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  • Google Mail: Fotos nicht als Anhang senden, sondern in den Nachrichtentext einbetten

    Beim Windows-E-Mail-Client Outlook lassen sich Fotos ganz einfach in den Nachrichtentext integrieren. Das geht leider nicht mit allen E-Mail-Programmen. Auch Google Mail (Gmail) versendet standardmäßig die Bilder nur im Anhang. Mit einer kleinen Änderung lassen sich auch die Fotos in den Text einfügen.

    Bilder direkt in die E-Mail packen

    Starten Sie Google Mail, klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Einstellungen“.

    bild-1-gmail-google-mail-outlook-windows-chrome-g+-email-foto-text-einfügen-anhang-alternativ-einbetten-nachricht

    Im nächsten Fenster wählen Sie die Kategorie „Labs“,…

    …dann scrollen Sie bis zur Einstellung „Bilder einfügen“ und aktivieren Sie diese Option. Abschließend speichern Sie die geänderten Einstellungen mit der Schaltfläch „Änderungen speichern“ am Anfang oder am Ende des Bildschirms.

    Ab sofort können Sie beim Verfassen einer Nachricht mit Formatierung die gewünschten Bilder einfügen.

    Klicken Sie dazu einfach nur auf die neue Schaltfläche „Bild einfügen“ in der Symbolleiste, und folgen Sie dann dem Upload-Dialog.

  • Microsoft Word: Tabellen einfügen ohne sie vorher in Excel zu erstellen

    Seit langem kann man in Word Tabellen, die vorher in Excel erstellt wurden, mit ein paar Arbeitsschritten einfügen. Bei komplexen Tabellen ist die vorherige Erstellung in Excel erforderlich. Auch bei kleinen oder einfach gestrickten Tabellen gehen viele Anwender den Umweg über Excel. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Word enthält eine Formatierungs-Option, mit der Sie auch ohne Excel eine Tabelle erzeugen. In vielen Fällen erleichtert diese Funktion die Arbeit mit Word. Außerdem ersparen Sie sich die zusätzliche Arbeit mit Excel.

    Tabellen per Tabulator erzeugen

    Die Erstellung einer Tabelle in Word ist auch nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Die einzige Voraussetzung ist die Einhaltung eines bestimmten Eingabeformats. So kann anschließend der Tabelleninhalt wie ein normaler Fließtext eingegeben werden.

    Und so funktioniert es:

    1. Geben Sie im geöffneten Word-Dokument den Spalteninhalt der Tabelle als Fließtext ein. Jeden Spalteninhalt trennen Sie durch einmaliges drücken der Taste [Tabulator] – das ist die Taste links neben dem [Q]. Die einzelnen Zeilen werden durch drücken der Taste [Enter] abgeschlossen.

    2. Anschließend markieren Sie den Tabelleninhalt.

    3. Ab Word Version 2007 wählen Sie in der Menüleiste das Register „Einfügen“, im Menüband klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Tabelle“ und wählen im Kontextmenü „Tabelle einfügen“ aus.

    Die Nutzer von Word 2003 und älteren Versionen klicken entsprechend in der Menüleiste auf „Tabelle | Einfügen | Tabelle“.

    Sofort werden die Tabelleninhalte in eine echte Tabelle umgewandelt.

    Mit ein wenig Übung können Sie sich so zusätzliche Arbeit ersparen und Dokumente mit einfachen Tabellen blitzschnell erstellen.  Diese Funktion gibt es in allen Word Versionen ab Version 2000.

  • Adobe Reader: PDF-Seiten drehen

    Manchmal erhält man PDF-Dateien, die nicht in der richtigen Ansicht formatiert wurden. Um diese Dateien in eine lesbare Position zu bringen, gibt es beim Adobe Reader die Funktionen „Drehen im Uhrzeigersinn“ und „Drehen gegen den Uhrzeigersinn“.

    PDF rechts- oder linksherum drehen

    Man erreicht sie zum einen über die Menüleiste „Anzeige| Ansicht drehen | Im UZS“ und „Gegen UZS“ (UZS = Uhrzeigersinn). Der Nachteil per Menüleiste ist aber, dass man nur einen Drehvorgang auf einmal durchführen kann, da dieser nur eine Drehung um 90 Grad durchführt. Steht ein Dokument auf dem Kopf, dann muss man diesen Arbeitsschritt zweimal durchführen.

    Vorteilhafter sind hier die Tastenkombinationen. Die ist komfortabler und viel schneller zu bedienen:

    • Drehen im Uhrzeigersinn = [Umschalt][Strg][0]
    • Drehen gegen den Uhrzeigersinn = [Umschalt][Strg][1]

    Auch hier wird pro Tastendruck die Ansicht um 90 Grad gedreht. Man erreicht also mit viermaligem Drücken eine komplette Drehung des Dokuments um 360 Grad.

