Schlagwort: formulare

  • Die Zwischenablage im XXL-Format

    Die Zwischenablage von Windows wird hauptsächlich zum Kopieren/Einfügen verwendet und ist damit schon fast ausgereizt. Es gibt zwar noch ein paar Tricks mit denen man sie aufbohren kann, aber die Produktivität ist nicht sehr groß. Hier muss man zu externer Software greifen. Ein solches Tool ist der „Clipboard Master“ des Anbieters „Jumping Bytes Software“.

    Download und Installation

    Auf der Webseite www.jumpingbytes.com klicken Sie auf auf den Button „Download“ des Clipboard Masters und folgen den Download- und Installationsanweisungen. Mit diesem Link gelangen Sie direkt zur Download-Seite.

    bild-1-jumping-bytes-software-clipboard-master-zwischenablage-erweitert-kopieren-einfügen-windows-freeware

    Erstkonfiguration

    Vor der ersten Nutzung können Sie noch die Tastenkombination für den „Clipboard Master“ ändern. Sie steuern später das Aufrufen der erweiterten Zwischenablage und das Einfügen von gespeicherten Inhalten. Standardmäßig ist die Kombination [Windows-Taste][V] festgelegt. Mit dem Button „Fertig“ beenden Sie die Erstkonfiguration.

    bild-2-erstkonfiguration-clipboard-master-erste-einstellungen-tastenkürzel-kombinationen-einschalten-ausschalten

    Danach ist der „Clipboard Master“ aktiv und dessen Icon wird mit dem Infobereich der Taskleiste verlinkt.

    bild-3-taskleiste-infobereich-abgelegt-verknüpft-strg-aufrufen-zwischenablage-clipboard-master

    Bedienung ähnlich wie bei der Windows-Zwischenablage

    Mit den bei Windows üblichen Kopierfunktionen werden die Inhalte im „Clipboard Master“ gespeichert. Zum Einfügen rufen Sie mit der zuvor festgelegten Tastenkombination die erweiterte Zwischenablage auf und wählen mit einem Linksklick den Eintrag aus, der eingefügt werden soll. Das war´s!

    bild-4-zwischenablage-funktionen-passwortsafe-autovervollständigen-praktisch-helfer

    Sieben zusätzliche Funktionen

    Auch wenn der „Clipboard Master“ nur wie ein aufgepumpter Zwischenspeicher aussieht, er kann wesentlich mehr. Mit einem Klick auf das Register „Zwischenspeicher“ erhält man Zugriff auf sieben weitere Funktionen:

    • Feste Ablage
    • Briefe & Anreden
    • Html
    • Passwort Safe
    • z Sonderzeichen
    • Datum und Uhrzeit
    • Formulare

    bild-5-zusatzfunktion-feste-ablage-passwort-safe-sonderzeichen-datum-uhrzeit-anrede-formulare

    Zwei der nützlichsten Funktionen sind die „Feste Ablage“ und der „Passwort Safe“. In der festen Ablage werden Elemente gespeichert, die man oft benutzt. Sie funktioniert wie die „normale“ Zwischenablage.

    Im „Passwort Safe“ speichern Sie Zugangsdaten für Webseiten und Programme, die per Mausklick ausgewählt und automatisch eingefügt werden.

    Fazit

    Alles in Allem gehört der „Clipboard Master“ zu den Tools die man, mit ein bisschen Übung, bei der täglichen Arbeit mit dem Computer nicht mehr missen möchte.

    Ach übrigens: Die Windows-Zwischenablage wurde nicht deaktiviert und funktioniert auch noch…

    li

  • Outlook: Durch Vorlagenerstellung blitzschnell E-Mails versenden

    Einer der größten Zeitfallen ist die Erstellung immer wiederkehrender Korrespondenz. Das betrifft den Arbeitsalltag genauso wie den privaten Bereich. Das beste Beispiel für effektives Arbeiten ist der Serienbrief bei Word. Die Grundstruktur eines Briefes wird erstellt und bei Bedarf geringfügig angepasst. Was bei Word funktioniert ist aber auch mit Outlook möglich.

