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  • Perfekte Mond-Fotos schießen

    Besonders in klaren Nächten übt der Mond eine besondere Anziehungskraft aus. Zu dieser Gelegenheit kann man mit wenig Aufwand und den richtigen Einstellungen tolle Mond-Bilder schießen.

    Alles was du außer deiner Kamera benötigst, ist ein Stativ um verwackelten Aufnahmen vorzubeugen. Auch ein Objektiv mit großer Brennweite ist empfehlenswert, damit man möglichst nahe an den Mond heranzoomen kann. Teleobjektive mit 150 – 200 mm sollten es schon mindestens sein.

    Die Strukturen der Mondoberfläche lassen sich bei Vollmond bereits mit einer Verschlusszeit zwischen 1/30 und 1/50 Sekunde prima einfangen. Die Blende sollte, wie bei der Landschaftsfotografie auch, bei 8 – 11 eingestellt werden.

    Je nach Mondphase und eventueller Bewölkung musst du mit den Einstellungen vielleicht etwas experimentieren. Aber das macht das Fotografieren ja so interessant.

  • Downloads ohne Umweg direkt in der Cloud speichern

    Der häufigste Weg, Dateien in der Cloud zu speichern, führt bei den meisten PC-Nutzern über die eigene Festplatte. Im Normalfall ist das auch in Ordnung, da die Dateien zuerst auf dem Computer erzeugt oder bearbeitet wurden. Bei Downloads aus dem Internet sieht das schon etwas anders aus. Hier kann man sich zusätzliche Arbeitsschritte sparen. Dies gilt insbesondere für Dateien, die ohnehin für deinen Cloud-Speicher bestimmt sind.

    Chrome und Comodo Dragon

    Google Drive macht uns das direkte Speichern besonders einfach. Bei Webbrowsern, die Chrome-Addons verwenden können, musst du zuvor die Erweiterung In Google Drive speichern herunterladen und installieren. Sie ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Die Nutzer des Chrome Browsers sowie des Comodo Dragon können das Addon direkt installieren und verwenden, Opera-User müssen dagegen einen kleinen Trick anwenden.

    Opera Browser

    Bevor Opera mit Chrome-Extensions arbeiten kann, ist ein weiteres Addon erforderlich. Erst mit der Erweiterung Download Chrome Extension sind die Chrome-Addons mit Opera kompatibel. Dann kannst du sie direkt über den Chrome Web Store herunterladen und installieren.

    Firefox

    Wer lieber mit Firefox arbeitet, dem steht über die Mozilla-Addon-Seite die Erweiterung Save to Google Drive zur Verfügung. Sie ist auch mit dem Comodo IceDragon kompatibel.

    Die Browser Comodo Dragon sowie Comodo IceDragon sind auf der Homepage des Anbieters kostenlos erhältlich.

    Direkt in Google Drive speichern

    Nach der Installation von In Google Drive speichern ist das Addon per Rechtsklick einsatzbereit. Einfach auf das Bild, die Datei oder den Link klicken und die Speicherfunktion im Kontextmenü auswählen.

    Vor dem ersten Einsatz musst du dich aber mit deinen Login-Daten zuerst bei Google anmelden.

  • Eigene Fotos durch Wasserzeichen schützen

    Abmahnungen für unberechtigt veröffentlichte Fotos sind seit einiger Zeit in aller Munde und die verhängten Abmahngebühren können existenzbedrohend sein, wenn das einen selbst trifft. Vielleicht hast du dich auch schon mal darüber geärgert, dass jemand deine Fotos ohne Genehmigung verwendet hat. Dem kannst du recht einfach einen Riegel vorschieben. Schütze deine Bilder einfach mit einem Wasserzeichen!

    Es gibt etliche Tools, mit denen man eigene Fotos auf diese Weise personalisieren kann. Aber sie sind oft zu teuer und/oder kompliziert zu bedienen. Nicht so das Programm bulkWaterMark von PMlabs.

    Mit bulkWaterMark erstellst du eigene Wasserzeichen und fügst sie deinen Bildern, sogar per Stapelverarbeitung, schnell hinzu. Und es ist in der Basisversion sogar kostenlos.

    Außerdem enthält es eine große Palette an Grafikelementen, damit ein wirklich individuelles und kreatives Wasserzeichen erstellt werden kann. Ausführliche Hilfe und Tutorials sind natürlich auch vorhanden.