  • Windows 7: Problemschritte mit Bordmitteln aufzeichnen und an den Support senden

    Wenn PC-Probleme auftauchen, die man selber nicht lösen kann, dann wendet man sich an den Support des Herstellers der Software oder Hardware, oder man fragt „jemanden der sich damit auskennt“. Oft aber bekommt man Fragen mit Fachausdrücken gestellt die man nicht kennt, oder wenn man als Laie versucht das Problem dem Profi zu erklären, findet man nicht immer die richtigen Worte. Das führt zu Missverständnissen und letztendlich nicht zur gewünschten Behebung des Problems. Die Lösung ist ein, bei Windows 7 integriertes Tool zur Problemaufzeichnung.

    Dieses kleine Aufzeichnungs-Programm ist für Laien wie für Profis, das Tool, um zu dokumentieren, wie das Problem zustande kommt. Da gibt es dann keine Missverständnisse mehr und der Problemlösung steht nichts mehr im Wege. Die Aufzeichnung wird automatisch im schlanken HTML-Format erstellt, gepackt und kann direkt im gewünschten Ordner gespeichert werden.

    Und so starten Sie die Problem-Aufzeichnung:

    1. Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben in das Suchfeld „psr“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Das Tool startet direkt. Mit der Schaltfläche „Aufzeichnung starten“ startet die Aufnahme und alle nun folgenden Schritte und Klicks werden protokolliert.

    3. Haben Sie alle Schritte dokumentiert, beenden Sie die Aufnahme mit dem Button „Aufzeichnung beenden“.

    Möchten Sie noch zusätzlich einen Kommentar zum Problem angeben, können Sie dies auch in die Problemaufzeichnung integrieren. Bevor Sie die Aufzeichnung beenden, klicken Sie auf „Kommentar hinzufügen“ und geben in das Textfeld den Kommentar ein. Mit „OK“ bestätigen und dann die Aufzeichnung beenden.

    4. Mit Klick auf den Button „Aufzeichnung beenden“ wird die Datei automatisch formatiert und als ZIP-Datei zum Speichern bereitgestellt. Außerdem öffnet sich direkt das Dialogfenster „Speichern unter“, in dem Sie den Zielordner zum speichern festlegen. Vergeben Sie nun nur noch einen Dateinamen und beenden die Aktion mit „Speichern“.

  • Microsoft Office ab Version 2000: Bei Excel wichtige Diagrammelemente hervorheben

    Zur besseren Ansicht einer als Tortendiagramm formatierten Tabelle, können Sie diese als „explodierten Kreis“ darstellen. Damit erzielen Sie bei jedem Sektor die gleiche Aufmerksamkeit. Dies ist aber nicht immer gewünscht, gerade wenn ein einzelner Wert hervorgehoben werden muss. Soll einem Element eine besondere Aufmerksamkeit zugeordnet werden, müssen Sie diesen Sektor separat aus der gesamten Darstellung hervorheben.

    Klicken Sie hierzu einmal in die Grafik, mit einem zweiten Klick wählen Sie den Sektor aus, der hervorgehoben werden soll. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das „Tortenstück“ in die gewünschte Position.

    Möchten Sie weitere Sektoren hervorheben, wiederholen Sie einfach den Vorgang mit den anderen Elementen.

  • Microsoft Excel: Zwei Wörter aus einer Zelle auf mehrere Zellen automatisch verteilen

    Wer mit Excel häufig Namenslisten wie zum Beispiel Lieferscheindaten oder Bestelldaten bearbeiten muss, kennt die Situation: Vor- und Nachnamen stehen in einer Zelle, die Sortierung nach Familienname ist dann oft nicht einfach. Wenn diese Daten nicht zu umfangreich sind, kann man die Namen schnell von Hand in eine Reihenfolge bringen. Doch oft sind 30, 40 oder mehr Namen zu sortieren. Hier besitzt Excel einen Textkonvertierungs-Assistenten, mit dem man mit ein paar Klicks die Vor- und Nachnamen auf zwei Zellen verteilen kann. Das spart jede Menge Arbeitsaufwand und auch -zeit.

    So formatieren Sie die Namensliste um:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und wählen die zu bearbeitende Namensliste aus.

    2.  Fügen Sie rechts neben der Namensspalte eine weitere Spalte ein, sollte diese schon belegt sein. Danach markieren Sie die komplette Spalte mit den Namen.

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Daten“ und im Kontextmenü auf „Text in Spalten“.

    4. Im „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie den Punkt „Getrennt“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Wählen Sie nun das passende Trennzeichen aus, in diesem Beispiel ist es das „Leerzeichen“ und bestätigen die Einstellungen mit „Weiter“.

    6.  Im letzten Schritt können Sie noch bei Bedarf das Datenformat der Spalten ändern. Im Datenvorschau-Fenster wird Ihnen das Ergebnis der Textbearbeitung angezeigt. Mit dem Klick auf „Fertigstellen“ wird die Liste der Vor- und Nachnamen auf zwei Spalten aufgeteilt.

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