzliches Interesse erzeugen. Und für alle Ebayer unter uns beugt man so einem Bilderklau vor. Bei fast allen Bildbearbeitungsprogrammen ist ein Beschriftungstool enthalten, die aber meist etliche Arbeitsschritte benötigen um einen Text in ein Bild einzufügen. Sehr viel schneller geht das mit dem Pixlr Express.

    Pixlr Express ist ein kostenloser Online-Dienst mit einfacher Bedienung. Zur Bildbearbeitung benötigst du lediglich den Adobe Flash Player sowie eine aktive Internetverbindung.

    Rufe in deinem Browser das Webtool Pixlr Express auf, lade das gewünschte Foto über den Button Browse hoch und klicke anschließend unten auf die Schaltfläche Type. Dann wählst du eine der sieben Schriftarten aus und schreibst den Text in die kleine Box Type your text here.

    Wenn du die Schriftfarbe und die Transparenz ändern möchtest, kannst du dies im Bereich Color erledigen. Speichere die Änderungen anschließend mit Mausklicks auf Apply und auf Save.

    Fazit:

    Nettes kleines Tool, das man im Hinterkopf behalten sollte. Mit Pixlr Express kann man nicht nur Bilder beschriften, es gibt sogar noch weitere, interessante Features. Eine größere Anzahl von Bearbeitungsfunktionen, wie rote Augen entfernen, Bild drehen, Ausschneiden und andere, findest du im Bereich Adjustment.

  • WhatsApp: Versteckte Schriftarten-Funktion im Chat verwenden

    Einzelne Begriffe oder kurze Textpassagen in einem Text hervorzuheben ist mit Textverarbeitungsprogrammen auf dem PC nicht besonders schwer. Etliche Features stehen dem Nutzer dafür zur Auswahl. Etwas anders sieht das bei Messengern wie WhatsApp aus. Wollte man in der Vergangenheit etwas besonders hervorheben, musste man es in Großbuchstaben schreiben oder Anführungszeichen verwenden. Dafür gibt es bei WhatsApp nun eine andere Lösung.

    Seit einiger Zeit gibt es vier versteckte Chat-Codes, mit denen Nachrichten-Texte fett, kursiv und durchgestrichen dargestellt werden können. sogar ein neue Schriftart kannst du verwenden.

    Die benötigten Zeichen werden jeweils vor und hinter dem zu formatierenden Text eingegeben.

    • Kursive Texte werden mit dem Unterstrich erzeugt: _kursiv_
    • Fettschrift mit der [*]-Taste: *fett*
    • und durchgestrichener Text mit dem Tilden-Zeichen [~]: ~durchgestrichen~

    Um die vierte Funktion, die WhatsApp Schriftart FixedSys verwenden zu können, ist das Apostroph [`]. Hier sind vor und nach dem Text jeweils drei Zeichen erforderlich.

    Zugegeben, der Einsatz der neuen Schriftart ist alles andere als komfortabel und für Schnellschreiber nicht gerade die beste Lösung. Die anderen drei Codes sind aber recht schnell einsetzbar. Insbesondere die Fettschrift dürfte hier am häufigsten verwendet werden.

  • Windows 7, Vista und XP: Die eigene Handschrift als Schriftart für Word und alle anderen Programme hinzufügen

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat in der letzten Zeit mal wieder einen Brief mit der Hand geschrieben? Seitdem fast jeder zuhause einen Computer und einen Drucker hat, ist das Briefeschreiben mit der Hand aus der Mode geraten. Wenn man beispielsweise Einladungen schreibt, sind die bei vorhandenen Schriftarten ziemlich unpersönlich. Wer seinen Schriftstücken wieder etwas mehr Persönlichkeit verleihen möchte, muss nun nicht mehr auf die eigene Handschrift beim Computer verzichten.

    MyScriptFont

    Mit dem kostenlosen Online-Dienst von MyScriptFont.com fügen Sie in wenigen, einfachen Schritten Ihre eigene Handschrift den bereits vorhandenen Schriftarten hinzu. Dazu benötigen Sie nur einen Drucker mit Scanfunktion und einen Filzstift mit feiner bis mittlerer Dicke.

