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  • Excel: Umwandlung in Datum verhindern

    Excel wandelt standardmäßig gewisse Zahlenwerte in das dazu passende Datum um. So werden die Zahlenwerte 6.12 oder 6-12 als 06. Dez. angezeigt. Leider kann man diese Einstellung nicht komplett verhindern. Aber du kannst das Excel-Programm leicht austricksten.

    Ein einfacher Trick verhindert, dass Excel einen Zahlenwert in ein Datum konvertiert.

    Durch die Eingabe eines Leerzeichens vor der betreffenden Zahl erkennt Excel diese Kombination automatisch als Text. Zudem ist diese Variante unsichtbar.

    Manchmal soll auch ein Apostroph vor dem Zahlenwert funktionieren, aber in unserem Test war es leider als solches in der Zelle sichtbar. Wen das Apostroph nicht stört, kann es verwenden. Es verhindert die Datumsanzeige ebenfalls.

  • Word: Texte ohne Fremdformatierung einfügen

    Beim Einfügen von Texten übernimmt das Word-Programm normalerweise auch das Format des ursprünglichen Textes. Danach ist eine Nachbearbeitung des Word-Dokuments erforderlich. Mit den richtigen Programmeinstellungen wird die Formatanpassung viel einfacher.

    Beim Einfügen lässt sich bei Word detailliert festlegen, was mit den kopierten Texten geschehen soll. Klicke dazu auf den Reiter Start und in der Menüleiste auf den kleinen Pfeil der Option Einfügen.

    Wähle Standardeinstellungen für das Einfügen festlegen aus, öffne Ausschneiden, Kopieren und Einfügen, und ändere dann die Einstellung hinter Einfügen aus anderen Programmen auf Nur den Text übernehmen.

    Abschließend speicherst und aktivierst die neuen Einstellungen mit einem Klick auf OK. Ab sofort ignoriert das Word-Programm alle fremden Textformatierungen.

  • Windows 10: Dateiendungen wieder einblenden

    Standardmäßig werden im Datei-Explorer unter Windows 10 die Dateiendungen wie beispielsweise .jpg oder .docx nicht angezeigt. Mit ein paar Mausklicks lassen sie sich aber wieder sichtbar machen.

    Es hat schon seine Vorteile, wenn man die Dateiendungen gespeicherter Elemente kennt. Insbesondere dann, wenn man Bilder oder Multimedia-Dateien in ein anderes Format konvertieren möchte.

    Um diese Endungen wieder dauerhaft sehen zu können, öffnest du den Windows Explorer. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Anschließend klickst du auf Datei | Ansicht und wählst im Menüband die Option Datennamenerweiterung aus.

    Damit werden alle Dateiendungen wieder eingeblendet.

  • Word-Standardvorlage wiederherstellen

    Wer versehentlich, oder auch absichtlich die Word-Standardvorlage für Dokumente geändert hat und zu der Originaleinstellung zurückkehren will, muss dazu einen kleinen Trick anwenden.

    Um die Original-Standardvorlage wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzten, beendest du zuerst das Word-Programm.

    Standardvorlage im Explorer identifizieren

    Anschließend startest du den Windows Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][E]. Dann tippst du in die Adresszeile folgenden Pfad ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]:

    %appdata%\Microsoft\Templates

    Im Ordner Templates befindet sich die gesuchte Vorlage mit dem Namen Normal.dotm.

    Alte Standardvorlage entfernen

    Markiere diese Datei mit der rechten Maustaste, drücke die Tastenkombination [Strg][X] um sie auszuschneiden, und in einen anderen Ordner mit [Strg][V] einzufügen, falls du sie behalten möchtest. Alternativ kannst du sie auch einfach umbenennen (z. B. in NormalAlt.dotm).

    Neue Vorlage wird automatisch erstellt

    Starte jetzt wieder Office Word. Das Programm merkt automatisch, dass keine Standardvorlage mehr vorhanden ist und erzeugt automatisch eine neue Dokumenten-Vorlage mit den Originaleinstellungen.

  • Blitzschnell alle Fotos und Videos direkt vom Handy auf SD-Karte kopieren

    Möchtest du ohne großen Zeitaufwand deine Bilder und Videos von deinem Smartphone sichern und auf ein externes Speichermedium kopieren? Dann steht dir ein Datenaustausch per USB-Kabel oder auch kabellose Möglichkeiten zur Verfügung. Aber es geht auch einfacher und vor allem viel schneller.

