Das Adressbuch des E-Mail-Clients Thunderbird lässt sich auch wie bei anderen E-Mail-Programmen als Datei sichern. Zusätzlich kann es aber auch ausgedruckt werden. Für manche Nutzer ist die Druckversion übersichtlicher und kann als zusätzliche „Offline-Version“ abgeheftet werden.
Mit wenigen Mausklicks ist das Adressbuch ausgedruckt. Starten Sie den Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Bearbeitungsleiste auf die Schaltfläche Adressbuch.
Dann rufen Sie über Datei | Druckvorschau: Adressbuch die Liste der vorhandenen Kontakte auf.
Die Liste kann dann noch ein wenig bearbeitet werden. Über den Button Seite einrichten lässt sich das Format, die Seitenränder, Kopf- und Fußzeilen bearbeiten und über die Skalierung wird die Schriftgröße geändert. Die Schaltfläche Drucken startet letztendlich den Druckvorgang.
Schneller kann man eine physische Datensicherung von Adressen kaum durchführen.
18 Jahre ist es her, seit der Ego-Shooter Quake im Jahr 1996 veröffentlicht wurde und bahnbrechende Maßstäbe in puncto 3D-Spielerlebnis setzte. Der Nachfolger, Quake Live, ist auch im Browser spielbar. Mittlerweile ist das Spiel als Free-2-Play-Download auf der Webseite www.QuakeLive.com für Windows und Linux erhältlich.
Quake Live enthält in der Free-2-Play Version über 50 Spielfelder mit insgesamt fünf Kampagnen wie Deathmatch oder Capture-the-Flag. Hier können Sie mit Spielern aus der ganzen Welt ballern bis der Arzt kommt.
Zum Herunterladen der Spieldateien rufen Sie die Webseite www.quakelive.com auf, klicken auf den Button Play Now und geben auf der nächsten Seite die Registrierungsdaten ein.
Mit einem Klick auf Register schließen Sie den Anmeldevorgang ab und gelangen zur Download-Seite.
Der Button Download Now!startet den Download- und Installationsassistenten, der Sie dann durch den gesamten Vorgang begleitet. Danach steht einer wilden Multiplayer-Schlacht nichts mehr im Wege…
Wenn Sie Geld auf ein Konto überweisen möchten, aber nicht die IBAN und den BIC-Code kennen und den Zahlungsempfänger nicht erreichen, wohl aber die „alten“ Bankverbindung noch haben, dann ist das kein Problem. Mit dem kostenlosen Tool IBAN-Finder von Abelssoft ermitteln Sie die benötigten SEPA-Bankdaten in Sekundenschnelle.
Auf der Webseite www.iban-finder.de laden Sie das Gratis-Tool mit einem Mausklick auf die Schaltfläche Jetzt Laden herunter.
Nach dem Download öffnet sich der Installationsassistent und fragt für die Freischaltung nach Ihrer E-Mail-Adresse, sowie nach der Bestätigung der AGB und Datenschutzbestimmungen. Mit dem Link Registrierung überspringen gelangen Sie direkt zur Eingabe der „alten“ Kontodaten.
Die Registrierung ist eigentlich nicht nötig. Allerdings erscheint dann bei jedem Programmstart der Anmeldebildschirm erneut. In beiden Fällen ermöglicht der IBAN-Finder ohnehin nur die Ermittlung deutscher SEPA-Bankverbindungen.
Alte Bankverbindungen mit einem Klick umrechnen
Geben Sie nun in die Eingabefelder die Kontonummer und die Bankleitzahl ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Umrechnen.
Die IBAN sowie der BIC-Code werden direkt angezeigt und können sogar mit der rechten Schaltfläche in die Zwischenablage kopiert werden. Das erleichtert die Dateneingabe beim Online-Banking.