    Vorlage ausdrucken und ausfüllen

    Als erstes rufen Sie die Webseite www.MyScriptFont.com auf. Mit dem „DE“-Button oben rechts schalten Sie die deutsche Übersetzung ein. Anschließend klicken Sie auf „Template“ und drucken das Vorlagenblatt aus.

    bild-1-handschrift-als-true-type-font-windows-vista-win7-xp-template-download

    Auf dem Vorlagenblatt befindet sich für jeden Buchstaben ein eigenes Kästchen mit dem dazugehörigen Buchstaben. Die Buchstaben in schwachem Grau, die wie ein Wasserzeichen aussehen, überschreiben Sie mit Ihrer Handschrift. Achten Sie darauf den inneren Rahmen nicht zu überschreiten.

    bild-4-ausfüllen-template-vorlage-scannen-jpg-tiff-png-kästchen-innerer-rahmen

    Vorlage als Bild einscannen

    Haben Sie die ganze Seite, sowie die optionalen Zeichen (z. B. Umlaute, Klammern, etc.) ausgefüllt, scannen Sie die Seite im Bildformat (JPG, TIFF, PNG). Verwenden Sie dazu die Graustufen-Option mit mindestens 300 dpi oder mehr.

    bild-5-ausgefüllt-scannen-hochladen-fertig-überschrieben-wasserzeichen-ähnlich

    Kehren Sie zur Webseite von „MyScriptFont.com“ zurück und navigieren Sie mit dem Button „Auswählen“ zum Speicherort der Bilddatei. Im Feld „Name your font“ vergeben Sie (optional) dem Schriftbild einen eigenen Namen. Im darunterliegenden Feld „Select a format“ wählen Sie das Datenformat aus. Zur Verfügung stehen drei Formate:

    • TTF = True Type Font
    • OTF = Open Type Font
    • SVG Font

    True Type Font (TTF) ist die Standardeinstellung und kann so belassen werden.

    Hochladen und konvertieren

    Sind alle Einstellungen vorgenommen, laden Sie die Schriftvorlage mit „Datei abschicken“ hoch.

    bild-2-jpeg-tiff-png-dokument-ausfüllen-hochladen-myscriptfont-scan-handschrift

    Die hochgeladene Datei wird konvertiert und nach ein paar Augenblicken erscheint das Fenster „Result“ mit einer Schriftprobe Ihrer Handschrift.

    bild-3-ergebnis-myscriptfont-true-type-format-font-installieren-erzeugen-download-speichern

    Download und Installation

    Mit dem Link „MyScriptFont.ttf“ laden Sie die neue Schriftart herunter und speichern Sie sie in den Schriftarten. Bei Windows 7 finden Sie die Schriftarten unter „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Schriftarten“. Nutzer von Windows XP gehen den Weg über den „Arbeitsplatz“. Klicken Sie dort (standardmäßig) auf „Festplatte C:“ und dann auf „WINDOWS“. Suchen Sie den Ordner „Fonts“ und fügen Sie die Schriftart in diesen Ordner ein.

    bild-6-windows-xp-speichern-ordner-fonts-suchen-festplatte-pfad

    Nun können Sie in allen Programmen, die eine Auswahl der Schriftarten zulassen, Ihre Handschrift auswählen.

    bild-7-email-auswahl-schriftart-xp-fonts-programm-dokument-word-outlook-sticky-notes

    Und wenn auch noch Ihre Handschrift besser aussieht als die im Beispiel, dann werden zukünftig Ihre „handschriftlichen“ Briefe tollen Anklang finden.

  • Windows 8: Textgröße von Titelleisten, Menüs, Meldungsfenstern und weiteren Bildschirmelementen anpassen

    In Sachen Textgrößen lässt Windows 8 mit sich reden. Ihnen sind die Texte von Menüs und Titelleisten zu groß? Oder zu klein? Kein Problem: In der Systemsteuerung können Sie genau festlegen, wie große Menüs, Symbole und Quickinfos sein sollen.

    Textgröße individuell einstellen

    Um bei Windows 8 die Schriftgröße der wichtigsten Bildschirm-Elemente anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechsen Sie zur Kachel-Oberfläche, zum Beispiel durch Drücken der [Windows-Taste].

    2. Geben Sie den Suchbegriff „Anzeige“ ein. Auf Tablets wischen Sie den Bildschirm nach rechts, um das Suchfeld einzublenden, tippen auf „Suchen“, und geben Sie dann den Suchbegriff „Anzeige“ ein.

    3. In der Trefferliste tippen oder klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann auf „Anzeige“.

    4. Anschließend können Sie im unteren Bereich „Nur die Textgröße ändern“ die Schriftgröße der folgenden Elemente anpassen:

    • Titelleisten
    • Menüs
    • Meldungsfenster
    • Palettentitel
    • Symbole
    • Quickinfo

    Zu jedem Element lässt sich eine eigene Schriftgröße festlegen oder mit „Fett“ die Fettschrift aktivieren. Die Änderungen werden allerdings erst sichtbar, wenn Sie sich einmal bei Windows ab- und wieder anmelden.