    Die Übertragung von Fotos und Video-Clips per WLAN und einer passenden App wie AirDroid (Android) oder WiFi Photo Transfer (iOS) ist sehr komfortabel.

    Je nachdem, welche App verwendet wird, kann die Bedienung mal mehr oder weniger kompliziert sein. Zusätzlich ist der Datentransfer auch sehr zähflüssig. Das gleiche gilt für die kabelgebundene Variante mit dem Standard-USB-Kabel.

    OTG, die oft unterschätzte Funktion

    Hier kommt aber eine weitere Methode, die meist unbeachtet in deinem Handy schlummert: Die OTG-Funktion. Das On-The-Go-Verfahren unterstützt seit vielen Jahren das einfache Verbinden von mobilen Geräten mit Hardware wie USB-Sticks, Drucker, Tastaturen, Festplatten und Computer-Mäuse.

    Die Voraussetzung für alle beteiligten Geräte ist natürlich ein USB-Anschluss, egal ob dieser normalgroß oder Micro/Mini ist und OTG-kompatibel müssen diese auch sein. Aber du brauchst dir nicht gleich einen OTK-fähigen USB-Stick zu kaufen, meist reicht auch ein USB-OTG-Kabel aus. Diese gibt es für zirka drei Euro im Elektronik-Shop.

    OTG – Klingt zu kompliziert?

    Die Bedienung ist denkbar einfach: OTG-fähigen USB-Stick an´s Handy anschließen und die gewünschten Dateien einfach auf den Stick kopieren. Das geschieht über den Dateimanager deines Handys oder Tablets, der sich meist automatisch öffnet, sobald der USB-Stick eingesteckt und erkannt wird.

    In unserem Test verwendeten wir einen Micro-USB-Kartenleser (mit OTG), eine normale 8 GB SD-Karte älteren Datums sowie das Smartphone Lenovo Moto G4.

    Der Zeitaufwand für das Kopieren von 144 Bildern auf die Speicherkarte, dauerte gerade einmal anderthalb Minuten. Mit AirDroid dagegen fast fünf Minuten.

    Tipp:

    Verwende anstatt der Kopieren-Funktion das Verschieben. Damit schaffst du gleichzeitig wieder Speicher-Platz auf deinem Mobilgerät, weil die Daten auf dem Handy automatisch gelöscht werden.

  • Windows 10: Dateiendungen im Explorer blitzschnell anzeigen lassen

    Dateiendungen, wie beispielsweise .jpg, .ogg und .xlsx, werden vom Windows Explorer schon seit längerer Zeit nicht mehr automatisch angezeigt. Trotzdem werden sie hin und wieder benötigt und man musste mit etlichen Mausklicks die Endungen wieder einblenden. Das wurde beim Explorer in Windows 10 wesentlich vereinfacht.

    Noch in Windows 7 konnten die Dateiendungen nur über die Menüleiste des Windows Explorers aktiviert werden. Die Option Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden verbirgt sich hinter dem Pfad Organisieren | Ordner und Suchoptionen auf der Registerkarte Ansicht. Diese Option muss deaktiviert werden, damit die Dateiendungen wieder angezeigt werden können.

    Bei Windows 10 ist das viel einfacher. Klicke in der Symbolleiste des Explorers auf das Register Ansicht und setze ein Häkchen in die Checkbox der Option Dateinamenserweiterungen. Die Änderung wird sofort umgesetzt und die Endungen angezeigt.

    Tipp:

    Direkt unter dieser Option befindet sich eine weitere Funktion, die ausgeblendete Systemdateien wieder sichtbar macht. Aktiviere Ausgeblendete Elemente, damit die Systemdateien ebenfalls angezeigt werden.

  • Führende Nullen in Excel-Zellen anzeigen lassen

    Bei Zahlenwerten in Excel-Tabellen werden vorangestellte Nullen nicht angezeigt. Das beste Beispiel dafür sind die Vorwahlen von Telefonnummern (z. B. 0049 oder 030). Will man führende Nullen abbilden, dann kann man dazu zwei Lösungswege nutzen.

    Hierbei muss man beachten, ob die betreffenden Zellen zu Informationszwecken dienen (wie bei Telefonnummern), oder ob die Zahlenwerte für Berechnungen benötigt werden.