Warnung bei falschen Eingaben
Bei fehlerhaften Eingaben von Kontonummer und Bankleitzahl sorgen im Hintergrund laufende Prüfroutinen für entsprechende Warnhinweise. Diese werden mit einem roten Warnsymbol neben der Falscheingabe angezeigt. Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf das Symbol, wird der entsprechende Hinweis angezeigt. Bei falscher Kontonummer ist es die Meldung Die Prüfung der Kontonummer ergab, dass diese Kontonummer nicht gültig ist.
Falsche Eingaben bei der Kontonummer und/oder Bankleitzahl führen naturgemäß auch zu falschen Ergebnissen.
Eine ungültige Kontonummer erzeugt bei der IBAN auch ein falsches Ergebnis, dass mit folgendem Hinweis dokumentiert wird: Die IBAN wurde rechnerisch erzeugt, obwohl eine Prüfmethode des Kontoinstitutes ein Problem mit den Kontodaten festgestellt hat. Die Korrektheit dieser IBAN kann daher nicht gewährleistet werden.
Wenn Bilder per E-Mail versendet werden, stellt sich meist die Frage, ob der Speicherplatz der Fotos zu groß ist. Aber es kommt auch darauf an, was mit den versendeten Bildern geschehen soll. Will der Empfänger die Fotos archivieren oder sollen sie einfach nur mit jemandem geteilt werden. Zum Archivieren ist es empfehlenswert keinerlei Veränderungen vorzunehmen und die Bilder im Originalzustand zu belassen. Hier kann man beim Versand mit dem Thunderbird auf eine automatische Cloud-Speicherung der Bilder zurückzugreifen. Die zweite Möglichkeit ist, die Bildgröße für den E-Mail-Versand zu optimieren. Da aber der Thunderbird dies nicht von alleine erledigt, muss er mit dem kostenlosen Add-On Auto Resize Image ausgestattet werden.
Download und Installation von Auto Resize Image
Zum Download und Installation der Erweiterung starten Sie Ihren Thunderbird, klicken in der Symbolleiste auf den Button des Thunderbird Anwendungsmenüs und wählen im Kontextmenü die Option Add-ons aus.
Im Tab des Add-ons-Managers geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff Auto Resize Image ein und starten den Suchvorgang.
In der Ergebnisliste erscheint die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Der Button Installieren fügt Ihrem E-Mail-Client das Add-on Auto Resize Image hinzu. Danach starten Sie zur Aktivierung den Thunderbird neu.
Die Erweiterung unterstützt außer den Bildformaten Jpeg und PNG, auch noch die Formate GIF und BMP.
Automatische Erkennung von Bilddateien
Bei der Erstellung von neuen Nachrichten erkennt das Add-on automatisch, ob Bilder vorhanden sind. Dabei ist es unerheblich, ob sie eingebettet oder als Anhang versendet werden. Spätestens beim Mausklick auf den Button Senden erscheint der Bearbeitungsdialog von Auto Resize Image.
Auf der Registerkarte Bildeigenschaften (1) ändern Sie die Bildgröße per Aufklappmenüs von Maximale Bildhöhe sowie Maximale Bildbreite.
Im Register Bildeigenschaften (2) können Sie noch die Qualität der Bilder ändern, um die Datenmenge noch weiter zu reduzieren. Ebenfalls lässt sich das Format des Originalbildes ins Jpeg- oder PNG-Format konvertieren.
Auf der Registerkarte Allgemein können Sie dann noch festlegen, ob die vorgenommene Größenänderung nur für diese E-Mail-Sitzung gelten soll, oder ob sie generell auch für zukünftige Sitzungen angewendet wird.
Die Schaltfläche Validieren bestätigt die vorgenommenen Änderungen. Nun kann die Email ganz normal versendet werden.
Tipp:
Wenn die Bildgröße auch für zukünftige E-Mail-Sitzungen gültig ist, setzen Sie im Register Allgemein bei der Option Interaktiver Modus deaktivieren das Häkchen in die Checkbox. Damit wird verhindert, dass sich jedes mal das Fenster der Bildbearbeitung öffnet. Es folgt dann nur noch eine Sicherheitsmeldung, die mit OK bestätigt wird.