  • YourFonts: Die eigene Handschrift als Font und Schrift für Windows verwenden

    Handschrift ist out.  Im Zeitalter von Computer, Textverarbeitung und Laserdrucker werden E-Mails und Briefe in Schriftarten mit blumigen Namen wie Times, Arial oder Verdana verfasst. Sie mögen es lieber individueller? Dann können Sie Ihre Handschrift wiederbeleben und aus Ihrer eigenen Handschrift ganz einfach eine Windows-Schriftart machen lassen, die Sie überall einsetzen können – in E-Mails oder Word-Dokumenten zum Beispiel.

    Aus der Handschrift einen Font machen

    Der Anbieter YourFonts erzeugt aus Ihrer eigenen Handschrift eine Computerschriftart, die Sie auf allen Rechnern verwenden können. Normalerweise kostet der Service etwa 10 US-Dollar. Meist gibt es aber auf Couponseiten wie couponfollow.com/site/yourfonts.com zeitlich begrenzte Coupons für eine kostenlose Handschrift. Am besten suchen Sie bei Google einfach nach „Yourfonts Coupon„.

    So funktioniert das Ganze: Um aus der eigenen Handschrift eine Windows-Schriftart zu machen, drucken Sie per Klick auf „Print Template“ ein Zeichenformular aus, das Sie dann per Hand ausfüllen. Die ausgefüllte Vorlage scannen Sie ein und schicken sie an YourFonts. Anschließend können Sie die fertige Schrift herunterladen und in den Ordner „WindowsFonts kopieren“. Ab sofort steht die eigenen Handschrift als neue Schriftart in allen Windows-Anwendungen zur Verfügung.

  • Mac OS X: Den Bildschirm des Mac richtig einrichten

    Wie beim Windows-Rechner können Sie auch beim Mac das Aussehen der Schreibtischoberfläche oder die Größe des Monitorbildes individuell einstellen. Und zwar folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie die Systemeinstellungen, indem Sie auf das Apfelsymbol oben links und dann auf „Systemeinstellungen“ klicken. Klicken Sie hier auf das Symbol „Erscheinungsbild“.

    2. Im folgenden Fenster bestimmen Sie das Aussehen und Verhalten der Mac-Fenster. Im ersten Feld können Sie beispielsweise die Farbe der Fensterelemente verändern, indem Sie auf das Feld rechts neben „Erscheinungsbild“ und die gewünschte Farbe klicken, zum Beispiel „Blau“.

    3. Wichtig ist zudem das Feld „Art der Schriftglättung“. Hier legen Sie fest, ob und wie stark die Schriften auf dem Monitor geglättet werden sollen. In den meisten Fällen ist die Einstellung „Automatisch – Optimal für den Hauptmonitor“ optimal. Falls die Schrift aber zu weich erscheint, wählen Sie aus der Liste den Eintrag „Schwach“. Bei einer zu harten oder kantigen Schrift, verwenden Sie die Einstellungen „Stark“, um die Schriften weicher zu machen.

    4. Mit einem Klick auf „Alle einblenden“ kehren Sie zur Gesamtübersicht zurück. Um das Aussehen der Schreibtischoberfläche anzupassen, klicken Sie anschließend auf „Schreibtisch & Bildschirmschoner“.

    5. Im folgenden Fenster können Sie den Schreibtisch verschönern. In der linken Spalte haben Sie die Wahl zwischen Farben oder Fotos. Um den Schreibtisch lediglich mit einer Hintergrundfarbe zu versehen, wählen Sie den Eintrag „Einfarbige Bilder“. Mit den anderen Eintrage wie „Apple-Bilder“ oder „Abstrakt“ können Sie aber auch schicke Fotos als Hintergrundbild verwenden. In der rechten Fensterhälfte klicken Sie anschließend auf die gewünschte Farbe bzw. das Beispielfoto. Die ausgewählte Grafik bzw. Farbe erscheint sofort als neuer Schreibtischhintergrund.

    6. Sie lieben Abwechslung? Dann können Sie den Mac so einstellen, dass regelmäßig – etwa jede Stunde – ein neues Hintergrundbild erscheint. Hierzu kreuzen Sie am unteren Fensterrand das Kästchen „Bild ändern“ an und wählen aus dem Listenfeld daneben das Wechselintervall, etwa „Stündlich“. Wenn Sie zusätzlich das Kontrollkästchen „Zufällige Reihenfolge“ ankreuzen, wählt der Rechner jedes Mal per Zufall eine neue Farbe bzw. ein neues Hintergrundbild.

