Schlagwort: fotografieren

  • Zu jeder Gefühlslage der richtige Selfie-Filter

    Eine interessante Art Selfies zu schießen, ermöglicht der Einsatz der App Emolfi. Diese Kamera-App analysiert das Gesicht, so wie die Stimmung der abgebildeten Person und fügt dem Bild einen passenden Effekt hinzu.

    Die Emolfi-Software ist erstaunlich zuverlässig und die Ergebnisse sind mit denen von MSQRD vergleichbar. Allerdings hat man bei Emolfi keinen Einfluss auf die Effekte. Sie werden dem Gesicht automatisch hinzugefügt.

    Nach dem Fotografieren hat man aber die Möglichkeit, den Emotion-Filter zu korrigieren. Dazu muss man nur auf den Link Falsch? klicken und dann den richtigen Gemütszustand auswählen.

    Abschließend lässt sich das Bild speichern über die unterschiedlichsten Messenger und soziale Medien teilen.

    Fazit:

    Auch wenn man kaum Einfluss auf die Auswahl der Bildeffekte hat, ist Emolfi ein tolles und innovatives Tool für die Handy-Kamera. Da stört dann auch das Wasserzeichen der Gratis-Version nicht. Das kennt man ja schon von MSQRD.

    Emolfi ist für Android und iPhone und iPad kostenlos in den App-Stores erhältlich.

  • Tschüss Rabatt-Karten – Hallo Cashback-App

    Seit vielen Jahren versucht der Einzelhandel mit Rabattkarten (Payback, etc.) die Kunden in ihre Geschäfte zu locken. Die Methoden sind bisweilen unterschiedlich, man sammelt Punkte, die gegen Warenprämien eingetauscht werden können, oder man erhält ein Produkt aus dem Warensortiment zum Nulltarif. Eine, immer beliebtere Variante, ist das Cashback bei dem ein bestimmter Betrag zurückerstattet wird. Kein Wunder, denn nur „Bares ist Wahres“!

    Die App Scondoo bietet mit ihren Handelspartnern genau dieses Cashback-System an. Einfach mit dem Handy oder Tablet den Kassenbon (egal welcher Supermarkt) mit den betreffenden Artikeln fotografieren und hochladen. Der Beleg wird dann geprüft und der Rückerstattungsbetrag deinem Kundenkonto gutgeschrieben. Ab vier Euro Guthaben lässt sich das Cashback per Überweisung oder über PayPal auszahlen.

    Der derzeit aktuelle Produktkatalog enthält 19 rabattfähige Produkte, sowie acht weitere Deals in Form eines Willkommensbonus, Kassenbon-Gewinnspiel, Rabatt auf den Rewe-Lieferservice, etc.

    Die Produkt-Deals bei Scondoo variieren ständig, da sie zeit- und mengenmäßig beschränkt sind. So gelangen auch saisonale Waren in den Deal-Katalog.

    Fazit:

    Sehr interessantes Konzept, wenn auch die Produktauswahl noch etwas dünn ist. Aber das wird sich zukünftig sicher ändern. Scondoo ist für Android und iPhone/iPad in den entsprechenden App-Stores kostenlos erhältlich. Und PC-User können über eine Web-App ebenfalls am Cashback-Programm teilnehmen.

    Meine persönliche Meinung

    Ich persönlich halte nicht so viel von Rabattkarten, mit denen man Punkte sammelt. Zwar besitze ich auch eine „Punktekarte“ des Branchenführers die ich regelmäßig einsetze, aber für meine letzte Prämie, einen Seifenschaumspender (=1899 Punkte), brauchte ich knapp drei Monate um die restlichen 300 Punkte zu generieren. Eigentlich ziemlich deprimierend.

    Wesentlich sinnvoller ist Rabattkarte meines Bäckers. Ab einem Einkauf von 3,50 Euro erhalte ich einen Stempel. Ist die Zehner-Karte voll, bekomme ich entweder zehn Brötchen oder ein Brot bis 1000 g kostenlos. Sehr viel besser!