Parkmuffel sind im Straßenverkehr ein heiß diskutiertes Thema. Besonders dann, wenn an kritischen Stellen oder auf Behindertenparkplätzen widerrechtlich geparkt wird. Auch Parkverbote vor Hydranten, Feuerwehreinfahrten etc. werden gerne ignoriert. Jeder hat mit solchen „Parkkünstlern“ schon seine Erfahrungen gemacht. Spricht man diese Autofahrer auf ihr Fehlverhalten an, hört man nicht selten fadenscheinige Ausreden oder man erntet sogar Beleidigungen. Damit ist jetzt Schluss. Die Android-App „Wegeheld“ hilft Ihnen, die Kunstparker an einen Online-Pranger zu stellen.
Der Falschparker-Pranger auf Facebook und Twitter
Natürlich müssen vor der Veröffentlichung die Kennzeichen unkenntlich gemacht werden. Eine entsprechende Funktion ist in der App „Wegeheld“ bereits integriert.
„Verpetzen“ beim Ordnungsamt ist auch möglich
Die zweite Möglichkeit, die von „Wegeheld“ unterstützt wird, ist die Anzeige des Falschparkers bei dem zuständigen Ordnungsamt. Diese Option sollte aber nur dann zum Einsatz kommen, wenn „Gutes Zureden“ nicht hilft, oder man selber übel beschimpft wird.
Nach der Installation geben Sie Ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, Email, Telefonnummer) an und dann kann es schon losgehen. Die persönlichen Daten werden lt. Anbieter nicht übertragen und verbleiben auf Ihrem Handy oder Tablet. Die Daten sind dann nötig, wenn Sie das Ordnungsamt einschalten wollen. Ohne diese Ihre Daten ist eine Rückfrage durch die Behörde nicht möglich und die Anzeige würde daher gelöscht werden.
Falschparker anprangern
Zum Dokumentieren eines Falschparkers starten Sie die App. Im Normalfall ermittelt das Programm Ihren Standort anhand der GPS-Daten des Handys, dieser kann aber auch über die Eingabemaske erfolgen. Danach tippen Sie in die Zeile „Vorfall“ und wählen aus dem Vorschlägen das passende Vergehen aus. Im Feld „Hersteller“ und „Farbe“ wählen Sie ebenfalls die passenden Einträge aus und gelangen mit der Schaltfläche „Weitere Aktionen“ zum nächsten Bildschirm.
Die Felder „Datum“ und „Uhrzeit“ werden automatisch eingetragen. Optionale Ergänzungen eines netten Spruchs und/oder der Schilderung Ihres Erlebnisses (z. B. Beleidigungen) tippen Sie in die entsprechenden Felder ein.
Geben Sie dann das Kennzeichen ein und fotografieren Sie dann zur Beweissicherung das betreffende Fahrzeug. Bei Postings auf Facebook und Twitter müssen Sie das Kennzeichen schwärzen, sonst kann der Halter rechtliche Schritte gegen SIE einleiten.
Dann wählen Sie die Art der Veröffentlichung aus (Facebook, Twitter, Ordnungsamt). Es können sogar alle drei Optionen verwendet werden.
Zusätzlich wird das Vergehen auf der Webseite des Entwicklers www.wegeheld.org in eine interaktive Karte eingetragen.
Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Zusammenfassung des gesamten Vorfalls. Der Button „Abschicken“, sowie die Bestätigung des Sicherheitshinweises versendet den Datensatz zu den ausgewählten Netzwerken oder den städtischen Behörden.
Fazit:
Diese und ähnliche Apps können den Eindruck des Denunziantentums wecken. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Autofahrer durch das Ignorieren der Verkehrsregeln, schwächere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten einem erhöhten Gefahrenpotential aussetzen.