    Die Erstellung von Vorlagen verschafft einem nicht nur einen Zeitvorteil, sondern erspart ebenfalls das immer neue Formulieren von Schriftstücken mit gleichem Inhalt.

    Eigene Vorlagen ganz einfach erstellen

    Möchten Sie nun eine E-Mail-Vorlage erstellen, dann starten Sie Outlook und erstellen eine ganz „normale“ E-Mail.

    bild-1-email-vorlage-erstellen-einfach-senden-speichern-als-unter-oft-datei-aufrufen

    Im nächsten Schritt wird die E-Mail noch nicht versendet. Zuerst muss sie noch als Vorlage gespeichert werden. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Bei den neueren Outlook-Versionen verwenden Sie den Office-Button gefolgt von der Option „Speichern unter“.

    bild-2-datei-email-speichern-unter-format-ändern-outlook-vorlage-zielordner-automatisch-geöffnet

    Outlook findet den Vorlagenordner automatisch

    Im nachfolgenden Speicherdialog des Windows-Explorers geben Sie der Vorlage einen Namen und wählen im darunterliegenden Bereich „Dateityp“ das Format „Outlook Vorlage“ aus. Daraufhin wechselt der Windows-Explorer automatisch in den Ordner „Templates“ (Vorlagen). Mit dem Button „Speichern“ wird die Vorlage im Ordner „Templates“ abgelegt.

    bild-3-speichern-unter-windows-explorer-name-eintragen-outlook-vorlage-ordner-templates-office-oft-datei-word-nachricht-email

    Eigene Vorlagen aufrufen und verwenden

    Um eigene Vorlagen aufzurufen ist ein wenig aufwendiger als das Speichern von neuen Vorlagen. Aber trotz allem überwiegt der Zeitvorteil gegenüber der Erstellung einer neuen E-Mail und ist eigentlich nur Gewöhnungssache.

    Zum Aufrufen einer Vorlage klicken Sie im Register „Start“ des Menübandes von Outlook (ab Version 2010) auf „Neue Elemente | Weitere Elemente | Formular auswählen“. In älteren Versionen gelangen Sie mit „Extras | Formulare | Formular auswählen“ zum gleichen Ziel.

    bild-4-vorlage-aufrufen-verwenden-ergänzen-senden-extras-formular-auswählen-start-menüband-leiste-menü-klick

    Im neuen Fenster „Formular wählen“ ändern Sie die Einstellung im Bereich „Suchen in:“ über dessen Aufklappmenü und wählen „Vorlagen im Dateisystem“. Es werden nun alle selbst erstellten Vorlagen, die automatisch als „.oft“-Datei gespeichert wurden, angezeigt.

    bild-5-oft-datei-format-öffnen-templates-dialogfenster-formular-wählen-aufklappmenü-inhalt-option-anzeige-einstellen-auswählen

    Wählen Sie die benötigte Vorlage aus und klicken Sie auf „Öffnen“.  Die Vorlage wird nun geöffnet und kann vor dem Versand noch beliebig ergänzt oder bearbeitet werden.

  • Im Adobe Reader die Kommentare ebenfalls ausdrucken

    Wenn ein PDF-Dokument komplett, inklusive der Kommentare ausgedruckt werden soll, dann „vergisst“ der Adobe Reader häufig den Druckbefehl für die Kommentare. Die Änderung der zahlreichen Adobe Reader-Druckeinstellungen ändert daran meistens auch nichts. Die beste Methode um die Kommentare zusätzlich auszudrucken, ist eine separate Liste.

    Die zusätzliche Liste hat den Vorteil, dass hier ein separates Blatt für die Kommentartexte eingefügt wird, da sie sich häufig überlappen, oder den PDF-Inhalt überdecken. Dabei wird ein vorhandener Kommentar symbolisch im PDF-Dokument dargestellt.

    Und so geht´s:

    1. Starten Sie das Programm Adobe Reader, und rufen Sie eine PDF-Datei mit Kommentaren auf, oder erstellen Sie eine neue Datei.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Drucken“. Im Fenster der Druckeinstellungen wählen Sie per Drop-Down-Menü von „Kommentare & Formulare“ die Einstellung „Dokument und Markierung“. Anschließend klicken Sie auf den darunterliegenden Button „Kommentare zusammenfassen“.