    Zu Informationszwecken oder für gelegentliche Werte mit vorangestellten Nullen kann das Apostroph verwendet werden (z. B.: ´0049). Allerdings erkennt Excel diese Eingabe nicht als Zahl, sondern als Text und zeigt den Wert daher linksbündig an.

    Soll der Zahlenwert erkannt und die Anzeige rechtsbündig erfolgen, dann markiere die benötigten Zellen und öffne mit einem Rechtsklick in die Markierung das Kontextmenü. Wähle den Eintrag Zellen formatieren aus und wechsle im Dialogfenster zum Register Zahlen | Benutzerdefiniert.

    Dann überschreibst du eine vorhandene Definition, beispielsweise den Eintrag Standard, mit 0000 und bestätigst die Änderung mit OK. Damit hast du die Zellen für eine vierstellige Zahl, wie die Vorwahl 0049 formatiert.

    Zu beachten ist, dass die Anzahl der Nullen exakt der Länge des benötigten Wertes entsprechen muss. Auch Nachkomma-Stellen müssen entsprechend definiert werden (z. B.: 0000,00).

    Hinweis:

    Die Änderung des Zahlenformates ist nur im aktuellen Tabellenblatt gültig. Arbeitest du häufiger mit diesem Format, dann empfiehlt es sich, eine entsprechende Excel-Vorlage zu erstellen.

  • Excel: Den Inhalt einer Spalte in eine Zeile umwandeln

    Oft merkt man erst nach dem Eintippen in eine Excel-Spalte, dass der Inhalt besser in eine Zeile gepasst hätte. Also alles noch einmal in eine Zeile eintippen. Bevor du die alten Eingaben löschst, um sie in eine Zeile einzugeben, solltest du diesen Artikel lesen. Denn es geht auch komfortabler.

    Office Excel enthält eine sehr praktische Funktion, mit der sich die Inhalte einer Spalte ins Zeilenformat übertragen lassen.

    Dazu markierst du den betreffenden Spalteninhalt und kopierst ihn in die Zwischenablage, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][C]. Dann klickst du  mit der rechten Maustaste in eine freie Zelle, in deren Zeile der Inhalt eingefügt werden soll. Im Kontextmenü wählst du in den Einfügeoptionen abschließend die Funktion Transponieren aus. Das war´s schon.

    So einfach kann es sein, Spalten in Zeilen umzuwandeln.

    Tipp:

    Der Trick funktioniert übrigens auch umgekehrt, falls du Zeileninhalte lieber im Spaltenformat darstellen willst.

  • SanDisk bringt USB-Stick mit 1 Terabyte Speicherkapazität heraus

    Die Firma SanDisk wird demnächst einen 1-TB-USB-Stick (Type C) auf den Markt bringen.

    Jetzt sagst du bestimmt: Hey, Kingston produziert bereits USB-Sticks mit bis zu zwei Terabyte Speicherplatz! Stimmt, diese sind aber genauso handlich wie Ziegelsteine. Um sie mit Notebooks und mit vielen Desktop-Computern zu verwenden, braucht man zusätzlich noch ein Verlängerungskabel.

    SanDisk hat es geschafft, die Miniaturisierung der Speichersysteme so weit voranzutreiben, dass der 1-TB-Stick nicht größer ausfällt als die bisher erhältlichen Versionen.

    Der Hersteller schweigt sich leider derzeit noch über den genauen Verkaufsstart und den Preis des USB-Sticks aus. Bleibt nur zu hoffen, dass der Preis günstiger als das Konkurrenzprodukt von Kingston (ca. 700 Euro) ausfällt.

  • Word Online: Kopfzeile nur für die erste Seite eingeben

    Du verwendest die Textverarbeitung von Office 365 (Word Online) und möchtest nur auf der ersten Seite deines Dokuments eine Kopfzeile einrichten? Kein Problem!

    Öffne das betreffende Dokument, klicke in der Menüleiste auf Einfügen, und dann auf die Schaltfläche Kopf- und Fußzeile. Im Aufklappmenü der Optionen wählst du den Befehl Erste Seite anders aus.

    Word startet nun die Registerkarte Erste Seite, in dem du nun den gewünschten Kopfzeilen-Text eintippst. Das Register Restliche Seiten kann ignoriert werden, da die Kopfzeile nur auf der ersten Seite erscheinen soll.

    Anschließend lässt sich das geänderte Dokument mit den üblichen Print-Befehlen ausdrucken.

    Ähnlich funktioniert dieser Tipp auch mit den anderen Word-Versionen.