Daher sollte vor dem Einsatz solcher Apps erst einmal ein freundliches Gespräch stehen. Ist der „Kunstparker“ dann noch nicht einsichtig, oder wird sogar beleidigend, dann ist der Einsatz von „Wegeheld“ durchaus sinnvoll. Schließlich muss sich ja nicht jeder den berühmt-berüchtigten Knöllchen-Horst zum Vorbild nehmen.
Viele Digitalkameras enthalten eine Panoramafunktion für Landschaftsaufnahmen. Oft reicht diese aber nicht aus, um die gewünschte Umgebung auf ein Foto zu bannen. Meist sucht man sich dann markante Punkte um Serienaufnahmen zu erstellen. Die Einzelbilder werden dann im Fotoalbum aneinandergeklebt um das Panorama darzustellen. Leider funktioniert dieser Trick bei einer Diaschau oder beim Betrachten auf einem Monitor nicht. Mit der kostenlosen Fotosoftware „Hugin“ lassen sich jetzt kinderleicht Panoramabilder aus einzelnen Fotos generieren.
In drei Schritten zum fertigen Panoramabild
Bei idealen Voraussetzungen (gleicher Blickwinkel, gleiche Entfernung, etc) kann man in nur drei Arbeitsschritten aus beliebig vielen Fotos ein Panoramabild zusammensetzen. Das Programm erkennt Überlappungen automatisch und entfernt sogar die hässlichen Schnittstellen zwischen den Einzelaufnahmen.
Kostenloser Download
Das Bildbearbeitungsprogramm „Hugin“ ist als kostenloser Download bei Sourceforge oder auch bei Chip.de erhältlich. Laden Sie die ZIP-Datei herunter…
…entpacken das Programm in einem beliebigen Speicherordner…
…und starten den Installationsassistenten mit einem Doppelklick auf die 32- oder 64-Bit-Setup-Datei. Folgen Sie dann nur noch den Anweisungen des Assistenten.
Nach der Installation starten Sie das Programm und rufen das Register „Assistent“ auf. Hier gelangen Sie mit drei Arbeitsschritten zum Erfolg.
Schritt 1: Einzelbilder hochladen
Als erstes klicken Sie auf die Schaltfläche „Bilder laden“. Wählen Sie danach alle benötigten Einzelfotos aus.
In dem Nachfolgedialog können Sie nun noch einen Objektivtyp wählen oder Objektivdaten von Ihrem PC laden. Eine manuelle Eingabe des horizontalen Blickwinkels (HFOV) oder der Brennweite und des Verlängerungsfaktors ist ebenfalls möglich. Für die ersten Versuche belassen Sie am besten die ursprünglichen Einstellungen und beenden diesen Dialog mit „Abbrechen“.
Schritt 2: Ausrichten der Einzelfotos
Der nächste Arbeitsschritt „Ausrichten“ berechnet aus den drei Einzelfotos…
…das Panoramabild.
Schritt 3: Erstellung des Panoramabildes
Im dritten Arbeitsschritt erzeugt „Hugin“ mit dem Button „Erstellen des Panoramas“ das fertige Endprodukt. Wählen Sie noch im nachfolgenden Dialogfenster der „Ausgabe-Parameter“ das Ausgabeformat und bestätigen Sie mit „OK“.
Außerdem können Sie noch über einen weiteren Zwischendialog das aktuelle Projekt für eine spätere Bearbeitung speichern.
Das fertige Produkt
Nach Abschluss der Umwandlung finden Sie das fertige Panoramabild im vorher festgelegten Ordner.