    3.  Die folgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit „Ja“ , danach starten Sie den Druckvorgang wie gewohnt mit der Schaltfläche „Drucken“.

    Nach jeder Seite die einen Kommentar enthält, wird nun ein zusätzliches Blatt mit den Kommentartexten eingefügt.

  • Geld verliehen – So bekommen Sie es wieder

    Diese Situation kennt bestimmt jeder: Ein guter Freund hat um etwas Geld gebeten und nun zahlt er es nicht zurück. Manche reden sich aus der Verantwortung, andere geben offen zu, dass sie das Geld nicht zahlen können oder wollen. In diesem Fall bleiben Ihnen aber einige Möglichkeiten – auch dann, wenn Sie keinen schriftlichen Vertrag geschlossen haben. Denn auch mündliche Verträge haben Gültigkeit.

    1. Stufe: Das Gespräch

    Suchen Sie zunächst das Gespräch zum Schuldner. Vielleicht klärt sich da bereits alles auf und Sie finden eine gemeinsame Lösung. Erkennen Sie bereits vorab an, dass der Schuldner ein finanzielles Problem hat und dass Sie das geliehene Geld nicht sofort wiederbekommen werden. Das kann frustrierend sein, aber wenn Sie darauf bestehen, alles auf einmal zu erhalten, werden Sie eher keinen Erfolg haben. Seien Sie deshalb verhandlungsbereit.

    2. Stufe: Die Mahnung

    Ist dieser Schritt unwirksam, haben Sie die Möglichkeit zu mahnen. Das sollten Sie schriftlich tun. Einerseits, um dem Gläubiger zu verdeutlichen, dass es Ihnen durchaus ernst ist, andererseits, damit Ihre Korrespondenz von nun an schriftlich fixiert ist für den Fall, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind. Kostenlose Musterbriefe und Vorlagen für Mahnungen finden Sie zum Beispiel hier:

    www.mobile-buero-dienstleistungen.de/muster-vorlagen/mahnung-muster-hilfe-briefgestaltung-vorlage-musterschreiben.html

    3. Stufe: Der Mahnbescheid

    Folgt auf Ihr Schreiben immer noch keine Einigung, steht Ihnen der Weg eines Mahnverfahrens offen. Dazu füllen Sie einen Mahnbescheid aus (Mahnbescheid-Formulare gibt es im Schreibwarenhandel) und senden diesen an den Schuldner. Er hat die Möglichkeit zum Widerspruch, muss dann aber begründen, wieso er widerspricht. Auch eine mündliche Absprache über verliehenes Geld ist ein rechtswirksamer, bindender Vertrag. Nötigenfalls können sie den Rückstand dann durch den Gerichtsvollzieher eintreiben lassen, wenn der Schuldner nicht freiwillig bezahlt. Ob das natürlich für eine mögliche Freundschaft gut ist, sei dahingestellt – Ihr Geld sehen Sie immerhin wieder.

  • Outlook: Die Weiterleitung von vertraulichen Mails verhindern

    Gerade bei vertraulichen Mails wird oft gewünscht, dass diese vom Empfänger nicht an andere Personen weitergeleitet werden. Die Erfahrung zeigt, dass ein entsprechender Hinweis in der Mail zumeist nicht ausreicht, um dies gänzlich auszuschließen. Deshalb gibt es in Outlook noch eine sicherere Möglichkeit um ein ungewolltes Weiterleiten einer Mail zu verhindern.

    Um dies zu gewährleisten, erstellen Sie zunächst ein neues Formular in Outlook, bei dem es keine Chance zu einer Weiterleitung gibt. Gehen Sie hierzu im Menü „Extras“ auf den Unterpunkt „Formulare“ (bei Outlook 2010 „Entwicklertools“) und wählen Sie hier „Ein Formular entwerfen“ aus. Im folgenden Dialog wählen Sie dann den Eintrag „Bibliothek für Standardformulare“ aus und markieren in der Liste den Eintrag „Nachricht“. Zum Abschluss klicken Sie dann einfach auf „Öffnen“.