  • iPhone & iPad: Screenshots (Bildschirmfotos) erstellen und auf den Rechner kopieren

    Sie möchten Freunden zeigen, wie Ihr Home-Bildschirm eingerichtet ist oder welche Highscore Sie in Ihrem Lieblingsspiel erzielt haben? Für diese und ähnliche Fälle können Sie einen Screenshot vom aktuellen iPhone-Bildschirm anlegen. Zwei Tastendrücke genügen.

    iPhone-Bildschirmfoto und -Screenshot anfertigen – So geht’s

    Ein Screenshot ist ein Bildschirmfoto des iPhones. Das, was Sie gerade auf dem iPhone-Bildschirm sehen, wird als Grafikdatei in die Foto-Bibliothek des abgelegt. So legen Sie einen Screenshot an:

    1. Zuerst stellen Sie auf dem iPhone die Seite dar, die abfotografiert werden soll.

    2. Dann drücken Sie gleichzeitig den unteren Home-Button und den Ein-/Ausschalter (Standby-Taste) oben rechts.  Der Bildschirm blitzt kurz weiß auf; zusätzlich hört man den Auslösemechanismus einer analogen Kamera.

    3. Den fertigen Screenshot finden Sie im Bereich „Fotos“ unter „Aufnahmen“.

    4. Sie können den Screenshot auch auf den Rechner übertragen, um ihn zum Beispiel per E-Mail zu verschicken. Hierzu schließen Sie das iPhone per USB-Kabel an den Rechner an.

    5. Anschließend öffnen Sie den Windows-Explorer und klicken im Bereich „Tragbare Geräte“ auf Ihr iPhone, etwa auf „Mirko’s iPhone“.

    6. Danach klicken Sie nacheinander doppelt auf „Internal Storage“, „DCIM“ sowie „800AAAAAA“. Mitunter kann der Ordner auch anders heißen. Gibt es bereits sehr viele Fotos, legt das iPhone automatisch mehrere Ordner an. Dann wechseln Sie in den Ordner mit dem neuesten Datum.

    Im Foto-Ordner finden Sie alle iPhone-Fotos aus dem Ordner „Aufnahmen“ – darunter auch die Screenshots. Das Dateiformat ist PNG (Portable Network Graphic).

    Die Bildschirmfotos können Sie jetzt per Drag-and-Drop auf den Rechner kopieren und dann in E-Mails einfügen. Ziehen Sie die gewünschte Datei zum Beispiel mit gedrückter Maustaste auf den Windows-Desktop oder in die Bibliothek „Bilder“.

  • Windows 8: Blitzschnell Screenshots und Bildschirmfotos anlegen

    Unter Windows einen Screenshot anzulegen, ist mit vielen Schritten verbunden. Zumindest bis zu Windows 8. Bei den Vorgängerversionen von Windows musste man immer mit der [Druck]-Taste den Screenshot in die Zwischenablage legen, ein Bildbearbeitungsprogramm öffnen, das Foto mit [Strg][V] aus der Zwischenablage ins Bildprogramm einfügen und das Ganze speichern. Ganz schön mühsam. Seit Windows 8 geht es viel einfacher.

    Screenshot gleich als fertige PNG-Datei

    Für Windows 8 hat Microsoft die Screenshot-Funktion gründlich überarbeitet. Um ein aktuelles Foto vom Bildschirminhalt anzufertigen, drücken Sie einfach die [Druck]-Taste für ein Foto des gesamten Bildschirms oder die Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] für eine Fotos des derzeit aktiven Fensters. Der Clou: Windows legt das Bildschirmfoto gleich als passende PNG-Datei im Ordner „Screenshots“ unter „Bibliotheken | Bilder | Eigene Bilder“ ab. Die Bildschirmfotos werden dort einfach durchnummeriert in der Form „Screenshot (1)“, „Screenshot (2)“ und so weiter.