    Für eine private, nicht gewerbliche Nutzung, sollte die kostenlose Basisversion ausreichen. Wer mehr Funktionen will und mit seinen Bildern zudem Geld verdienen möchte, der greift zu einer der drei anderen, recht günstigen Versionen (Basic für 9 Euro, Pro für 29 Euro und Business für 39 Euro).

    Für nicht zufriedene Kunden gibt es sogar eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.

    bulkWaterMark ist kompatibel mit Windows XP, Vista, Windows 7, 8.x, 10 und .NET Framework 4.0 (und höher).

  • Bis zu 5 GB Daten bequem und sicher online versenden

    Datenversand in größeren Mengen ist per E-Mail immer ein Problem. Zumindest für die Nutzer von Freemail-Accounts. Zwar kann man die Daten auch über einen der Cloud-Anbieter mit anderen Personen teilen, aber dazu muss man auch bei dem Richtigen registriert sein. Wer unregelmäßig oder an viele verschiedene Personen größere Datenmengen versenden will, der muss eine andere Möglichkeit wählen: Postalischen Versand von Wechseldatenträgern oder einen Onlinedienst wie WeSendit.

    wesendit-datenversand-ohne-email-cloud-speicher-downloadlink-erzeugen

    Der schweizer Dienst WeSendit.com ermöglicht einen Datenversand von bis zu 20 GB. In der kostenlosen Version lassen sich lediglich fünf Gigabyte auf einen Schlag an maximal 15 Empfänger versenden. Die Daten werden von WeSendit mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gegen den Zugriff Dritter versehen. Nach eigenen Angaben hat auch der Anbieter keinen Zugriff auf die verschlüsselten Dateien.

    Die Bedienung ist sehr einfach. Zuerst auf die Schaltfläche + Dateien hinzufügen klicken und die betreffenden Daten aussuchen. Dann gibst du die E-Mail-Adresse des Empfängers und darunter deine eigene E-Mail-Adresse ein. Optional kannst du auch noch eine kurze Nachricht in das Textfeld eintippen. Der Button Senden schickt dem/den Empfänger(n) den Downloadlink und dir eine Sendebestätigung.

    Wenn du den Downloadlink lieber über einen Messenger (z. B. WhatsApp) oder ein soziales Netzwerk wie Facebook versenden möchtest, dann klickst du links unten auf den Link-Button mit dem Ketten-Symbol.

    Die Schaltfläche Link kopieren verschiebt den Downloadlink in den Zwischenspeicher deines Computers. Besonders vorteilhaft ist diese Variante für mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets.

    Wer mehr Daten versenden will oder mehr Empfänger erreichen möchte, der kann zu den Premium-Accounts greifen. Für 7,90 US-Dollar monatlich beziehungsweise 9,90 US-Dollar, erhältst du noch weitere Funktionen wie ein Adressbuch oder eine längere Aufbewahrungsfrist der gesendeten Daten.

    Im Free-Account werden gesendete Daten nur sieben Tage gespeichert, danach wird automatisch gelöscht.

  • Fotos ins Web hochladen – Mit der richtigen App das Persönlichkeitsrecht wahren.

    Das Recht am eigenen Bild ist gerade im World Wide Web eine sehr kniffelige Sache. Und das mit Recht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Nutzer, die unrechtmäßig Bilder in´s Netz stellen, gerichtlich verfolgt werden. Besonders ärgerlich ist es, wenn man aus Versehen Fotos mit anderen Personen hochlädt. Mit der richtigen App kannst du dir in dieser Hinsicht viel Ärger ersparen.

    Die Kamera-App ObscuraCam erkennt beim Fotografieren die Gesichter und verpixelt sie automatisch. Leider ist ObscuraCam nur für Android erhältlich.

    Mit ObscuraCam kannst du nicht nur Fotos schießen, auch bereits in der Galerie befindliche Bilder und Videos können entsprechend bearbeitet werden. Allerdings ist die Bedienung bei der Video-Bearbeitung etwas gewöhnungsbedürftig und erfordert etwas Übung.

    Hast du ein Foto mit ObscuraCam erstellt oder willst ein bereits vorhandenes Bild bearbeiten, dann tippe mit dem Finger auf das betreffende Gesicht, um den Pixelrahmen zu positionieren.

    Diesen kannst du über den Rahmen verschieben, verkleinern oder vergrößern. Dabei wird die Bedienleiste mit den Funktionen eingeblendet. Mit Redact wird der Rahmeninhalt komplett entfernt, Pixelate verpixelt das Gesicht und CrowdPixel macht alles außerhalb des Rahmens unkenntlich.