    Nun können Sie ein neues Formular entwerfen, welches genau Ihren Ansprüchen gerecht wird. Auf dem Register „Aktionen“ können Sie verschiedene Optionen wie „Weiterleiten“ oder „Antworten“ aktivieren bzw. deaktivieren. Sobald ein Häkchen vor der jeweiligen Option gesetzt wird, ist diese automatisch aktiviert. Um Weiterleitungen zu verhindern, deaktivieren Sie die entsprechende Option „Weiterleiten“. Bestätigen Sie anschließend die gemachte Änderung mit „OK“.

    Gehen Sie nun zum Register „Eigenschaften“ und wählen Sie dort die Option „Element mit Beschreibung senden“ aus. Dadurch erhält der Empfänger einer E-Mail-Nachricht automatisch einen Hinweis, dass ein Weiterleiten der Nachricht nicht möglich ist.

    Um die erstellte E-Mail-Vorlage schnell wieder zu finden, sollten Sie dieser noch einen eindeutigen Namen geben. Dies können Sie unter „Extras | Formulare | Formular veröffentlichen unter“ durchführen (bei Outlook 2010 Schaltfläche „Veröffentlichen“ und „Formular veröffentlichen unter“.

    Tragen Sie unter „Bibliothek für persönliche Formulare“ einfach die gewünschte Bezeichnung des Formulars ohne Eingabe eines Leerzeichens ein. Anschließend klicken Sie auf den Punkt „Veröffentlichen“ und wählen Sie dann „Datei | Schließen“ aus. Die Frage, ob Sie die Änderungen speichern möchten, beantworten Sie bitte mit „Nein“, da sonst das Standardformular von Outlook geändert wird.

    Möchten Sie künftig eine E-Mail schreiben, die nicht weitergeleitet werden soll, dann öffnen Sie einfach „Extras | Formulare | Formular auswählen“ (bzw. „Entwicklertools | Formular auswählen“ bei Outlook 2010) und wählen unter der Bibliothek für die persönlichen Formulare das entsprechende aus.

  • Firefox: Zwischenablage per Mausklick einfügen

    Texte aus der Zwischenablage lassen sich normalerweise nur mit der Maus oder der Tastenkombination [Strg][V] einfügen. Was viele nicht wissen: Mit einem Trick genügt ein Doppelklick, um den Inhalt der Zwischenablage zu verwenden.

    Allerdings muss die Geheimfunktion zuerst in den Browser-Einstellungen aktiviert werden. Und so geht´s:

    1.  Geben Sie in der Adresszeile „about:config“ ein.

    2. Es erscheint Sicherheitshinweis, den Sie mit der Schaltfläche „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“ bestätigen. Den Haken in der Checkbox „Diese Meldung beim nächsten Mal anzeigen“ nicht entfernen, damit diese Meldung wiederkehren kann.

    3. Tragen Sie in das Feld „Filter“ „middlemouse.paste“ ein.

    4. Den gefundenen Eintrag mit einem Doppelklick anwählen und der Wert „False“ ändert sich in „True“.

    5. Die Änderung ist jetzt gespeichert und dieses Fenster kann geschlossen werden.

    Nun lassen sich die Texte aus der Zwischenablage schnell und einfach in jedes Online-Formular, Suchfenster und in die Adresszeile mit der mittleren Maustaste einfügen.

  • Google Street View Einspruch/Widerspruch: Formular, Adressen, Ansprechpartner, Musterbriefe und Muster-E-Mails

    Googles Straßen-Foto-Dienst „Google Street View“ steht in den Startlöchern. Und schlägt hohe Wellen. Datenschützer sind besorgt, dass Google ungefragt Privathäuser und Wohnungen fotografiert und ins Netz stellt. Wer das nicht möchte, kann bei Google Einspruch einlegen und Fotos des eigenen Hauses unkenntlich machen lassen. Wie zeigen, wie es geht.

    Damit keine Fotos des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung ins Netz gestellt und mit Google Street View betrachtet werden können, können Sie bei Google Einspruch einlegen. Drei Wege sind möglich:

    Einspruch/Widerspruch per Formular

    Am einfachsten ist der Weg über das Einspruchsformular von Google Street View. Der Google-Street-View-Einspruch über das Formular ist bis zum 15.10.2010 möglich. Der Widerspruch/Einspruch per Formular funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Internetseite https://streetview-deutschland.appspot.com/submission auf.