  • Übersetzen mit Google Translate: Jetzt auch offline möglich

    Bei Auslandsaufenthalten, in öffentlichen Transportmitteln oder ganz einfach bei fehlender Internetflatrate ist es wichtig, dass verschiedene Anwendungen auch ohne Datenverbindung funktionieren.  Im Besonderen gilt das gerade für Übersetzungsprogramme. Bereits im vergangenen Januar berichteten wir daher über die Offline-Unterstützung der Übersetzungs-App „Dict.cc“ für iPhone und Android-Smartphones. Ende März hat jetzt auch Google seinem Übersetzungsprogramm „Translate“ eine Offline-Unterstützung spendiert.

    Neue Funktion bei „Google Translate“

    Ab sofort funktioniert „Google Translate“ auch ohne eine aktive Internetverbindung. Wenn Sie die App bereits heruntergeladen haben, dann führen Sie am besten erst einmal ein Update durch. Die aktuelle Version bei Google Play ist natürlich mit der Offline-Funktion versehen. Zum Download der App klicken Sie hier.

    Vor der Offline-Nutzung muss man zuerst das benötigte Fremdsprachen-Wörterbuch herunterladen. Wenn Sie Ihren Datentarif schonen möchten, dann laden Sie die Inhalte am besten per WLAN herunter.

    Sprach-Wörterbücher herunterladen

    Starten Sie die App, rufen Sie die „Einstellungen“ auf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Offline-Sprachen“ aus.

    Im nächsten Fenster wählen Sie eine oder mehrere Fremdsprachen aus…

    …und bestätigen den nachfolgenden Hinweis mit „OK“.

    Vergessen Sie nicht, auch das Wörterbuch „Deutsch“ herunter zu laden, damit die Übersetzung funktioniert. Danach ist die Offline-Funktion von „Google Translate“ einsatzfähig.

    Einfache Bedienung der Offline-Übersetzung

    Wählen Sie oben die benötigten Sprachen aus, geben unten den Begriff ein der übersetzt werden soll, und starten Sie den Translator mit der Pfeil-Taste.

    Weitere Eingabemöglichkeiten

    Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die drei unteren Schaltflächen (Mikrofon, Stift, Kamera) legen. Sie ermöglichen eine alternative Texterfassung.

    Mit dem Mikrofon sprechen Sie den zu übersetzenden Begriff ein, mit der Stiftfunktion schreiben Sie den Begriff mit Ihrem Finger in ein Textfeld…

    …oder Sie fotografieren mit dem Kamerasymbol einfach den Text. Bei mehreren Wörtern tippen Sie auf das Wort dessen Übersetzung Sie benötigen.

    Der Nachteil der drei alternativen Eingabefunktionen ist, dass hier eine aktiver Internetverbindung notwendig ist. Ohne Datenverbindung bleibt Ihnen nur die Eingabe per (Touch-)Tastatur.

  • Mit dem iPhone und der HDR-Funktion Fotos mit hohem Dynamikumfang erstellen

    Die integrierten Digitalkameras in Smartphones haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und sind inzwischen in der Lage qualitativ recht hochwertige Fotos zu erstellen. Nicht umsonst ist für viele das Smartphone zum Digitalkameraersatz geworden und sie fotografieren nur noch mit dem Handy. Auch beim iPhone 5 ist die integrierte Digitalkamera von höchster Qualität und löst Bilder mit 8 Megapixeln auf. Zudem bietet es noch eine sehr sinnvolle Zusatzfunktion, mit der die Schwäche von Smartphonekameras, nämlich der geringe Dynamikumfang, ausgeglichen werden kann. Denn oft reicht der Dynamikumfang der Smartphonekamera, um von sehr dunklen Bereichen bis hin zu sehr hellen Bildelementen alles in einem Bild darstellen zu können, nicht aus. Haben Sie zum Beispiel ein dunkles Motiv vor einem sehr hellen Hintergrund, ist entweder der Hintergrund überbelichtet, um das Motiv vernünftig abbilden zu können oder umgekehrt bei korrekter Abbildung des Hintergrunds das Motiv selbst zu dunkel.