    7. Wenn der Rechner nichts zu tun hat – etwa in der Mittagspause – schaltet der Mac nach einigen Minuten in den Bildschirmschonermodus. Statt des gewohnten Schreibtischs erscheinen auf dem Bildschirm Muster, Farben oder bewegte Animationen.

    Ob und welcher Bildschirmschoner zum Einsatz kommt, können Sie selbst festlegen, indem Sie auf „Bildschirmschoner“ klicken.

    8. In der linken Spalte haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Schonern. Klicken Sie auf einen Eintrag, zum Beispiel „Arabesque“, um in der rechten Fensterhälfte eine Vorschau einzublenden. Um den Schoner in voller Größe auszuprobieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Testen“. Durch einen Druck auf eine beliebige Taste oder eine Mausbewegung kehren Sie wieder zum Dialogfenster zurück.

    Mit dem Schieberegler „Aktivieren nach“ legen Sie fest, nach wie vielen Minuten Pause der Schoner in Aktion treten soll. Klicken Sie auf den Regler, und verschieben Sie ihn mit gedrückter Maustaste.

    Schont der Schoner wirklich?

    Bei älteren Röhrenmonitoren hatte der Bildschirmschoner tatsächlich eine schonende Wirkung. Er sorgte durch bewegende Bilder dafür, dass sich das Monitorbild nicht in die Phosphorschicht der Mattscheibe einbrannte. Bei modernen Flachbildschirmen kann das nicht mehr passieren. Trotzdem gibt es die Bildschirmschoner noch – weil sie einfach schön aussehen und Spaß machen.

    9. Neben der Optik spielt die Bildschirmgröße – von Fachleuten auch Bildschirmauflösung genannt – eine wichtige Rolle. Die Auflösung bestimmt, wie große die Schreibtischfläche ist und wie viel Platz auf dem Bildschirm zur Verfügung steht. Um die Auflösung anzupassen, klicken Sie zuerst auf „Alle einblenden“ und dann auf „Monitore“. Im folgenden Fenster sind in der linken Spalte alle verfügbaren Auflösungen aufgeführt. Die Zahlen geben an, aus wie vielen horizontalen und vertikalen Bildpunkten das Bild besteht. Bei „1280 x 800“ zum Beispiel aus 1280 horizontalen und 800 vertikalen Punkten, insgesamt also aus 1.024.000 Punkten (1280 mal 800).

    Generell gilt: Je höher die Anzahl der Bildpunkte, umso schärfer ist das Bild und umso mehr Platz haben Sie auf dem Schreibtisch. Es empfiehlt sich daher, in der Liste per Mausklick stets den höchsten Wert zu wählen. Sie können aber auch andere Werte ausprobieren und testen, ob Ihnen eine andere Auflösung besser gefällt.

  • WhatTheFont: Font- und Schriftnamen aus Zeitschriften, Büchern und Webseiten herausfinden

    Ihnen ist beim Blättern in Zeitschriften und Büchern oder beim Surfen im Web eine schöne Schriftart aufgefallen, und Sie möchten den Namen des Fonts erfahren? Dann hilft die Webseite „WhatTheFont“. Der Onlineservice erkennt anhand von Scans oder Screenshots, um welche Schriftart es sich handelt. Ideal für alle, die eine bestimmte Schrift in eigenen Dokumenten oder auf der eigenen Webseite verwenden möchte.

    Um mit „WhatTheFont“ Schriftarten zu erkennen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Handelt es sich um eine Schrift aus einer Zeitschrift oder einem Buch, scannen Sie den Ausschnitt mit mindestens 300 dpi, und speichern Sie den Scan als TIF- oder JPG-Grafik.

    Bei Webseiten ist es einfacher. Hier müssen Sie nur die URL der Grafikdatei herausfinden oder die Grafik als Datei speichern. Das geht per Rechtsklick und dem Befehl „Bild speichern unter“.

    2. Rufen Sie die folgende Webseite auf:

    http://new.myfonts.com/WhatTheFont/

    3. Klicken Sie rechts neben „Upload a file“ auf „Datei auswählen“, markieren Sie die gespeicherte Grafik mit dem Schriftbeispiel, und klicken Sie auf „Continue“.

    4. Auf der nächsten Seite wird die Grafik analysiert und in die Buchstaben zerlegt. Hat die Erkennung nicht auf Anhieb geklappt, können Sie sie noch korrigieren. Anschließend klicken Sie auf „Continue“.

    5.  Jetzt wird die Schrift analysiert. Nach wenigen Augenblicken erscheint eine Liste der möglichen Schriftnamen. Die Erkennungsrate ist meist erstaunlich gut. Dabei gilt: Je besser der Scan oder die Grafikdatei, umso genauer sind die Treffer.