    Die Option Mask verpasst dem Gesicht buschige Augenbrauen, eine Brille und eine dicke Nase. Auch eine Art wie man ein Gesicht unkenntlich machen kann…

    ClearTag macht alle vorgenommenen Änderungen rückgängig.

    Die fertigen „Machwerke“ werden über die Symbole oben rechts im Bildschirm geteilt oder gespeichert.

    Fazit:

    Besonders gut hat uns noch ein weiteres Feature gefallen. Beim Speichern des bearbeiteten Fotos werden auch automatisch alle Metadaten des Bildes, wie zum Beispiel GPS-Position, Handymodell und Aufnahmedatum, entfernt.

    Vielleicht wird in den zukünftigen Updates die etwas hakelige Bedienung verbessert. Trotz allem ist die App ObscuraCam sehr empfehlenswert.

  • Windows 10: Von der Fotos-App zur klassischen Foto-Anzeige zurückkehren

    Beim neuen Betriebssystem Windows 10 ist vieles anders. Insbesondere wurden verschiedene Tools wie der Windows Media Player ersatzlos gestrichen. Die Anzeige von Bildern übernimmt nun die App Fotos. Diese kann zwar mehr als nur Fotos anzeigen. Zum Beispiel auf OneDrive zugreifen oder die Bilder als Album verwalten. Wer aber die klassische Fotoanzeige der Windows-Vorgängerversionen bevorzugt, der kann diese wieder reaktivieren.

    Windows-Fotoanzeige wieder aktivieren

    Für die Reaktivierung der „alten“ Bildbetrachtung öffnest du eine neue Datei deines Texteditors. Füge dort die nachfolgenden Befehle (rot markiert) in die Textdatei ein.

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open]
    "MuiVerb"="@photoviewer.dll,-3043"
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\command]
    @=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
    00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
    6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
    00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
    25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
    00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
    6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
    00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
    5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
    00,31,00,00,00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\DropTarget]
    "Clsid"="{FFE2A43C-56B9-4bf5-9A79-CC6D4285608A}"
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\command]
    @=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
    00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
    6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
    00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
    25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
    00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
    6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
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    00,31,00,00,00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\DropTarget]
    "Clsid"="{60fd46de-f830-4894-a628-6fa81bc0190d}"

    Du speicherst diese Datei auf deinem Desktop unter dem Namen Fotos.reg und beendest dann den Texteditor. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der Datei Fotos.reg und wähle die Option Zusammenführen aus.

    Sollte im Kontextmenü der Eintrag Zusammenführen nicht erscheinen, dann hat Fotos.reg noch eine versteckte .txt-Endung. In diesem Fall musst du die Datei nochmals umbenennen und den Arbeitsschritt Zusammenführen wiederholen.

    Die nachfolgenden Meldungen bestätigst du, bis abschließend die Meldung über die erfolgreiche Integration erscheint. Die Texteditor-Datei hat ihren Zweck erfüllt und kann gelöscht werden.

    Dem Kontextmenü wieder hinzugefügt

    Nun ist die klassische Windows-Fotoanzeige wieder aktiviert und einsatzbereit. Sie kann ab sofort über das Kontextmenü (Rechtsklick auf ein Foto) ausgewählt werden.

    Durch die Integration der klassischen Bildanzeige wurde die Fotos-App nicht ersetzt und steht somit weiterhin als Alternative für die Bildbetrachtung und -organisation zur Verfügung.

  • Microsoft Office: Alle Bilder eines Dokuments auf einen Schlag herauskopieren

    Dateien, die mit den Office-Programmen Excel, PowerPoint und Word erstellt werden, enthalten nicht selten etliche Fotos. Werden die Bilder für weitere Dokumente benötigt, kann man sie aus der ursprünglichen Datei per Rechtsklick herauskopieren. Bei ein oder zwei Fotos ist das ja noch praktikabel. Enthält das Office-Dokument eine ganze Reihe Bilder mehr, gibt es eine viel schnellere Methode, um diese auf einmal aus der Datei zu extrahieren.

    Der Aufbau von Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumenten unterscheidet sich kaum von dem einer ZIP-Datei. Dies machen wir uns hier für die Extraktion der Bilder zunutze.

    Zuerst navigierst du über den Windows-Explorer zum Speicherort der Office-Datei mit den Bildern. Erstelle von der Original-Datei eine Kopie…

    …und ändere die Datei-Endung der Kopie von .docx auf .zip. Die nachfolgende Warnmeldung bestätigst du einfach mit Ja.

    Danach entpackst du die gezippte Datei mit einem Entpackungs-Programm wie WinZip oder 7Zip.

    Im Ordner des entpackten Office-Dokuments befindet sich ein Unterordner namens Media. In diesem sind alle Bilder des Dokuments gespeichert.

    Hier kannst du nun alle benötigten Fotos auf einen Schlag herauskopieren und an anderer Stelle speichern oder weiterverwenden.

    Dieser Trick funktioniert leider nicht mit allen Office-Formaten. Es eignen sich nur die Office-Dateien neueren Datums, deren Endung mit einem X endet (docx, xlsx, pptx). Diese werden standardmäßig seit der Office-Version 2007 eingesetzt. Die älteren Programmversionen wurden noch nicht vom ZIP-Format unterstützt.

  • Google Fotos: Unbegrenzter Speicherplatz für deine Fotos vom Smartphone oder dem Tablet

    Vor kurzem hat Google seinen nächsten Coup gelandet. Kostenloser und unbegrenzter Speicherplatz für Fotos vom Handy oder Tablet. Der Dienst Google Fotos speichert alle Bilder und Videos vom Handy oder dem Tablet in der Cloud. Wahlweise direkt über die Datenverbindung oder erst bei einer bestehenden WLAN-Verbindung. Egal ob Android oder iPhone.

    Keine separate Datensicherung erforderlich

    Das Gute daran ist, dass ab sofort keine Fotos und Videos mehr verloren gehen können. Die hochgeladenen Bilder dürfen aber eine Auflösung von maximal 16 Megapixel nicht überschreiten. Videos werden in der Cloud in Full-HD gespeichert und bei einer höheren Auflösung automatisch heruntergerechnet. Das reicht aber für die meisten Geräte voll aus.

    Ähnliche Funktionen werden auch von anderen Anbietern wie Dropbox, Apple und flickr zur Verfügung gestellt, haben aber den Nachteil, dass nur ein recht kleiner Speicherplatz kostenlos ist.

    Download und Installation

    Ist die App Google Fotos heruntergeladen und installiert, kann es schon direkt losgehen.

    Der Button Jetzt starten führt dich zur Auswahl der Sicherungs-Optionen. Stelle den Schalter bei Sichern und synchronisieren auf AN und achte darauf, dass der Schalter Datentarif für Sicherung nutzen ausgeschaltet ist. So konfiguriert, werden die Fotos/Videos erst bei einer aktiven WLAN-Verbindung in die Cloud hochgeladen. Die Sicherung per Datentarif ist nur bei einer Flatrate empfehlenswert.

    Mit Weiter gelangst du zur nächsten Auswahl. Standardmäßig ist hier die Hohe Qualität der Fotos eingestellt.

    Wie bereits erwähnt, dürfen die Bilder nicht größer als 16 Megapixel sein. Erreichen deine Fotos aber regelmäßig mehr als 16 MP, dann wähle die Option Originalgröße aus. Hier ist der kostenlose Cloud-Speicher auf 14 GB begrenzt und wird auf das gesamte Speicherkontingent deines Google-Kontos angerechnet.

    Der Button Weiter schließt die Einstellungen ab und synchronisiert automatisch die Cloud mit dem Inhalt deiner Foto-Galerie.

    Noch mehr Funktionen inklusive

    Weitere interessante Features von Google Fotos ist zum Beispiel die Suchfunktion. Google erkennt automatisch die Bildinhalte und kann so nach Themen sortieren. Du gibst in der Suche nur ein Stichwort ein, zum Beispiel Essen und alle passenden Bilder werden aus dem Bestand herausgefiltert.

    Ebenso lassen sich aus den vorhandenen Fotos Collagen, Minifilmchen und Animationen erstellen. Teilweise sogar mit Musik unterlegt.

    Kostenlos, aber nicht umsonst

    All dies ist komplett kostenlos. Wir bezahlen, wie bei Google üblich, mit unseren Nutzerdaten. Google analysiert nicht nur die Bildinhalte, sondern weiss auch genau, wo du deine Fotos geschossen hast. Alle Daten fließen in dein Nutzerprofil ein und werden natürlich gewerblich genutzt.

  • Wie oft wurde der Auslöser meiner Digitalkamera gedrückt?