Fazit:
Die Bildbearbeitung in drei Schritten ist mit „Hugin“ sehr einfach. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch weitere Funktionen, mit denen man recht professionell arbeiten kann. Leider sind die Tutorials der Hilfe-Funktion (erreichbar über [F1]) nur in englisch. Allerdings enthält die Webseite von „Hugin“ Weblinks…
Für Filmfans ist das Aufnehmen und Archivieren von Fernsehaufnahmen nicht immer attraktiv. Zu viel Werbeeinblendungen und schlechte Schnitttechnik vermiesen so manchen Film. Die zur Hauptsendezeit gezeigten Blockbuster werden von den Sendern auch deswegen geschnitten, damit der Film eine möglichst geringe Jugendfreigabe erhält. Bei den nächtlichen Wiederholungen werden die Filme dann meist „ungeschnitten“ gesendet. Glücklicherweise lohnt sich eine Archivierung bei Filmen im „Director´s Cut“. Bei Aufnahmen über Online-Videorekorder werden diese meist im AVI-Format als Download bereitgestellt. Für eine Archivierung als DVD müssen die Filme erst einmal in das richtige Format konvertiert werden. Dies geht mit „Video to DVD Converter“ von KoyoteSoft sehr einfach.
Free Videos to DVD
Die Software ist auf der Webseite www.koyotesoft.com kostenlos herunterladbar. Klicken Sie auf den Button “ Free Download“ und folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.
Achtung: Zusatzsoftware und -toolbars abwählen
Wählen Sie während der Installation die Option „Custom installation“ und entfernen dann die Häkchen aus den Checkboxen. So verhindern Sie die zusätzliche Installation von Werbesoftware.
Programmstart und neues Projekt anlegen
Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Programm und aktivieren im Bereich „DVD-Format“ die Option „PAL“. Dann können Sie noch einen alternativen Speicherpfad anlegen, um anschließend mit „Next“ zum nächsten Arbeitsschritt zu gelangen.
Im nächsten Dialogfenster klicken Sie auf „Add Chapters“ und wählen über den Windows-Explorer den gewünschten Film aus. Mit „Next“ geht es weiter zur Menüauswahl und -bearbeitung.
Im dritten Arbeitsschritt können Sie lediglich zwischen „Classical Menu“ und „DVD without Menu“ wählen. Dafür kann man aber die Titel bearbeiten und positionieren.
Im vierten und letzten Schritt brennen Sie den Film auf eine DVD. Wählen Sie dazu die Option „Burn the projekt on DVD“ und stellen Sie dann noch die Schreibgeschwindigkeit ein.
Legen Sie nun nur noch die leere DVD ein und klicken Sie auf „Start“ um den Brennvorgang einzuleiten.
Möchten Sie den konvertierten Film noch nicht sofort brennen, sondern erst einmal auf einer Festplatte speichern, dann wählen Sie die Option „Save the project as ISO image file“.
Das Programm „Free Video to DVD“ unterstützt viele Formate wie zum Beispiel:
AVI
MP4
MPEG
DivX
Noch einfacher kann Konvertieren und Brennen nicht sein…
Telefonieren am Steuer eines Autos ist verboten und nur den Beifahrern erlaubt. Das ist nicht neu, wird aber sehr gerne ignoriert. Wer erwischt wird, dem ist ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro und ein Punkt in Flensburg sicher. Auch im Hinblick auf die anstehende Änderung des Bußgeldkatalogs zum 01. Mai 2014, wird der gleiche Tatbestand mit 60 Euro und einem Punkt geahndet. Wer häufiger mit dem gleichen Vergehen erwischt wird, muss zudem mit einer Verschärfung der Strafe rechnen. Für alle diejenigen, die sich während einer Autofahrt leicht vom Handy ablenken lassen, gibt es nun eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung: Die App „Safe Message System“, kurz SMS genannt.
„Safe Message System“ verhindert während einer aktiven Autofahrt das akustische Signal, sowie die Vibration von eingehenden Telefonaten oder Textnachrichten.
Bei einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung klingelt das Handy und man kann wie gewohnt das Telefonat führen. Eingehende SMS sind davon weiterhin ausgenommen.