    Weitere Font- und Schriftarten-Erkenner

    Sollte WhatTheFont eine Schriftart nicht erkennen, gibt es weitere Font-Erkennungssysteme. Ganz ähnlich funktioniert zum Beispiel WhatFontis, erreichbar unter

    http://www.whatfontis.com

    Auch hier laden Sie eine eingescannte oder kopierte Grafik hoch (oder geben die URL einer Webgrafik an) – und WhatFontis.com sagt Ihnen, um welche Schriftart es sich handelt. Allerdings ist die Erkennungsrate nicht so hoch wie bei WhatTheFont.

    Sollte die automatische Erkennung nicht funktionieren, bietet sich als letzter Rettungsanker das Forum „Type ID Board“ (http://typophile.com/typeid) an. Im Forum tummeln sich jede Menge Font-Experten, die Ihnen meist innerhalb kürzester Zeit sagen können, wie eine bestimmte Schriftart heißt.

  • Word: Musiknoten einfach und schnell in Dokumenten verwenden

    Microsoft Word bietet seinen Benutzern eine Vielzahl von Funktionen. Wenn Sie in ihren Texten verschiedene Musiksymbole wie zum Beispiel Musiknoten und Pausenzeichen verwenden wollen, werden ihnen die Symbolschriftarten von Windows nicht weiter helfen können. Um in Word-Dokumenten die speziellen Symbole verwenden zu können, benötigen Sie zusätzliche Zeichen für ihr Windows.

    Wie Sie die Fonts schnell und einfach installieren und in Word verwenden können, zeigt ihnen diese übersichtliche Erklärung:

    1. Der kostenlose Font „Musical Symbols“ bereichert ihr Windows um zahlreiche Musiksymbole, um diesen Font zu verwenden, müssen Sie ihn als Erstes von dieser Webseite herunterlade:

    Auf der Webseite des speziellen Fonts finden Sie einige Beispiele zu den neuen Zeichen sowie einen Link für den kostenlosen Download. Ist der Font heruntergeladen, müssen Sie die Datei auf ihre Festplatte entpacken, merken Sie sich auf jeden Fall den gewählten Speicherort.

    2. Mit einem Klick auf die „Start-Schaltfläche“ von Windows erscheint das Menü. In diesem wählen Sie die „Systemsteuerung“ aus und wählen den Punkt „Darstellung und Anpassung“ aus.

    3. Im neuen Fenster klicken Sie doppelt auf das „Schriftarten“ Symbol.

    4. Wählen sie „Datei“ und dann „Neue Schriftart installieren“ aus, es erscheint ein neuer Dialog. In diesem navigieren Sie zu dem Speicherort der heruntergeladenen „Musical Symbols“ und wählen Sie diesen aus.

    5. Klicken Sie auf „OK“ und die neue Schriftart wird installiert und steht in allen Anwendungen unter Windows in Zukunft zur Verfügung.

    Die Musiknoten erreichen Sie in Word über den das Register „Schrift“ und den Befehl „Format | Zeichen“. Um übersichtlicher auf alle neue Musiknoten zugreifen zu können, öffnen Sie über das „Windows-Startmenü“ den Punkt „Programme“, dann „Zubehör“, „Systemprogramme“ und als Letztes „Zeichentabelle“ aus. Im Kombinationsfeld „Schriftart“ können Sie nun die neue Schriftart der Musiknoten einstellen. Diese lassen sich nur bei jedem Dokument bequem und einfach auswählen und in den Dokumenten verwenden.

    Mit den kostenlosen Musiknoten und dieser Anleitung können Sie diese speziellen Fonds innerhalb von wenigen Augenblicken in ihrem Word verwenden.

  • iPhone Notizen: Schriftart ändern in Chalkboard, Helvetica oder Marker Felt

    Die Schrift der iPhone-Notizen gefällt Ihnen nicht mehr? Kein Problem: Falls Ihnen die Standard-Schrift der Notizen-App nicht zusagt, können Sie in den iPhone-Einstellungen einen anderen Font auswählen. Neben der Standard-Schrift „Chalkboard“ stehen die Schriftarten „Helvetica“ oder „Marker Felt“ zur Auswahl.

    Um beim iPhone, iPad oder iPod (ab iOS-Version 4.2.1) eine andere Schriftart für Notizen zu verwenden, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Notizen“.

    3. Wählen Sie die gewünschte Schrift aus.

    Zur Verfügung stehen folgende Schriftarten:

    iPhone-Notizen-Schriftart „Chalkboard„:

    iPhone-Notizen-Schriftart „Helvetica„:

    iPhone-Notizen-Schriftart „Marker Felt„: