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  • Windows 10: Ganze Sätze mit der Sprachassistentin Cortana übersetzen

    Dass Google einen guten Übersetzungsdienst hat, ist hinlänglich bekannt. Aber auch der Microsoft Übersetzer braucht sich hinter Google nicht zu verstecken. Außerdem kann man ihn über die Sprachassistentin Cortana recht komfortabel nutzen.

    Besonders praktisch ist der Übersetzer für einzelne Begriffe, kurze Textpassagen, beziehungsweise kurze Sätze. Bei komplexeren Passagen, wie Songtexte ist die Fehlerquote recht hoch. Das betrifft den Microsoft Übersetzer genauso wie den Google-Translator.

    Verwendung des Übersetzers

    Wenn Cortana auf deinem Windows-10-Rechner aktiviert ist, dann brauchst du nur das Erkennungswort sagen, gefolgt von einer kleinen Pause sagst du übersetze und sprichst den Begriff oder den Satz, der in eine andere Sprache übersetzt werden soll. Abschließend nennst du nur noch die Zielsprache.

    Konkret bedeutet das: Hey Cortana… übersetze „Ich hätte gerne einen Kaffee“ ins Französische.

    Das Ergebnis wird im Cortana-Fenster angezeigt und gleichzeitig per Sprachausgabe vorgelesen.

    Mit einem Mausklick auf das Lautsprechersymbol wird die Übersetzung nochmals vorgelesen. Außerdem kannst du das Ergebnis auch in die Zwischenablage kopieren, um es an anderer Stelle, beispielsweise in eine E-Mail, einfügen.

    Tipp:

    Wenn du sagst: Hey Cortana… übersetze dann wird das Fenster des Translators geöffnet und du kannst den Text über deine Tastatur eintippen.

  • Word: Anführungszeichen typografisch richtig setzen

    Beim Schreiben von Texten haben wir uns schon daran gewöhnt, dass die Anführungszeichen, bei Zitaten oder dem Hervorheben von Textpassagen und Wörtern, nicht immer typografisch richtig im Textdokument erscheinen. Am Anfang und Ende der betreffenden Texte trägt in diesen Fällen Word die Anführungszeichen immer oben ein. Korrekterweise müssen Anführungszeichen im Deutschen am Anfang unten und am Ende oben erscheinen.

    Beide Anführungszeichen werden mit der Tastenkombination [Umschalt][2] eingefügt. Word erkennt dabei anhand der Abfolge von Leerzeichen, ob das Anführungszeichen oben oder unten eingefügt werden soll.

    Ist im Word-Dokument am unteren, linken Rand die Spracheinstellung Deutsch (Deutschland) nicht eingestellt, ist das der Grund für die fehlerhaften Anführungszeichen. Zum Einstellen der richtigen Sprache, klickst du auf diese Anzeige und wählst im nachfolgenden Dialogfenster Deutsch (Deutschland) aus. Anschließend werden die Anführungszeichen richtig dargestellt.

    Ist die Änderung der Spracheinstellung nicht gewollt, dann gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Anführungszeichen richtig zu setzen.

    Oben rechts im Word-Menüband des Registers Einfügen, klickst du auf die Schaltfläche Symbol  | Weitere Symbole. Im nächsten Dialogfenster wählst du auf der Registerkarte Symbol aus dem Drop-Down-Menü von Subset die Einstellung Allgemeine Interpunktion aus. Hier kannst du nun aus verschiedenen Varianten die richtigen Anführungszeichen auswählen und in den Text einfügen.

  • Mit Google Docs auch Word-Dateien schnell übersetzen

    Dokumente, die mit Microsoft Office Word erstellt wurden, lassen sich recht einfach mit dem integrierten Übersetzungsprogramm per Rechtsklick-Menü in eine andere Sprache konvertieren. In Google Drive abgelegte Word-Dateien lassen sich aber auch alternativ mit Google Docs im Webbrowser übersetzen. Dazu ist keine Zusatzsoftware nötig.

    Starte Google Drive, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und öffne die Word-Datei mit Google Docs.

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    Durch diesen Vorgang wird das Word-Dokument in das Google-Docs-Format umgewandelt. Zum Übersetzen in eine beliebige Fremdsprache klickst du in der Menüleiste auf Tools | Dokument übersetzen.