    HDR – High Dynamic Range

    Die Funktion, um solche Fälle korrekt wiedergeben zu können, nennt sich High Dynamic Range Fotografie, kurz HDR, und ermöglicht es hochwertige Fotografien mit beeindruckendem Dynamikumfang zu erstellen. Dabei werden von einem Motiv mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungen aufgenommen und dann zu einem Gesamtbild zusammen gerechnet. Vor allem für statische und wenig bewegte Motive eignet sich diese Art der Fotografie besonders gut.

    Und so nutzen Sie HDR Fotografie auf dem iPhone:

    1. Starten Sie die Kamera-App, und wählen Sie ganz oben die Auswahl „Optionen“.

    2. Sie bekommen nun eine Optionsübersicht angezeigt, bei der Sie die HDR Funktion mit einem Schiebeschalter aktivieren und mit „Fertig“ bestätigen können. Dass die HDR-Funktion aktiv ist, erkennen Sie ab sofort am Zusatz „HDR ein“ im Vorschaufenster.

    3. Wenn Sie nun ein Foto, werden automatisch drei verschiedene Fotos geknipst und dann zu einem HDR Foto verschmolzen. Haben Sie zuvor unter „Einstellungen | Foto & Kamera“ die Option „Foto behalten“ ausgewählt, wird neben dem HDR Foto auch das normal belichtete Foto gespeichert.

    Beim ersten HDR-Foto werden Sie zusätzlich noch einmal darauf hingewiesen, dass zwei Fotos (das Original und die HDR-Version) gespeichert werden und Sie das doppelte Speichern über die Einstellungen konfigurieren können.

    Ist die Funktion zum doppelten Speichern aktiv, landen beim Fotografieren zwei Fotos im Foto-Ordner. Einmal das Original…

    …und einmal die HDR-Version mit höherem Dynamikumfang.

    Sie können dann selbst entscheiden, welche Variante vom Motiv Sie behalten möchten. Erfreulich an der HDR-Funktion des iPhones: Die HDR-Fotos sehen trotz HDR-Funktion natürlich und nicht übertrieben verfärbt aus.

    Ein Einschränkung sollen Sie aber beachten: Bei bewegten Motiven ist es allerdings aufgrund der drei zu unterschiedlichen Bildern nicht möglich scharfe HDR Aufnahmen zu erstellen.

  • Mozilla Thunderbird: Termine per QR-Code schnell aufs Smartphone übertragen

    Das Synchronisieren von Kalenderdaten des Email-Programms mit dem Smartphone ist immer wieder ein großes Thema. Viele Programme versprechen ein einfaches Installieren und Bedienen. Die Realität sieht aber häufig anders aus. Bevor sich aber die Nutzer des Mozilla Thunderbird mehr und mehr Programme auf den Rechner holen, sollte man zuerst einmal das kostenlose „QR-Code Add-on für Lightning“ ausprobieren.

    Die Erweiterung für den Mozilla Thunderbird erzeugt automatisch einen separaten QR-Code für jeden Termin, ohne dass Sie eingreifen müssen. Dieser kann dann per Smartphone mit einem beliebigen QR-Code-Reader, beispielsweise dem „RedLaser„, in die Kalenderfunktion Ihres Handys übertragen werden. „RedLaser“ ist für iPhone, Android- und Windows-Phones ebenfalls gratis erhältlich.

    Voraussetzung für die QR-Code-Erstellung ist allerdings die installierte Thunderbird-Erweiterung „Lightning„, die das Email-Programm um die Kalenderfunktion erweitert.

    Zum Herunterladen des QR-Code Add-ons starten Sie Ihren Mozilla Thunderbird, klicken auf „Extras“ und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus.

    Im „Add-ons-Manager“ geben Sie den Begriff „lightning qr code“ in das Suchfeld ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte die Erweiterung direkt an erster Stelle angezeigt werden. Klicken Sie dort auf den Button „Installieren“. Ein Neustart des Thunderbird ist nicht notwendig, das Add-on ist direkt einsatzbereit.

    Wenn Sie nun den Mauszeiger auf einem Termin platzieren, wird automatisch der dazugehörige QR-Code angezeigt.

    Jetzt nur noch den Code mit dem Handy fotografieren…

    …und „Im Kalender notieren“, fertig. So einfach kann das Übertragen von Terminen zwischen Thunderbird und Handy sein!

  • iPhone, Android: Bewegte GIF-Animationen mit dem Handy erstellen

    Die Werbeindustrie weiß, warum sie vorzugsweise animierte GIFs einsetzt: Bilder, die sich bewegen, erreichen regelmäßig mehr Aufmerksamkeit als starre Grafiken oder Fotos. Bisher war ein PC mit eigener Software für die Erstellung nötig. Jetzt aber können Sie mit einer kleinen App für das iPhone oder ein Android-Handy in kürzester Zeit solche kleinen Animationen erstellen und für interessante Eye-Catcher sorgen.

    Fotos lassen sich in unterschiedlichen Dateiformaten speichern. Eines davon ist das GIF – Graphics Interchange Format – für Bilder mit geringer Farbtiefe. Der große Vorteil: mehrere GIFs lassen sich hintereinanderschalten und als kleine Animation schalten: Das Ergebnis ist eine Art Daumenkino. So wird aus einem GIF ein animated GIF.

    Mit GIFboom animierte GIFs erzeugen

    Mit der kostenlosen App „GIFBoom“ erstellen Sie sogar mit dem Smartphone ein solches GIF: blitzschnell und kinderleicht. Die App ist sowohl für das iPhone als auch für Android-Geräte erhältlich. Zusätzlich zur erforderlichen Schnitttechnik bietet GIFBoom eine eigene Community zur Verfügung. Dort können Sie Ihre Animationen vorstellen und sich mit andern Nutzern austauschen.

    Laden Sie die Anwendung im App-Store herunter. Im ersten Bildschirm werden Sie gebeten, sich anzumelden. Das können Sie über Ihr Konto bei Facebook oder Twitter, aber auch mit einer E-Mail-Adresse. Um Ihren eigenen Film zu erstellen, wählen Sie das Kamera-Symbol. Voreingestellt ist die Aufnahme einer Filmsequenz. Alternativ bietet Ihnen die App an, eine Animation aus einzelnen Fotos zu erstellen. Drücken Sie auf den Auslöser und filmen Sie eine kurze Strecke. Anschließend wählen Sie im nächsten Bildschirm bis zu 30 Einzelbilder aus, indem Sie mit dem Finger darauf tippen. GIFBoom zeigt Ihnen eine Vorschau des fertigen Films. Klicken Sie auf das Häkchen rechts oben und Ihr Film wird erstellt. Jetzt können Sie ihn auf Flickr, Twitter oder per Mail freigeben. Nutzen Sie die zusätzlichen Gimmicks wie die Zoom-Funktion oder die nachträgliche Bildbearbeitung und Sie erhalten ein fast schon professionelles Animated GIF.

  • iOS 6, iPhone 5, iPhone 4S: Die neue Funktion Panoramabild richtig einsetzen

    Flickr, Picasa und andere Fotoportale werden zukünftig eine große Anzahl von Breitbildern erhalten – aufgenommen unter dem neuen Betriebssystem iOS6. Bislang konnten Benutzer des iPhones Panoramabilder nur mit Hilfe von meist kostenpflichtigen Apps erstellen. Mit dem neuen iPhone bietet Apple diese Funktion innerhalb der eingebauten Kamera an. Die Ergebnisse sind hervorragend und leicht zu erstellen.

    Um Panoramafotos zu erhalten, öffnen Sie die Kamera-App und drücken Sie auf „Optionen“. In der anschließend erscheinenden Auswahl drücken Sie auf „Panorama.“ Sie sehen einen langen Streifen entlang der Mitte des Bildschirms, mit einem Pfeil nach rechts. Drücken Sie den Auslöser unten und starten Sie dann die Aufnahme des Panoramabildes, indem Sie die Kamera langsam von links nach rechts ziehen. Wichtig dabei ist, dass Sie den Pfeil stets in der Mitte der vorgegebenen weißen Linie halten. Keine Angst: Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung wird Ihnen das leicht von der Hand gehen.

    Drei Tipps: Wie mache ich ein gutes Foto?

    Ziehen Sie die Kamera langsam von links nach rechts. Die App wird Ihnen sagen, wenn Sie zu schnell sind. Lassen Sie sich ausreichend Zeit. Halten Sie sich an die Regel des goldenen Schnittes und setzen Sie das zentrale Bildmotiv nicht direkt in die Mitte des Bildes, sondern eher in das obere oder untere Drittel. Die erhöht die Spannung eines Fotos beträchtlich. Vermeiden Sie zu große Helligkeitsunterschiede. Wenn die linke Seite des Fotos sehr hell und die rechte Seite sehr dunkel ist, wirkt das Bild seltsam.

    Wohin mit dem Bild?

    Mittlerweile bietet nahezu jeder große Fotoentwickler sehr günstige Ausdrucke Ihrer Panoramafotos an. Die Preise bewegen sich dabei unterhalb eines Euros pro Foto. Einen solchen Abzug zu bestellen, ist in jedem Fall bequemer und preiswerter, als zu Hause das Panoramabild auszudrucken und den Rest des Blattes wegzuschneiden.

  • Makrofotografie: So gelingt ein Makrofoto

    Die Makrofotografie lichtet kleine Details aus dem alltäglichen Leben groß ab. Es geht bei dieser Art von Fotografie darum, das ganze Bild mit einem einzelnen Ausschnitt aus dem großen Ganzen zu füllen. Beispielsweise wird statt der gesamten Blume lediglich der Übergang von Blüte zu Stängel abgelichtet. Das ist allerdings schwieriger als man meint. Dazu benötigen Sie einige Hilfsmittel, die ein gelungenes Makrofoto mit nahezu jeder Kamera entstehen lassen können.

    Makrofotos werden nicht geschossen, indem Sie mit dem Objektiv möglichst nah an das Objekt herankommen. Stattdessen fotografieren Sie aus einigem Abstand und verwenden den Zoom. Als Besitzer einer Spiegelreflexkamera können Sie auch ein spezielles Makro-Objektiv verwenden, das genau im richtigen Umfang zoomen kann. Ideal wäre ein Abstand von 1,5 Metern zum Objekt, es darf aber auch weniger sein. Je nach Tageszeit kann ein Stativ sinnvoll sein, wenn lange Belichtungszeiten gewählt werden, denn andernfalls wird das Foto nicht scharf. Zu nah dürfen Sie beim Makrofoto nicht an das Objekt herangehen, andernfalls kann die Kamera nicht mehr scharf stellen und das Motiv wirkt nicht gestochen genug.

    Foto: © Mirko Müller

    Besonders spannend an einem gelungenen Makrofoto sind oft die Lichtreflexe. Nachhelfen können Sie mit einem Spiegel, der das natürliche Tageslicht reflektiert. Vor dem Fotoschuss sollten Sie also mit dem Handspiegel experimentieren und erkennen, wo er die schönsten natürlichsten Lichtreflexe erzeugt. Zu intensiv darf der Effekt natürlich nicht sein, er sollte immer noch authentisch und wie von der Natur gewollt wirken. Dann aber gelingt das Makrofoto garantiert. Wenn Sie einen größeren Abstand zum Objekt wahren, ist es sinnvoll, den Fernauslöser zu betätigen oder erst nach einigen Sekunden auszulösen, um sich bis zum Schnappschuss mit dem Handspiegel positionieren zu können.

    Übrigens: Weitere Tipps, Tricks und Fallstricke rund um die Makrofotografie finden Sie in entsprechenden Makrofotografie-Fachbüchern.

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