    2. Klicken Sie auf „Weiter“.

    3. Auf der nächsten Seite geben Sie die Adresse des Gebäudes oder Grundstücks ein, das Ihnen gehört oder das Sie bewohnen und bei Google Street View verpixelt (unkenntlich gemacht) werden soll. Dann klicken Sie auf „Karte aktualisieren“, um die Adresse in der Karte anzuzeigen.

    4. Ziehen Sie die roten Markierung mit gedrückter Maustaste mittig auf das Dach Ihres Hauses. Nur so kann Google Streetview genau erkennen, welches Gebäude verpixelt werden soll.

    5. Da die Google-Streetview-Autos beim Fotografieren nicht immer die Hausnummern erfassen, geben Sie im unteren Teil des Formulars geben Sie weitere Details zum Gebäude an. Das ist wichtig, damit Ihr Haus genau identifiziert werden kann. Falls Sie das nicht möchte, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Ich möchte keine näheren Angaben zum Gebäude/Grundstück machen“ an. Klicken Sie auf „Weiter“.

    6. Im letzten Schritt geben Sie in das Einspruch/Widerspruch-Formular Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen an, und wählen Sie die Option „Brief an die Adresse des unkenntlich zu machenden Gebäudes/Grundstückes schicken“. Füllen Sie das Feld „Sicherheitsabfrage“ aus, und schicken Sie den Einspruch/Widerspruch per Klick auf „Einreichen“ ab.

    Das war’s fast. Um Missbrauch zu vermeiden und damit Unbefugte nicht jedes beliebige Haus angeben können, schickt Google schickt Ihnen per Briefpost einen Verifizierungscode zu. So sieht der Brief zur Verifizierung im Original aus:

    Sobald Sie nach einigen Tagen den Brief erhalten, rufen Sie die im Brief angegeben Internetseite auf und geben den Verifizierungscode ein. Der Einspruch/Widerspruch ist damit abgeschlossen – Ihr Haus wird bei Google Street View unkenntlich gemacht.

    Einspruch/Widerspruch per E-Mail

    Falls Ihnen der Weg über das Einspruch-/Widerspruch-Formular zu kompliziert ist oder das Formular nicht mehr verfügbar ist (weil zum Beispiel die Einspruchsfrist 15.10.2010 verstrichen ist), können Sie den Einspruch auch per E-Mail einreichen. Schreiben Sie eine E-Mail an die Adresse

    streetview-deutschland@google.com

    Als Mail-Text verwenden Sie folgendes Muster:

    ———————————–
    Sehr geehrte Damen & Herren,

    hiermit widerspreche ich der Aufnahme, auf jeden Fall aber der Wiedergabe, von Abbildern meines Hauses in ihrem Dienst Google-Streetview. Betroffen ist die Anschrift [Straße Hausnummer] in [PLZ Ortsname],

    Mit freundlichen Grüßen,
    Name
    ———————————–

    Einspruch/Widerspruch per Brief

    Sie können auch schriftlich per Briefpost gegen eine Veröffentlichung bei Google Street View Einspruch einlegen. Die Postadresse von Google lautet:

    Google Germany GmbH
    betr.: Street View
    ABC-Straße 19
    20354 Hamburg

    Als Brieftext verwenden Sie zum Beispiel folgenden Mustertext:

    ———————————–
    Widerspruch gegen Veröffentlichungen durch den Internetdienst Google Street View

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit widerspreche ich der Speicherung und Veröffentlichung von Abbildungen meines/des von mir bewohnten Hauses durch den Internetdienst Google Street View.

    Es handelt sich um das Gebäude/die Liegenschaft:

    [Straße Hausnummer]
    [PLZ Ortsname]

    Diese Daten dürfen nur zur Bearbeitung des Widerspruchs verwendet werden. Einer Nutzung oder Verarbeitung zu anderen Zwecken widerspreche ich ausdrücklich.

    Bitte bestätigen Sie den Eingangs und die Berücksichtigung meines Widerspruchs.

    Mit freundlichen Grüßen

    [Unterschrift]
    ———————————–