    Im folgenden Dialogfenster wählst du anschließend über das Aufklappmenü die gewünschte Fremdsprache aus. Der Button Übersetzen erzeugt dann eine Kopie des Original-Dokuments in der ausgewählten Sprache.

    Im Eingabefeld Neuer Dokumenttitel kannst du dem Schriftstück noch einen neuen Dateinamen zuweisen. Das Ergebnis sieht dann so oder ähnlich aus:

  • Windows 7: Deaktivierung des Schalters für die Tastatursprache

    Beim schnellen Schreiben am Computer passiert es häufig, dass man aus Versehen die Tastatursprache von Deutsch auf Englisch umstellt. Als erstes ist dies an der Vertauschung der Buchstaben [Y] und [Z] zu erkennen. Aber auch andere Symbole wie das [@] oder die Satzzeichen befinden sich dann nicht mehr am gewohnten Ort. Der Grund für den Sprachwechsel ist die Tastenkombination [Umschalt][Alt]. Mit erneutem Drücken kehrt man wieder zur deutschen Tastatursprache zurück. Dieser Schalter kann jedoch recht einfach deaktiviert werden. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn man ohnehin kaum englische Texte verfasst.

    Öffne mit dem Windows-Button das Startmenü, gib in das Suchfeld Tastatur ein, und klicke dann in der Ergebnisliste auf Tastaturen und Eingabemethoden ändern.

    Im neuen Dialogfenster Region und Sprache rufst du das Register Tastaturen und Sprachen auf und wechselst dann in das Untermenü Tastaturen ändern.

    Im Fenster der Textdienste und Eingabesprachen markierst du im Register Erweiterte Tastatureinstellungen die Option Zwischen Eingabesprachen und klickst dann auf den Button Tastenkombination ändern. In einem weiteren Dialogfenster aktivierst du dann in beiden Spalten die Einstellungen Nicht zugewiesen. Bestätigen dann alle offenen Dialogfenster mit OK, um die Änderungen zu speichern.

    Ab sofort ist die Umschaltung zwischen den Eingabesprachen sowie dem Tastaturlayout deaktiviert.

  • Übersetzen mit Google Translate: Jetzt auch offline möglich

    Bei Auslandsaufenthalten, in öffentlichen Transportmitteln oder ganz einfach bei fehlender Internetflatrate ist es wichtig, dass verschiedene Anwendungen auch ohne Datenverbindung funktionieren.  Im Besonderen gilt das gerade für Übersetzungsprogramme. Bereits im vergangenen Januar berichteten wir daher über die Offline-Unterstützung der Übersetzungs-App „Dict.cc“ für iPhone und Android-Smartphones. Ende März hat jetzt auch Google seinem Übersetzungsprogramm „Translate“ eine Offline-Unterstützung spendiert.

    Neue Funktion bei „Google Translate“

    Ab sofort funktioniert „Google Translate“ auch ohne eine aktive Internetverbindung. Wenn Sie die App bereits heruntergeladen haben, dann führen Sie am besten erst einmal ein Update durch. Die aktuelle Version bei Google Play ist natürlich mit der Offline-Funktion versehen. Zum Download der App klicken Sie hier.

    Vor der Offline-Nutzung muss man zuerst das benötigte Fremdsprachen-Wörterbuch herunterladen. Wenn Sie Ihren Datentarif schonen möchten, dann laden Sie die Inhalte am besten per WLAN herunter.

    Sprach-Wörterbücher herunterladen

    Starten Sie die App, rufen Sie die „Einstellungen“ auf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Offline-Sprachen“ aus.

    Im nächsten Fenster wählen Sie eine oder mehrere Fremdsprachen aus…

    …und bestätigen den nachfolgenden Hinweis mit „OK“.

    Vergessen Sie nicht, auch das Wörterbuch „Deutsch“ herunter zu laden, damit die Übersetzung funktioniert. Danach ist die Offline-Funktion von „Google Translate“ einsatzfähig.

    Einfache Bedienung der Offline-Übersetzung

    Wählen Sie oben die benötigten Sprachen aus, geben unten den Begriff ein der übersetzt werden soll, und starten Sie den Translator mit der Pfeil-Taste.