Nach dem Download und der Installation bestätigen Sie beim erstmaligen Start die allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Danach erscheint der Einstellungsbildschirm. Auch wenn der „Passagiermodus“ an erster Stelle steht, sollte er erst mit dem letzten Arbeitsschritt ausgeschaltet werden. Nur im eingeschalteten Modus lassen sich die restlichen Einstellungen anpassen:
Autoresponder – hier bekommt der Anrufer oder der Absender einer Textnachricht eine automatisierte Antwort-SMS. Achtung: Der Versand dieser Antwort ist kostenpflichtig und richtet sich nach Ihrem Mobilfunktarif. Im Übrigen ist der Versand von Antwort-SMS auf maximall 15 Stück pro Tag begrenzt.
Ampel-Countdown – Mit dem Schieberegler wird die Ruhezeit eingestellt, damit die App nicht bei jedem Stopp das Handy wieder auf laut schaltet. Die maximale Zeitspanne beträgt 240 Sekunden (= 4 Minuten).
Sensitivität – Automatische Erkennung von Bewegung, stufenlos einstellbar
Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben, schalten Sie den „Passagiermodus“ aus und aktivieren somit die App.
Bei Fahrtantritt und aktivierter App (=Passagiermodus: Aus) schaltet sie dann Ihr Handy automatisch auf „Lautlos“.
Die nachfolgenden Screenshots erscheinen auf dem Handy nicht als „Echtzeitbild“ da die App im Hintergrund laufend mit neuen Daten versorgt wird. Daher sind die Piktogramme nur als Info zu sehen und spiegeln den eigentlichen Betrieb nicht wieder.
Der Halt an Ampeln wird mit dieser Anzeige dargestellt:
Die App „Safe Message System“ erkennt folgende Bewegungsmuster und stellt sie entsprechend dar:
Fragezeichen = unklarer Status
Schütteln
Fahren
Stehen
Gehen
Nach der Fahrt werden im Meldecenter des Mobiltelefons verpasste Anrufe und Nachrichten dokumentiert. Auch wenn niemand angerufen oder Ihnen geschrieben hat, wird das entsprechend dokumentiert.
Die App benötigt für die Bewegungsabfragen, die in einem Zeitintervall von 30 Sekunden durchgeführt werden, keine WLAN-Verbindung, kein GPS oder Mobilfunknetze. Google erkennt die Bewegungsmuster anhand eigener Algorithmen des Gyrosensors. Daher ist die App auch im „Flugzeugmodus“ funktionsfähig.
Voraussetzung für den Betrieb von „Safe Message System“ ist die Android-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich) und „Google Activity“ muss ebenfalls installiert sein. Bei neuen Geräten ist „Google Activity“ bereits enthalten, bei älteren Handys muss es eventuell nachinstalliert werden. In diesem Fall werden Sie automatisch informiert und die Installation des Programms wird abgebrochen.
Die App, die erst seit dem 26.03.2014 erhältlich ist, verbessert die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich. Gerade die Personen, die die Finger nicht vom Handy lassen können, verpassen somit keine Nachricht und können ihre Aufmerksamkeit voll und ganz dem Straßenverkehr widmen.
Weitere Informationen können Sie auch auf der Webseite von „Stern TV“ nachlesen.
Für die Bearbeitung von Bildern gibt es zahllose kostenpflichtige, sowie kostenlose Programme. Die meisten Tools enthalten viele Werkzeuge, die der „normale“ User nicht benötigt. Zum Beispiel das Beschneiden von Bildern, ist selbst mit dem bei Windows enthaltenen Bildprogramm „Paint“ nicht so einfach. Hier ist die Bildbearbeitung mit dem Betrachtungsprogramm „XnView“ unproblematischer.
Fotos verkleinern und zuschneiden
„XnView“ ist auf der Webseite www.xnview.com/de/xnview/#downloads kostenlos herunterladbar. Je nach Bedarf wählen Sie die passende Version aus und klicken zum Download auf die entsprechende Schaltfläche. Folgen Sie dann den nachfolgenden Installationsanweisungen.
Beim ersten Programmstart per Doppelklick auf das Desktopsymbol können noch ein paar Einstellungen vorgenommen werden. Mit dem Button „OK“ gelangen Sie dann direkt zum Bearbeitungsbildschirm.