    Beim Kauf oder Verkauf gebrauchter Digitalkameras ist es wichtig zu wissen wie oft der Auslöser gedrückt wurde. Der Auslöser und der Verschluß sind die Kamerateile, die der größten Belastung ausgesetzt sind. Es gibt zwar keine Garantie, wie lange ein Auslöser hält, aber es gibt zumindest einige Richtwerte. Außerdem ist die Lebensdauer dieser Teile stark von der Behandlung des Besitzers, von der Temperatur der Einsatzbereiche und weiteren Umständen abhängig. Die Anzahl der Auslösungen können mit dem richtigen Programm recht einfach ermittelt werden. Am einfachsten geht das aber online auf der Webseite von Robo47.

    Die Webseite www.robo47.net benötigt lediglich ein unbearbeitets Foto der betreffenden Kamera (max 128 MB), um die Anzahl der Auslösungen zu ermitteln. Das Analyseprogramm findest du über den linken Navigationsbereich in der Kategorie Tools.

    Hier findest du neben dem Online Tool Auslösungen auslesen – shutter count, noch weitere interessante Tools rund um Digitalkameras.

    Für die Ermittlung der Anzahl von Auslösungen muss ein unbearbeitetes Foto per Schaltfläche Datei auswählen dem Online-Dienst Robo47 zur Verfügung gestellt werden. Der Button auslesen ermittelt dann die gewünschte Gesamtanzahl der Auslöse-Vorgänge.

    Das hochgeladene Bild muss keinerlei Kriterien, mit Ausnahme der Dateigröße, entsprechen. Ein unscharfer Schnappschuss reicht vollkommen aus.

    Fazit:

    Das Online-Tool von Robo47 funktioniert nur bei Kameras, bei denen die Auslösungen in den Exif-Daten gespeichert werden. Bei älteren Kameras, wie zum Beispiel bei einer Casio Exilim EX-Z30 funktioniert dies leider nicht. Die Liste der von Robo47 unterstützten Kameratypen findest du hier.

    Aber auch für nicht unterstützten Kameratypen gibt es eine Anleitung, wie man an die gewünschten Daten kommt.

    Ist deine Kamera in dieser Anleitung immer noch nicht dabei, dann versuche es mal mit dem Programm Exif-Viewer den es im Web kostenlos als Download gibt.

    Aber auch bei einigen Bildbearbeitungs-Programmen lassen sich Exif-Daten auslesen. So zum Beispiel bei Photoshop oder bei Irfan View. In diesen Programmen erkennt man die Anzahl von Auslösevorgängen meist an der Gesamtanzahl von erstellten Fotos (z. B. Total Pictures oder Bildnummer). Aber auch hier gilt: Die Anzahl der Auslösevorgänge müssen in den Exif-Dateien gespeichert werden.

  • WhatsApp: Automatische Speichern der Fotos abschalten

    Mit WhatsApp werden neben Texte auch gerne Fotos und Videos verschickt. Und die landen nicht nur in der WhatsApp-App, sondern auch auf dem Android und iPhone. Die Fotos und Videos findet man dann auch in der Fotogalerie des Smartphone. Solange noch genug Speicher frei ist, ist das kein Problem. Wird’s knapp mit dem Speicher, kann man das automatische Speichern der WhatsApp-Fotos abschalten. Weiterer Nebeneffekt: Man spart Datenvolumen.

    Fotos bitte nicht mehr automatisch speichern

    Um Speicherplatz und Datenvolumen zu sparen, kann man das automatische Abspeichern der über WhatsApp emfpangenen Fotos und Videos deaktivieren, und zwar so:

    1. Starten Sie WhatsApp, und wechseln Sie in die WhatsApp-Einstellungen.

    2. Dort auf Chat-Einstellungen tippen.

    3. Hier die kann man festlegen, ob und wie empfangene Fotos gespeichert werden sollen. Auf dem iPhone kann man mit der Option Empfangenes sichern lediglich einstellen, ob die empfangenen Bilder und Videos in die Bildergalerie des iPhones downgeloadet werden sollen.

    Beim Android gibt’s mehr Optionen. Hier kann man festlegen, welche Dateitypen wann heruntergeladen werden sollen, etwa bei mobilen Datenverbindungen oder nur bei WLAN-Verbindung und ob das Roaming im Ausland verwendet werden darf. Nach einem Klick auf die jeweilige Option legt man dann noch fest, für welchen Dateityp (Bild, Audio oder Video) die Einstellung gelten soll.

    Ist das automatische Herunterladen der Bilder ausgeschaltet, kann man zwar wie gewohnt mit WhatsApp Fotos und Videos empfangen; sie werden aber nicht mehr sofort heruntergeladen und gespeichert. Erst wenn man in der App länger aufs Foto tippt, kann man mit der Teilen-Funktion das Foto oder Video speichern und in der Kamera-App ablegen.

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