    Weitere Eingabemöglichkeiten

    Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die drei unteren Schaltflächen (Mikrofon, Stift, Kamera) legen. Sie ermöglichen eine alternative Texterfassung.

    Mit dem Mikrofon sprechen Sie den zu übersetzenden Begriff ein, mit der Stiftfunktion schreiben Sie den Begriff mit Ihrem Finger in ein Textfeld…

    …oder Sie fotografieren mit dem Kamerasymbol einfach den Text. Bei mehreren Wörtern tippen Sie auf das Wort dessen Übersetzung Sie benötigen.

    Der Nachteil der drei alternativen Eingabefunktionen ist, dass hier eine aktiver Internetverbindung notwendig ist. Ohne Datenverbindung bleibt Ihnen nur die Eingabe per (Touch-)Tastatur.

  • Chrome: Die Google-Übersetzungsfunktion für Webseiten

    Die Google Übersetzungsfunktion für fremdsprachige Webseiten ist schon eine feine Sache. Doch die Nachfrage, ob übersetzt werden soll, kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Benötigen Sie keine Übersetzung, zum Beispiel bei englischsprachigen Webseiten, dann schalten Sie einfach die Nachfrage ab. Die erforderlichen Einstellungen sind schnell vorgenommen.

    Rufen Sie eine englischsprachige Webseite auf, wird die Übersetzungs-Nachfrage unterhalb der Adresszeile angezeigt. Soll die Nachfrage nicht mehr erscheinen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und wählen im Kontextmenü „Englisch nie übersetzen“. Danach erscheint die Nachfrage bei englischen Seiten nicht mehr. Bei anderen Fremdsprachen erscheint die Nachfrage trotzdem. Wählen Sie dagegen die Option „Diese Seite nie übersetzen“, dann gilt die Einstellung ausschließlich für die aufgerufene Webseite.

    Die Option „Englisch immer auf Deutsch übersetzen“ unterdrückt die Nachfrage jedoch nicht.

    Die Ausblendung der Nachfrage kann auch wieder rückgängig gemacht werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffenden Webseite und wählen im Kontextmenü die Option „Übersetzen in Deutsch“.

    Bei Bedarf kann aber auch die komplette Übersetzungsfunktion abgeschaltet werden. Danach erscheint keine Nachfrage und es erfolgt keine Übersetzung. Das betrifft dann aber alle Sprachen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

    Lassen Sie sich die „erweiterten Einstellungen einblenden“ und deaktivieren Sie im Bereich „Sprache“ die Option „Übersetzung von fremdsprachigen Seiten anbieten“.

    Danach ist die Übersetzungsfunktion komplett abgeschaltet.

  • Bei YouTube-Videos die Untertitel einblenden

    YouTube als bekannteste Video-Plattform enthält sehr viele Clips in verschiedenen Sprachen. Da sind die englischen Videos noch das kleinste Problem. Französisch, italienisch, holländisch und noch viel mehr Sprachen sind hier zu finden. Etliche dieser Movie-Clips enthalten Untertitel, die zum besseren Verständnis eingeblendet werden können.

    Mit Untertitel versehene Clips erkennt man am Symbol „CC“ am unteren Rand des Videos. Der erste Linksklick auf das Symbol aktiviert die Untertitel, mit dem zweiten Klick öffnet sich das Kontextmenü aus dem man dann die gewünschte Sprache auswählen kann.

    Die so ausgewählten Untertitel werden, wie im Fernsehen auch, am unteren Rand des Videos eingeblendet.

  • Windows 7, Vista und XP: Die Sprachauswahl auf der Taskleiste entfernen

    Wer nicht oft mit der Sprachumschaltung arbeitet, die dafür sorgt, dass zum Beispiel auch die Tastatur auf das englische Layout wechselt, kann die Umschaltung dauerhaft deaktivieren. Das Wechseln der Eingabesprache und des Tastaturlayouts ist ohnehin nur für die Nutzer wichtig, die oft fremdsprachliche Dokumente bearbeiten.