Gleichzeitig öffnet sich auch ein Informationsfenster mit dem Tipp des Tages. Schließen Sie es einfach, wenn es nicht benötigt wird. Setzen Sie das Häkchen in die Checkbox der Option „Keine Tipps bei Programmstart“ wenn Sie die Tipps überhaupt nicht benötigen.
Zur Bearbeitung eines Bildes laden Sie es in den „XnViewer“ hoch und ziehen zum Ausschneiden mit gedrückter, linker Maustaste einen Rahmen um das Objekt. Mit den Anfassmarkern können Sie die Größe des Rahmens noch justieren. Zum Ausschneiden klicken Sie auf das Rahmensymbol in der Bearbeitungsleiste.
Wer allerdings präzisere Ausschnitte benötigt, der klickt in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Markierung – Größe | Benutzerdefiniert“…
…und gibt die benötigten Maße direkt ein. Der Button „OK“ setzt den entsprechenden Rahmen.
Wenn das Ergebnis erreicht ist, speichern Sie den Bildausschnitt über „Datei | Speichern unter“.
So oder ähnlich kann das Ergebnis aussehen. Alle Proportionen des Bildausschnitts bleiben dabei gleich.
Das Programm „XnView“ ist leicht zu bedienen und enthält natürlich auch noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel:
Nach einer längeren Ruhephase treten jetzt wieder häufiger Lösegeld-Trojaner als gefälschte Antivirenprogramme auf. Die Verbreitung dieser Erpressertools ist sogar aggressiver als in der Vergangenheit. Ein gutes Beispiel ist die „Windows Expert Console“ beziehungsweise „Cleaner.exe“. Mit dem „Panda Cloud Cleaner“ können Sie diese Erpresser wieder loswerden. Es gibt sogar für komplett blockierte Computer eine über USB-Sticks bootfähige Version.
Verschiedene Verbreitungswege
Die Schadsoftware wird über verschiedene Kanäle verbreitet. Zum einen sind es infizierte Webseiten, die Sicherheitslücken Ihres PC`s ausnutzen, zum Anderen verbreitet sich der Schädling über infizierte Anhänge von E-Mails oder durch Links auf infizierte Webseiten.
So funktioniert die Erpressung
Gerät man auf eine infizierte Webseite, oder hat man den entsprechenden E-Mail-Anhang geöffnet, bleibt einem keine Zeit mehr um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Installation ist nach wenigen Sekunden erfolgt und der Rechner startet neu. Natürlich hat er dann mehrere Schadprogramme gefunden und bietet deren Löschung an. Eine Rückkehr zum Desktop oder anderen Programmen ist dann nicht mehr möglich. Klicken Sie dann auf „Alles löschen“ werden Sie aufgefordert eine Lizenz-Gebühr in Höhe von 99 Dollar zu zahlen.
„Panda Cloud Cleaner“ kostenlos herunterladen
Auf der Webseite www.pandasecurity.com/germany/homeusers/support/tools.htm können Sie das Desinfektionstool herunterladen. Können Sie noch auf Ihren Computer zugreifen, dann klicken Sie auf den Button „Download“ des „Panda Cloud Cleaner“. Ist kein PC-Zugriff mehr möglich, dann laden Sie die bootfähige Version „Panda Cloud Cleaner – USB scan“ herunter.
Das Programm startet nach der Installation von selbst, der Scan aber erst mit einem Mausklick auf die Schaltfläche „Accept and Scan“.
Als erstes aktualisiert sich das Tool und startet dann die Analyse.
Nach dem Scan-Vorgang werden die Ergebnisse in einer Zusammenfassung angezeigt. Klicken Sie auf den rechten Pfeil um die entsprechenden Details einzusehen. Mit der Schaltfläche „Clean“ werden alle schädlichen Einträge endgültig entfernt. Normalerweise ist anschließend ein Computerneustart erforderlich.
Gleichwertige Alternativen zum „Panda Cloud Cleaner“
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