    Das Deaktivieren minimiert außerdem das Risiko, durch die Tastenkombination [Alt][Umschalt], die Sprache und das Tastenlayout unbemerkt zu ändern. Das kann dann zu falschen Passwortangaben, zum Beispiel beim Online-Banking führen. Schlecht, wenn man dadurch seinen Zugang sperrt. So können Sie auch den Platz besser für andere, nützlichere Symbole verwenden.

    So deaktivieren Sie die Sprachumschaltung in der Taskleiste:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das „DE“-Symbol auf der Taskleiste und wählen den Eintrag „Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ wählen Sie die Registerkarte „Erweiterte Tastatureinstellungen“. Unter Windows XP wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Schaltfläche „Tastatur“.

    3.  Im Bereich „Aktion“ markieren Sie die Option „Zwischen Eingabesprachen“ und bestätigen mit dem Button „Tastenkombination ändern“.

    4. Ändern Sie in diesem Fenster die Optionen „Eingabesprache wechseln“ und „Tastaturlayout wechseln“ auf  „Nicht zugewiesen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    5. Dann wechseln Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“  zur Registerkarte „Sprachenleiste“ und klicken im Bereich „Sprachenleiste“ auf den Eintrag „Ausblenden“.

    6. Bestätigen Sie mit dem Button „OK“ die Änderungen, die sofort wirksam werden.

    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Sprachumschaltung wieder aktivieren wollen oder müssen, können Sie diese wieder mit „Start | Systemsteuerung | Region und Sprache | Tastaturen und Sprachen | Tastaturen ändern“ wieder einschalten.

    Tipp: Benötigen Sie überhaupt keine Fremdspracheneingaben oder Tastaturlayouts, können Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ auf der Registerkarte „Allgemein“ die entsprechende Sprache, meistens „Englisch (USA)“ markieren und mit dem Button „Entfernen“ komplett vom Rechner löschen.

  • Microsoft Office: Direkt im Office-Programm Texte übersetzen

    Wenn Sie gelegentlich mit fremdsprachigen Texten arbeiten und eine schnelle und einfache Übersetzungshilfe benötigen, dann hat Microsoft das Richtige für Sie. Der hauseigene Tranlator bietet dies und ist obendrein kostenlos als Download erhältlich. Meistens ist er sogar schon im Office-Paket integriert und muss nur noch aktiviert werden. Der Translator ist auch gerade dann ideal, wenn man mal Offline arbeitet und keinen Zugriff auf einen Online-Übersetzer wie zum Beispiel Leo.org hat.

    So wird er installiert:

    1. Rufen Sie folgende Webseite auf: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/results.aspx?freetext=translator&displaylang=de&stype=s_basic und klicken auf den Download-Link „Microsoft Translator-Installer für Office“ und laden das Programm herunter.

    2. Beenden Sie alle geöffneten Office-Programme und starten die Installation.

    3. Nach einem Computer-Neustart ist die vorhandene Übersetzungsfunktion (Basis WorldLingo) um den Microsoft Translator und ein paar zusätzlichen Sprachen erweitert.

    4. Starten Sie  zum Beispiel Office Word und aktivieren den Aufgabenbereich.

    5. Im Aufgabenbereich wählen Sie die Ansicht „Recherchieren“. Bei Office 2007 wählen Sie „Überprüfen“ und klicken in der Funktionsleiste auf „Recherchieren“.

    6. In dem Textfeld „Suchen nach“ geben Sie nun den Text ein, der übersetzt werden soll. Wählen Sie im darunter liegenden Feld die Einstellung „Übersetzung“.

    7. Im unteren Bereich wählen Sie die gewünschte Sprachenpaar aus.

    8. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem „Grünen Pfeil“ und Ihr Text wird übersetzt und im Bereich unter dem Sprachenpaar angezeigt.

    Es gibt aber noch eine einfachere Bedienungsweise: Das Wort oder die Textpassage markieren, Rechtsklick und im Kontextmenü „Übersetzen“ auswählen.

    Eins sei aber noch zum Microsoft Translator gesagt: es passiert schon mal, das keine Ergebnisse angezeigt werden, daher ist dieses Programm nur zum gelegentlichen Gebrauch und zum groben Verstehen eines fremdsprachigen Textes zu gebrauchen.

    Wer komplexe Texte übersetzen will, der muß auch weiterhin auf professionelle Übersetzungsprogramme zurückgreifen.

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